Venezuela
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Zitat:Große Herausforderungen für Chávez' Nachfolger

Analyse | Sandra Weiss, 11. April 2013, 05:30

Alarmierende Kriminalität, sozialpolitische Verwerfungen, Korruption: Manche Oppositionelle hoffen bei der Wahl am Wochenende auf einen Sieg Maduros
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- und ein kleines Bonmont am Rande:
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Zitat:Venezuela

Aschkenase gegen Sefarde

Beide Kandidaten um Hugo Chávez’ Nachfolge haben jüdische Wurzeln

11.04.2013 – von Hans-Ulrich Dillmann ...
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Zitat:Wie der Wahlrat (CNE) in einem ersten Bulletin soeben bekannt gab, hat Nicolás Maduro die Wahl mit 50,66 Prozent gewonnen. Henrique Capriles bekam 49,07 Prozent der Stimmen. Die Auszählung von über 99 Prozent der Stimmen ergab 7.505.338 Stimmen für Nicolás Maduro. 7.270.403 entfielen auf Henrique Capriles. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,71 Prozent.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/ve...94771.html

Zitat:Venezuela: Mehrere Tote bei Protesten gegen Wahlergebnis

In Venezuela wird die Lage nach der Präsidentenwahl immer brisanter. Bei Protesten gegen den Wahlsieger Maduro kamen sieben Menschen ums Leben, 61 wurden verletzt. Der Sozialist wurde inzwischen offiziell zum Wahlsieger erklärt.
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Zitat:Di, 19:40 h ++ Luisa Ortega Díaz informierte ebenso über 135 Festnahmen im Zusammenhang mit Ausschreitungen nach der offiziellen Feststellung des Ergebnisses der Präsidentschaftswahl vom Sonntag. Ihr lägen bisher die Fälle von 7 Todesopfern und 61 Verletzten vor. Díaz berichtete namentlich von Angriffen auf Märkte mit staatlich subventionierten Lebensmitteln für die einkommensschwachen Teile der Bevölkerung und gegen medizinische Einrichtungen, die zum Kern der neuen breiten Gesundheitsversorgung gehören. Dies stimmt mit Berichten von vorort überein, die Amerika21.de erreichten. (Mehr...)

Di, 19:33 h ++ Generalstaatsanwältin Luisa Ortega Díaz hat Henrique Capriles aufgefordert, seine Beschwerden gegenüber dem Wahlrat zu formalisieren. Bisher habe er beim CNE keinerlei formelle Beschwerde eingereicht, die ihm der Rechtsstaat garantiere. (Mehr...)

Di, 19:02 h ++ Im Rahmen der teils gewaltsamen Proteste der Opposition wurden am Montag mindestens vier Regierungsanhänger in Venezuela getötet (Mehr...)

Di, 18:03 h ++ Die Regierung von Ecuador hat alle Präsidenten der Mitgliedsländer der Union Südamerikanischer Nationen (Unasur) zur Teilnahme an der für Freitag angesetzten Vereidigung des gewählten Präsidenten Nicolás Maduro aufgefordert. Sie verurteilte die Einmischung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und der USA in die inneren Angelegenheiten Venezuelas und bezeichneten deren Forderung nach einer vollständigen Neuauszählung der Stimmen als "fehl am Platz". (Mehr...)

Di, 16:00 h ++ Eine Kurznachricht bei Twitter führte gestern Abend zu Gewalt: Der oppositionelle Journalist Nelson Bucaranda schrieb, dass in einem Krankenhaus (CDI) im westlichen Bundesstaat Zulia Wahlurnen versteckt seien. "Die Kubaner dort" verhinderten, dass sie herausgebracht werden, so Bucaranda. Wenig später griffen Anhänger der Opposition das erwähnte CDI in Maracaibo und weitere Krankenhäuser an anderen Orten an, berichtet der staatliche Fernsehsender VTV. Die CDIs sind Teil des Gesundheitsprogramms "Barrio Adentro", dass die Regierung zur medizinischen Versorgung der ärmeren Bevölkerungsteile ins Leben gerufen hat. (Mehr...)

Di, 15:22 h ++ Erschütternde Bilanz der Oppositionsproteste. Hunderte Anhänger der Opposition belagerten das Gebäude des internationalen Nachrichtensenders Telesur. Sie warfen Steine und Flaschen, beschimpften und bedrohten die Mitarbeiter. In Caracas und mehreren anderen Bundesstaaten jagten rechte Aktivisten die Unterstützer der Regierung. Von mindestens vier toten Regierungsanhängern ist heute Morgen die Rede. Im Stadteil Palo Verde in Caracas zündeten Oppositionelle ein Gesundheitszentrum an, in anderen Stadtteilen wurden die Häuser aus den Sozialprogrammen der Regierung gestürmt und demoliert. Der Mob griff die kubanischen Ärzte an, die in den Gesundheitsstationen ihren Dienst verrichten. (a21/mdan)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/2013/04/82196/live-ticker-venezuela">http://amerika21.de/2013/04/82196/live-ticker-venezuela</a><!-- m -->

Und nun vergleichen wir mal SPON und Amerika 21.
Zitat:Die Opposition will mit ihren Protesten eine Neuauszählung der Stimmen erreichen, bei der sich der sozialistische Kandidat Nicolás Maduro am Sonntag knapp vor dem Herausforderer der Opposition Henrique Capriles Radonski durchsetzte. Tausende Capriles-Anhänger gingen in der vergangenen Nacht auf die Straße. Capriles mahnte zu friedlichen Protesten. Sie sollten Töpfe schlagend durch die Straßen ziehen. Doch die Zeichen stehen weiter auf Konfrontation.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-mehrere-tote-bei-protesten-gegen-wahlergebnis-a-894771.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/v ... 94771.html</a><!-- m -->

Genau diese Desinformation von SPON & Co. sollte einem zu denken geben.
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Welche Desinformation?

Zitat:.. Sie sollten Töpfe schlagend durch die Straßen ziehen. Doch die Zeichen stehen weiter auf Konfrontation.
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Angesichts der Lage das die Opposition das Ergebnis nicht akzeptiert und anfechtet, ist offensichtlich das die Krawalle von Oppositionellen ausging.

Zitat:... Von mindestens vier toten Regierungsanhängern ist heute Morgen die Rede ...

Woher hat amerika21 diese Information? Bei den Beiträgen aus dem "Liveticker" ist oft überhaupt nicht klar woher die Informationen stammen.

Das die Opposition bei Telesur/TeleChavez randaliert ... wundert mich nicht.

Und dann noch grundsätzlich was zu amerika21.
Die Seite wird eben von "linken" geführt.
Malte Daniljuk, Parteimitglied DieLinke, schreibt auch gelegentlich für die Jungewelt.
Da ist ja offensichtlich woher der Wind weht.
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SPON änderte nun dein Beitrag.
Zitat:Capriles mahnte zu friedlichen Protesten. Sie sollten Töpfe schlagend durch die Straßen ziehen. Doch die Zeichen stehen weiter auf Konfrontation. Die für Mittwoch geplante Demonstration sagte Capriles schließlich ab: Er sei besorgt, dass die Regierungsanhänger den Protest infiltrierten, um Gewalt zu provozieren.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-mehrere-tote-bei-protesten-gegen-wahlergebnis-a-894771.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/v ... 94771.html</a><!-- m -->

A21 dazu...
Zitat:Henrique Capriles hat die für Mittwoch geplante Demonstration abgesagt. Dies gab er auf einer Pressekonferenz bekannt. Nicolás Maduro hatte zuvor angekündigt, dass keine Demonstration zum Wahlrat erlaubt werde, um Konfrontationen zu vermeiden. In anderen Teilen der Stadt hätte die Demonstration aber stattfinden können.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/2013/04/82196/live-ticker-venezuela">http://amerika21.de/2013/04/82196/live-ticker-venezuela</a><!-- m -->

Dies hätte SPON auch berichten können. Hat es aber nicht.
Die Frage ist warum nicht.

Der SPON Artikel schreibt aber...
Zitat: Der zum Wahlsieger erklärte Sozialist Nicolás Maduro hat eine für Mittwoch geplante Demonstration der Opposition in Caracas verboten. Damit zog er die Konsequenz aus Protestaktionen, bei denen laut Generalstaatsanwaltschaft am Montag sieben Menschen ums Leben kamen und 61 verletzt wurden. "Ich werde den Marsch im Zentrum von Caracas nicht erlauben. Wir erlauben nicht, dass sie Blut auf den Straßen von Caracas vergießen. Wenn Sie mich stürzen wollen: Ich bin hier mit dem Volk in den Straßen", sagte Maduro am Dienstag.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-mehrere-tote-bei-protesten-gegen-wahlergebnis-a-894771.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/v ... 94771.html</a><!-- m -->

und A21 weiter...
Zitat:Anhänger von Henrique Capriles haben heute in 15 der 23 Bundesstaaten Venezuelas für eine Neuauszählung der Wahlergebnisse demonstriert. Die Proteste fanden vor den regionalen Büros des Nationalen Wahlrats statt und verliefen Medienberichten zufolge friedlich

Hier gint A21 als Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.el-nacional.com/politica/Arrancan-marchas-principales-exigir-reconteo_0_173382727.html">http://www.el-nacional.com/politica/Arr ... 82727.html</a><!-- m -->
an.

Di, 22:43 Bei den Ausschreitungen am Montag haben Unbekannte versucht, die Büros der Regierungspartei PSUV in den Bundesstaaten Anzoátegui, Barinas und Táchira anzuzünden. Der Präsident der opositionellen Partei Acción Democrática (AD) sagte, dass Chavisten in den Bundesstaaten Monagas und Miranda versucht haben, die Büros der sozialdemokratischen Partei anzuzünden.

Hier gibt A21 als Quelle : <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ultimasnoticias.com.ve/noticias/actualidad/sucesos/intentaron-quemar-casa-del-psuv-en-barinas.aspx">http://www.ultimasnoticias.com.ve/notic ... rinas.aspx</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://amerika21.de/2013/04/82196/live-ticker-venezuela">http://amerika21.de/2013/04/82196/live-ticker-venezuela</a><!-- m -->
an.

Wie Du sehen kannst sind die Quellen im Live Ticker von Amerika21 meist mit angegeben.
Es sind durchweg verschiedenen Onlinezeitungen oder TV Sender.
Bei Spiegel hast du keine weiterführende Links. Da steht lediglich... ler/dpa/Reuters

Die einen berichten seit Jahren umfangreich und nachvollziehbar aus dem Land. Natürlich sind dies zumeist Menschen welche nicht den konservativen Kreisen angehören oder den Neoliberalen.
Du hast jedoch nun zwei Quellen zu den Ereignissen und solltest dir eine bessere Meinung bilden können.
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SPON berichtet was genau nicht? Das die Opposition gerne in der Peripherie ihre Demos halten kann (am besten da wo es keiner mit bekommt) aber nicht vor dem zentralen Sitz des nationalen Wahlrates CNE?
Verständlich das die Leute sich mit sowas nicht abspeisen lassen wollen.
Ansonsten sollte die zeitliche Abfolge berücksichtigt werden. Du zitierst hier Dinge die erst später passiert sind, als der Spiegelbeitrag schon lange online war.

Und wie ich sehen kann fehlen ganz oft Quellenangaben auf amerika21 Liveticker ...

Zitat:Die einen berichten seit Jahren umfangreich und nachvollziehbar aus dem Land. Natürlich sind dies zumeist Menschen welche nicht den konservativen Kreisen angehören oder den Neoliberalen.

Es sind Leute die nachvollziehbar linke Meinungsmache betreiben.

Zitat:Du hast jedoch nun zwei Quellen zu den Ereignissen und solltest dir eine bessere Meinung bilden können

Die nichts mit dem SpOn Artikel zutun haben, weil der viel früher online war.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/nachfolger-von-hugo-chvez-maduro-als-praesident-venezuelas-vereidigt-1.1653999">http://www.sueddeutsche.de/politik/nach ... -1.1653999</a><!-- m -->
Zitat:19. April 2013 22:36
Nachfolger von Hugo Chávez
Maduro als Präsident Venezuelas vereidigt


Venezuela hat einen neuen Präsidenten: Nicolás Maduro, der Wunschnachfolger des toten "Comandante" Chávez, hat das Amt offiziell angetreten. Die Opposition protestierte heftig gegen den 50-jährigen Sozialisten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/crime/20130520/266150111.html">http://de.ria.ru/crime/20130520/266150111.html</a><!-- m -->
Zitat:Plan „Sichere Heimat“: Armee marschiert in drei weitere Bundesstaaten Venezuelas ein

09:28 20/05/2013


MEXIKO-STADT, 20. Mai (RIA Novosti). Ab Montag marschieren Armee-Einheiten in drei weitere Bundesstaaten Venezuelas – Lara, Zulia und Carabobo – ein, wo sie laut Präsident Nicolas Maduro die Kriminalität bekämpfen sollen.
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Auf dem Territorium dieser drei Bundesstaaten werden insgesamt etwa 12 000 Soldaten und Offiziere in Ergänzung zu den 3000 stationiert, die bereits in verschiedene Gebiete von Caracas und des benachbarten Bundesstaates Miranda einmarschiert waren.

Nach Angaben der venezolanischen Behörden ist die Lage aktuell im Bundesstaat Miranda, dessen Gouverneur Oppositionschef Herique Capriles ist, am brenzligsten.
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Oppositionschef - aha ...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/venezuela-weist-dreiamerikanische-diplomaten-aus-1.18159507">http://www.nzz.ch/aktuell/international ... 1.18159507</a><!-- m -->
Zitat:Vorwurf der Sabotage

Venezuela weist amerikanische Diplomaten aus

Auslandnachrichten Dienstag, 07:34

Venezuelas Präsident Maduro beschuldigt drei amerikanische Diplomaten der Sabotage. Es ist nicht die erste derartige Episode, die vor allem dazu dient, von den Problemen im Land abzulenken.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/caracas-venezuela-weist-us-diplomaten-aus-1.1784574">http://www.sueddeutsche.de/politik/cara ... -1.1784574</a><!-- m -->
Zitat:1. Oktober 2013 05:29
Caracas Venezuela weist US-Diplomaten aus

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat die Ausweisung von drei US-Diplomaten angeordnet. Der Staatschef wirft den Angehörigen der amerikanischen Botschaft "Sabotage" vor - jetzt hätten sie 48 Stunden Zeit, das Land zu verlassen.
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Zitat:Umfassende Vollmachten für Venezuelas Präsidenten

Parlament lässt Maduro allein herrschen

Das Parlament Venezuelas hat Präsident Nicolas Maduro mit Sondervollmachten ausgestattet und sich damit weitgehend entmachtet. Maduro kann nun ein Jahr lang mit Dekreten am Parlament vorbeiregieren. Das sei notwendig, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen und die Korruption zu bekämpfen, sagte Maduro, der das Amt von dem verstorbenen Linkspolitiker Hugo Chávez übernommen hatte. [...]

Die Wirtschaft des erdölreichen Landes steckt in einer Krise, es mangelt an vielen Gütern, und die Geldentwertung liegt bei fast 55 Prozent.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/venezuela272.html">http://www.tagesschau.de/ausland/venezuela272.html</a><!-- m -->

Dass die Wirtschaft dahinsiecht, dass die Ölindustrie unter dem Verfall der Infrastruktur zur Be- und Verarbeitung des "schwarzen Goldes" leidet und dass Korruption und Fehlplanungen blühen, ist nicht neu. Dies gab es auch schon unter Chavez. Neu ist indessen nun der Machtzuwachs des Präsidenten, solche Macht hatte sogar nicht mal Chavez inne, der die Opposition schon genug gängelte. Da ich Maduro für labiler halte und zudem glaube, dass die Probleme im Lande größer geworden sind, könnte das eine Blankovollmacht bzw. ein Freifahrtsschein in die vollkommene Diktatur sein.

Schneemann.
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Zitat:Großflächiger Stromausfall in Venezuela: Caracas im Dunkeln


Ein Stromausfall hat weite Teile Venezuelas minutenlang lahmgelegt. Auch die Hauptstadt war betroffen. Präsident Nicolás Maduro sprach von einem Sabotageakt, seine Gegner warfen ihm und seiner Regierung Unfähigkeit vor.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1385170304363/Sozialisten-bei-Kommunalwahlen-in-Venezuela-deutlich-vorne">http://derstandard.at/1385170304363/Soz ... lich-vorne</a><!-- m -->
Zitat:Sozialisten bei Kommunalwahlen in Venezuela deutlich vorne

9. Dezember 2013, 07:43

Opposition aber weiter in Caracas und Maracaibo an der Macht
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Zitat:Venezuela: Inflation und Mangelwirtschaft machen Caracas zur teuersten Stadt der Welt

Caracas ist die teuerste Stadt der Welt für Expatriates. Die Hauptstadt Venezuelas löst Oslo als kostspieligstes Pflaster weltweit ab. Das geht aus der neuesten Studie des Personalberatungsunternehmens ECA International hervor. Die “Cost of Living”-Studie untersucht und vergleicht die Lebenshaltungskosten für ausländische Geschäftsleute an 440 Standorten in der ganzen Welt.
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In Venezuela gerät Präsidenten Maduro infolge zunehmender innenpolitischer Proteste verstärkt unter Druck. Es wäre allerdings unfair, die Verantwortung für die jetzigen wirtschaftlichen Probleme des Landes ihm bzw. seiner "schwachen" Regierungsführung alleine zuzuschieben. Die Probleme des Landes - Mangel, Misswirtschaft, Inflation, Kriminalität, Korruption - waren schon zu Zeiten von Chávez allgegenwärtig, nur hat dieser die Probleme schlicht ignoriert und sie mit Prestigeeinkäufen (u. a. Waffen) und antiamerikanischem Caudillismo-Getöse übertüncht. Und nicht viele ließen sich davon auch überzeugen, dass es dem Lande doch nicht so schlecht geht - vor allem, da die Bevölkerung mit durch Petrodollars finanzierten Sozialprojekten bei Laune gehalten wurde. Jetzt indessen wirkt sich dieses Wegignorieren der Probleme doppelt aus, und Maduro wird der "schwarze Peter" zugeschoben.
Zitat:Venezuela nach der Ära Chávez

Massive Proteste setzen Maduro unter Druck

In Venezuela leben die alten Feindschaften wieder auf. Bei Demonstrationen gegen den schwachen Präsidenten Maduro werden mehrere Menschen erschossen. Der reagiert mit einem Haftbefehl gegen einen populären Oppositionsführer - und mit der Ausweisung von Beamten des US-Konsulats.

Es sind nicht die ersten Demonstrationen für und gegen die sozialistische Regierung in Venezuela, diesmal aber ist der Zwist so gefährlich wie lange nicht. Mindestens drei Menschen wurden bei den Protesten in den vergangenen Tagen erschossen, zwei oppositionelle Studenten und ein Polizist. Mehrere Demonstranten wurden verletzt und verhaftet, und nun will die Justiz einen Oppositionsführer festnehmen. Es heißt, Leopoldo López werde im ganzen Land gesucht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe die Gewalt angezettelt. Jeder dieser Konflikte zeigt, wie zerrissen diese südamerikanische Republik ein knappes Jahr nach dem Tod von Hugo Chávez ist. Die Bruchlinien ziehen sich mitten durch die verfeindeten Lager. [...]

Grund ist, dass das ölreiche Venezuela zunehmend chaotisch wird und Maduro immer mehr in Bedrängnis gerät. Die Inflation hat bereits mehr als 50 Prozent erreicht. In Supermärkten fehlen Grundstoffe wie Toilettenpapier. Regierungskritischen Blättern wie der traditionsreichen Gazette El Nacional geht das Zeitungspapier aus, weil Maduros Regierungslager die Devisen für die Einfuhr von Druckrollen nicht freigibt. Die Kriminalität wuchert, kürzlich wurden eine frühere Schönheitskönigin und ihr Mann nach einer Autopanne neben ihrer kleinen Tochter ermordet.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/venezuela-nach-der-aera-chvez-massive-proteste-setzen-maduro-unter-druck-1.1890641">http://www.sueddeutsche.de/politik/vene ... -1.1890641</a><!-- m -->

Schneemann.
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