25.06.2023, 12:03
(24.06.2023, 06:21)Pmichael schrieb: Jedes AESA Radar verfügt über EA Fähigkeiten, was hier neu ist, dass die Briten hier ein wide-band Array einbauen, was eher dem Britischen Konzept entspricht EA/SEAD mit den geringsten Aufwand, zumindest auf dem Papier, zu gewährleisten. Anstatt sich Tornado ECR zu beschaffen, hat man damals ALARM eingesetzt und ist damit im Golfkrieg so richtig auf die Nase gefallen. Nicht nur stehen nun Radarfunktionen und Jamming im Konflikt um AESA Module sondern man ist in Sachen Jamming und Ortung immer auf 90° beschränkt.
Sind wir bei den 90 Grad sicher?
https://www.flugrevue.de/militaer/hensol...ei-radare/
Repositioner
Beibehalten wird selbstverständlich der "Repositioner". Er dreht die in einem Winkel von 30 Grad montierte Antenne. Dies geschieht zwar langsamer als bei einer mechanischen Antenne, sorgt aber dafür, dass das Radar-Sichtfeld nicht nur 120 Grad (wie bei den fixen Antennen der US-Systeme) sondern rund 200 Grad beträgt. Der Eurofighter kann also zum Beispiel früher abdrehen und den Gegner weiter im Blick behalten, was neue Luftkampftaktiken ermöglichen könnte. Auch die Ausrichtung nach schräg unten für Luft-Boden-Funktionen wird immer wichtiger. Diesbezüglich bietet das im sogenannten X-Band arbeitende AESA-Radar vielfältige Betriebsarten zur Entdeckung und Verfolgung von Boden- und Seezielen ebenso wie zur Erstellung von hochauflösenden Radarkarten im SAR-Mode.