Umfrage: Ist der MBT als Konzept überholt?
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MBT sind ein Auslaufmodell
18.75%
3 18.75%
MBT sind auch in Zukunft absolut wesentlich
81.25%
13 81.25%
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Zukünftige Entwicklungen und Konzeptionen von Panzerfahrzeugen
(15.11.2022, 12:56)Quintus Fabius schrieb: Und jetzt finde ich gerade einen Punkt von dir nicht mehr und bin zu Faul zum Suchen. Irgendwo hattest du geschrieben man sollte bei der BW eine neue Panzerfamilie leichter Radpanzer einführen, eine Art Cottonmouth (von dem ich sehr viel halte!) oder eine Art Fennek 2, welche dann etwas verlängert auch als leichter Transportpanzer dient.

Da wäre ich voll dabei. So eine Fahrzeugplattform wäre überaus nützlich. Zitiere ich dich da richtig und du denkst das in Richtung des Cottonmouth ?!
Ähm... Huh letzter Beitrag, letzter Abschnitt Big Grin
(15.11.2022, 03:04)Broensen schrieb: Ich könnte mir gut vorstellen, für meine Struktur zwei Radpanzerfamilien vorzusehen, wie ich es mir auch für die BW wünschen würde: eine schwere in der Kategorie BOXER und eine leichte in der Art des COTTONMOUTH ARV oder eines amphibischen FENNEK 2. Von dieser leichteren Familie, die primär als Späh- und Beobachtungspanzer vorgesehen wäre, könnte es auch eine verlängerte Version als Truppentransporter geben. Diese wäre leicht, halbwegs geschützt und dabei aber noch recht gut querfeldeinbeweglich.
Der wäre dann gedacht für die meisten Aufklärungskräfte und alles was amphibisch sein sollte. Außerdem vielleicht noch für einige Führungs- und Verbindungsaufgaben, bei denen Querfeldeinfähigkeit und Grundschutz ebenfalls angebracht sind.
Zusätzlich würde ich noch einen kompakten Bandvagn-/Wiesel-Nachfolger für die Korps-Infanterie und z.B. leichtere Pionierkräfte vorsehen und ansonsten zwei Familien von LKWs. Zum einen natürlich etwas in MULTI/HX-Dimension und zum anderen eine GFF/GTF/Luftlandplattform-Universalfamilie auf UNIMOG/DURO/GRF/o.ä.-Basis.
Und natürlich die schwere Kettenpanzer-Einheitsplattform. Das war's, mehr bemannte Fahrzeuge braucht man nicht.

Aber das hatten wir ja eigentlich alles schon....

Zitat:So klang das aber bei deinem ursprünglichen Regiment nicht.
So war es aber gedacht. Habe ich nicht ausreichend klar gemacht.

Zitat:das ist durchaus meiner Meinung nach eine brauchbare Regimentsstruktur. Warum also diese für die Brigade aufgeben ?!
Ich hatte mich bewusst für ein Regiment mit so wenig Unterstützern wie möglich entschieden, da dieses ausschließlich als "Lieferant" von Infanterie dienen soll und ja von den anderen Verbänden hinzugezogen wird. Dementsprechend fungieren bereits diese Verbände schon als Kampfunterstützer und es gibt ja noch weitere Artillerie, Pioniere etc. in der Division, so dass diese bei Bedarf auch mit der Infanterie eingesetzt werden können. Das Infanterieregiment führt also die eigenen Operationen nur in einem sehr engen Rahmen, eben weil es ausschließlich Einsätze erhält, in denen viel Infanterie an einer Stelle benötigt wird. Eine vollumfängliche Brigade mit starken Unterstützungskräften liefe Gefahr als eigenes Manöverelement missbraucht zu werden, wozu ihr dann trotzdem wichtige Fähigkeiten fehlen würden, während den eigentlichen Manöverelementen dann wieder die Infanterie fehlt.
Daher wollte ich die Kampfunterstützer hier nicht proportional zu den eigentlichen Kampftruppen erhöhen, sondern einfach nur mehr Fußsoldaten hinzuziehen, um durchhaltefähiger zu werden und an mehr Stellen gleichzeitig agieren zu können, also z.B. nicht den rückwärtigen Raum komplett entblößen müssen, wenn vorne ein Ortschaft genommen werden muss.

Zitat:Du könntest leicht deine Brigade statt auf drei Bataillonen auf zwei solcher Regimenter aufbauen.
Das wäre für mich nur ohne die ganze Feuerunterstützung eine Alternative. Die Infanterie soll nur bekommen, was sie auch tragen kann und davon auch nur das nötigste, für alles weitere habe ich die Divisionsartillerie und -kavallerie, dort können diese Systeme besser ausgelastet und somit effizienter eingesetzt werden als direkt an die Infanterie gebunden. Ich war schon unentschlossen, ob ich der Infanterie überhaupt Mörser mitgeben soll.

Allerdings wäre für zwei solche Regimenter der Begriff Brigade mMn falsch, weil beide weitestgehend für sich alleine agieren und ihre Einheiten führen würden, während bei der Bataillonsstruktur deutlich mehr auf der Verbandsebene passiert. Entsprechend wäre auch eigentlich der Brigadestab überflüssig, da er kaum mehr zu tun hätte, als die Versorgung zweier unabhängiger Regimenter zu koordinieren.
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