28.09.2022, 10:50
@Quintus
Entschuldige bitte meine vielleicht etwas naive Frage, aber in wie fern unterscheidet sich solch ein "Kampfschützenpanzer" von einem Puma mit neuem Turm? Eine 50 mm MK wäre ja nicht unrealistisch, und der Rest von dem, was du schreibst, kann er ja bereits jetzt schon leisten. Du erwähnst auch den T-15, der ja nun ein recht großer und schwerer Koloss ist, was unterscheidet diesen abgesehen davon (und den damit einhergehenden Leistungen wie der hohen Absitzstärke) von einem solchen "Super Puma"?
Und noch eine Frage zu der Typenzahl, die generellen Vorteile einer hohen Flottenhomogenität sind unbestritten, Nachteile ergeben sich daraus natürlich ebenso; wäre in dem Zusammenhang nicht eher eine hohe Teilegleichheit und Systemkompatibilität (um explizit nicht von einer echten Einheitsplattform zu sprechen!) der sinnvollere Weg? Gerade mit Blick beispielsweise auf diesel-elektrische Antriebskonzepte und dem damit einhergehenden freier positionierbarem Motor würde sich ja Chancen ergeben, eine deutlich höhere technische Ähnlichkeit ohne Verzicht auf die Einsatzoptimierung zu erzielen. Für andere Subsysteme gilt letztlich das gleiche, auch mit Blick auf die Mensch-Maschine-Schnittstellen.
Das will ich nicht als ein Argument gegen einen "Kampfschützenpanzer" (auch wenn ich mir darunter aktuell abgesehen vom geschriebenen noch zu wenig vorstellen kann) verstanden sehen, sondern in Bezug auf die Frage, ob man einem solchen nicht noch weitere Bewaffnungs- und damit Einsatzoptionen ohne einem Großteil der negativen Folgen einer höheren Typenzahl sinnvoll beistellen kann.
Entschuldige bitte meine vielleicht etwas naive Frage, aber in wie fern unterscheidet sich solch ein "Kampfschützenpanzer" von einem Puma mit neuem Turm? Eine 50 mm MK wäre ja nicht unrealistisch, und der Rest von dem, was du schreibst, kann er ja bereits jetzt schon leisten. Du erwähnst auch den T-15, der ja nun ein recht großer und schwerer Koloss ist, was unterscheidet diesen abgesehen davon (und den damit einhergehenden Leistungen wie der hohen Absitzstärke) von einem solchen "Super Puma"?
Und noch eine Frage zu der Typenzahl, die generellen Vorteile einer hohen Flottenhomogenität sind unbestritten, Nachteile ergeben sich daraus natürlich ebenso; wäre in dem Zusammenhang nicht eher eine hohe Teilegleichheit und Systemkompatibilität (um explizit nicht von einer echten Einheitsplattform zu sprechen!) der sinnvollere Weg? Gerade mit Blick beispielsweise auf diesel-elektrische Antriebskonzepte und dem damit einhergehenden freier positionierbarem Motor würde sich ja Chancen ergeben, eine deutlich höhere technische Ähnlichkeit ohne Verzicht auf die Einsatzoptimierung zu erzielen. Für andere Subsysteme gilt letztlich das gleiche, auch mit Blick auf die Mensch-Maschine-Schnittstellen.
Das will ich nicht als ein Argument gegen einen "Kampfschützenpanzer" (auch wenn ich mir darunter aktuell abgesehen vom geschriebenen noch zu wenig vorstellen kann) verstanden sehen, sondern in Bezug auf die Frage, ob man einem solchen nicht noch weitere Bewaffnungs- und damit Einsatzoptionen ohne einem Großteil der negativen Folgen einer höheren Typenzahl sinnvoll beistellen kann.