(Asien) Türkische Marine
Falke schrieb:...Darf ich dir was gestehen? Erichs Allgemeinwissen über die Türkei übersteigt manchmal die von meinen als Türken. ....
hm hüstel "rot werd" - Danke für die Blumen, aber ich denke, wir sollten wieder langsam zurück zum Thema "türkische Marine" kommen ....
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hier mal eine auflistung diverser projekte die kurz -oder mittelfristig abgeschlossen werden sollten.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ssm.gov.tr/home/projects/Sayfalar/projeGruplari.aspx?daireID=2">http://www.ssm.gov.tr/home/projects/Say ... ?daireID=2</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
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12 December

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TURKEY
After completing procurement of eight (rmks: seems they have made up their mind) HEYBELIADA (MilGem) class corvettes … by 2020 … planning sees building a first batch of four new frigates TF2000, with a second batch of another four likely to follow.

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
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12 March

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TURKEY
The Turkish navy now “permanently commissioned” first new LCT-class landing ship (C-151)
(rmks: delivered in March, 2012, to be “temporarily” commissioned for a one-year warranty period)
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in diesem monat ist der baubeginn der ersten landungsfahrzeuge (LST) geplannt. diese sollen auschließlich mit einheimischen ressourcen gefertigt werden. in das projet sind folgende firmen involviert: ASELSAN, HAVELSAN, RMK und Isbir Elektrik Sanayi.
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Zitat:Fast zwei Jahre nach ihrer Indienststellung führt die Korvette HEYBELIADA ihre erste größere Reise durch.

Eigentlich war für das neue Schiff schon im vergangenen Jahr ein Anti-Piraterieeinsatz am Horn von Afrika angekündigt, aber dieser kam aus unbekannten Gründen nicht zustande. Nun ist das Schiff im Mittelmeer unterwegs, besucht im Rahmen einer einmonatigen Rundreise mehrere Regionalmarinen.

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Mit der am 10. Juni begonnenen Rundreise durch das Mittelmeer sind erstmals längere Erprobungen in außerheimischen Gewässern verbunden. Zugleich will man große operative Reichweite demonstrieren, regionale Führungsansprüche unterstreichen und dann natürlich - in der Hoffnung auf lukrative Exportaufträge - das neue Schiff auch anderen Marinen „zum Anfassen“ vorstellen.

Der erste Besuch führte die HEYBELIADA nach Alexandria (Ägypten), wo gleichzeitig auch der türkische Marinebefehlshaber Adm Murat Bilgel der ägyptischen Marine einen offiziellen Besuch abstattete. Danach ging es dann weiter nach Tripolis (Libyen), wo das Einlaufen den ersten Besuch eines türkischen Kriegsschiffes seit 1911 markierte. Anschließend standen Casablanca (Marokko), Algier (Algerien) und La Goulette (Tunesien), wo das Schiff vom 4.-6. Juli lag, auf der Reiseroute. Ein letzter Besuch soll die HEYBELIADA noch kurz nach Albanien führen, bevor sie dann am 12. Juli im Heimatstützpunkt zurück erwartet wird.
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Zitat:Politischer Streit drohte die Beschaffung weiterer Mehrzweck-Korvetten der ADA-Klasse zu gefährden, aber das Programm kann nun doch erst einmal weiter laufen.

Die offiziellen Anfänge des Vorhabens reichen bis Anfang 1996 zurück. Damals wollte man in Zusammenarbeit mit einem ausländischen Anbieter zwölf U-Jagdkorvetten und Offshore Patrol Vessel bauen. Finanzprobleme verzögerten das mit insgesamt mehr als 1,5 Mrd. Euro veranschlagte Projekt jedoch immer wieder, legten es zwischenzeitlich sogar gänzlich auf Eis. 2004 verwarf man schließlich die als „zu teuer“ erachtete Beschaffung im Ausland, entschloss sich - bei auf acht Einheiten reduzierter Stückzahl - zu einem nationalen Alleingang unter der Bezeichnung MilGem (Milli Gemi = nationales Schiff) und begann beim Istanbul Naval Shipyard mit dem Bau des Typschiffes HEYBELIADA (mit Zulieferung von Ausrüstung und Waffensystemen durch ausländische Firmen).

Der voll beladen 2.300 ts verdrängende 99-m Neubau lief 2007 vom Stapel und wurde im September 2011 (noch einmal um fast ein Jahr verzögert) in Dienst gestellt. Eigentlich wollte man weitere Schiffe erst nach praktischen Erfahrungen mit dem Typschiff bestellen, aber angesichts der mehrjährigen Verzögerungen wurde schon mit Indienststellung der HEYBELIADA auch Schwesterschiff BÜYÜKADA zu Wasser gelassen und im September 2013 in Dienst gestellt.

Der Bau der nachfolgenden weiteren sechs Schiffe wurde dann aber neu ausgeschrieben; dahinter stand das Interesse, weitere türkische Werften für den Kriegsschiffbau zu spezialisieren. Den Zuschlag erhielt Anfang 2013 die private RMK Marine, die das preiswerteste Angebot gemacht hatte. Im August 2013 geriet das Vorhaben unter Druck. Offiziell hieß es, ein in der Ausschreibung gescheiterter Mitbewerber habe sich über finanzielle Ungereimtheiten beschwert. Türkischen Medien zufolge waren allerdings die Demonstrationen in Istanbul Auslöser. An die Seite der Demonstranten soll sich auch der Chef der Koc Holding – Eigner von RMK – gestellt haben. Der „extrem verärgerte“ Ministerpräsident Erdogan soll daraufhin persönlich eine „kritische Überprüfung“ sämtlicher Verträge mit der Koc Holding angeordnet haben. Eine von ihm eingesetzte Kommission kam jedenfalls zum Ergebnis, dass der Bau der Schiffe bei RMK „nicht in öffentlichem Interesse“ sei; die Bestellung der sechs ADA-Korvetten wurde storniert.

In einer Zwischenlösung erhielt der Istanbul Naval Shipyard kurzfristig den Auftrag zum Bau auch noch der dritten und vierten Korvette. Schon im September wurde die BURGAZADA dort auf Kiel gelegt. Der Bau der dann noch fehlenden restlichen vier Schiffe wird neu ausgeschrieben. Neben Istanbul Naval Yard und anderen türkischen Werften kann sich auch RMK Marine erneut bewerben. Die türkische Marine muss so nicht um ihre weiteren Schiffe bangen, befürchtet aber erhebliche zeitliche Verzögerungen bei deren Zulauf – mit Auswirkungen auch auf geplante Nachfolgeprogramme. Die Marineführung spricht sich mehr oder weniger offen dafür aus, in einem abgekürzten Verfahren auch die restlichen vier Schiffe beim Istanbul Naval Yard bauen zu lassen.
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Zitat:Istanbul Shipyard launched “ALEMDAR”

Istanbul Shipyard launched successfully the Submarine Rescue Mother Ship “ALEMDAR” on 28th April 2014, for which the Supply Contract signed with SSM (Undersecretariat for Defense Industry) on 28 October 2011 upon the requirement of the Turkish Navy, and the steel cutting ceremony held on 5th April 2012. Wednesday, 21.May.2014, 13:51 (GMT)

Istanbul Shipyard launched “ALEMDAR” Submarine Rescue Mother Ship

Istanbul Shipyard launched successfully the Submarine Rescue Mother Ship “ALEMDAR” on 28th April 2014, for which the Supply Contract signed with SSM (Undersecretariat for Defense Industry) on 28 October 2011 upon the requirement of the Turkish Navy, and the steel cutting ceremony held on 5th April 2012.

As a result of the Tender covering the acquisition of One Submarine Rescue Mother Ship and Two Rescue and Towing Ships, The Defense Industry Executive Committee had awarded Istanbul Shipyard as the winner on 15 June 2010.

The contract negotiations between Istanbul Shipyard and SSM had been concluded successfully and the Supply Contract had been signed on 28 October 2011.

Construction of the Submarine Rescue Mother Ship (MOSHIP) is one of the major projects of Istanbul Shipyard. She will be capable of providing emergency life support to the disabled submarine and evacuating the crew up to 600 meters depth. Moreover, she which will be equipped by the modern rescue systems and equipment such as remotely operated vehicle (ROV), atmospheric diving suit, submarine ventilation system, pressure rooms etc., can also perform the underwater repair works and wreck removal.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.seanews.com.tr/article/TURSHIP/SHIPBUILDING/128295/">http://www.seanews.com.tr/article/TURSH ... NG/128295/</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
Zitat:Mit Indienststellung neuer amphibischer Einheiten und Baubeginn für weitere Neubauten trennt sich die türkische Marine von „Altlasten“.

Dies gilt insbesondere für zwei 60 Jahre alte Landungsschiffe (LST) der US-amerikanischen TERREBONNE PARISH-Klasse. ERTUGRUL und SERDAR waren (natürlich unter anderen Namen) 1954 von der US Navy in Dienst gestellt und gut 20 Jahre später an die Türkei abgegeben worden. Zunächst hatte die türkische Marine die beiden Schiffe nur ausgeliehen, sie dann 1987 aber endgültig gekauft. Seitdem führten sie zahlreiche Einsätze, Übungen und logistische Fahrten zwischen dem türkischen Festland und türkischen Inseln durch.

Mit Zulauf neuer Landungsschiffe des Typs LCT 150 wurden die beiden Veteranen ausgemustert. Für die SERDAR kam nun das endgültige „Aus“. Im Rahmen des Manövers “Beyaz Firtina 2014” der türkischen Marine diente sie am 30. Mai bei einem Scharfschießen verschiedener Waffen als Zielschiff.

Leicht versenken ließ sich der Veteran allerdings nicht. Zwei Luft-Boden-FK Hellfire, einen von einem Hubschrauber abgefeuerten Seeziel-FK Penguin und mehrere im „Surface Mode“ geschossene Flugabwehr-FK (Sea Sparrow, Stinger) „verkraftete“ das voll beladen fast 6.000 ts verdrängende Schiff problemlos. Zwei von den U-Booten SALDIRAY und BATIRAY (Typ 209/122, ATILAY-Klasse) abgefeuerte Torpedos schickten die SERDAR dann schließlich aber doch auf den Meeresgrund.
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Zitat:...
14 November

TURKEY
After 37 years in service, the Turkish navy decommissions TYPE 209/1200 submarine SALDIRAY.

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hat gut gehalten, die Röhre ...
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Zitat:...
05 January
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TURKEY (USA)
The United States has shelved the handover of decommissioned frigates HALYBURTON and THACH to Turkey … Congress in late December approved transfer of six PERRY class frigates to Mexico (2) and Taiwan (4), but excluded Turkey over political concerns, citing strained relations with Israel and Greek Cyprus.

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Köstlich! Die USA liefern Mexico und Taiwan ausrangierte Fregatten aber das NATO Mitglied Türkei erhält seine Bestellung nicht, weil es politische Bedenken insbesondere wegen seiner angespannten Beziehungen zum nicht-NATO Mitglied Israel gibt. Wirklich köstlich! :mrgreen:
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Shahab3 schrieb:Köstlich! Die USA liefern Mexico und Taiwan ausrangierte Fregatten aber das NATO Mitglied Türkei erhält seine Bestellung nicht, weil es politische Bedenken insbesondere wegen seiner angespannten Beziehungen zum nicht-NATO Mitglied Israel gibt. Wirklich köstlich! :mrgreen:

Vermutlich kommt das Veto direkt vom Oberkommando aus Israel.
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Ich schreib' es mal so: Die Türkei hat mit ihrem derzeitigen außenpolitischen Kurs genug bisherige Partner verärgert.
Dies nicht nur hinsichtlich Israel - die entsprechendes Lobbies in den USA, ich denke hier auch an die religiöse Rechte, sehen das wahrscheinlich viel strenger als die israelische Regierung - sondern auch aufgrund der dubiosen Rolle der Türkei hinsichtlich des IS.
Gerade letzteres schafft wenig Vertrauen, und da liegt der Gedanke nah' das man da ausrangierte Fregatten gleich an die Eiferer des IS weitergeben könnte. :twisted:
Potentiell sehe ich die Gefahr das auch andere türkische Beschaffungsprogramme davon betroffen werden könnten. Der Skandal um die Ada-Klasse verbessert da die Lage der türkischen Marine auch nicht gerade.
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22 January´
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TURKEY
German “Handelsblatt” reports German TKMS may have to pay up to 100 Mio. Euro in penalty for delays in building TYPE 214 submarines (REIS class) for the Turkish navy … no comments from TKMS nor Turkish navy.
(rmks: no other sources to confirm or deny)


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