07.09.2023, 17:53
(07.09.2023, 13:59)Bairbus schrieb: Ist doch nicht so schlimm, wenn einer der 4 zahnlosen Tiger in der Werft, statt im Einsatz ist.
Ich hoffe wirklich, dass man schnell auf den Trichter kommt, dass eine Fregatte durchaus selbst in der Lage sein darf, sich alleine ohne fremde Schiffe zu verteidigen...
Da gehört Einiges nachgerüstet.
2030 evtl:
https://marineforum.online/fregatte-klas...loesungen/
Da Fregattenprojekte eine lange Realisierungsphase von etwa 15 Jahren aufweisen, die Innovationszyklen kommerzieller IT demgegenüber aber nur fünf bis sieben Jahre betragen, sind Obsoleszenzen immanenter Bestandteil eines jeden Großprojekts. Sie erschweren den Akkreditierungsprozess, da erkannte Sicherheitslücken oftmals nicht mehr geschlossen werden können. Regenerationen sind nur im Einvernehmen mit dem Hauptauftragnehmer über Vertragsänderungen durchführbar. Nach Ende der Entwurfsphase ist dies aber häufig nur noch sehr eingeschränkt möglich. Damit können Systemanpassungen wie beispielsweise überarbeitete Konfigurationsvorgaben in der Regel erst nach der Abnahme umgesetzt werden.
Generell ist es sinnvoll, die Anzahl unterschiedlicher IT-Systeme klassenübergreifend zu reduzieren, um den erforderlichen Pflegeaufwand in der Nutzung auf ein beherrschbares Maß zurückzuführen. Mit Blick auf die F 125 könnte solch ein Ansatz zur Prämisse für eine Midlife Conversion Anfang der 2030er-Jahre erhoben werden. Dies könnte durch Angleichen des Bauzustands der F 125 an die dann zulaufende F 126 umgesetzt werden. Insbesondere im Einsatzsystem weisen beide Schiffsklassen Parallelen im Bereich der Sensoren und Effektoren auf, sodass bei der F 126 zum Einsatz kommende IT-Systeme auch für die F 125 verwendet werden könnten. Hierzu gilt es, in den nächsten Jahren tiefergehende Analysen durchzuführen, die zum einen den Projektfortschritt F 126 berücksichtigen, aber auch den generellen Ansatz zur Vereinheitlichung maritimer Führungssysteme nicht außer Acht lassen. Zitat Ende