18.04.2021, 06:55
Jeder Vergleich hinkt aber hat dieser wirklich ein Holzbein?
Wikipedia: Littoral Combat Ships (LCS; Schiffe für küstennahe Gefechtsführung) sind ein neuartiger Kriegsschiffstyp der United States Navy, der angesichts der geänderten Bedrohungslage für die asymmetrische Kriegführung im feindlichen Küstenvorfeld konzipiert wurde. Um Aufgaben in Küstennähe zu bewältigen, wie nachrichtendienstliche Aufklärung, Absetzen und Aufnehmen von Spezialeinheiten, Begleitschutz von Landungsschiffen oder Hubschrauberträgern, muss eine neue Schiffsklasse entstehen. Diese Schiffe müssen ein verkleinertes Radarprofil aufweisen und auch optische (z. B. Dazzle-Camouflage-Lackierung aus dem Ersten Weltkrieg, welche die Konturen des Schiffes verschleiern soll) und thermische Tarnvorrichtungen (z. B. mit Meerwasser gekühlte Abgase) besitzen. Außerdem muss es über die entsprechende Feuerkraft und einen geringen Tiefgang verfügen, um in Küstennähe fahren zu können. In anderen Marinen werden Einheiten, die vergleichbare Aufgabenprofile erfüllen sollen, zumeist entweder als Korvetten oder Patrouillenboote geführt. In einem Wargame des Naval War College wurde die Möglichkeit des Einsatzes der LCS in Hochseeoperationen zur Unterstützung von Trägerkampfgruppen und Lenkwaffenzerstörern demonstriert. Es stellte sich heraus, dass die LCS bei Operationen auf offenem Wasser nützlicher ist als bisher angenommen. Das Wargame ergab, dass ein LCS, das das ASW-Paket betreibt, die Mission durchführen kann, wodurch ein Zerstörer, der normalerweise die Mission durchführen würde, frei wird, um zur Letalität der Kampfgruppe beizutragen. Die Fähigkeit zur U-Boot-Jagd wird durch die Kombination des Schleppsonars und des am Rumpf montierten Sonars eines Zerstörers mit dem variablen Tiefensonar eines LCS erhöht.[35]
Wikipedia: Zu den Hauptaufgaben der F125 zählen die Seeraumüberwachung in Stabilisierungsoperationen und die Unterstützung des Einsatzes von Spezialkräften von See her, sowie der Beschuss von Landzielen im Rahmen der Streitkräftegemeinsamen Taktischen Feuerunterstützung (STF). Zum Aufgabenspektrum gehören somit Einsätze in der Bündnisverteidigung und Krisenprävention sowie humanitäre Rettungsmissionen, Terrorismusbekämpfung und die Abwehr asymmetrischer Bedrohungen wie unter anderem Piraten.[1] Damit unterscheiden sie sich vom zusätzlich geplanten kampfstärkeren Mehrzweckkampfschiff 180. Kritiker der Konzeption sehen die Schiffe eher als große Patrouillenboote.
Bundeswehr/Marcel Kröncke : In Verbindung mit anderen Kriegsschiffen – wie eben dem MKSMehrzweckkampfschiff 180 – ist auch die F125 für den hochintensiven Seekrieg geeignet. An komplexen Gefechten kann sie zum Beispiel mit Bordhubschraubern für die U-Boot-Jagd, mit Lenkflugkörpern und Bordkanone für den Kampf gegen See- und Landziele beteiligt sein.
Letztlich Die Russische Nordmeerflotte hat 40 U-Boote (?). Die NATO hat zu wenig MPA/ASW Flugzeuge und ASW Fregatten. Dänemark verwandelt/verstärkt deshalb seine Absalon-Klasse um ein Schleppsonar. Es bleibt abzuwarten ob wir bei der F125 darauf 10 Jahre warten müssen.
Wikipedia: Littoral Combat Ships (LCS; Schiffe für küstennahe Gefechtsführung) sind ein neuartiger Kriegsschiffstyp der United States Navy, der angesichts der geänderten Bedrohungslage für die asymmetrische Kriegführung im feindlichen Küstenvorfeld konzipiert wurde. Um Aufgaben in Küstennähe zu bewältigen, wie nachrichtendienstliche Aufklärung, Absetzen und Aufnehmen von Spezialeinheiten, Begleitschutz von Landungsschiffen oder Hubschrauberträgern, muss eine neue Schiffsklasse entstehen. Diese Schiffe müssen ein verkleinertes Radarprofil aufweisen und auch optische (z. B. Dazzle-Camouflage-Lackierung aus dem Ersten Weltkrieg, welche die Konturen des Schiffes verschleiern soll) und thermische Tarnvorrichtungen (z. B. mit Meerwasser gekühlte Abgase) besitzen. Außerdem muss es über die entsprechende Feuerkraft und einen geringen Tiefgang verfügen, um in Küstennähe fahren zu können. In anderen Marinen werden Einheiten, die vergleichbare Aufgabenprofile erfüllen sollen, zumeist entweder als Korvetten oder Patrouillenboote geführt. In einem Wargame des Naval War College wurde die Möglichkeit des Einsatzes der LCS in Hochseeoperationen zur Unterstützung von Trägerkampfgruppen und Lenkwaffenzerstörern demonstriert. Es stellte sich heraus, dass die LCS bei Operationen auf offenem Wasser nützlicher ist als bisher angenommen. Das Wargame ergab, dass ein LCS, das das ASW-Paket betreibt, die Mission durchführen kann, wodurch ein Zerstörer, der normalerweise die Mission durchführen würde, frei wird, um zur Letalität der Kampfgruppe beizutragen. Die Fähigkeit zur U-Boot-Jagd wird durch die Kombination des Schleppsonars und des am Rumpf montierten Sonars eines Zerstörers mit dem variablen Tiefensonar eines LCS erhöht.[35]
Wikipedia: Zu den Hauptaufgaben der F125 zählen die Seeraumüberwachung in Stabilisierungsoperationen und die Unterstützung des Einsatzes von Spezialkräften von See her, sowie der Beschuss von Landzielen im Rahmen der Streitkräftegemeinsamen Taktischen Feuerunterstützung (STF). Zum Aufgabenspektrum gehören somit Einsätze in der Bündnisverteidigung und Krisenprävention sowie humanitäre Rettungsmissionen, Terrorismusbekämpfung und die Abwehr asymmetrischer Bedrohungen wie unter anderem Piraten.[1] Damit unterscheiden sie sich vom zusätzlich geplanten kampfstärkeren Mehrzweckkampfschiff 180. Kritiker der Konzeption sehen die Schiffe eher als große Patrouillenboote.
Bundeswehr/Marcel Kröncke : In Verbindung mit anderen Kriegsschiffen – wie eben dem MKSMehrzweckkampfschiff 180 – ist auch die F125 für den hochintensiven Seekrieg geeignet. An komplexen Gefechten kann sie zum Beispiel mit Bordhubschraubern für die U-Boot-Jagd, mit Lenkflugkörpern und Bordkanone für den Kampf gegen See- und Landziele beteiligt sein.
Letztlich Die Russische Nordmeerflotte hat 40 U-Boote (?). Die NATO hat zu wenig MPA/ASW Flugzeuge und ASW Fregatten. Dänemark verwandelt/verstärkt deshalb seine Absalon-Klasse um ein Schleppsonar. Es bleibt abzuwarten ob wir bei der F125 darauf 10 Jahre warten müssen.