(See) Fregatte Klasse F 125
(23.12.2018, 13:15)Seafire schrieb:
(06.10.2018, 01:00)ede144 schrieb:
(05.10.2018, 14:15)ObiBiber schrieb: also ich denke dass man zumindest mal eine Studie bzgl Aufwertemöglichkeiten der F125 in Auftrag geben kann...
was ist für welches Geld machbar?
  • Integration ESSM Block 2 (16-32 FKs) aus welchem Launcher auch immer (ADL, MK41, sonstiges)?
    Integration leichtes Schleppsonar
    Integration leichte Torpedos
    Integration neuer Seeziel FK NSM
was geben die Gewichtsreserven her (nichts, alles, oder ein Teil der Maßnahmen?)

wenn ich dann am Ende mit überschaubarem Risiko jede F125 für 100-150 Mio € zu einer vollwertigen Fregatte aufwerte kann dann sollte dieser Weg gegangen werden...

bzgl MKS180 sollte man direkt auf eine vollwertige Fregatte gehen... und ggf auch mal prüfen ob nicht auch neue einfache MEKO A200 ALG von der Stange o.ä. ausreichend wären... dafür dann 8-12 Fregatten...
bzgl Besatzung würde es ja ausreichen wenn ich 6-8 Fregatten besetzen kann... da die restlichen Fregatten eh immer auf Werft liegen ;-)
Was an der MKS 180 ist denn keine vollwertige Fregatte, jedenfalls das was bekannt ist?
Was ist an einer MEKO 200 ALG so toll, das es die Marine unbedingt haben muss, jenseits von:
- Die Teile gibt es nicht bei der Marine
- Das CMS gibt es so nicht bei der Marine
- Ist eine MEKO 200 gebaut für das Mittelmeer für die Ostsee geeignet?

Und zum Schluß, gehen Soldaten nicht mehr auf Lehrgänge und haben Urlaub? Worin soll also der Sinn liegen Korvetten ohne Besatzung zu haben? Das letzte Mal wo man sowas hatte, waren das eingemottete Schiffe die als Reserve dienten um Verluste im Kriegsfall auszugleichen.

Pressemeldung 28.11.2018
Verteidigungsministerium: Kampfschiff-Vergabe wird weiter geprüft

Das Verteidigungsministerium räumt Fehler beim Ausschreibungsverfahren für das geplante Kampfschiff MKS 180 ein. Man habe einzelne Aspekte des komplexen Bieterverfahrens falsch eingeschätzt, so die Behörde. Deshalb prüft sie derzeit erneut, ob die Mandatierung von Beratern in Sachen MKS 180 vergaberechtlich korrekt verlief. Berater für die geplante Ausschreibung sind derzeit Beiten Burkhardt und McKinsey

Gründe für den Kauf der MEKO200
1. Grund Auftrag kann sofort vergeben werden. MKS 180 verzögert sich weiter
2. Grund (wie ObiBiber argumentiert) Kauf von der Stange, kaum Entwicklungsrisiko
3. Grund Die MEKO 200 kann am Kap der Guten Hoffnung eingesetzt werden. Sie ist kein Mittelmeerausflugsdampfer. Für die Ostsee ist sie geeignet da kleiner und schneller als die MKS180
4. Sie kann klassische Aufgaben besser erfüllen als die MKS 180 weil Bug- und Schleppsonar und zwei Bordhubschrauber vorhanden sind. Sonderkommandos können auch an Bord genommen werden.
5. Ägypten will die MEKO mit Aster 15/30 welche eine Reichweite von 60/120 km haben. Das ist
In der Ostsee der Schutz der den Korvetten fehlt Die Lautabwehrraketen sind europäisch…
Die Vorteile der sehr teuren MKS180 mit langer Einsatzdauer und Tauchroboter zur Minenjagd sowie Druckkammer für Kampfschwimmer stehen also Einschränkungen bei einem klassischen Einsatz gegenüber. Eigentlich kann die MKS180 nur das was die F125 schon könne sollte. Besser man überlässt die Sonderaufgaben den F125 durch Gewichtsreduzierung bei Bordhubschraubern und Streichung der Seezielflugkörper bei diesen Sondereinsätzen. In Krisengebieten braucht die F125 ohnehin Begleitschutz.



Noch mehr Argumente für die MEKO 200 https://esut.de/2019/01/meldungen/intern...n-england/
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(09.02.2019, 15:15)Seafire schrieb: Noch mehr Argumente für die MEKO 200 https://esut.de/2019/01/meldungen/intern...n-england/

Eine Keko A200 ist allerdings nicht das was man mit der MKS 180 haben will. Eine A200 wäre eher eine K131 gewesen, das MKS 180 soll allerdings eine Fregatte werden, die 3D Seekrieg können soll und eine Standzeit von 2 Jahren haben soll. Und selbst wenn man jetzt umschwenken würde, hätte man 10 Jahre Planung über Bord geschmissen und bräuchte mindestens 5 Jahre um eine Ausschreibung bzw. eine Vertragsvergabe fertig zu haben.
Marinerüstung ist nicht die Fuhrparkabteilung von Siemens, die einfach ein paar Anrufe tätigen um ein Angebot zu bekommen.
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Wie wäre es mit vier MEKO 200 als Ergänzung für nur vier MKS 180 und als baldiger Ersatz für die versauten F123. Die F125 als Schulschiffe und für Einsätze mit niedriger Intensität.
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(09.02.2019, 22:26)Seafire schrieb: Wie wäre es mit vier MEKO 200 als Ergänzung für nur vier MKS 180 und als baldiger Ersatz für die versauten F123. Die F125 als Schulschiffe und für Einsätze mit niedriger Intensität.

Und was soll man mit den 4 Meko 200 machen? Dann hat man 4 Schiffe die komplett außerhalb der bisherigen Systeme laufen. Davon kann man nur 1 wirklich dauerhaft in Betrieb halten, die anderen befinden sich dann in der Werft oder in der Ausbildung. Und im Verhältnis sind diese Schiffe im Unterhalt zu teuer.
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Ich glaube eigentlich sowieso nicht mehr an 6 MKS 180
Warum füge ich mal auf unserer Seite Deutsche Marine ein.
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(10.02.2019, 12:49)Seafire schrieb: Ich glaube eigentlich sowieso nicht mehr an 6 MKS 180
Warum füge ich mal auf unserer Seite Deutsche Marine ein.

Die Politik sollte wissen was man will. Wenn man mit den großen Hunden pinkeln will, muß man ein großer Hund sein. Und zur Zeit ist man das in keiner Weise
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http://www.wzonline.de/nachrichten/newsd...griff.html

http://www.wzonline.de/nachrichten/aktue...rlebt.html
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Hallo Seafire, da hast Du ja sehr interessante Artikel verlinkt!
Leider sehe ich nur den jeweils frei zugänglichen Teil, aber auch hier werden m.E. schon die unterschiedlichen Aspekte deutlich: Optimismus und ehrgeizige Ziele beim Inspekteur der Marine, eine gewisse Skepsis über noch "in Arbeit" befindliche Probleme beim Mitglied des Verteidigungsausschusses. Das Problem mit den Beibooten war dazu noch ein nettes Sahnehäubchen..
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(25.02.2019, 21:51)PKr schrieb: Hallo Seafire, da hast Du ja sehr interessante Artikel verlinkt!
Leider sehe ich nur den jeweils frei zugänglichen Teil, aber auch hier werden m.E. schon die unterschiedlichen Aspekte deutlich: Optimismus und ehrgeizige Ziele beim Inspekteur der Marine, eine gewisse Skepsis über noch "in Arbeit" befindliche Probleme beim Mitglied des Verteidigungsausschusses. Das Problem mit den Beibooten war dazu noch ein nettes Sahnehäubchen..

Immerhin hat man anscheinend die Probleme der Baden-Würtemberg nicht alle auch bei der Nordrhein-Westfalen. Oder hat die auch Übergewicht und Schräglage?
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27.02.19 13:45:
Laut "marinetraffic" läuft die "Nordrhein-Westfalen" mit 5 Knoten auf Westkurs vor Spiekeroog, etwa 20km dahinter folgt die "Hessen" mit 17,5 Knoten. Vielleicht wollen die einen weiteren Test der IFF-Anlage durchführen..
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Wink 
Neues zur Indienststellung: Die Baden-Württemberg wird im Juni in Dienst gestellt, die Nordrhein-Westfalen soll noch in diesem Jahr übernommen und dann "zeitnah" (Smile) in Dienst gehen. Die anderen beiden Einheiten dann 2020.

augen geradeaus
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(25.04.2019, 17:03)Vanitas schrieb: Neues zur Indienststellung: Die Baden-Württemberg wird im Juni in Dienst gestellt, die Nordrhein-Westfalen soll noch in diesem Jahr übernommen und dann "zeitnah" (Smile) in Dienst gehen. Die anderen beiden Einheiten dann 2020.

augen geradeaus

Das hörte sich Anfang der Woche ja noch anders an. Da war die Indienststellung nebulös als Verschlusssache deklariert Huh
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http://www.kn-online.de/Lokales/Eckernfo...hen-Marine

Zu wenig U-Boote.......
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http://www.wzonline.de/nachrichten/newsd...erher.html

keine Besatzungen für F 125
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Vollständigkeitshalber.

http://www.bundeswehr-journal.de/2019/fr...geliefert/
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