04.10.2018, 16:59
Hellios schrieb: Ich bleibe aber dabei, dass deswegen eine Pauschalkritik, in der sogar die gewandelte Weltlage unreflektiert den Schiffen angelastet wird unnötig und nicht zielführend ist.
Das macht nicht mal die Presse:
Stern 18.01.2017 Dabei haben die Konstrukteure nicht gepfuscht. Es zeigt sich, wie sehr sich die Weltlage seit der Konzeption verändert hat.
Allerdings hast auch Du schon im Nov. 2005 #9 erkannt dass für ein Schiff dieser Größe ein VLS Standard ist. Nur Nachrüsten ist nicht, da keine Gewichtsreserve da ist.
Ich erinnere auch an die Diskussion das Begleitschiffe die Luftabwehr übernehmen können. Leider können die F123 keine Luftabwehrraketen mehr starten. Die F123, F125(in Zukunft) und K130 haben alle nur RAM. Es bleiben also drei F124 zur Luftsicherung für die Marine.
Im Forderungskatalog der niederländischen Marine zur Nachfolge der M-Fregatten (Schiffe mit Schwerpunkt ASW) steht:
Die Schiffe müssen sich und auch andere Schiffe in der unmittelbaren Umgebung gegen Luftbedrohungen und feindliche Schiffe wehren können (ESSM Block 2, NSM). Zur Abwehr von Luftbedrohungen in größerer Entfernung und der Bedrohung durch ballistische Raketen verfügt die niederländische Marine über vier Luftverteidigungs- und Kommandoeinheiten.
Die neuen Fregatten müssen zukunftssicher und langlebig sein. Um die erforderliche Stärke und Eskalationsdominanz über die gesamte Lebensdauer hinweg weiterhin gewährleisten zu können, müssen Waffen- und Sensorsysteme regelmäßig aktualisiert und angepasst werden. Das Design sollte sich auf Mission Modularität mit multifunktionalen Nutzräumen konzentrieren. Module, Materialien und Spezialsysteme müssen einfach ausgetauscht und untergebracht werden können, ohne andere notwendige Kapazitäten zu ersetzen.
Darüber hinaus müssen die neuen Fregatten über ausreichendes Wachstumspotential verfügen, um neue Systeme, Techniken und Methoden leicht einführen zu können. Beispiele sind Drohnen, Lasertechnologie, 3D-Druck, künstliche Intelligenz und Robotik. Die neuen Fregatten müssen in der Lage sein, Informationen zu sammeln und zu verarbeiten, über Informationen informiert zu sein und Cyberangriffen standzuhalten.
Dies würde ich als Voraussetzung für jedes Kriegsschiff im Lastenheft sehen.
Davon ist bei der F125 nichts gegeben.
Das Ganze erinnert an Kampfhubschrauber ohne schwenkbares Bordgeschütz.
Das macht nicht mal die Presse:
Stern 18.01.2017 Dabei haben die Konstrukteure nicht gepfuscht. Es zeigt sich, wie sehr sich die Weltlage seit der Konzeption verändert hat.
Allerdings hast auch Du schon im Nov. 2005 #9 erkannt dass für ein Schiff dieser Größe ein VLS Standard ist. Nur Nachrüsten ist nicht, da keine Gewichtsreserve da ist.
Ich erinnere auch an die Diskussion das Begleitschiffe die Luftabwehr übernehmen können. Leider können die F123 keine Luftabwehrraketen mehr starten. Die F123, F125(in Zukunft) und K130 haben alle nur RAM. Es bleiben also drei F124 zur Luftsicherung für die Marine.
Im Forderungskatalog der niederländischen Marine zur Nachfolge der M-Fregatten (Schiffe mit Schwerpunkt ASW) steht:
Die Schiffe müssen sich und auch andere Schiffe in der unmittelbaren Umgebung gegen Luftbedrohungen und feindliche Schiffe wehren können (ESSM Block 2, NSM). Zur Abwehr von Luftbedrohungen in größerer Entfernung und der Bedrohung durch ballistische Raketen verfügt die niederländische Marine über vier Luftverteidigungs- und Kommandoeinheiten.
Die neuen Fregatten müssen zukunftssicher und langlebig sein. Um die erforderliche Stärke und Eskalationsdominanz über die gesamte Lebensdauer hinweg weiterhin gewährleisten zu können, müssen Waffen- und Sensorsysteme regelmäßig aktualisiert und angepasst werden. Das Design sollte sich auf Mission Modularität mit multifunktionalen Nutzräumen konzentrieren. Module, Materialien und Spezialsysteme müssen einfach ausgetauscht und untergebracht werden können, ohne andere notwendige Kapazitäten zu ersetzen.
Darüber hinaus müssen die neuen Fregatten über ausreichendes Wachstumspotential verfügen, um neue Systeme, Techniken und Methoden leicht einführen zu können. Beispiele sind Drohnen, Lasertechnologie, 3D-Druck, künstliche Intelligenz und Robotik. Die neuen Fregatten müssen in der Lage sein, Informationen zu sammeln und zu verarbeiten, über Informationen informiert zu sein und Cyberangriffen standzuhalten.
Dies würde ich als Voraussetzung für jedes Kriegsschiff im Lastenheft sehen.
Davon ist bei der F125 nichts gegeben.
Das Ganze erinnert an Kampfhubschrauber ohne schwenkbares Bordgeschütz.