14.05.2017, 15:35
Das Aufgabenspektrum der Marine hat sich über die vergangenen Jahre den veränderten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen angepasst. Großräumige Operationen auf hoher See nehmen nicht mehr die Rolle ein, die ihnen in der Vergangenheit zukam. Stattdessen haben weltweite Einsätze im küstennahen Bereich (littoral warfare) eine größere Bedeutung erlangt.
Zu den neuen Fähigkeiten zählt auch die Waffenwirkung von der See auf das Land. Das gesamte in Zukunft zulaufende Rüstungsmaterial (K130, F125, MKS180)ist auch auf diese neuen Schwerpunkte ausgerichtet. Quelle Bundeswehr
Für die F125 war für die Unterstützung von Land/Landungskräften ursprünglich ein 155mm Geschütz und ein MARS Raketenwerfer geplant.
Geblieben ist ein 127mm Geschütz mit dem auch Landziele beschossen werden können.
Durch die Einrüstung von NSM (statt Harpoon) einem See – und Landzielbekämpfungsflugkörper könnte man wieder näher an das ursprüngliche Konzept rücken. RBS15 scheidet bei den jetzt bekannten Gewichtsüberschreitung von 178 t wohl aus.
Wettbewerb als Heilmittel gegen Gewichtsüberschreitungen? Bei der MKS 180 haben wir drei Bieterkonsortien. Bestimmt aufgeschreckt durch das Übergewicht bei der F125 muss man jetzt deren Forderung im Zusammenhang sehen, einen leichteren Hubschrauber ein zurüsten um die Gewichtsvorgaben halten zu können.Damit ist ein einheitlicher Hubschrauber bei der Marine schon erledigt? Klar reicht auch die H145 um Spezialkräfte an Land zu bringen. Auch bei der F125. Aber könnte eine Wildcat NSM einsetzen?
Soll heißen, nach 10 Korvetten und vier F125 sollte man bei den MKS180, bei mangelnder Gewichtsreserve, vielleicht nicht zu sehr den Fokus auf die Fähigkeit zur Waffenwirkung auf Landziele setzen sondern auf die volle Durchsetzungsfähigkeit klassischer Marineaufgaben
Zu den neuen Fähigkeiten zählt auch die Waffenwirkung von der See auf das Land. Das gesamte in Zukunft zulaufende Rüstungsmaterial (K130, F125, MKS180)ist auch auf diese neuen Schwerpunkte ausgerichtet. Quelle Bundeswehr
Für die F125 war für die Unterstützung von Land/Landungskräften ursprünglich ein 155mm Geschütz und ein MARS Raketenwerfer geplant.
Geblieben ist ein 127mm Geschütz mit dem auch Landziele beschossen werden können.
Durch die Einrüstung von NSM (statt Harpoon) einem See – und Landzielbekämpfungsflugkörper könnte man wieder näher an das ursprüngliche Konzept rücken. RBS15 scheidet bei den jetzt bekannten Gewichtsüberschreitung von 178 t wohl aus.
Wettbewerb als Heilmittel gegen Gewichtsüberschreitungen? Bei der MKS 180 haben wir drei Bieterkonsortien. Bestimmt aufgeschreckt durch das Übergewicht bei der F125 muss man jetzt deren Forderung im Zusammenhang sehen, einen leichteren Hubschrauber ein zurüsten um die Gewichtsvorgaben halten zu können.Damit ist ein einheitlicher Hubschrauber bei der Marine schon erledigt? Klar reicht auch die H145 um Spezialkräfte an Land zu bringen. Auch bei der F125. Aber könnte eine Wildcat NSM einsetzen?
Soll heißen, nach 10 Korvetten und vier F125 sollte man bei den MKS180, bei mangelnder Gewichtsreserve, vielleicht nicht zu sehr den Fokus auf die Fähigkeit zur Waffenwirkung auf Landziele setzen sondern auf die volle Durchsetzungsfähigkeit klassischer Marineaufgaben