(Land) Schützenpanzer Puma (ex Panther, ex Igel)
Es ist natürlich einfach, jetzt der Rüstungsindustrie die ganze Schuld in die Schuhe zu schieben. Ein großer Teil der Schuld liegt allerdings beim Beschaffungsamt und den Streitkräften selbst, die mit ihren oft zu komplexen und überzogenen Anforderungen dem Scheitern Vorschub geben. Die Rüstungsindustrie sagt natürlich nicht nein, wenn es Aufträge gibt und der Auftragnehmer das finanzielle Risiko trägt. Deswegen wird da auch nichts einzuklagen sein. Man würde wie beim G-36 eine Bauchlandung machen ...

Der Puma ist wieder das klassische Beispiel der "eierlegenden Wollmilchsau" - eine Plattform soll alles können - luftverlegbar, aber gleichzeitig als Schützenpanzer im hochintensiven Gefecht tauglich. Jedes mal wieder ist es ein Reinfall.

Nicht umsonst hat Rheinmetall den Lynx entwickelt. Wahrscheinlich würde der ja taugen. Einfach mal einem geeigneten Test unterziehen - jetzt sollt man ja endlich wissen, wie man es macht.

Gleichermaßen war der A400M, gleichzeitig ein taktisches wie strategisches Transportflugzeug ein Milliardengrab - immer noch nicht ausgestanden. Bei FCAS NGF sind wir auch wieder so unterwegs - soll alles können vom Luftüberlegenheitsjäger bis zum schweren Jagdbomber und Trägerflugzeug. Weitere prominente Bsp. gibt es zuhauf - die F111, zuletzt die F-35, etc. Man könnte einfach mal daraus lernen.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Schützenpanzer Puma (ex Panther, ex Igel) - von Fox1 - 20.12.2022, 16:35
[Kein Betreff] - von Nasenbaer - 06.12.2008, 09:44
[Kein Betreff] - von BigLinus - 07.12.2008, 10:05
[Kein Betreff] - von Kosmos - 07.12.2008, 11:42
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[Kein Betreff] - von Raider101 - 25.12.2008, 02:09
[Kein Betreff] - von Schneemann - 17.06.2009, 23:45

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