10.12.2022, 11:03
Übmun wird auch deswegen bei der Bundeswehr üblicherweise separat vergeben weil es hierfür (im Gegensatz zur Gefechtsmunition) keine vorgesehene Mindestbevorratungshöhe gibt und man daher in der Beschaffung nur den tatsächlichen Bedarf abdecken muss. D.h. da schließt man einen separaten Rahmenvertrag ab, der bspw. einen Korridor für Mengen vorgibt und bestellt aus diesem zielgerichtet auf Basis absehbarer/geplanter Bedarf.
(10.12.2022, 10:02)GermanMilitaryPower schrieb: Wir beschaffen doch niemals 600.000 Schuss Gefechtsmunition, oder irre ich mich da?600.000 Schuss sind 50 Schuss pro Tag pro Fahrzeug bei Bevorratungshöhe 30 Tage und lt. Rüstungsbericht 400 vorgesehenen Puma. Oder etwa 3,75 Gefechtsbeladungen. Kommt hin, falls man noch ein bischen was in den Depots hat.