(Land) Schützenpanzer Puma (ex Panther, ex Igel)
(20.07.2022, 22:27)Falli75 schrieb: Naja, eigentlich schon. Denn diese Variante gibt es beim Puma ja nicht Wink
Ja, der fehlende Plattform-Ansatz ist bekanntlich der große Nachteil der Neuen Gepanzerten Plattform des PUMA SPz.

Zitat:Was den Boxer Kette vs Lynx als Rustsatzträger angeht, alles an Türmen oder sonstigen Wirkmitteln wird eh von Rheinmetall kommen, glaube nicht dass die irgend etwas bauen für den Boxer das nicht auch auf den Lynx passt.
Das stimmt, der entscheidende Vorteil für die GTK-Abwandlung ist aber die Möglichkeit, alle Varianten kurzfristig auf Rädern zu beschaffen und später auf Kette um zu setzen. Ein deutscher LYNX JFST bspw. würde sicher erst einige Jahre später zulaufen als ein entsprechender GTK. Denn man würde ja nicht einfach den KF41 aus Ungarn nehmen, so einfach läuft das ja nicht. Und dann nehm' ich doch lieber vorübergehend den RadPz als irgendwann in ein paar Jahren den auf Kette zu bekommen.

Zitat:Cv 90 läuft gut, Ascod2 ebenfalls ( kam nicht auf den Namen, deshalb Ulan des Vorgängers in meiner Sicht der Dinge), Puma jetzt auch.
CV90 ja, aber der ASCOD läuft deiner Meinung nach gut? Das nehm' ich eher anders wahr bei den Briten.
Der MPF-Auftrag ist ein Sonderfall, das ist ja eher ein eigenständiges Modell, das nur auf dem ASCOD basiert, wenn ich das richtig verstanden habe, oder irre ich mich da?

Zitat:Nochmal: mir ging es hauptsächlich darum Fertigungslinien zu bauen und auszulasten. ...
Aber mit dem Puma wird die Linie nach den 110 jetzt , dann auch schließen mehr oder minder . Bei dem Bedarf im Moment, reichen aber zwei Linien nicht.
Dann muss man die Zeit der 110 halt in der Entwicklung nutzen, um danach dann einen Rüstsatzträger auf Kette zu bauen, egal ob als PUMA- oder GTK-Abwandlung.
Konstante Auslastung der Linien bringt uns mMn weiter als kurzfristiges Hochfahren.


(20.07.2022, 22:55)Quintus Fabius schrieb: Ganz allgemein wird die Modularität als Eigenschaft meiner Meinung nach entweder überschätzt, oder nicht einmal so genutzt wie es möglich wäre. Daher halte ich die hohe Modularität welche hier vor allem für den Boxer Kette sprechen würde für weniger wichtig als andere Faktoren, wie beispielsweise Panzerschutz, Motorisierung, eine spezialisiertere Ausrichtung auf bestimmte Funktionen, usw.
Tatsächlich würde ich das für die hier besprochene Verwendung als "Rüstsatzträger Kette" anders beurteilen, vor allem aufgrund der Mischung verschiedener Kräftekategorien im Heer. Eine einheitliche Schnittstelle für Rüstsätze in den schweren UND mittleren Verbänden ist da schon ein enormer Pluspunkt. Aber es kommt natürlich auf die eingesetzten Mengen und Variantenvielfalt an, wie immer.

Zitat:Es ist der PUMA, deshalb muss es der PUMA sein.
Dann muss er aber auch noch in anderen Versionen kommen, denn darum ging es hier ja gerade.
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RE: Schützenpanzer Puma (ex Panther, ex Igel) - von Broensen - 20.07.2022, 23:46
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