(Land) Future Combat Systems
#31
Zitat:Sie sind leichter zu warten, können den Verlust der Hälfte der Räder vertragen (während ein Kettenfahrzeug immobil ist, sobald eine Kette gerissen ist), sind leiser, fahren sparsamer und sind schneller sobald es irgendsoetwas wie Wege gibt - letzteres gilt falls die Fahrzeuge das nötige Aufwuchspotenzial für Zusatzarmierungen haben. Insofern würde ich für einen gesunden Mix plädieren.


Bei Russen kann ich dies kaum erkennen der hatte nur sein BTR80 der auf Rädern fuhr und der erwies sich in Tschetschenien als miserables Fahrzeug. Als der Russe Georgien überfiel sah man auch keine Radpanzer dafür aber vielen Kettenfahrzeuge was Frankreich angeht so ist dies keine ernst zu nehmende Militärnation.


Radpanzer haben den Vorteil das sie schneller sind und weniger verbrauchen das stimmt aber auf der anderen Seite haben sie auch große Nachteile, wie etwa ihre geringe Panzerung ihre mangelnde Mobilität in engen Gelände eine Panzerwendung kann man mit einen Stryker nicht bewerkstelligen und ihr Unvermögen in schweren nicht bebauten Gelände zu funktionieren . In Europa sank der Stryker regelmäßig in den Schlamm ein so das man ihn mit einen Kettenfahrzeug rausholen musste in Afghanistan gingen einen die Reifen wegen verschleiß aus. Radpanzer als Alterlerie Träger könnte man noch bringen da diese nicht in durch direktes Feuer gefährdet sind wenigstens in klassischen Krieg.

Ich bin ich kein Freund von Radpanzer da ihr Vorteil des geringeren Verbrauchs und der marginal größeren Geschwindigkeit bei weiten durch die Unzulänglichkeiten in Kampf und schweren Gelände wett gemacht wird.

Der jetzigen Stryker z.b ist zu rein gar nichts zu gebrauchen der Infanterie bittet er keinen Schutz gegen IDs biss auf den MGS ist seine Feuerkraft nicht besser als die eines MARPs dafür weit schlechter gepanzert und er ist unbeholfen in Bebauten Gelände. Daher wird der Stryker nur symbolisch in Nord Irak eingesetzt wo es keine biss wenige Anschläge gibt und auch da nur als Transporter . Doch war die Idee hinter den Stryker eine andere man wollte ein schnell verlegbares multifunktionales Gefechtsfahrzeug Familie haben also an sich das FCS Konzept umsetzten. Die Realität hat zahlreichen Soldaten aus sinnlose Weise das Leben gekostet und der Stryker fühlt nun neben den Hummer die Fahrzeug Friedhöfe in Irak wo er das am zweitmeiste zerstörte Fahrzeug ist.


Wenn man einen Truppentransporter auf Rädern will da einfach den MARP LKW ist zwar nicht ästhetisch wird aber die Aufgabe besser machen als jeder Stryker. Als Schützenpanzer ist der Bradley erprobt und bittet mehr Feuerkraft als die meisten Stryker mit seinen TOW Raketen und 25mm Bushmaster Kanone wie auch guter Panzerung und guter Mobilität auch in schweren Gelände.




Zitat:Hier, auf dieser lustigen koreanischen Seite, unten rechts, das Familienkonzept von ASCOD. Sieht aus wie das FCS Fahrzeugkonzept, nur in realisierbar.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defence.co.kr/weaponbook/weapon/ascod.htm">http://www.defence.co.kr/weaponbook/weapon/ascod.htm</a><!-- m -->



Ganz solide aus das Konzept die Fahrzeuge währen Optimale Schützen und Unterstützungspanzer wieder ein Land das sich nicht auf die Neuerfindung des Rades eingelassen hat und realistisch geblieben ist.


Süd Korea wil übrigens auch denn wohl schlagkräftigsten Panzer der Welt in Dienst stellen den K2 Black Panther auch der K21 ist ein solides Schützenpanzer Konzept unter 30 Tonnen.
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#32
@revan
Was hast du gegen Radpanzer der patria hast sich doch gut hat sich bewährt.




<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Patria_AMV">http://de.wikipedia.org/wiki/Patria_AMV</a><!-- m -->


Zitat: Kriegseinsätze [Bearbeiten]
Afghanistankrieg (seit 2001)
Das Kontingent der Polnischen Armee, Teil der ISAF setzt im Afghanistankonflikt seit 2007 35 Fahrzeuge KTO Rosomak im Einsatz (inkl. 5 MedEvac-Fahrzeuge). Die Truppentransporter sind mit zusätzlicher Stahlkomposit-Panzerung ausgestattet. Anfang 2008 wurde ein polnischer (verstärkt gepanzerter) Rosomak von Taliban-Kämpfern attackiert. Das Fahrzeug wurde dreimal von RPG-7-Raketen getroffen und konnte nach Schusswechsel selbständig entkommen.[6] Im Juni 2008 wurde ein Rosomak von Taliban mit einer RPG frontal beschossen, welcher die Panzerung standhielt. Rosomaks wurden auch von Minen und Sprengsätze attackiert, jedoch nie zerstört. Der polnische Rosomak ist daher von den Taliban als Grüner Teufel gefürchtet, sodass Berichten zufolge Attacken der Taliban bei Präsenz von Rosomak AMVs zurückgehen.[1]
EU-Mission im Tschad (seit 2007)
EUFOR Tschad/Zentralafrikanische Republik
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#33
Die Diskussion über Rad oder Kette ist keine absolute. Ein Punkt Pro-Radpanzer blieb aber hier (glaube ich) unerwähnt:

Radpanzer zerstören insb. auch bei heißen Asphalttemepraturen keine Straßen unmittelbar. Wenn eine Kolonne Kettenpanzer über eine auf >60Grad erhitzende Asphaltdecke metert (im Mittleren Osten > 1/2 des Jahres der Normalfall), kann man die Straße schnell "wegschmeissen". Das kann einem egal sein, aber das sollte schon alleine aus logistischen Gründen nicht. Da bekommt auch ein oller Russen-BTR plötzlich wieder neue Qualitäten.
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#34
An den Punkt hatte ich noch gar nicht gedacht. Ist auch im Sinne von "Hearts and Minds" bzw. Infrastrukturentwicklung nicht zu verachten. Allerdings ... Ein knapp 30 Tonnen schweres Radfahrzeug hinterlässt auch Spuren in 60 Grad heißem Asphalt, oder?

Bei länger dauernden Einsätzen jedenfalls ein ziemlich wichtiger Punkt.

Der Patria sieht auch wegen seinem geringen Gewicht interessant aus. Wenn man Panzerung und Ausstattung modular und leicht montierbar gestaltet, könnte er sogar C130 J verlastbar sein. Ein nicht ganz unwichtiges kriterium für die Amerikaner. Zudem arbeiten die Marines schon mit Patria zusammen bezüglich eines Nachfolgers für LAV-25. Spricht also viel für eine Kooperation für künftige Rad-Infantriefahrzeuge für die US Army (was ganz ohne Kettenkomponente aber natürlich zu einseitig wäre).

Also... Mal hypothetisch angenommen, dass sie erwägen existierende Fahrzeuge einzulizenzieren.

Wahrscheinlich fließt das Geld erst mal in ein massives Modernisierungsprogramm existierender Fahrzeuge und in MRAPVs.
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#35
@revan
Zitat:Bei Russen kann ich dies kaum erkennen der hatte nur sein BTR80 der auf Rädern fuhr

Die sowjetischen Vorgängermodelle des BTR-80, wie etwa der BTR-70, fahren ebenfalls auf Rädern. Von den russischen bzw. ex-sowjetischen Mannschaftstransportern - nicht Schützenpanzern! - wird nur der MT-LB von Ketten angetrieben. Wobei der MT-LB ursprünglich als Zugmittel für Artillerie entwickelt wurde. Bildern aus dem Südossetienkrieg zufolge scheint der MT-LB auch heute noch bei der russischen Armee weitverbreitet im Einsatz zu sein.


Zitat:und der erwies sich in Tschetschenien als miserables Fahrzeug.
Der BTR-80 wurde aufgrund von Erfahrungen, die man im Afghanistankrieg gemacht hatte, entwickelt und gilt als ziemlich robust.
Die hohen Verluste in Tschetschenien hatten andere Ursachen, so konnten die tschetschenischen Rebellen wiederholt russische Kolonnen einkesseln und unter konzentriertes Feuer nehmen. Zudem hätten auch andere Mannschaftstransporter - egal ob Fuchs, LAV oder Pandur - im Straßenkampf in Grosny erhebliche Probleme bekommen. Zudem ist das Gelände in Tschetschenien gut für Hinterhalte geeignet.


Zitat:was Frankreich angeht so ist dies keine ernst zu nehmende Militärnation.
Wie kommst du denn darauf?
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#36
Kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen. Die französische Armee hat genug Kampferfahrung um zu wissen, was für Fahrzeuge sie brauchen. Und im Gegensatz zu den Briten scheinen sie eine halbwegs fähige Beschaffungsbürokratie zu haben.
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#37
flexi schrieb:An den Punkt hatte ich noch gar nicht gedacht. Ist auch im Sinne von "Hearts and Minds" bzw. Infrastrukturentwicklung nicht zu verachten. Allerdings ... Ein knapp 30 Tonnen schweres Radfahrzeug hinterlässt auch Spuren in 60 Grad heißem Asphalt, oder?

Ja, aber das bewegt sich dann wohl eher im erträglichen Rahmen. Ähnlich, wie schwere LKW. Die konzetrierte Krafteinwirkung auf die obere Asphaltschicht, wie bei Drehungen/Beschleunigungen von Kettenfahrzeugen, werden von Rädern einfach nicht derart verursacht. Noch schlimmer sieht es da bei Pflastersteinbelag aus. Egal bei welcher Temperatur. Da bleibt bei Radfahrzeugen allenfalls das Gewicht alleine. Folglich haben beispielsweise die Kettenfahrzeuge der iranischen Streitkräfte ein striktes Straßenverbot, das im Zweifel auch im V-Fall gilt (von Ausnahmefällen/Kiegsgebiet abgesehen). Der Mangel an Radpanzern wird daher von einigen Armeeangehörigen kritisiert. Es passiert aber offenbar nichts in der Richtung... Daher wie gesagt: Das kann man so und so sehen.
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#38
Zitat:Kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen. Die französische Armee hat genug Kampferfahrung um zu wissen, was für Fahrzeuge sie brauchen. Und im Gegensatz zu den Briten scheinen sie eine halbwegs fähige Beschaffungsbürokratie zu haben.


Wenn die französische Armee in eines Erfahrung hat dann ist das in verlieren. Frankreichs Armee ist eher Symbolischer Natur und schwächer als die Deutsche Bundeswehr auf jeden fahl ist Frankreich keine Großmacht in eigentlichen Sinne kein Vergleich zu den USA die auch wenn leider maßlos inkompetent in der Beschaffung von Rüstung Global aktiv und ihn zahlriechen Kriegen verwickelt ist.


Frankreichs Armee setzt sich aus einer eher als Staffage gedachte Landarmee den professionellen Soldaten/Söldner der Fremdenlegion die wohl die einzige richtige Kampfeinheit der französischen Armee sind einer auch wiederum eher symbolischen Marine und den Stolz der Nation die Force de frappe zusammen. Wie gut die französische Armee ist kann man ihn schlechten Abschneiden in Afghanistan sehen wo man immer noch in Camouflage Tarnanzügen für Europa rumlaufen also nicht mal in der Lage waren sich Wüstentarnanzüge zu beschaffen von weiteren Ausrüstungsmängel wie etwa einem Mangel an Kugelsicheren Westen, Nachtsichtgeräte oder gar Ferngläsern mal ganz zu schweigen wie auch der das miserabel Abschneiden beim einzigen Gefecht in Afghanistan wo sie sich gar den Taliban zu ergeben versuchten und sich selbst bombardieren ließen.


Auch die meisten Kampffahrzeuge der Armee de Terre sind eher Westentaschen Produktionen bei denen eher die Preisleistung und Wartung in Vordergrund standen als die eigentliche Geländetauglichkeit und Kampfkraft. Bis auf den Leclerc und den AMX 10P sind alle Französischen Kampfwagen Radpanzer bzw. Radfahrzeuge ähnlich den Stryker MGS und anderen Strykern. Ein Radfahrzeug mang einfach zu warten sein und sicherlich in einen Land was über Autobahnen verfügt und zahlreichen Straßen Sinn machen in unterentwickelten Ländern wo Matsch Geröll und Sand den überwiegende Fahruntergrund bilden sind Räder sprichwörtlich scheiße. Armeen die mit Panzern Erfahrung haben wie etwa die Bundeswehr und der Russe haben kein Hautkampfwagen auf Rädern gebaut, als Truppentransporter vieleicht aber nicht als Panzerersatz.

In Russland sind die Verbreitesten Modele Kettenfahrzeuge und das mit guten Grund da kaum richtige Straßen vorhanden sind. Der BTR80 und weitere BTR Modifikationen sind die einzigen russischen Radpanzer und die Dienen eher als gepanzerter Transporter den Hauptteil der Kampfwagen bilden die Leistungsfähigen BMP1, BMP2 und der BMP3 wie die Monströse Panzerarmee.

Ich bin gegen Hautkampfwagen auf Rädern da zu viele schlechte Erfahrungen damit gemacht wurden der Stryker ist der beste Beweis bei denn ist sogar eher zu fragen für was er überhaupt gut ist. Auch gibt es eine hervorragende Alternative zu Rädern die hier gar nicht erwähnt wurde und zwar Gummiketten so wie bei den ursprünglichen FCS Fahrzeugen geplant war. Gummiketten haben eine hohe Lebenserwartung sind viel robuster als Räder und beschädigen Straßen auch nicht stärker und sind zugleich leicht. Ein Fahrzeug auf Gummiketten hat den Vorteil der Mobilität der Zuverlässigkeit und des geringeren Gewichtes und damit geringeren Spritverbrauches auf seiner Seite.

Um aber wieder kurz auf Frankreich zurück zu kommen, für mich ist Frankreich nie eine ernst zu nehmende Militärmacht gewesen sondern der Möchtegern Weltmacht Zwerg. Andere Länder sind da weit bessere Vorbilder und Beispiele wie etwa Deutschland oder Südkorea die nicht nur konventionell stärker sind. Deutschland hat den Panzerkrieg schlichtweg erfunden und perfektioniert und die Erfolge der Deutschen Wehrmacht sprechen für sich genau wie die Qualität jetziger deutscher Ausrüstung wie etwa Leopard 2A6. Deutschland z.b setzt nicht auf Radpanzer genau so wenig wie es Süd Korea tut das über eine der größten Panzerarmen verfügt. Russland das die Panzerarmee schlechthin hat verwendet zwar Radpanzer aber nicht las Hauptkampfwagen oder als gar Kampfpanzer. Die USA haben seit den 2 Weltkrieg biss zum Stryker keine mehr verwendet und nach den Stryker Debakel ist einen wohl für lange Zeit die Lust vergangen.

Als Truppentransporter mit guten Schutz kann man MARPS einsetzen sie werden in Vergleich zu einen BTR80 oder einen erbärmlichen Stryker IDs überleben und genau so schnell wie Mobil sein da auch Radfahrzeuge. Fürs schwere Gelände wie Sand und gerade Matsch wie Kämpfe in engen Stätischen Gelände werden Kettenfahrzeuge wie der M1A2TUSK oder der Bradley da sein.

Für einen Westentaschen Kampfpanzer wie den Stryker MGS ist kein Bedarf überhaupt hat sich die Idee der Stryker Brigaden als Idiotie erwiesen. Der Stryker war ja nicht bloß ein Fahrzeug er war ein Kampfverbund für sich eines was versagte und die Unzulänglichkeiten des FCS Konzeptes auch den letzten Bürokraten vor Augen führte.
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#39
Kann es sein, dass diese Darstellung ein kleines ... winziges bisschen einseitig ist?

Also gut, Franzosen-Bashing ist ein schöner Sport.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.theospark.net/2009/03/video-glorious-french-army-in.html">http://www.theospark.net/2009/03/video- ... my-in.html</a><!-- m -->

Andererseits gibt es auch Belege dafür, dass sie gelegentlich zurückschießen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=o4rAzYcRbQs&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=o4rAzYcR ... re=related</a><!-- m -->
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#40
flexi schrieb:Kann es sein, dass diese Darstellung ein kleines ... winziges bisschen einseitig ist?

Eigentlich nicht ich sehe nirgends ein Anzeichen dafür das Frankreich einen Vorbildcharakter in Militärischen Bereich darstellt.


flexi schrieb:Andererseits gibt es auch Belege dafür, dass sie gelegentlich zurückschießen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=o4rAzYcRbQs&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=o4rAzYcR ... re=related</a><!-- m -->


Ja dort kann man auch sehen das man noch in Wald Tarnanzug nach 7 Jahren Krieg in der Wüste läuft, ok gut in ruhigen Norden dort versteckt sich auch die Bundeswehr vor den Feind doch unterstreicht dies die Unprofessionalität.

Das man zurück schießt ist denke ich mal normal wenn man beschossen wird oder den Befehl erhält irgend eine Gegend mit den Mörser zu beschießen. Doch soviel traue ich mal jeden Wehrpflichtigen irgend eines beliebigen Landes zu. Das sagt nicht sonderlich viel über die Schlagkraft einer Armee aus !

Genauer gesagt schlagen sich selbst die Holländer und Rumänen wacker in Süden von den Britten mahl ganz zu schweigen dagegen hört man von den Franzosen eher Heldentaten wie sich selbst bombardieren und Klagen über mangelnde Ausrüstung. Ich kann Frankreich nicht als eine Weltmacht betrachtet, sondern sehe sie einfach als eine eher schwache Mittelmacht das auf Basis seiner Nukleare Position und historischen Begebenheiten noch in Weltsicherheitsrat sitzt. Rein konventionell betrachtet ist die französische Armee schwächer als die Deutsche und die Britische und nicht viel stärker als die Armeen unbedeutenderer Länder in Europa wie etwa Polen oder Ukraine.
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#41
As you wish...

Gibt es irgendwelche in Dienst befindlichen Fahrzeuge mit Gummiketten?

Und, eine Frage, die auch Gates beantworten muss, wenn er nächstes Jahr die Fahrzeugkomponente des FCS neu zündet:
Worin liegt der taktische Sinn von 8x8 Radfahrzeugen (Pandur, Patria, Boxer, Piranha, VBCI), wenn es einerseits mittelgewichtige Kettenfahrzeuge und andererseits MRAPVs gibt?

Ich kann mir vorstellen, wie die Meinung von revan aussieht, aber vielleicht ist es nicht die einzige. Ich glaube nicht, dass so viele Länder einfach Blödsinn kaufen.
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#42
flexi schrieb:Gibt es irgendwelche in Dienst befindlichen Fahrzeuge mit Gummiketten?


Noch nicht aber gummiketten werden schon bei Zivilen Fahrzeugen eingesetzt um Straßen zu schonen und weil sie günstiger sind das ist keine Super High Tech Technologie.


flexi schrieb:Und, eine Frage, die auch Gates beantworten muss, wenn er nächstes Jahr die Fahrzeugkomponente des FCS neu zündet:
Worin liegt der taktische Sinn von 8x8 Radfahrzeugen (Pandur, Patria, Boxer, Piranha, VBCI), wenn es einerseits mittelgewichtige Kettenfahrzeuge und andererseits MRAPVs gibt?



Was die Zukunft des FCS angeht, nein sagen wir eher was die Zukunft der US Fuhrparks anbelangt kann man nur spekulieren. es kann gut sein das es gar kein neues FCS Fahrzeugpark geben wird sondern das man zu den althergebrachten System der Einzelausschreibung zurück kommt, was gut währe. Sollte die Army dann einen Bedarf an Radpanzer sehen so wird diese dann eine Ausschreibung veranlassen z.b das USMC für einen LAV25 Ersatz. Wenn ich eine Anti Radpanzer Position einnehme so stehe ich damit nicht alleine die Army hat über 40 Jahre ein solche Position gehabt biss der Stryker kam und der war eine Katastrophe ob die Army nach den Stryker nochmal den Radpanzerexperiment machen will wird sich zeigen. Gates diente der Stryker bei seinen Ausschusssitzungen als Negativ Beispiel und das zu Recht daher ist die Idee von Radpanzer als Hautkampfwagen oder gar als Panzer wohl gestorben.

Ich sehe bei einen Fuhrpark der aus einer Mischung aus JLTVs, MARPS , Schützenpanzer wie den Bradley oder K13 einen Mittleren Panzer (z.b Typ10) und den schweren Panzer (M1A2 SEP) keine echte Lücke. Für mich sind Radpanzer keine Notwendigkeit da sie die selben Aufgaben als Kampfwagen erfühlen wie Kettenfahrzeugen nur schlechter als Transportfahrzeuge habe ich nichts dagegen aber da gibt es schon gute Transportwagen wie den MARP warum na hier einen Radpanzer benötigte kann ich nicht verstehen.


flexi schrieb:Ich kann mir vorstellen, wie die Meinung von revan aussieht, aber vielleicht ist es nicht die einzige. Ich glaube nicht, dass so viele Länder einfach Blödsinn kaufen.


Betrachtet man zu was für ein Blödsinn die USA in der lange war als man das FCs durchzeichne wollte oder den Stryker beschaffte oder es versäumte einen ID sicheres Fahrzeug vor den Krieg zu beschaffen ist so einiges möglich. Ein ordentlicher Radpanzer währe nicht völlig unzulänglich oder gar schlecht aber hätte Nachteile die ein Kettenpanzer nicht hat darum geht es mir.
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#43
@revan

Dass Radfahrzeuge nicht als MBT taugen und diese nicht ersetzen werdne, bestreitet wohl auch niemand ernsthaft. Die Mängel des Stryker lassen sich mEn aber auch nicht an der "fehlenden Kette" festmachen.

Zu den Gummiketten. Diverse Hersteller bieten das auch im militärischen Bereich an. Der zu erwartende Verschleiß raubt diesem Konzept allerdings auch jeglichen praktischen Nutzen.
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#44
Zitat:Dass Radfahrzeuge nicht als MBT taugen und diese nicht ersetzen werdne, bestreitet wohl auch niemand ernsthaft.

Als man den Stryker MGS konzipierte hatte man einen Art MBT auf Rädern in Sinne die sogenannte Stryker Brigade sollte aus einen einzigen Fahrzeugtyp bestehen den Stryker. Dieser sollte dann alle Funktionen übernehmen auch den des MBTs das dies eine absurde völlig idiotische Idee war wissen wir ja aber die haben es echt gebracht. Der Stryker war an sich das erste Fahrzeug das nach der FCS Idiotie konzipiert wurde und hoffentlich war er auch das letzte, vielen haben es immerhin mit ihren Leben bezahlt.


Um mal die Frage umgekehrt zu stellen für was wird ein Radpanzer benötigt wenn man zum Transport von Truppen die besser gepanzerten MARPS hat und für den Kampf die Kettenschützenpanzer wie den Bradley ? Den einzigen realen Vorteil den Räder bringen ist die etwas größere Geschwindigkeit die aber so oder so nur auf der Straße zu erreichen währe.


Zitat:Die Mängel des Stryker lassen sich mEn aber auch nicht an der "fehlenden Kette" festmachen.



Stimmt die Mängel an Stryker liegen in FCS Konzept und in der Korruption bei seiner Beschaffung er währe ohne diese nie beschafft worden, Stichwort Stryker Skandal.

Zitat:Zu den Gummiketten. Diverse Hersteller bieten das auch im militärischen Bereich an. Der zu erwartende Verschleiß raubt diesem Konzept allerdings auch jeglichen praktischen Nutzen.


Wo her weißt du den das der Verschleiß so groß währe ? In Afghanistan sind den Stryker die Räder ausgegangen bzw. es gab Engpässe bei den Rädern da diese so schnell Kaput gingen, schlimmer kann es nicht mehr kommen.
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#45
Zitat:Als man den Stryker MGS konzipierte hatte man einen Art MBT auf Rädern in Sinne die sogenannte Stryker Brigade sollte aus einen einzigen Fahrzeugtyp bestehen den Stryker. Dieser sollte dann alle Funktionen übernehmen auch den des MBTs das dies eine absurde völlig idiotische Idee war wissen wir ja aber die haben es echt gebracht.
MGS sollte ein Unterstützungafahrzeug sein, kein MBT
Zitat:Um mal die Frage umgekehrt zu stellen für was wird ein Radpanzer benötigt wenn man zum Transport von Truppen die besser gepanzerten MARPS hat und für den Kampf die Kettenschützenpanzer wie den Bradley ? Den einzigen realen Vorteil den Räder bringen ist die etwas größere Geschwindigkeit die aber so oder so nur auf der Straße zu erreichen währe.
welcher MARP ist besser gepanzert als Striker?
Moderne Radpanzer haben auch abseits der Straßen sehr gute Gälendegängigkeit.
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