(Land) Future Combat Systems
@shahab

Die Bundeswehr hat MBT's erfolgreich geordert?

Kannst du mir den Link geben, ich hatte bis jetzt noch nix gehört das Leo's nach Afghanistan verlegt werden was das erfolgreich ja impliziert.
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Die Bundeswehr hat keine Leos bekommen, weil die Politik Angst vor Kämpfen und deutsche Soldaten töten bekanntlich keine Menschen sondern bauen Schulen. :lol: De Bundeswehr also die Truppen von Ort haben aber nach MBTs geschrichen, müssen diese doch mit Dingos durch die Gegend fahren und dürfen erst kürzlich erleben was ein Mangel an Feuerkraft und Panzerung bedeutet (6 Bundeswehr Soldaten Tod) die Politik aber leugnend bekanntlich den Krieg in Afghanistan und verweigert den Soldaten Waffen die sie dringend bräuchten. So etwa hat die Bundeswehr keine MBTs in Afghanistan, keine Kampfhubschrauber und keine eigenen Transport Hubschrauber bzw. nicht genügend. So wurden die Deutschen Soldaten die teils schwer verletzt waren zum Glück von US Hubschraubern gerettet.


So hat man erst nach Jahre langen betteln 3 Panzerhaubitzen 2000 erhalten um vielleicht auch mahl bei einen Raketenangriff der Taliban zurückschießen zu können. Die Bundeswehr Tornados dürfen auch nicht schießen auch wenn sie Horden von Taliban entdecken, eine erst kürzlich gestellte Anfrage wurden von der Politik unter Hon und Spott auch abgelehnt. Kurz bei der Bundeswehr läuft nichts und die Schuldigen sind dafür in der deutschem Politik und ihn der Linksgerichteten Öffentlichkeit zu suchen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dodbuzz.com/2010/08/25/army-cancels-gcv-competition/">http://www.dodbuzz.com/2010/08/25/army- ... mpetition/</a><!-- m -->

Zitat:Army Cancels GCV Competition

The Army has canceled the Ground Combat Vehicle competition because the current Requests for Proposal (RFPs) do not accurately reflect Army requirements and a changing acquisition strategy.

A contract for the new vehicle was close to being awarded, we’re told. A restart of the GCV competition is expected fairly soon, a new RFP may be out within 60 days, and the Army intends to stay within the original seven year timeline to field a new vehicle.

The GCV competition was cancelled so the Army can “better ensure an achievable, affordable, and timely infantry fighting vehicle,” according to an emailed Army announcement. The cancellation will result in a six month delay of the program, although the service intends to field a vehicle within seven years after a contract is awarded. The statement says:.......


Der GCV ist Tod, damit ist auch der letzte Rest FCS gestorben, man zieht nun in Betracht die alten Fahrzeuge der 60er,70er und 80er Jahre wie den Stryker Schrott der 90er zu modernisieren und biss zum nächsten Jahrtausend weiter zu verwenden.


Na ja man darf sich wenigstens auf neue M1A2 bzw. wohl A3 und aufgebohrte Bradleys freuen, den Stryker wird m an dagegen wohl so wie er ist belassen weil er einfach nicht wirklich Überlebensfähig zu kriegen ist.
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Hack nicht immer auf dem Stryker rumm.

Er ist alles in allem ein gutes hochflexibles und kostengünstiges Fahrzeug.
Worauf beruhen denn die Unkenrufe der Verletzlichkeit des Strykers?

Auf den Verlustraten im Irak und Afghanistan.
Wie wird/wurde er da eingesetzt? Für Patroullien. Sprich, er fährt und reagiert auf Beschuss. Selbst ein Abrams war am Anfang nicht Rundum geschützt gegen RPG, auch der M2 bzw M3 nicht. Bei allen gepanzerten Fahrzeugen benötigte es dafür Zusatzpanzerung.
Wenn man dann beschossen wird und eigentlich in einem Fahrzeug sitzt dessen Stärke in seiner Mobilität bei begrenztem Schutz liegt dann hat man ein Problem. Natürlich kann man Fahrzeuge auch nicht komplett schützen ohne das Ihr Gewicht Ihre Einsatzfähigkeit in gering entwickelten Gebieten einschränkt.

Insofern wird man die Verluste hinnehmen müssen und sich Einsatzkonzepte ausdenken müssen die die Gefahr minimieren. Auch neuentwickelte Fahrzeugen müssten abwägen zwischen Mobilität und Schutz. Der Stryker wurde entwickelt um maximale Mobilität zu gewährleisten, da ist er ein Erfolg. Die Strykerbrigaden können schnell verlegt werden und eine erste Präsenz aufbauen und überraschend große Feuerkraft aufbieten (105mm-Kanone). Natürlich muss dann irgendwann bei längerfristigen Engagements bzw bei massiver Gegenwehr die Verstärkung kommen inform größeren Geräts welches auch länger benötigt um verschifft zu werden.

Aber das Konzept hinter dem Stryker empfinde ich noch als eines der intelligenteren der letzten Jahre.
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Der Stryker ist das einzige FCS Fahrzeug bzw. das einzige nach dem FCS Konzept realisierte Gefährt was in Dienst ging. Seine Mobilität ist scheiße um es mahl simpel zu sagen, sein Schutz ist mangelhaft biss nicht vorhanden, seine Bewaffnung (die 105 mm Version mahl ausgenommen) ist einfach lächerlich, er ist auch nur eingeschränkt Luft verlegbar da er immer noch zu schwer ist. Er erwies sich in Gelände als miserabel, in Urbanen Umfeld konnte er nicht überleben und war jedem Kettenfahrzeug klar unterlegen da Kette auch auf der Straße und gerade in engen Orten König ist. Der zusätzliche Schutz den man verzweifelt nachträglich anbrachte raubte den Stryker auch den letzten Vorteil also die Geschwindigkeit, denn mit Zusatzschutz schafft er nur noch 60 km anstatt 100. Das einzige was man den Stryker daher zu gute halten kann ist das er den M113 aus den 50er Jahren überlegen ist (was für eine Leistung!).

Der Stryker wird nun einfach weiter beschafft weil man einfach keine eigene Alternative zu ihm hat, vielleicht wird die neue stark überarbeitete Version wenigstens an die Konkurrenz heranreichen können, die Idee mit den Stryker eine Erst Präsens aufzubauen, hinkt auch vorn und hinten. Den der Stryker mag zwar als erster in Feld sein, aber er ist auch als erster in Felde Tod daher kann der Stryker nur als Unterstützung für schwere Einheiten mit 70 Tonen Panzern eingesetzt werden und da ist er Mangelbehaftet.

Der Bradley wird auch nicht durch Überlebensfähigkeit glänzen, der bleibt aber dafür aber nicht in jedem Schlammloch stecken und er kann auch auf der Stelle wenden und bleibt so auch in Urbanen Terrain mobil. Kommt es zum Kampf kann der Bradley dann auch alles von Infanterie biss zum Kampfpanzer auslöschen, ein Bradley kommt immerhin mit 2 TOW Raketen einer 25mm Kanone und einer M240 plus 2 Javelin Schützen und 4 weitere Infanteristen ins Feld. Der Bradley bleibt auch mit reaktiver Zusatzpanzerung auch noch genau so schnell wie ein Stryker mit SLAT Käfig auch hält der Bradley 30 mm Beschuss auch ohne Reaktivpanzerung stand der Stryker schafft höchstens 14,5 mm anzustecken. Gegen den Bradley sehen alle Stryker bis auf de Stryker MGS einfach alt aus, in jeden Bereich ist der Stryker den Bradley klar unterlegen. Das ganze Konzept Stryker ist daher mehr oder weniger ein Fehlschlag, vielleicht wird er mit dem neuen Design das nun geplant ist doch noch ein gutes Fahrzeug, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist er einfach nur Müll.

Was nun den GCV angeht den man nun gestrichen hat, so ist dies in Prinzip wieder ein Rückschlag der aufzeigt das die USA nicht mahl mehr in de Lage sind ein billigen Schützenpanzer zu konstruieren, den ich bin mir faktisch sicher das es nun auf die simple Beibehaltung der M1A2,M2/M3 und Stryker Flotte hinausläuft was aber auch nicht so dramatisch währe solange man diese mit neuen Fahrzeugen beibehält anstatt alten Schrott wieder aufzupolieren. Wenigstens die M1A2 Linie ist noch offen und ein M1A3 ist in Planung was nun den M2/M3 angeht so wird man sehen müssen.
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Zitat:aber auch nicht so dramatisch währe solange man diese mit neuen Fahrzeugen beibehält anstatt alten Schrott wieder aufzupolieren. Wenigstens die M1A2 Linie ist noch offen und ein M1A3 ist in Planung was nun den M2/M3 angeht so wird man sehen müssen.
ich glaube du weißt nicht wie die US Army "aufpoliert", das sind eigentlich komplett neue Fahrzeuge die da rausrollen.
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@revan
Na ja, potentielle Alternativen zum Stryker gäbe es schon.
Was hälst du von dem hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-today.com/apc/gpv_captain.htm">http://www.military-today.com/apc/gpv_captain.htm</a><!-- m -->
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Kosmos schrieb:ich glaube du weißt nicht wie die US Army "aufpoliert", das sind eigentlich komplett neue Fahrzeuge die da rausrollen.

Du überschätzt die US Army maßlos, aufpolieren heißt in den meisten Fällen Verschleißteile auswechseln und ein oder zwei LCD Displays zum Preis eines Russischen T90 und das mit einigen Monaten Verspätungen und 1 oder 2 Kostenexplosionen, eines Korruptionsskandals und 2 oder 3 Stückzahl Reduzierungen, so etwa in der Art schaut alles bei den US Streitkräften aus. Kein aufpolieren kann ein fehlerhaftes Design wieder geradebiegen oder ein Fahrzeug das 30-50 Jahre alt ist wieder Nagelneu machen. Man kann nicht mit Fahrzeugen in den Krieg ziehen die zweimal älter sind als der Fahrer und das ist bei einigen US Fahrzeugen wie den M109 und den M113 absolut der Fahl und das sind Verhältnisse die man bei Ländern der Dritten Welt erwartet würde nicht bei der führenden Militärmacht dieses Planeten.

Ich bin nicht gegen das weiterführen der M1 und M3 Linie solange es sich um Bau neue Fahrzeuge handelt die am besten auch verbessert wurden, z.b währe es endlich Zeit den M1A2 mit einen neuen Turm mit Autolader und neue Kanone L55 oder etwas Komplet neues auszustatten und den TUSK Upgrade permanent zu integrieren (das ist wenigstens für den M1A3) geplant. Dies würde den M1A2 endlich in das 21 Jahrhundert bringen. Den M3 weiter zu führen ist dagegen nur sinnvoll wenn man das Ding endlich aus Stahl baut anstatt aus Aluminium, eine neue Hauptwaffe währe ebenfalls endlich von Nöten es gäbe genügend bedeutend Tödlichere Systeme. Solche Änderungen sind aber nur drin wenn man die Fahrzeuge neu baut und sie nicht wieder auseiander baut und neu zusammensetzt.



Tiger schrieb:@revan
Na ja, potentielle Alternativen zum Stryker gäbe es schon.
Was hälst du von dem hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-today.com/apc/gpv_captain.htm">http://www.military-today.com/apc/gpv_captain.htm</a><!-- m -->


Biss auf den Flachen Boden und der ebenfalls geringen Panzerung ist das Fahrzeug klar besser als der Stryker aber an Alternativen Manngeld es sowieso nicht.

z.b

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.military-today.com/apc/patria_amv.htm">http://www.military-today.com/apc/patria_amv.htm</a><!-- m -->




Aber es mangeld an Willen immerhin will man nun ja den LAV-H die gröbsten Fehler ausbügeln aber es fehlt immer noch an Feuerkraft.

Zum LAV-H


<!-- m --><a class="postlink" href="http://defense-update.com/newscast/0508/news/news1505_stryker.htm">http://defense-update.com/newscast/0508 ... tryker.htm</a><!-- m -->
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ich habe das Gefühl das du deine Argumente aus diesem komischen Werbeprospekt für den M113-Verschnitt holst.

Auch der M1A2 und Bradley waren im Irak am Anfang nicht überlebensfähig in den Städten da Ihre Heck und Seitenpanzerung auch keinen 30mm-Geschossen bzw RPG's aushält.

Das einzige was ich an dem mangelhaft finde ist das der nicht die Blast- und Projektilabweisende V-Form des Unterbodens hat.

Sicher er hat keine Schutz gegen 30mm-Geschosse aber jedes Fahrzeug ist nunmal ein Kompromiss. Wenn man etwas mit der Feuerkraft und den Schutz eines Bradley's haben will sollte man einen Bradley nehmen.
Der Stryker hat in den Brigaden schließlich M113 und Humvee ersetzt nicht Bradley und Abrams.
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Auch meiner Meinung nach taugt der Stryker wenig. Das Argument ist aber jedoch völlig richtig, daß man sich betrachten muß, was für Fahrzeuge durch den Stryker ersetzt wurden.

Den mit was die US Soldaten vorher unterwegs waren, war ja noch sehr viel schlechter.

Beim Stryker ist meiner Meinung nach ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis und das Nicht-Erreichen wesentlicher Punkte die dieses Waffensystem bieten sollte zu kritisieren.

Für einen Radpanzer und für das Konzept an sich ist der Stryker zu langsam und zu wenig mobil. Man wollte hier eventuell auch zu viel sich gegenseitig wiedersprechendes auf einmal erreichen. Man hätte sich für Mobilität und Feuerkraft zuungunsten der Panzerung entscheiden sollen und somit einen Schwerpunkt bilden sollen.

Der Stryker hat meiner Ansicht nach aber eben keinen richtigen Schwerpunkt und erfüllt deshalb aus dem Versuch alle möglichen Aufgaben zugleich zu erfüllen keine von diesen gut.

Man hätte aus dem Stryker glattwegs einen echten Luftlandepanzer machen können und mit mehr Feuerkraft nebst der Möglichkeit diese auch bei voller Fahrt zielsicher ins Ziel zu bringen und mehr Geschwindigkeit, dafür weniger Panzerung hätte man ein sehr gutes Fahrzeug gehabt.

Die Verluste des Stryker resultieren im weiteren nicht zuletzt daraus, daß man dieses Fahrzeug immer wieder falsch eingesetzt hat. Kein Fahrzeug kann falsche Taktiken durch seine Konstruktion ausgleichen. Noch unsinniger ist es aber wie geschehen die Ausstattung des Fahrzeuges entgegen seinem Konzept an falsche Taktiken anpassen zu wollen.
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Zitat:Du überschätzt die US Army maßlos, aufpolieren heißt in den meisten Fällen Verschleißteile auswechseln und ein oder zwei LCD Displays zum Preis eines Russischen T90 und das mit einigen Monaten Verspätungen und 1 oder 2 Kostenexplosionen, eines Korruptionsskandals und 2 oder 3 Stückzahl Reduzierungen, so etwa in der Art schaut alles bei den US Streitkräften aus. Kein aufpolieren kann ein fehlerhaftes Design wieder geradebiegen oder ein Fahrzeug das 30-50 Jahre alt ist wieder Nagelneu machen. Man kann nicht mit Fahrzeugen in den Krieg ziehen die zweimal älter sind als der Fahrer und das ist bei einigen US Fahrzeugen wie den M109 und den M113 absolut der Fahl und das sind Verhältnisse die man bei Ländern der Dritten Welt erwartet würde nicht bei der führenden Militärmacht dieses Planeten.

Ich bin nicht gegen das weiterführen der M1 und M3 Linie solange es sich um Bau neue Fahrzeuge handelt die am besten auch verbessert wurden, z.b währe es endlich Zeit den M1A2 mit einen neuen Turm mit Autolader und neue Kanone L55 oder etwas Komplet neues auszustatten und den TUSK Upgrade permanent zu integrieren (das ist wenigstens für den M1A3) geplant. Dies würde den M1A2 endlich in das 21 Jahrhundert bringen. Den M3 weiter zu führen ist dagegen nur sinnvoll wenn man das Ding endlich aus Stahl baut anstatt aus Aluminium, eine neue Hauptwaffe währe ebenfalls endlich von Nöten es gäbe genügend bedeutend Tödlichere Systeme. Solche Änderungen sind aber nur drin wenn man die Fahrzeuge neu baut und sie nicht wieder auseiander baut und neu zusammensetzt.
es bleibt praktisch nur die tragende Struktur übrig, sonst kann komplet neue Technik eingebaut werden. Was bringt es im Einsatz wenn die tragende Struktur neue ist?
Ja diese tragende Struktur kann mehrere Jahrzehnte alt sein, aber Panzerung, Triebwerk, Feuerleitanlage, Kanone, Munition sind so modern wie man will. Und amerikanische Panzer in aktiven Brigaden zählen dank diesem System zu modernsten der Welt.
Das ist kein "Aufpolieren" sondern ein erfolgreiches modulares System das seit Jahrzenhten funktioniert.
Deine Forderung nach "unbedingt neuen" ist der beste Weg für noch einen milliarden schweren Reinfall.

Zitat:Die Verluste des Stryker resultieren im weiteren nicht zuletzt daraus, daß man dieses Fahrzeug immer wieder falsch eingesetzt hat. Kein Fahrzeug kann falsche Taktiken durch seine Konstruktion ausgleichen.
ich würde gerne mal eine glaubwürdige Statistik über angeblich so schwere Verluste des Stryker sehen...

Zitat:Den mit was die US Soldaten vorher unterwegs waren, war ja noch sehr viel schlechter.
eben. Aus igrendeinem Grund vergißt man das Alternative zu Stryker kein schwerer Schützenpanzer war, sondern ganz im Gegenteil
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Tarond schrieb:ich habe das Gefühl das du deine Argumente aus diesem komischen Werbeprospekt für den M113-Verschnitt holst.

Auch der M1A2 und Bradley waren im Irak am Anfang nicht überlebensfähig in den Städten da Ihre Heck und Seitenpanzerung auch keinen 30mm-Geschossen bzw RPG's aushält.

Das einzige was ich an dem mangelhaft finde ist das der nicht die Blast- und Projektilabweisende V-Form des Unterbodens hat.

Sicher er hat keine Schutz gegen 30mm-Geschosse aber jedes Fahrzeug ist nunmal ein Kompromiss. Wenn man etwas mit der Feuerkraft und den Schutz eines Bradley's haben will sollte man einen Bradley nehmen.
Der Stryker hat in den Brigaden schließlich M113 und Humvee ersetzt nicht Bradley und Abrams.

Der Stryker sollte kein bloßer M113 Ersatz werden sondern er sollte alle Aufgaben war nehmen die auf den Schlafend anfallen, er sollte Transporter, Schützenpanzer, Spähpanzer, Alteriere Fahrzeug, Kommandofahrzeug, Panzerjäger und sogar pseudo Kampfpanzer sein und um alles abzurunden sollte er nur 20 Tonnen wiegen. Der Stryker erwies sich darüber hinaus auch gegen schwere Maschinengewehre als zu schwach, er wurde in großer Zahl abgeschossen und konnte in keiner der ihn vorgesehen Aufgaben überzeugen. Der M3 dagegen erwies sich als nicht optimal für den Städtekampf aber er wurde nur selten zerstört, glänzte durch brachiale Feuerkraft und wurde leicht Zusatzgepanzert und Überlebensfähig gemacht und er bleib auch in engen Gassen mobil daher beschweret sich auch niemand über den Bradley obgleich dieser eben auch viele Mängel hat, aber er hat auch sehr überzeugende stärken. Der M1A1 und A2 dagegen, erwiesen sich den ganzen Krieg über in jeden Umfeld als Überzeugende Waffe, sie erlitten zwar auch ausfälle meist aber ohne gravierende Folgen und wurden leicht an den Urbanen Kampf angepasst der Stryker ist aber momentan immer noch genau so unzulänglich wie er es 2003 auch war.




Quintus Fabius schrieb:Auch meiner Meinung nach taugt der Stryker wenig. Das Argument ist aber jedoch völlig richtig, daß man sich betrachten muß, was für Fahrzeuge durch den Stryker ersetzt wurden.

Den mit was die US Soldaten vorher unterwegs waren, war ja noch sehr viel schlechter.

Beim Stryker ist meiner Meinung nach ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis und das Nicht-Erreichen wesentlicher Punkte die dieses Waffensystem bieten sollte zu kritisieren.

Für einen Radpanzer und für das Konzept an sich ist der Stryker zu langsam und zu wenig mobil. Man wollte hier eventuell auch zu viel sich gegenseitig wiedersprechendes auf einmal erreichen. Man hätte sich für Mobilität und Feuerkraft zuungunsten der Panzerung entscheiden sollen und somit einen Schwerpunkt bilden sollen.

Der Stryker hat meiner Ansicht nach aber eben keinen richtigen Schwerpunkt und erfüllt deshalb aus dem Versuch alle möglichen Aufgaben zugleich zu erfüllen keine von diesen gut.

Man hätte aus dem Stryker glattwegs einen echten Luftlandepanzer machen können und mit mehr Feuerkraft nebst der Möglichkeit diese auch bei voller Fahrt zielsicher ins Ziel zu bringen und mehr Geschwindigkeit, dafür weniger Panzerung hätte man ein sehr gutes Fahrzeug gehabt.

Die Verluste des Stryker resultieren im weiteren nicht zuletzt daraus, daß man dieses Fahrzeug immer wieder falsch eingesetzt hat. Kein Fahrzeug kann falsche Taktiken durch seine Konstruktion ausgleichen. Noch unsinniger ist es aber wie geschehen die Ausstattung des Fahrzeuges entgegen seinem Konzept an falsche Taktiken anpassen zu wollen.


In Prinzip war der Stryker fernab der Realität geplant worden, er sollte ja das erste FCS Fahrzeug werden und kein bloßer M113 Ersatz. Der Stryker sollte alle Aufgaben war nehmen die auf den Schlafend anfallen, er sollte Transporter, Schützenpanzer, Spähpanzer, Alteriere Fahrzeug, Kommandofahrzeug, Panzerjäger und sogar pseudo Kampfpanzer sein und um alles abzurunden sollte er nur 20 Tonnen wiegen. Kurz es war einfach Hirnverbrand was man da plante und als der Stryker dann in allen Bereichen versagte versuchtem an gegen die Realität anzukämpfen mit SLAT Panzerung und pro Stryker Propaganda. Das soll nicht heißen das der Stryker als M113 Ersatz nicht schlecht währe den Humvee soll er ja sowieso nicht ersetzen.



Kosmos schrieb:es bleibt praktisch nur die tragende Struktur übrig, sonst kann komplet neue Technik eingebaut werden. Was bringt es im Einsatz wenn die tragende Struktur neue ist?
Ja diese tragende Struktur kann mehrere Jahrzehnte alt sein, aber Panzerung, Triebwerk, Feuerleitanlage, Kanone, Munition sind so modern wie man will. Und amerikanische Panzer in aktiven Brigaden zählen dank diesem System zu modernsten der Welt.
Das ist kein "Aufpolieren" sondern ein erfolgreiches modulares System das seit Jahrzenhten funktioniert.
Deine Forderung nach "unbedingt neuen" ist der beste Weg für noch einen milliarden schweren Reinfall.

Genau das passiert aber nicht, denn so eine modularitet gibt es nicht. Solche aufgewerteten Systeme sind meist die waren Milliardengräber. Man kann das Chassis eben nicht modular mahl eben so umändern. Die Panzerung ist Teil des Chassis ein Großteil des M1A1 ist mit den des M1A2 z.b identisch gerade weil man keine Änderungen am Chassis Vorgenohmen hat ist der M1A2 so unnötig teuer und schwer geraten. Der M1A2 ist völlig ausgereizt. Beim M3 muss sogar schlicht die gesamte Konstruktion verändert werden damit Leistung stimmt. Beim M1A3 sollte man mindestens den Turm Komplet neu bauen man könnte mit einen andere Turm andere Materialien und einen Autoiloader locker 10-15 Tonnen einsparen und den Motor (Gasturbine) müsste man auch durch einen 12 Zylinder Diesel ersetzen die elektronische Ausstattung kann auf SEP Level liegen. Dies währe dann tatsächlich ein fast neues Fahrzeug, würde man ihn Komplet neu bauen müsste man aber überhaupt keine Rücksicht auf das alte Design der Wahne aus den 80er nehmen und währe wohl so kaum teurer. Es wird eben mahl ein Punkt erreicht wo es Zeit wird für etwas Neues, auch muss man eine industrielle Basis erhalten die Verluste ausgleichen kann was noch wichtiger ist. Was den Bradley M3 angeht so ist dieser gar nicht mehr weiter steigerbar außer wenn man ihn Komplet neu baut, den du kannst nicht ein Fehlerhaftes Chassis austauschen , die Idee Aluminium zu verwenden war nämlich einfach gestört hier muss du einfach neu bauen um ihn Überlebensfähiger zu machen, wie schon gesagt.


Das wahre Problem der USA ist das man völlig verrückte Anforderungen stellte und so jedesmal FCS Missgeburten rauskamen auch beim GCV ist dieses wieder der Fall gewesen. Andere Länder dagegen stellen konventionelle Anforderungen und erhalten Top Hardware die alles was die USA haben in den Schatten stellt und das ohne 2 oder 3 Kostenexplosionen. Z.b der Japanische Typ10 er hat dieselbe Feuerkraft wie der M1A2 SEP mit Uran Munition, eine den M1A2 überlegene Elektronik die jeden FCS Standard erfühlt, er ist für den Asymmetrischen Krieg rundumgeschützt und kann Problemloss zusatzgepanzert werden da er nur 44 Tonnen wiegt. Der M1A2 dagegen wiegt unglaubliche 64 Tonnen er ist also 19 Tonen schwerer verbraucht ein Vielfaches des Typ10 und hat auch keine ausgewogene Rundum Panzerung wie der Typ10. Der Grund dafür ist simple, man hat anstatt einen neuen MBT zu bauen immer wieder den alten aufgewertet und jedesmal Kompromisse dabei gemacht auf Kosten des Gewichtes und der Geschwindigkeit. Die Entwicklung des Typ10 kostete übrigens ca. 400 Millionen Dollar und das in einen Land wie Japan wo der Ingenieur noch besser bezahlt wird als in den USA. Der Preis pro Einheit liegt bei dem des M1A2SEPs und dies alles war möglich weil man nicht unmögliches von der Industrie verlangte wie etwa die USA beim FCS. Interessant ist hier auch noch das die Japaner noch den Typ90 haben und sich bewusst gegen eine Kampfwertsteigerung dieses M1A1 ähnlichen Panzers entschieden.


Kosmos schrieb:ich würde gerne mal eine glaubwürdige Statistik über angeblich so schwere Verluste des Stryker sehen...

Die ist schwer aufzutreiben aber alleine die Rufe nach Tonnenweise Upgrades und die verzweifelten Maßnahmen wie etwa des SLAT Käfigs und der neuen Ausschreibung für den LAV-H Stryker der nun 25-27 Tonnen schwer werden soll und weitere massive Änderungen aufweist wie etwa einen neuen Unterboden, neues Fahrwerk, neue Panzerung und eine vollstabilisierte Waffenstation sprechen schon eine deutliche Sprache wie schlecht es um den Stryker stand.



Kosmos schrieb:eben. Aus igrendeinem Grund vergißt man das Alternative zu Stryker kein schwerer Schützenpanzer war, sondern ganz im Gegenteil



Quintus hat da absolut recht, aber der Stryker war am Anfang sogar als mehr gedacht als das was er heute ist. Hätte man den Stryker von Anfang an als M113 Ersatz verkauft, währe ja noch alles gut gewesen aber man wollte ihn faktisch zum Rückgrat der Kämpfenden Verbände in fast jeder Situation machen, FCS lässt da wieder grüßen. Währe der Irak Krieg nicht gewesen so hätte es heute vieleicht geheißen das man alle MBTs mit den Stryker ersetzt, mindestens alle Schützenpanzer. Nun ja der Stryker wurde dann arg entzaubert und die Idee ist sicherlich heute Tod dennoch ist der Stryker eine Fehlkonstruktion verglichen mit anderen Radpanzern. Grund war in Prinzip die damals Modische FCS Ideologie, die faktisch alle Probleme generierte den alle Unzulänglichkeiten des Stryker sind auf die 20 Tonnen Gewichtgrenze zurück zu führen.
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Zitat:Genau das passiert aber nicht, denn so eine modularitet gibt es nicht. Solche aufgewerteten Systeme sind meist die waren Milliardengräber. Man kann das Chassis eben nicht modular mahl eben so umändern. Die Panzerung ist Teil des Chassis ein Großteil des M1A1 ist mit den des M1A2 z.b identisch gerade weil man keine Änderungen am Chassis Vorgenohmen hat ist der M1A2 so unnötig teuer und schwer geraten. Der M1A2 ist völlig ausgereizt. Beim M3 muss sogar schlicht die gesamte Konstruktion verändert werden damit Leistung stimmt. Beim M1A3 sollte man mindestens den Turm Komplet neu bauen man könnte mit einen andere Turm andere Materialien und einen Autoiloader locker 10-15 Tonnen einsparen und den Motor (Gasturbine) müsste man auch durch einen 12 Zylinder Diesel ersetzen die elektronische Ausstattung kann auf SEP Level liegen. Dies währe dann tatsächlich ein fast neues Fahrzeug, würde man ihn Komplet neu bauen müsste man aber überhaupt keine Rücksicht auf das alte Design der Wahne aus den 80er nehmen und währe wohl so kaum teurer. Es wird eben mahl ein Punkt erreicht wo es Zeit wird für etwas Neues, auch muss man eine industrielle Basis erhalten die Verluste ausgleichen kann was noch wichtiger ist. Was den Bradley M3 angeht so ist dieser gar nicht mehr weiter steigerbar außer wenn man ihn Komplet neu baut, den du kannst nicht ein Fehlerhaftes Chassis austauschen , die Idee Aluminium zu verwenden war nämlich einfach gestört hier muss du einfach neu bauen um ihn Überlebensfähiger zu machen, wie schon gesagt.
das stimmt eben nicht, google mal nach neuesten Entwürfen für Kampwertsteigerung, wirst überascht sein
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Kosmos schrieb:das stimmt eben nicht, google mal nach neuesten Entwürfen für Kampwertsteigerung, wirst überascht sein


Habe ich gemacht, wirklich was finden tue ich aber nicht, hast du Links oder könntest du diese wenigstens aus dem Gedächtnis etwas erleutern?
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Hm ich kenne mich jetzt nicht so wirklich aus mit dem M1 aber da er auf demselben Vorgängerprojekt stammt wie der Leo2 sollten da einige gemeinsamkeiten zu finden sein.

Bei Leo2 war zum Beispiel die Nachrüstung einer Ladeautomatik mit der KWS 3 (die es dann in der Form durch Mauerfall etc nie gab) vorgesehen.

Auch hat der mittlerweile schon seine 6. Inkarnation und das ohne die Versionen mit dem Minenschutz dazuzuzählen und es gibt 2 weitere KWS-Planungen jeweils 1 von Rheinmetall und KMW was dann im Endeffekt zur A7-Version führen könnte (wenn dafür das Geld da ist was bei der derzeitigen Weigerung MBT's in Krisengebieten einzusetzen allerdings witzlos ist).

Den M1A2 mit dem neuen Typ 10 zu vergleichen halte ich für witzlos.

Der M1A2 ist eine "kalter Krieg"- Konzeption die jetzt an neuen Bedrohungsszenarien angepasst wird ohne seine ursprünglichen Aufgaben nicht mehr erfüllen zu können. Der Typ 10 ist allerdings mehr oder weniger für Mobilität und den Einsatz gegen Gegner konzeptioniert die Ihrerseits keine oder nur wenige schwache Anti-Panzer-Waffen haben. Gegen andere MBT#s dürfte er wegen seiner viel geringeren Frontpanzerung keine Chance haben. Selbst gegen moderne IFV mit 30mm-MK's aufwärts hat der sicherlich Probleme.

@Quintus Ich stimme dir zu was die Panzerung des Stryker angeht. Der ist entweder unter- oder übergepanzert. 14.5mm-Waffen sind eher rar geseht, ich kenne sie nur an der BRT-Radpanzern. Eine Panzerung die gegen 12,7mm-Munition standhält hätte es auch getan oder aber, um noch etwas radikaler zu sein, gegen 7,62mm-Munition mit der Option auf Aktivpanzerung gegen RPG's.

Es ist nunmal so das Panzerung auf die Einsatzszenarien des jeweiligen Fahrzeugs abgestimmt sein sollte. Gegen MBT's hat ein Strryker generell keine Chance, auch gegen Kampfhubschrauber eher nicht. seine Gegner sind eher Infanterie die Maximal mit RPG's und Granatwerfern ausgerüstet sind. Und diese treffen i.d.R. nix was mehr als 30 km/h fährt.

Natürlich hätte dann auch die Waffenstation darauf ausgerichtet sen müssaen in der Fahrt einsetzbar zu sein (Stabilisiert hätte sie schon sein sollen).
Aber am unverzeihlichsten find eich wirklich das die den V-Boden weggelassen haben. das Ding gibt kaum Mehrgewicht weil es nur eine andere Konstruktion ist und nicht Panzerung per se und hätte den Einsatz des Strykers gerade als erstes Element auf dem noch nicht genug aufgeklärten Gefechtsfeld mehr Sicherheit gegeben.
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