(Afrika) Streitkräfte Südafrikas
#1
von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defenseindustrydaily.com/2005/09/south-africas-denel-forced-into-strategic-shift/index.php">http://www.defenseindustrydaily.com/200 ... /index.php</a><!-- m -->
Zitat:South Africa's Denel Forced Into Strategic Shift
Base, Bleeding OutBack in July, DID informed its readers that India's sanctions against Denel and disqualifications from a $2 billion artillery contract on bribery-related charges could have a major effect on the South African defense firm as a whole. In August, those sanctions came to pass, barring Denel from a contract it was likely to win and accelerating efforts already underway to radically restructure the firm.[...]
von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defenseindustrydaily.com/2005/09/bae-wins-upgrade-contract-for-south-african-tanks/index.php#orison_mc">http://www.defenseindustrydaily.com/200 ... #orison_mc</a><!-- m -->
Zitat:BAE Wins Upgrade Contract for South African Tanks
BAE Systems has been awarded a follow-on contract for approximately GBP 15 million (USD $27.3 million) by Armscor, the South African National Defence Force (SANDF) acquisition agency, for the upgrade of an additional batch of Olifant Mk1B Main Battle Tanks to Mk2 standard.

The Olifant Mark 1 entered full production in 1983, and was very similar to that of the South African Semel tank, which in turn was based on an upgraded conversion of British Centurion tanks (in generational terms: Centurion -> Chieftain -> Challenger -> Challenger 2). The South African Army has 172 Olifant Mk 1A/B main battle tanks in operation, and the Olifant Mk1B entered service in 1991. [...]
This is the single largest order awarded by Armscor to Land Systems OMC in over 12 years and follows an initial GBP 11 million (USD $27.3 million) order received in September 2003 for the first batch. Delivery of the upgraded Olifant Mk2 MBTs is scheduled for 2006/2007. [...]
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#2
Zitat:Denel launches Missile deal in Brazil
Denel Dynamics, a subsidiary of Denel (Pty) Ltd, launched the latest generation of A-Darter Air-to-Air missile programme to be developed by and for both the South African National Defence Force and Brazilian Air Force. (...)

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.denel.co.za/News.asp#DENEL%20LAUNCHES%20MISSILE%20DEAL%20IN%20BRAZIL">http://www.denel.co.za/News.asp#DENEL%2 ... N%20BRAZIL</a><!-- m -->
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#3
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Am 13. Juli sind die ersten zwei von vier 1993 bestellten Hubschraubern Super Lynx 300 in Südafrika eingetroffen.

Ein Großraumtransportflugzeug Antonov An-124 flog die beiden Hubschrauber sowie zahlreiche Ersatzteile und Bodenbetriebsausrüstung von Großbritannien zum internationalen Flughafen von Kapstadt.

In einem Hangar wurden Transportsicherungen entfernt und die Rotoren an die beiden Super Lynx montiert. Nach wenigen Stunden waren beide Hubschrauber flugklar und verlegten, begleitet von anderen Hubschraubern der südafrikanischen Luftwaffe, zum nahe gelegenen Luftwaffenstützpunkt Ysterplaat, ihrem künftigen Heimatflugplatz.

Noch im Juli sollen auch die beiden anderen Super Lynx 300 vom Hersteller Westland aus dem britischen Yeovilton nach Südafrika transportiert werden. Die vier Hubschrauber werden dort von der Luftwaffe betrieben, d.h. gewartet und instand gesetzt und auch von Luftwaffenpiloten geflogen. Dennoch werden sie ihre wirkliche „Heimat“ bei der Marine als Bordhubschrauber auf den neuen Fregatten der VALOUR-Klasse (Typ MEKO A 200 SAN) finden. Beiden Hubschraubern stehen in den kommenden Wochen nun Erprobungen und Systemintegration mit den Fregatten bevor.

Mit den modernen Super Lynx 300 erhalten die südafrikanischen Streitkräfte erstmals seit in den 80er Jahren alte Hubschrauber Wasp ausgemustert wurden wieder Hubschrauber mit vorwiegend maritimen Aufgaben.
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#4
@ Erich
Bestellung 1993 - Auslieferung 2007? :?:
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#5
ich bin mir da auch nicht sicher - meiner Erinnerung nach war die Bestellung 2003/2004, aber Erinnerungen können täuschen, und Mommsen hat sicher ein gutes Archiv;
allerdings: der Westland Super Lynx, Mk.88 A (Alpha) absolvierte seinen Erstflug am 1.5.1999, nachdem zuvor Teile des Entwicklungsprogramms mit dem Super-Lynx-300-Demonstrator getestet wurden.
Am 12. Juni 2001 folgte dann de Erstlfug der Super Lynx 300.
Es ist also durchaus denkbar, dass die Südafrikaner schon vor dem Erstflug erstes Interesse gezeigt und auch konkrete Anfragen gestellt haben
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#6
Aber 1993, bzw. 2007? :?:
Das ist aber mehr als früh, bzw. für die Erstauslieferung mit 2007 dann mehr als spät! Und dann lediglich eine Bestellung von 4 Maschinen? Also das ganze kommt mir mehr als 'spanisch' vor!
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#7
Das ganze ist in Zusammenhang mit dem Fregattenprogramm für die Valour-Klasse zu sehen (wie eigentlich auch aus dem Artikel völlig ersichtlich) und diese wurde als Projekt 1993 beschlossen. Entsprechend wurden auch Bordhubschrauber benötigt, die im Rahmen des gleichen Projektes bestellt wurden. Dadurch, dass Fregatten ein wenig mehr Zeit im Zulauf benötigen und die Bordhubschrauber vorher keinen Nutzen, aber Kosten verursachen, ist die scheinbar lange Zeit bis zur Lieferung zu erklären, übrigens auch die geringe Zahl, da pro Fregatte entsprechend ein BHS.
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#8
Scheint sich wohl nur um einen Fehler gehandelt zu haben. Jedenfalls hat das Marineforum 1993 durch 2003 berichtigt.
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#9
Letzte Woche hat eine 35mm Flak selbstständig angefangen zu schießen. Dabei wurden 10 Soldaten getötet.
Quelle
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#10
Zitat:... Über den genauen Ablauf des schrecklichen Unfalls herrscht noch keine vollständige Gewissheit. "The Star" meldete unter Berufung auf einen Armeesprecher, das Geschütz hätte unmittelbar nach Beginn einer Feuerübung blockiert. Bei dem Versuch, die Waffe wieder funktionstüchtig zu machen, hätten die Artilleristen versehentlich eine weitere Granate abgefeuert. Dadurch sei die Munition in den nahezu vollen Magazinen explodiert und das Zwillingsgeschütz, das 550 Geschosse in der Minute abfeuern könne, nicht mehr zu kontrollieren gewesen. ...

Quelle: Spiegel
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#11
Wow, so schnell.
Wieder masl ein Beweis für die herausragende Qualität unserer Nachrichtenagenturen...
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#12
Nach einer Meldung von Achill aus dem Flugzeugforum hat Südafrika die ersten zwei JAS 39C Gripen nach Kapstadt (Luftwaffenstützpunkt Ysterplaat) geliefert erhalten.
Die JAS 39 Gripen sollen interimsweise mit europäischen Iris-T Raketen ausgestattet werden, bis die inländischen A-Darter lieferbar sind.

Südafrika bleibt also die potentiell stärkste Luftwaffenindustrie auf dem Kontinen (den Ansatz einer entsprechenden eigenen Rüstungsindustrie gibts sonst nur noch in Ägypten, was sich aber dort im Wesentlichen auf die Lizenzproduktion von leichten Jets beschränkt).
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#13
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:hoffnung-auf-grossauftraege-suedafrika-wird-fuer-rheinmetall-zur-zweiten-heimat/50182175.html">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 82175.html</a><!-- m -->
Zitat:14.10.2010, 06:00
Hoffnung auf Großaufträge
Südafrika wird für Rheinmetall zur zweiten Heimat

Während in Europa die Wehretats gekürzt werden, bietet die aufstrebende Wirtschaftsnation am Kap große Chancen für den Düsseldorfer Rüstungskonzern. Das große Geschäft winkt.

... Nach dem Mehrheitseinstieg beim größten südafrikanischen Munitionshersteller Denel im Jahr 2008 könnte der Düsseldorfer Konzern auch bei Großausschreibungen für mehr als 4000 Militär-Lkw sowie eventuell mit dem Leopard-Panzer zum Zuge kommen.
...
Um seine Leistungsfähigkeit zu zeigen, präsentierte Rheinmetall Ende September auf der Rüstungsmesse Africa Aerospace & Defence (AAD) in Kapstadt neben seinen Militär-Lkw erstmals auch einen modernisierten Leopard-Panzer.
Die Präsentation des Kampfpanzers, der auch täglich in Vorführungen auf einem Test-Parcours gezeigt wurde, war ein Überraschungscoup des deutschen Konzerns und war zuvor nicht angekündigt worden.
...
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#14
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:erstflug-2012-moeglich-suedafrika-baut-militaerflugzeuge/60109993.html">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 09993.html</a><!-- m -->
Zitat:28.09.2011, 18:29
Erstflug 2012 möglich: Südafrika baut Militärflugzeuge

Bisher dominiert der Westen die globale Rüstungsindustrie. Doch auch Südafrika plant ein eigenes Flugzeug. Der Zweisitzer soll Aufklärungsmissionen fliegen - kann aber auch bewaffnet werden.

Während die führenden Rüstungskonzerne unbemannte Kampf- und Aufklärungsflieger entwickeln, die bis zu 30 Stunden in der Luft bleiben, fängt Südafrika klein an. In Pretoria wurde ein Prototyp des ersten in Afrika entwickelten Militärfliegers vorgestellt. Das gut zehn Meter lange Modell trägt den sperrigen Namen AHRLAC - als englische Abkürzung für ein fortschrittliches Aufklärungs- und Überwachungsflugzeug.
...

Das südafrikanische Luftfahrtunternehmen Aerosud arbeitet gemeinsam mit dem afrikanischen Rüstungsunternehmen Paramount bereits seit längerem an dem Flieger. Der Stückpreis soll bei lediglich 10 Mio. Dollar liegen.
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Im kommenden Jahr soll Afrikas erstes eigenes Militärflugzeug zum ersten Mal abheben. Angeblich gibt es bereits einen Auftrag über 50 Stück aus einem bisher nicht näher bezeichneten Land. Angetrieben wird die Maschine von einem Propellertriebwerk der kanadischen Tochter des US-Herstellers Pratt & Whitney, ...
Der soll den Flieger für seine Überwachungsaufgaben oder kleine Kampfeinsätze bis zu 500 Stundenkilometer schnell machen. Zur Ausrüstung können Überwachungssensoren und Kameras gehören oder je nach Einsatzmission auch Bordwaffen und kleine Bomben.
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#15
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/maaw.html">http://www.marineforum.info/html/maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:Der vor einigen Jahren abgeschlossene Erwerb von Fregatten der VALOUR-Klasse (Typ MEKO A 200 SAN) und U-Booten Typ 209-1400 SAN war zwar spektakulär, aber doch nur erste Phase einer seit langem geplanten Modernisierung der SAN.

Natürlich bedürfen auch andere Komponenten dringend einer Erneuerung. Zahlreiche Projekte stehen denn auch auf der Wunschliste der kommenden Jahre. Eines dieser Vorhaben - „Project Biro“ - wurde offiziell nun auf den Weg gebracht. Mit einem “Request for Information” hat die südafrikanische Marine (SAN) die Beschaffung von drei Offshore Patrol Vessel (OPV) und sechs Inshore Patrol Craft (IPC) eingeleitet.

Als OPV wünscht man 80-85m lange, Hubschrauber-fähige Schiffe mit einem 76-mm Geschütz als Hauptbewaffnung (FK-Bewaffnung steht derzeit nicht zur Debatte). Die drei Neubauten sollen die noch drei (von einst neun) in Dienst befindlichen, mit Demontage der FK-Bewaffnung zu Wachbooten umgebauten Korvetten der WARRIOR-Klasse (israelisches SA’AR-4 Design) ersetzen. Bei den sechs kleineren IPC denkt man an 50-55m lange Boote, die mit leichten Rohrwaffen (30-mm) bestückt und auch zur Wahrnehmung von Minenabwehraufgaben befähigt sein sollen. Sie sollen die Außerdienststellung der 30 Jahre alten Minensucher der RIVER-Klasse (deutsches Design; die ersten beiden Boote bei Abeking & Rasmussen gebaut) ermöglichen und wohl auch den Platz von vier bereits ausgemusterten ex-deutschen Troika-Leitbooten (Klasse 351) einnehmen.

Sowohl OPV als auch IPV sollen mit ausländischer Werfthilfe als Lizenzbauten auf südafrikanischen Werften entstehen. Zu den Bewerbern gehören sicher auch die deutschen ThyssenKrupp Marine Systems und Abeking & Rasmussen; sie hatten schon seit geraumer Zeit Interesse für „Projekt Biro“ gezeigt. Unmittelbar mit „Project Biro“ verbunden ist „Project Hotel“, die Beschaffung noch eines vierten OPV, das allerdings für hydrographische Vermessungsaufgaben ausgerüstet sein und die alte PROTEA ersetzen soll. Dieser Neubau ist aber offenbar (noch) nicht Bestandteil der nun begonnenen Ausschreibung.
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