(Luft) Lockheed Martin F-35 - Lightning II
Quintus Fabius schrieb:Weshalb das Programm immer noch ein erhebliches Risiko hat. Dazu reicht schon eine ernsthafte Wirtschaftskrise und ein Börsencrash dieses Jahr (was durchaus geschehen kann).
Das betrifft jedes neu aufgegleiste Programm (z.B. LRSB).
Zitieren
Dem ist wohl wegen der Kosten schwindelig geworden Smile

<!-- m --><a class="postlink" href="https://deutsch.rt.com/kurzclips/36744-erstes-opfer-von-f-35/">https://deutsch.rt.com/kurzclips/36744- ... -von-f-35/</a><!-- m -->
Zitieren
Zitat:Brandaktuelle Zahlen zu den tatsächlichen Kosten der F-35:

Hab überall rumgesucht und niemand konnte mir sagen, was exakt man für diese Kosten erhält. Wie immer sind die genannten Preise einfach nur Politik um ein Scheitern des Programmes zu verhindern.

Solche Preise für nicht vollständige und in der gekauften Fassung nicht einsatzfähige Flugzeuge sind einfach nur sinnfrei.

Wie wäre es mal mit den tatsächlichen Gesamtkosten ?!
Zitieren
Naja, die zitierten Beträge werden halt aktuell für die jeweiligen Stückzahlen gezahlt.
Ersatzteilbeschaffung, Betriebskosten und nötige Nachrüstungen sowie Modifikationen sind da noch nicht enthalten.
Man könnte mal schauen ob es auch ein Paper zum Regelbetrieb gibt, da sollten solche Kosten aufgelistet sein. Das ist aber nicht so spannend, fällt schließlich für jeden Flieger an.

Ich finde im Übrigen nicht, dass die Zahlen so toll sind @Phantom
Vielmehr zweigen sie einmal mehr, dass man für jede F-35 aktuell leicht zwei bis drei LateGen Legacy Jets beschaffen könnte. Und auch in Zukunft wird sich dieses Verhältnis nicht groß ändern.
Zitieren
Nightwatch schrieb:Ich finde im Übrigen nicht, dass die Zahlen so toll sind @Phantom
Vielmehr zweigen sie einmal mehr, dass man für jede F-35 aktuell leicht zwei bis drei LateGen Legacy Jets beschaffen könnte.

Jetzt hast du die Zahlen 1:1 und du behauptest im gleichen Atemzug, dass man 2-3 davon bekäme. Nicht mal 2 (SH) und im Fall eines mit besseren Elektronik ausgestatteten Flugzeugs wie der Growler nicht mal 1.5. Was bei den Legacy-Jet selbstverständlich noch dazu kommt, sind alle externen elektronischen Geräte (Sniperpod), die bei der F-35 ja alle eingepreist sind.

Das wäre etwa gleich, wie wenn man beim F-15-Produktionsstart mit dem aktuellen F-4 Systempreis verglichen hätte, der war ganz bestimmt auch 2-3x drüber ... nur konnte das nicht jeder detailliert im PDF nachlesen und seine falschen Schlüsse daraus ziehen. Es ist eben primär eine Frage der Serie und der Zeit bis der Preis massiv gedrückt werden kann. Das A und O ist die gleiche Zelle / Avionik die man möglichst oft vervielfältigen kann, dann wird der Preis sinken.

Zitat:Und auch in Zukunft wird sich dieses Verhältnis nicht groß ändern.
Schau mal mit welchen Preisen die Legacy-Jets heute über den Ladentisch gehen. 100Mio. SFr. für einen läppischen Gripen in der Schweiz. Da ist ja kaum was dabei. Der Eurofighter, Legacy-Jet wird in GB über 200 Mio. Euro volle Entwicklungskosten eingepreist, verrechnet.

Australien 12 Stück Growler 2.2 Mia. $, ausgerüstet. Mit dem Systempreis ist es doch nicht getan. Ein Legacy-Flugzeug muss zudem aufgrund der höheren Gefährdung weitreichendere, teurere Waffen besitzen, dort zahlst grad nochmal drauf. Mehr AAM, weil die dementsprechend ineffektiver in der Anwendung sind.
http://www.defensenews.com/story/defense.../30845221/
Zitieren
phantom schrieb:
Nightwatch schrieb:Ich finde im Übrigen nicht, dass die Zahlen so toll sind @Phantom
Vielmehr zweigen sie einmal mehr, dass man für jede F-35 aktuell leicht zwei bis drei LateGen Legacy Jets beschaffen könnte.

Jetzt hast du die Zahlen 1:1 und du behauptest im gleichen Atemzug, dass man 2-3 davon bekäme. Nicht mal 2 (SH) und im Fall eines mit besseren Elektronik ausgestatteten Flugzeugs wie der Growler nicht mal 1.5. Was bei den Legacy-Jet selbstverständlich noch dazu kommt, sind alle externen elektronischen Geräte (Sniperpod), die bei der F-35 ja alle eingepreist sind.
Unverständlich ist höchstens deine ständige Weigerung das zu Kenntnis zu nehmen. Es steht da schwarz auf weiß, FY2016 kostet die Kleinstabnahmemenge von 5 (ausgereiften, voll einsatzfähigen) Super Hornets 70 Mio US-$ das Stück.
Würde man diese Order verzehnfachen läge der Preis bei unter 50 Millionen US-$. So wie man es schon mal hatte als man noch ein paar Hornets mehr eingekauft hat. Aber das passt ja nicht in dein Weltbild, deswegen ignorierst du es seit Jahren.

Für das Geld das man alleine heuer alleine in die (nach wie vor überhaupt nicht einsatzfähige) F-35A investiert bekäme man über 120 Super Hornets.
Wenn die mehr als 8 Milliarden die in FY2016 für die Beschaffung insgesamt bereit gestellt werden hernehmen würde käme man konservativ gerechnet auf 160 und mehr Jets.
Und die grob gesehen 23 Milliarden aus FY15-17 insgesamt würden für 500 Jets reichen.

Ja, selbstverständlich haben diese Flugzeuge dann nicht die beste Elektronik und können nicht als EW Plattformen gebraucht werden. Das ist aber auch völlig unnötig, es braucht die Goldrandlösung für die schnöden Einsatzalltag. Eisenschleppen Nummer Hundertunddrölf muss ökonomisch Bomben ins Ziel bringen und sonst garnichts. Kein Mensch braucht 2500 hochgezüchtete Avionikmonster F-35, genausowenig wie irgendwer groß mehr als 125 Growler braucht.

Zitat:Das wäre etwa gleich, wie wenn man beim F-15-Produktionsstart mit dem aktuellen F-4 Systempreis verglichen hätte, der war ganz bestimmt auch 2-3x drüber ... nur konnte das nicht jeder detailliert im PDF nachlesen und seine falschen Schlüsse daraus ziehen. Es ist eben primär eine Frage der Serie und der Zeit bis der Preis massiv gedrückt werden kann. Das A und O ist die gleiche Zelle / Avionik die man möglichst oft vervielfältigen kann, dann wird der Preis sinken.
Die F-15 damals war nötig weil die Sowjetunion Flugzeugmuster einführte die von F-4 und Co nicht mehr bekämpft werden konnten.
Für die F-35 besteht eine derartige Notwendigkeit schlicht nicht.

Zitat:Schau mal mit welchen Preisen die Legacy-Jets heute über den Ladentisch gehen. 100Mio. SFr. für einen läppischen Gripen in der Schweiz. Da ist ja kaum was dabei. Der Eurofighter, Legacy-Jet wird in GB über 200 Mio. Euro volle Entwicklungskosten eingepreist, verrechnet.

Australien 12 Stück Growler 2.2 Mia. $, ausgerüstet. Mit dem Systempreis ist es doch nicht getan. Ein Legacy-Flugzeug muss zudem aufgrund der höheren Gefährdung weitreichendere, teurere Waffen besitzen, dort zahlst grad nochmal drauf. Mehr AAM, weil die dementsprechend ineffektiver in der Anwendung sind.
Exakt, mit dem Systempreis ist es nicht getan.
Aber was interessieren irgendwelche Europäischen Kaufpakete bei Beschaffungen für die US Luftwaffen?
Die USA haben für die Legacy Flieger eine komplette Infrastruktur, da muss nichts mehr groß dazugekauft oder aufgebaut werden. Neue Maschinen können problemlos in den organischen Staffelbetrieb integriert werden.
Das kostet ihnen effektiv kaum mehr als sie tatsächlich für die Legacy Jets zahlen. Anders als bei der F-35 wo neben dem eigentlichen Flugzeug noch die komplette Infrastruktur neu hochgezogen werden muss. Was das noch zusätzlich kostet sollten wir eh lieber nicht fragen.

Das Argument mit den Waffen ist fadenscheinig und der Einsatzrealität vorbei. Die F-35 wird First Day keine anderen Waffen einsetzen als irgendein Legacy Muster (unabhängig davon würde ich bei meinem Konzept keine Legacy Muster First Day einsetzen). Und sie sie wird danach auch keine anderen Waffen einsetzen als Legacy Muster.
Die teuren JASSMs kommen derweil sowieso. Eingesetzt werden die in Masse auch garnicht von Kampfjets sondern von den Bombern.
Und mehr AAMs ist nun wirklich Erbsenzählerei. Die Lager sind gut gefüllt und die so teuer sind die Dinger echt nicht, dass man damit ein Billionenprogramm für neue Fighter rechtfertigen könnte.
Eigentlich ist das Argument angesichts der Beträge um die es geht geradezu lächerlich.
Zitieren
Nightwatch schrieb:Ein Witz ist höchstens deine ständige Weigerung das zu Kenntnis zu nehmen. Es steht da schwarz auf weiß, FY2016 kostet die Kleinstabnahmemenge von 5 (ausgereiften, voll einsatzfähigen) Super Hornets 70 Mio US-$ das Stück.
Würde man diese Order verzehnfachen läge der Preis bei unter 50 Millionen US-$. So wie man es schon mal hatte als man noch ein paar Hornets mehr eingekauft hat.
Die Produktion der SH läuft im Vergleich zur F-35 seit ewigen Zeiten und es sind auch schon viel mehr Einheiten produziert worden. Dieser Preis kann nicht mehr so fallen wie du dir das vorstellst. Die F-35C ist mit den paar Einheiten praktisch noch auf Prototypen-Niveau.

Zitat:Für das Geld das man alleine heuer alleine in die (nach wie vor überhaupt nicht einsatzfähige) F-35A investiert bekäme man über 120 Super Hornets.
Dann könntest niemals mehr was Neues kreieren, das braucht Zeit bis man die Fehler und Hindernisse ausgeräumt hat. Klar kann man den alten Schrott immer neu produzieren, dann hätte man auch keine F-16 oder F-15 bauen müssen, die F-4 hätte ja speziell für Israel auch locker gereicht.

Zitat:Ja, selbstverständlich haben diese Flugzeuge dann nicht die beste Elektronik und können nicht als EW Plattformen gebraucht werden. Das ist aber auch völlig unnötig, es braucht die Goldrandlösung für die schnöden Einsatzalltag.

Grad das was sich später vergleichsweise kostengünstig vervielfältigen lässt. Ob man die Überlegene Elektronik in 800 Raptoren oder in 2500 F-35 einrüstest, spielt bezüglich Kosten kaum eine Rolle. Die Entwicklung ist das Teure, nicht die Vervielfältigung.

Zitat: Die F-15 damals war nötig weil die Sowjetunion Flugzeugmuster einführte die von F-4 und Co nicht mehr bekämpft werden konnten.
Für die F-35 besteht eine derartige Notwendigkeit schlicht nicht.
Die F-35 baut man für 30+ Jahre, sicher nicht fürs Jetzt. Dass man jetzt mit den bestehenden Flugzeug noch eine Weile gut mitmischen, bestreitet niemand.

Zitat:Das Argument mit den Waffen ist fadenscheinig und der Einsatzrealität vorbei. Die F-35 wird First Day keine anderen Waffen einsetzen als irgendein Legacy Muster (unabhängig davon würde ich bei meinem Konzept keine Legacy Muster First Day einsetzen). Und sie sie wird danach auch keine anderen Waffen einsetzen als Legacy Muster.
Du weisst ja über alle Bescheid. Nicht nur bei den Eigenen, sondern weisst auch noch was alle anderen in den nächsten 3 Jahrzehnten entwickeln.

Zitat:Die teuren JASSMs kommen derweil sowieso. Eingesetzt werden die in Masse auch garnicht von Kampfjets sondern von den Bombern.
Und die Verbündeten die sich jetzt mit deutlich mehr Geldern beteiligen sollten, kaufen dann die Bomber. Da könnten wir uns dann noch 2 von kaufen. :mrgreen:
Zitieren
phantom schrieb:Die Produktion der SH läuft im Vergleich zur F-35 seit ewigen Zeiten und es sind auch schon viel mehr Einheiten produziert worden. Dieser Preis kann nicht mehr so fallen wie du dir das vorstellst. Die F-35C ist mit den paar Einheiten praktisch noch auf Prototypen-Niveau.
Der Preis ist aktuell so hoch weil Kleinstserien produziert werden. Würde man mit Boeing einen Vertrag abschließen der 500 Maschinen über die nächsten fünf, sechs Jahre abschließt kollabiert der Stückpreis.

phantom schrieb:Ddann könntest niemals mehr was Neues kreieren, das braucht Zeit bis man die Fehler und Hindernisse ausgeräumt hat. Klar kann man den alten Schrott immer neu produzieren, dann hätte man auch keine F-16 oder F-15 bauen müssen, die F-4 hätte ja speziell für Israel auch locker gereicht.
Völlig richtig, neue Waffensysteme Kosten Zeit und Geld. Beides hat man nur im begrenzten Maße zu Verfügung und sollte mit Bedacht eingesetzt werden. Ich habe überhaupt nichts gegen moderne Waffensysteme wenn sie sinnvoll und nötig sind. Ich habe dann etwas gegen neue Waffensysteme wenn sie nur beschafft werden weil die neue Technik schöner ist als die alte und der dahinterstehende Rüstungskonzern seine Dividenden finanzieren muss.
Das JSF Programm war für die USA unnötig. Die Legacy Jets können im Verbund mit wenigen 5th Gen Assets alles leisten was die amerikanischen Luftwaffen können müssen.
Das Geld das das JSF Programm verschlingt wäre an anderer Stelle viel sinnvoller anzulegen gewesen.

Was der Verweis auf Israel soll erschließt sich mir nicht. In der Realität war Israel der erste ausländische Operateur wie sowjetische Hight&Fast Flugzeuge in ihrer Region aufschlugen. Die F-4 wurden dadurch auch garnicht ersetzt.
Dieses Beschaffungsprogramm war sinnvoll weil ein echter Bedarf bestand.

Zitat: :lol: Grad das was sich später vergleichsweise kostengünstig vervielfältigen lässt. Ob man die Überlegene Elektronik in 800 Raptoren oder in 2500 F-35 einrüstest, spielt bezüglich Kosten kaum eine Rolle. Die Entwicklung ist das Teure, nicht die Vervielfältigung.
Gerade hast du noch erzählt wie entscheidend es wäre, dass die F-35 die teure Elektronik gleich im Gesamtpaket mitliefert. Jetzt ist das auf einmal nicht mehr teuer?
In jedem Fall günstiger ist übrigens die Pod-Lösung. Da braucht man die Hardware nicht für jedes Flugzeug extra anzuschaffen, da reicht eine überschaubare Menge die dann spezifisch bei Notwendigkeit verwendet wird.
Ansonsten, mein Konzept sah 500 Raptor vor.

Zitat:
Zitat: Eisenschleppen Nummer Hundertunddrölf muss ökonomisch Bomben ins Ziel bringen und sonst garnichts. Kein Mensch braucht 2500 hochgezüchtete Avionikmonster F-35, genausowenig wie irgendwer groß mehr als 125 Growler braucht.
Du brauchst keine 2500 5th Gen Jets um Bombenangriffe auf irgendwelche wehrlosen Staaten zu fliegen. 99% aller Einsätze können von der Holzklasse erledigt werden die heute noch existiert. Es ist eine Verschwendung ohne gleichen komplett durch alle Luftwaffen die Goldrandlösung beschaffen zu wollen.
Eine vergleichsweise kleine NextGen Flotte tut es im technologischen High&Low Mix ganz genauso.

Zitat:
Zitat: Die F-15 damals war nötig weil die Sowjetunion Flugzeugmuster einführte die von F-4 und Co nicht mehr bekämpft werden konnten.
Für die F-35 besteht eine derartige Notwendigkeit schlicht nicht.
Die F-35 baut man für 30+ Jahre, sicher nicht fürs Jetzt. Dass man jetzt mit den bestehenden Flugzeug noch eine Weile gut mitmischen, bestreitet niemand.
Und du glaubst echt, dass die F-35 in 30+ noch Verwendungsfähig gegen NearPeers sein wird?!

Zitat:Du weisst ja über alle Bescheid. Nicht nur bei den Eigenen, sondern weisst auch noch was alle anderen in den nächsten 3 Jahrzehnten entwickeln, bravo.
Gerade weil ich das nicht weiß will ich heute nicht für eine Flottenstruktur in 30 Jahren rüsten!
Der Luftkrieg kann sich zu schnell verändern als das heute eine allumfassende Goldrandlösung bis zur Mitte des Jahrhunderts gewagt werden sollte. Eine graduelle Anpassung des Inventars ist viel sinnvoller.

Zitat:Und die Verbündeten die sich jetzt mit deutlich mehr Geldern beteiligen sollten, kaufen dann die Bomber. Da könnten wir uns dann noch 2 von kaufen. :mrgreen:
Und das wäre ein Problem weil?
Zitieren
Die erste nicht in den USA, sondern in Italien gebaute F35 hat einen ersten Transatlantikflug eines solchen Modells absolviert.
Zitat:Italy-made F-35A completes first transatlantic flight

The first overseas built F-35A Lightning II aircraft has crossed the transatlantic ocean for the first time, flying from Cameri Air Base in Italy to Naval Air Station Patuxent River, Maryland, US.

Built at the Cameri final assembly and check-out (FACO) facility, the aircraft, Al-1 was piloted by the Italian Air Force F-35 pilot, who was trained at Like Air Force Base in Arizona. The aircraft took 11 flight hours to reach its destination, and was refuelled seven times in between by an Italian Air Force KC-767aerial refuelling tanker. [...]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airforce-technology.com/news/newsitaly-made-f-35a-completes-first-transatlantic-flight-4805401">http://www.airforce-technology.com/news ... ht-4805401</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitieren
passt hier ganz gut rein da die F35 wohl in der engeren Auswahl steht:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defense-aerospace.com/article-view/release/171262/finnish-mod-study-discounts-long_term-stealth-advantage.html">http://www.defense-aerospace.com/articl ... ntage.html</a><!-- m -->

Zitat:Stealth in a platform is defined as the ability to operate without being detected, or that it is capable of affecting adverse weapon systems. To study stealth, it is essential to evaluate the aircraft’s radar cross section (RCS), which can be used to infer how well the machine is visible to surveillance, monitoring and target tracking radar. Radar cross-section varies significantly depending on the location of the transmitters, radar, engine and radar receivers, and radar signal wavelength and waveform used.

Radar signals are reflected and scattered in a different way in different directions. Therefore, the radar signal received varies significantly, depending on the direction from which the radar “sees” the aircraft. Stealth surface design and materials contribute substantially to the way the signal is reflected and scattered in different directions. The shape of the aircraft design is most affected because it determines the direction in which the radar signal is reflected. The surface material is designed to attenuate reflected and scattered signals. Radiation-absorbing material (RAM) is placed in places of particular interest, which could reflect and scatter signals in undesired directions. These include, for example, air inlets and wing leading and trailing edges.

Stealth aircraft are usually designed for the frequency ranges used by the computer-designed radar operating systems. Protection against detection may not be as good in other frequency bands.

Future advanced radar systems will be based on the benefits of different radar signals, known as signal diversity. Using a wide signal diversity provides advantages to produce a radar transmitter and receiver with decentralized location, multi-frequency utilization, the waveforms used the flexibility and utilization of polarization variations in the radio-frequency signals. Since stealth features depend primarily on aircraft design, a distributed radar system can be used to achieve a clear advantage for the detection and separation of stealth aircraft.

Zitat:The simulations clearly showed that, at low frequencies, the radar detects stealth aircraft much earlier than higher frequency radars. Although the range resolution of low-frequency radar is generally lower, and their positioning less accurate, they can provide a rough estimate using a higher-frequency radar signal or other sensors, allowing more accurate monitoring of a target to be achieved.

In addition, at the lower radar frequencies the added benefit of stealth features is lower, due to the different types of aircraft detection, and tracking range was not as significant as the difference between the high-frequency radars. This supports the very information that for stealth aircraft the design emphasis has been on reducing the detectability of the aircraft by the most commonly used radar at higher frequencies.

Zitat:As early detection of a radar signal receiver allows more decentralized stealth aircraft detection while traditional radar does not detect it.

Stealth design benefits depend on the location of radar transmitters and receivers relative to each other and to the aircraft. Thus, the aircraft flight path is also of great importance to its detectability. It may be noted, however, that the multi-spot radar is able to detect and monitor existing stealth aircraft to explore further afield.

By simulating the results obtained, MIMO radar has increased the likelihood of detection of an aircraft in a controlled area by about 30 percentage points compared to traditional autonomous radar. However, the importance of this fact in air warfare depends on many other factors. It is also noted that sometimes, from the stealthy object’s point of view, it is sufficient that it be influenced, even if it is not detected. If the radar system receives returns that it cannot track, or on which missiles are unable to lock on, the situation is turns to the advantage of the stealthy aircraft.

The life cycle of fighter aircraft is very long. The Hornet replacement fighter is now already in production, and the fighters we purchase will be used for several decades. An aircraft’s basic design is determined at the time of its acquisition, but sensors evolve over the years, so any assessment of the various options for the future fighter must also take into account how radar and other sensor technologies will develop.

Further research leads us to support the preparation of the fighter procurement by providing research-based information on the development of sensor technologies in the 2030s.

die Finnen haben sich hier sehr viele Gedanken zu der Weiterentwicklung der Radartechniken gemacht...auf den langen EInsatzzeitraum eines neues Flugzeugmusters bezogen.
Die Vorteile eines Stealthflugzeuges scheinen Aktuell sehr ausschlaggebend für die Beschaffungsentscheidung vieler Nationen sein...jedoch ist dies sehr kurzfristig gedacht.... in wenigen Jahren kann dieser Hauptvorteil dieser 5th Gen Fighter durch eine schnellere Weiterentwicklung der Radartechnik wieder dahin sein.
Deswegen wollen die Finnen bei ihrem Auswahlprozess die Radramöglichkeiten im Jahr 2030 berücksichtigen...
mal gespannt wie das weiter geht.... und ob man trotzdem zu dem Schluß kommt dass die F35 die beste Wahl ist, oder doch ein anderes Muster!?
aber meiner Meinung nach generell die richtige Herangehensweise
Zitieren
Zur Behauptung eines angeblich nicht vorhandenen EMP-Schutzes des deutschen EF siehe EF-Threat!
Zitieren
interessantes Konzept
<!-- m --><a class="postlink" href="http://nextbigfuture.com/2016/02/b52-and-b1-bombers-will-be-converted.html">http://nextbigfuture.com/2016/02/b52-an ... erted.html</a><!-- m -->
hier wird eine B52 als so genanntes "Arsenal Plane" genutzt.
5th Gen Fighter wie die F22 und F35 sollen die Aufklärung und Zielzuweisung übernehmen.
Während die Munition (JDAM, SDB, JASSM,...) von der B52 aus sicherer Entfernung abgefeuert wird.
dh so können die Probleme der geringen internen Nutzlast gerade bei der F35 teilweise umgangen werden...
macht es Sinn/wäre es möglich dass hier auch AA Waffen wie AMRAAM 120D von den B52 getragen werden!?
Zitieren
Das habe ich auch schon im USAF Thread Anfang des Monats gepostet.

Mal abgesehen davon, dass es noch nicht wirklich klar ist ob das jetzt mit B-52 oder B-1B gemacht werden soll - im Prinzip ist es eine gute Idee, aber da wird mehr draus gemacht als es eigentlich ist.

Schon heute sind beide Muster befähigt große Mengen an Abstandslenkwaffen mitzuführen und einzusetzen. Es ist keine große Sache die Bomber direkt mit den 5th Gen Jets zu vernetzen. MADL integrieren, mehr sollte es nicht sein.
Sicherlich eine nette Fähigkeit, aber soviel Mehrwert kommt dabei nicht rum. Man könnte auch einen Umweg über das reguläre Kommunikationsnetz nehmen und das Ergebnis wäre ähnlich. Die direkte Verbindung dürfte lediglich schneller und sicherer sein.

Problem dieses Konzepts sind halt die Wirkmittel.
Alles außer JASSM hat nicht die erforderliche Reichweite um in einer A2AD von einem Legacy Bomber eingesetzt zu werden.
JSOW kommt im idealen Flugprofil vllt 150km weit, das ist zu wenig um auszuschließen, dass irgendwo ein Abfangjäger mal mit Nachbrenner durchbricht und das Ding runterholt bevor er selbst abgeschossen wird. Für SDBs gilt das gleiche.
JSOW-ER ist eine Alternative, aber das Ding wurde nicht beschafft und mit all dem Nachdruck mit dem jetzt JASSM/JASSM-ER/LARSM vorangetrieben wird passiert da auch nichts mehr.
Und wenn der Bomber gefahrlos näher als 100km ans Ziel rankommt, dann ist eh alles was interessant ist niedergekämpft und es braucht kein 5th Gen Flugzeug, dass irgendwelche Ziele zuweist. Das kann der Bomber dann ganz alleine mit einem Sniper Pod.

Entsprechend auch die Antwort auf deine Frage bezüglich AIM-120D. Klar, spricht absolut nichts dagegen, dass die AAM von einem Bomber aus gestartet wird. Ich würde sogar behaupten wollen, dass das mit den neueren DataLinks der 120Ds sowieso schon geht, sprich Flugzeug A startet die Rakete und Flugzeug B versorgt das Ding dann mit Zieldaten. Die Navy macht so wohl schon so mit den E-2Ds, aber zumindest mir ist nicht ganz klar ob und inwieweit da noch eine Datenverbindung zwischen den Flugzeugen gebraucht wird.
Aber wie auch immer, die Reichweite bleibt das Problem. Ein Legacy Bomber ist keine Super Hornet, gegen einen Near Peer kann es durchaus mal problematisch werden, wenn man den Bomber ~100km hinter den 5th Gen Jets parkt.
Entsprechend logisch wäre es, eine AAM mit größerer Reichweite zu integrieren. Anbieten würde sich da RIM-174 ERAM. Da hätte man ganz nebenbei noch eine passable ABM Befähigung geschaffen.
Aber für solche Spielereien ist mit absoluter Sicherheit kein Geld da.
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aph.gov.au/Parliamentary_Business/Committees/Senate/Foreign_Affairs_Defence_and_Trade/Joint_fighter/Submissions">http://www.aph.gov.au/Parliamentary_Bus ... ubmissions</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aph.gov.au/DocumentStore.ashx?id=6bea818e-e2a7-4ad3-9c0e-109348f93be9&subId=409097">http://www.aph.gov.au/DocumentStore.ash ... bId=409097</a><!-- m -->

Zitat:We also simulated Joint Strike Fighter against Russian fighter aircraft where we flew two against two. In the forenoon I and the Danish test pilot was flying Joint Strike Fighters against two Russian fighters. Inthe afternoon we swapped, so we flew Russian fighter aircraft against the Joint Strike Fighter.

In the afternoon the first thing the test pilot and I noticed was that the Russian fighters was not loaded with the best air-to-air missiles as the Russians have in real life. We therefore asked about getting some better. It was denied us. We two pilots complained but it was not changed.

My test pilot and I decided in our simulated Russian combat aircraft to fly “line abreast”, but with 25 nautical miles distance. Then at least one of us could with radar look into the side of the Joint Strike Fighter and thus view it at long distance. The one who “saw” the Joint Strike Fighter could then link the radar image to the other. Then missiles could be fired at long distance at the Joint Strike Fighter.
It was also denied us, although we protested this incomprehensible disposition.

It was now quite clear to us that with the directives and emotional limitations simulations would in no waygive a true and fair view of anything. On the other hand, it would show that the Joint Strike Fighter was a good air defense fighter, which in no way can be inferred from the simulations. We spoke loudly and clearly that this way was manipulating with the Joint Strike Fighter air defence capability.

Because of these circumstances, I would not let the Danish Air Force be included as part of the totally misleading/non-transparent results, which alone would show Joint Strike Fighters superiority in the air defence role, which it would not have been against an opponent with missiles with a performance than those who we were g iven permission to. Also there was given major obstacles in the way flying tactically against the Joint Strike Fighter. We therefore left simulations, returned to Denmark and complained to the Chief of Staff Tactical Air Command and technical manager Air Material Command.

Desweiteren:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.australiandefence.com.au/news/white-paper-commits-to-urgent-30b-spend-over-ten-years">http://www.australiandefence.com.au/new ... -ten-years</a><!-- m -->

Zitat:Some of the announcements include $30 billion being spent over the next ten years with the percentage of GDP expenditure on Defence to increase to 2 per cent by 2020-21. The government has committed to a continuous rolling acquisition program for 12 submarines and new previously unforeseen acquisitions and plans such as a review process to replace the last 25 F-35s planned for acquisition with a sixth generation fighter that will be an option in the late 2020s.

Stück für Stück reduziert sich die Stückzahl der F-35 und nähert sich damit diese Zahl einem kritischen Wert.
Zitieren
Quintus Fabius schrieb:http://www.aph.gov.au/Parliamentary_Busi...ubmissions

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aph.gov.au/DocumentStore.ashx?id=6bea818e-e2a7-4ad3-9c0e-109348f93be9&subId=409097">http://www.aph.gov.au/DocumentStore.ash ... bId=409097</a><!-- m -->

Zitat:We also simulated Joint Strike Fighter against Russian fighter aircraft where we flew two against two. In the forenoon I and the Danish test pilot was flying Joint Strike Fighters against two Russian fighters. Inthe afternoon we swapped, so we flew Russian fighter aircraft against the Joint Strike Fighter.

In the afternoon the first thing the test pilot and I noticed was that the Russian fighters was not loaded with the best air-to-air missiles as the Russians have in real life. We therefore asked about getting some better. It was denied us. We two pilots complained but it was not changed.

My test pilot and I decided in our simulated Russian combat aircraft to fly “line abreast”, but with 25 nautical miles distance. Then at least one of us could with radar look into the side of the Joint Strike Fighter and thus view it at long distance. The one who “saw” the Joint Strike Fighter could then link the radar image to the other. Then missiles could be fired at long distance at the Joint Strike Fighter.
It was also denied us, although we protested this incomprehensible disposition.

It was now quite clear to us that with the directives and emotional limitations simulations would in no waygive a true and fair view of anything. On the other hand, it would show that the Joint Strike Fighter was a good air defense fighter, which in no way can be inferred from the simulations. We spoke loudly and clearly that this way was manipulating with the Joint Strike Fighter air defence capability.

Because of these circumstances, I would not let the Danish Air Force be included as part of the totally misleading/non-transparent results, which alone would show Joint Strike Fighters superiority in the air defence role, which it would not have been against an opponent with missiles with a performance than those who we were g iven permission to. Also there was given major obstacles in the way flying tactically against the Joint Strike Fighter. We therefore left simulations, returned to Denmark and complained to the Chief of Staff Tactical Air Command and technical manager Air Material Command.

Desweiteren:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.australiandefence.com.au/news/white-paper-commits-to-urgent-30b-spend-over-ten-years">http://www.australiandefence.com.au/new ... -ten-years</a><!-- m -->

Zitat:Some of the announcements include $30 billion being spent over the next ten years with the percentage of GDP expenditure on Defence to increase to 2 per cent by 2020-21. The government has committed to a continuous rolling acquisition program for 12 submarines and new previously unforeseen acquisitions and plans such as a review process to replace the last 25 F-35s planned for acquisition with a sixth generation fighter that will be an option in the late 2020s.

Stück für Stück reduziert sich die Stückzahl der F-35 und nähert sich damit diese Zahl einem kritischen Wert.

Ich möchte nur eines zu anstehenden Stückzahlreduzierungen sagen. Wir haben es mit der F22 gesehen und erlebt und wir werden es mit der F35 sehen und erleben. So einfach wird es sich verhalten, nur das es bei der F22 wirklich ein Dilemma ist und bei der F35 ein Segen wenn es so kommt. Wenn in den nächsten Jahren vollkommen neue hochwertige Radare rauskommen, wird die F35 eine immer geringere Rolle spielen. Die Amerikaner werden sich noch wünschen die F22 nicht gecanceled zu haben (Stückzahlen und adäquate Weiterentwicklung zur Mehrrollenfähigkeit, inkl. Abbau der Produktionsstrasse)
Zitieren


Gehe zu: