Elektronische Kriegsführung und Cyberwarfare
Es stelle es mal unter Vorbehalt hier in den Strang (könnte genauso gut auch z. B. im Nordkorea- oder Geheimdienste-Bereich stehen): Thema ist der globale Angriff mit Erpressersoftware von vor drei Tagen, wobei u. a. britische Krankenhäuser, Renault und auch die Deutsche Bahn betroffen waren...
Zitat:Angriff mit Erpressersoftware

Experten entdecken Nordkorea-Hinweis

Ende 2014 greifen mutmaßlich nordkoreanische Hacker Sony an, weil sich ein Film des US-Studios über Kim Jong Un lustig macht. Bei einem Vergleich der damals verwendeten Schadsoftware mit WannaCry finden Experten jetzt auffällige Ähnlichkeiten.

Nordkorea könnte Experten zufolge hinter der jüngsten weltweiten Cyberattacke stecken. Der Google-Informatiker Neel Netha hatte am Montag Codes online gestellt, die bestimmte Ähnlichkeiten zwischen dem Virus WannaCry und einer Reihe von früheren Cyberattacken aufzeigen, die Nordkorea zugeordnet werden. Das Sicherheitsunternehmen Kapersky erklärte nach einer Analyse, Mehtas Entdeckung sei "derzeit der bedeutendste Hinweis auf die Herkunft von Wannacry". [...]

Die Schadsoftware WannaCry hatte Hunderttausende Computer in 150 Ländern blockiert. Diese legte etwa in Großbritannien zahlreiche Kliniken lahm, mit den Auswirkungen kämpften die Krankenhäuser auch am Montag noch. Betroffen waren auch die Deutsche Bahn, der Automobilkonzern Renault, der Telefon-Riese Telefónica und das russische Innenministerium. [...] Auf dem Bildschirm infizierter Rechner erschien lediglich die Aufforderung, innerhalb von drei Tagen 300 Dollar (275 Euro) in der Internet-Währung Bitcoin zu überweisen. Sollte binnen sieben Tagen keine Zahlung eingehen, würden die verschlüsselten Daten gelöscht.
http://www.n-tv.de/technik/Experten-entd...42784.html

Schneemann.
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RE: Elektronische Kriegsführung und Cyberwarfare - von Schneemann - 16.05.2017, 19:06

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