Airbus vs. Boeing
#46
Erster A380-Kunde springt ab

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6071370_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Als erster A380-Kunde hat der US-Logistikkonzern FedEx seine komplette Bestellung von zehn Großraum-Maschinen zu Gunsten des US-Flugzeugbauers Boeing abbestellt. Grund dafür seien die Lieferverzögerungen beim A380, teilte FedEx mit. Airbus sei über die Abbestellung der Fracht-Maschinen bereits informiert worden. Als Ersatz seien 15 Boeing 777 bestellt und eine Option über weitere 15 vereinbart worden. (..)
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#47
Erfrischend offenes Interview mit John Leahy, Verkaufschef bei Airbus:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://seattletimes.nwsource.com/html/businesstechnology/2003431623_leahyweb15.html">http://seattletimes.nwsource.com/html/b ... web15.html</a><!-- m -->

Zitat:More from the interview with Airbus sales chief
Launch of A350 imminent, Airbus sales chief says

On the crisis at Airbus:

"Airbus has a depth of experience and talent. We are producing more than one airplane a day in the single-aisle and up to seven a month in wide-bodies. We're finally getting our act together on the A380. We're about to have an industrial launch, I trust, on the A350-XWB, which required a quick redesign. ...
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#48
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,449737,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,449737,00.html</a><!-- m -->

Zitat:BOEING
Korean Air ordert 25 neue Flieger

Der US-Flugzeugbauer Boeing hat einen milliardenschweren Flugzeugauftrag aus Südkorea erhalten. Korean Air bestellte für 5,5 Milliarden Dollar insgesamt 25 Maschinen beim Airbus-Konkurrenten. ...
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#49
Zitat:Delta-Übernahme birgt Chancen für Airbus

Die geplante Übernahme der Delta Airlines durch US Airways sorgt in der amerikanischen Luftfahrtbranche weiterhin für Wirbel. Neben einer neuen Konkurrenzsituation am hart umkämpften Airlinemarkt könnte der Zusammenschluss auch handfeste Auswirkungen auf das Geschäft der Flugzeugbauer Airbus und Boeing zeitigen. Nach Ansicht des "Seattle Post-Intelligencer" dürften Boeing künftig so vor allem im Segment der mittelgroßen Langstreckenflugzeuge Aufträge entgehen.

Die Überlegungen dahinter sind nachvollziehbar. Delta Airlines gehört traditionell zu den größten Kunden des Flugzeugbauers aus Seattle. Die Flotte der Gesellschaft umfasst 519 Maschinen. Davon sind 383 von Boeing, die restlichen 136 von McDonnell Douglas, welche seit einer Fusion im Jahr 1997 ebenfalls zur Boeing Company gehört. Daher galt es als wahrscheinlich, dass die zwar mit mehr als 20 Milliarden US Dollar verschuldete aber mittlerweile wieder Gewinne einfliegende Delta alsbald auch die 787 ordern würde, um einige 757 und 767 zu ersetzen. Das durchschnittlich Flottenalter der Delta Airlines beträgt rund 13 Jahre.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aero.de/news.php?varnewsid=1704">http://www.aero.de/news.php?varnewsid=1704</a><!-- m -->
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#50
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,452063,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,452063,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Airbus baut den A350
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#51
Zitat:A380-FRACHTVERSION
Bei Airbus drohen weitere Abbestellungen

Dem Flugzeugbauer Airbus brechen die Aufträge für die Frachtversion des A380 weg: Erst stornierte der Logistikkonzern FedEx seine Order, dann zog sich das Leasingunternehmen ILFC zurück. Nun könnte Airbus auch seinen letzen Kunden UPS verlieren.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,460860,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,460860,00.html</a><!-- m -->
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#52
Glos droht EADS mit Entzug von Aufträgen

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldung...AB,00.html

Zitat:Die Bundesregierung droht der Airbus-Konzernmutter EADS mit dem Entzug von Rüstungsaufträgen, sollten wesentliche Teile der Airbus-Produktion nach Frankreich verlegt werden. "Wir bestehen darauf, dass Deutschland als Hochtechnologie-Standort von Airbus - insbesondere im Rumpfbau - bestehen bleibt. Sollte das nicht der Fall sein, so müsste Deutschland seine Rüstungsaufträge bei der Airbus-Konzernmutter EADS überprüfen", sagte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) der "Bild am Sonntag". (...)
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#53
Ich hatte eher den Eindruck, durch den diskutierten Komplett-Transfer der A-320-Produktion nach Hamburg würde der deutsche Standort wesentlich gestärkt. Die Franzosen können gern den A-380 haben, die Produktionsaufkommen sind nicht ansatzweise vergleichbar.

Aber vermutlich will die Bundesregierung nur ein Signal setzen, was nicht das schlechteste ist.
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#54
Dabei sollte man bedenken, dass damit die HighTech nach Frankreich geht und Deutschland maximal noch Zulieferer ist, wenn überhaupt. Den Deal fand ich damals schon aus wirtschaftspolitischen Gründen ungünstig.
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#55
Cluster schrieb:Dabei sollte man bedenken, dass damit die HighTech nach Frankreich geht und Deutschland maximal noch Zulieferer ist, wenn überhaupt. Den Deal fand ich damals schon aus wirtschaftspolitischen Gründen ungünstig.
Welchen Deal? Den A380 vs A320? Das wäre für Deutschland ja wohl ein Volltreffer, schließlich wird mit der 320er Serie Geld verdient, nicht mit dem Prestigevogel 380. Und es ging wie gesagt darum, die gesamte Fertigung nach D zu holen, was Endfertigung mit einschließt. Damit wäre Deutschland auch nicht bloßer Zulieferer.

Nur glaube ich nicht, dass so etwas durchführbar wäre, schon weil vermutlich hierzulande die Kapazitäten fehlen. Und inzwischen scheint man ja davon wieder abgerückt zu sein.
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#56
Streit um A350 blockiert Sparplan
EADS verschiebt "Power8"

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldung...AB,00.html

Zitat:Der Streit der Airbus-Länder über die künftige Arbeitsaufteilung bei der Flugzeugproduktion verzögert den Start der Unternehmenssanierung. Der Mutterkonzern EADS unterbrach überraschend seine Beratungen und verschob die mit Spannung erwartete Bekanntgabe des Sparprogramms "Power8". Airbus-Chef Louis Gallois, gleichzeitig einer der beiden EADS-Vorstandsvorsitzenden, rief dazu auf, "sehr schnell eine Lösung zu finden, die nationale Fragen überwindet". (...)
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#57
Zitat:Frankreichs Premier bestätigt Sparpläne
Villepin: Airbus streicht 10.000 Stellen

Der französische Premierminister Dominique de Villepin hat den bereits befürchteten massiven Stellenabbau beim Flugzeugbauer Airbus bestätigt. "10.000 Stellen, das sieht der Plan vor", sagte Villepin im französischen Radiosender RTL. (...)

Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6432660_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
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#58
Frankreich wird seine Interessen mit Sicherheit mal wieder beinhart vertreten, hoffentlich sind die deutschen Vertreter (auch die der der Politik) dem gewachsen, denn die Franzosen beherrschen das Foulspiel und trauen sich das auch. Die französische Politik setzt eben gern die Maßstäbe (warum hat Villepin als Erster die Sparpläne verkündet und keiner von Airbus/EADS?). Weitere Beispiele: Siemens/Alstom und die Übernahme von Hoechst. Immerhin muss man den frz. Einsatz bewundern. So was würde ich mir auch für uns wünschen!
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#59
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,468010,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,468010,00.html</a><!-- m -->

Zitat:AIRBUS-SPARPLAN
In Frankreich wackeln mehr Stellen als in Deutschland

Erstmals nennt ein deutscher Politiker handfeste Zahlen zum geplanten Job-Abbau bei Airbus: In Deutschland würden 3700 Stellen wegfallen, sagt der Bremer SPD-Abgeordnete Kröning und geht in Details. In Frankreich werde die Sanierung schlimmer ausfallen. ...
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#60
So sieht´s aber nur auf den ersten Blick aus,
wenn man genauer hinschaut, würde sich F mit dem ersten Plan die zukunftsträchtigeren, wertschöpfenderen Arbeitsplätze sichern.
Der leicht höhere Stellenabbau in F war nur ein Lockangebot, auf das die deutsche Seite nicht hineingetapst ist
(Immerhin halten hier alle in D zusammen, was nicht immer selbstverständlich war - z. B. Mannesmann).
Im Gegensatz zu D, wo sich der Staat nicht gerne einmischt, tun das die frz. Politiker sehr gerne und auch mit Erfolg.
In einer so wichtigen Industrie (EADS macht ja Flugzeuge und auch Raumfahrt) geht´s eben nicht ohne den Staat!
siehe auch:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,467747,00.html
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