BSP Zahlen von China
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Zitat:Chinas Wirtschaft wächst um 7,7 Prozent

Kalkuliertes Ende des Turbo-Wachstums

Chinas Wirtschaft ist 2013 um 7,7 Prozent gewachsen. Dieser für das Land niedrige Wert schürt Ängste. Die Regierung in Peking will mit Reformen das Wirtschaftsmodell umkrempeln
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Stand: 20.01.2014 11:54 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/china-exporte102.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/chi ... te102.html</a><!-- m -->
Zitat:Überraschendes Handelsdefizit

Chinesische Exporte brechen ein

Zum ersten Mal seit Monaten hat China im Februar ein Handelsdefizit verzeichnet. Die Exporte fielen unerwartet stark um 18,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Handelsministerium in Peking mitteilte. Das Handelsdefizit bezifferte die Behörde auf umgerechnet 16,57 Milliarden Euro.

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Führung in Peking setzt auf Wachstum

Die chinesische Regierung rechnet für dieses Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von rund 7,5 Prozent. Schon für 2013 hatte sich die kommunistische Führung dieses Ziel gesetzt, am Ende betrug das Wachstum 7,7 Prozent. Schwächer war die chinesische Wirtschaft zuletzt 1999 gewachsen. Solche für Europa wünschenswerten Zahlen gelten in China als Minimum, um eine Krise am Arbeitsmarkt und soziale Unruhen zu vermeiden.


Stand: 08.03.2014 12:35 Uhr
der Einbruch der Exporte könnte ein Problem werden - denn da müsste die Wirtschaftsnachfrage durch eigenen Konsum ausgeglichen werden. Das könnte aber schwierig werden, denn die private Verschuldung in China ist auch schon extrem hoch
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/finanzen/article124859590/Faule-Kredite-in-China-auf-Sechs-Jahres-Hoch.html">http://www.welt.de/finanzen/article1248 ... -Hoch.html</a><!-- m -->
Zitat:14.02.14
Verschuldung

Faule Kredite in China auf Sechs-Jahres-Hoch

Die ausfallgefährdeten Forderungen in den Bankbilanzen sind auf dem Höchststand seit der Finanzkrise. Die Schulden der Volksrepublik sind inzwischen doppelt so hoch wie die Wirtschaftskraft.

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/finanzen/article125640314/Weltwirtschaft-zittert-nach-Exporteinbruch-in-China.html">http://www.welt.de/finanzen/article1256 ... China.html</a><!-- m -->
Zitat:17:09
Rückgang

Weltwirtschaft zittert nach Exporteinbruch in China

Die Exporte Chinas sind im Februar dramatisch zurückgegangen. Experten halten inzwischen ein Wachstum von nur noch drei Prozent für möglich. Auch für Deutschland wäre das eine Katastrophe.

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wirtschaftswachstum-china-an-der-spitze-12922055.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 22055.html</a><!-- m -->
Zitat:Wirtschaftswachstum

China an der Spitze

04.05.2014 · Dieses Jahr noch wird China als Wirtschaftsmacht die Vereinigten Staaten von Amerika hinter sich lassen. Das reicht aber nicht, damit sich die Mittelschicht-Träume aller Chinesen erfüllen.
Dieses Jahr noch wird China als Wirtschaftsmacht die Vereinigten Staaten von Amerika hinter sich lassen. Vielleicht ist es auch schon passiert.

Die Daten, auf denen diese Prognose fußt, haben den Segen der Weltbank. Gemessen wird, was die Länder produzieren und an Diensten leisten, das Bruttoinlandsprodukt also.
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Für den einzelnen Chinesen mag die neue Führungsrolle des Landes eine Quelle des Stolzes sein, substantielle Verbesserungen bringt sie für ihn nicht. Die sind schon vorher eingetreten. Seit drei Dekaden schon wachsen Hunderte Millionen Chinesen in die Mittelschicht hinein. Sie können eine grandiose Erfolgsgeschichte genießen, gleichzeitig erleben gerade die Bewohner der chinesischen Metropolregionen die Kehrseite des industriellen Aufstiegs: Eine schlimme Luftverschmutzung und horrende Immobilienpreise in den begehrtesten Städten. Gleichzeitig sind viele weitere Hunderte Millionen Chinesen noch weit entfernt von ihren Mittelschicht-Träumen.

Aus ihrer Sicht darf die wirtschaftliche Entwicklung, die Jagd an die Spitze deshalb noch lange nicht zu Ende sein

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/reise-in-die-volksrepublik-merkel-besichtigt-den-aufbau-west-in-china-13030421.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 30421.html</a><!-- m -->
Zitat:Reise in die Volksrepublik
Merkel besichtigt den „Aufbau West“ in China

Anders als in Ostdeutschland funktioniert die Förderpolitik in Chinas rückständigem Hinterland. Die Region ist zum größten Standort der Welt für die Informationstechnik herangewachsen. In wenigen Jahren wird sie zum Rest des Landes aufholen.
In den neuen Bundesländern ist das nicht in Sicht.
06.07.2014 ...

Binnenchina ist zu einem führenden Autostandort herangewachsen und zur wichtigsten Produktionsstätte der Welt für die Informationstechnik.

Seit Jahren versuchen die Chinesen, ihr rückständiges Hinterland aufzuwerten und für ausländische Investoren attraktiver zu machen. Amerikaner, Taiwaner, Südkoreaner und andere nutzen diese Chancen, die Deutschen sind aber noch zurückhaltend. Und das, obgleich sie in Chengdu ein Generalkonsulat und eine Zweigstelle der Auslandshandelskammer unterhalten, die engagiert, aber recht vergeblich Werbung für den Standort machen. Vor einem Jahr fiel eine Unternehmerreise nach Westchina ins Wasser, weil es kaum Anmeldungen gab.

Der „Treck nach Westen“

Merkels Besuch ist insofern ein Zeichen an die mitgereisten Wirtschaftsvertreter, den „Treck nach Westen“ nicht zu verpassen.
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In den alten Wirtschaftshochburgen an den Küsten mit den Zentren Peking/Tianjin, Schanghai und Kanton (Guangzhou) wird der Verkehr immer dichter und die Luft immer dreckiger. Die Behörden haben deshalb die Zulassungen erschwert, der Kraftfahrzeugabsatz wächst schwächer.

Im Binnenland hingegen haben die Autos noch immer freie Fahrt, nirgendwo öffnen mehr Werke und Händlerbetriebe als hier. Die weitgehend unerschlossenen Märkte sind gewaltig. In Westchina leben auf der doppelten Fläche Indiens 361 Millionen Menschen, mehr als in den Vereinigten Staaten.

Mit den großen Pkw-Herstellern kommen die deutschen Zulieferer nach Chengdu oder nach Chongqing, dem zweiten Wachstumspol der Region: Bosch, Freudenberg, Mahle, Brose und Webasto, der bayrische Weltmarktführer für Schiebedächer. Auch Toyota fertigt in Chengdu. Volvo – das mittlerweile in chinesischen Händen ist – hat hier kürzlich sein erstes Werk außerhalb Europas eröffnet. In der Stadt Ziyang außerhalb der Provinzkapitale hat Hyundai im Juni eine Fabrik für Nutzfahrzeuge eröffnet. Chongqing ist zum größten ausländischen Ford-Standort herangewachsen.
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Während das BIP im ganzen Land 2012 und 2013 real um je 7,7 Prozent zulegte, waren die Zuwächse in Westchina deutlich stärker. Das hat nicht zuletzt mit den enormen staatlichen Anschubfinanzierungen zu tun. Seit dem Jahr 2000 gibt es eine „Auf-nach-Westen-Initiative“, die den Landstrich mit teilweise umstrittenen Förderinstrumenten auf Vordermann bringen will.
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Im Landesdurchschnitt erwirtschaftet jeder Chinese derzeit 4600 Euro im Jahr. Noch hinkt Westchina mit 3700 Euro hinterher, aber die Lücke schließt sich. Das ist wichtig, um eines Tages die Konvergenz zu erreichen, die Angleichung an den Rest des Landes.

Dieser Zeitpunkt liegt nicht mehr fern. Wenn man das schnellere Wachstum der vergangenen Jahre fortschreibt, dann dürfte das Hinterland den Rest Chinas etwa 2017 erreichen.
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In Westchina, der Heimat der meisten Wanderarbeiter, entpuppen sich ehemalige Standortnachteile als Vorteile, auch im Transport. Für den Export schwerer Güter bleiben die Küstenregionen unersetzbar. Die so genannte Leichtindustrie entdeckt aber zunehmend den Westen. Hochpreisige Produkte mit geringem Gewicht lassen sich per Luftfracht befördern, drei Güterzuglinien verbinden das chinesische Hinterland mit der EU. Deren Grenzen liegen 1000 Kilometer näher an Westchina als am Küstenstreifen.

Diese Trümpfe hat die Informationstechnik für sich entdeckt, etwa Dell, HP, Texas Instruments, Lenovo. Der Speicherchiphersteller Intel fertigt mittlerweile die Hälfte aller Prozessoren für mobile Endgeräte in Chengdu. Mit rund 250.000 Mitarbeitern montiert die taiwanische Foxconn-Gruppe 70 Prozent aller iPads von Apple hier. In Chongqing beschäftigt sie weitere 60.000 Mitarbeiter. Im zentralchinesischen Zhengzhou setzen 300.000 Foxconn-Mitarbeiter 500.000 iPhones zusammen – am Tag.

Unterdessen hat der Apple-Konkurrent Samsung im westchinesischen Xi’an 5,2 Milliarden Euro in sein wichtigstes Speicherchip-Werk außerhalb Koreas gesteckt. .... Geplant sind weitere 24 Milliarden Euro.
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Zitat:Automobilindustrie
Daimler greift in China an

Vor einem Jahr stand Mercedes noch als der Verlierer auf dem größten Automarkt der Welt da. Nun soll die S-Klasse das Geschäft retten und den 7er BMW dieses Jahr überholen.
06.07.2014, ...

26.000 Mal hat BMW im vergangenen Jahr den noblen 7er in China verkauft, Mercedes aber bringt es mit der S-Klasse nur auf einen Absatz von 22.000 Stück. ...
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Bis zum Jahr 2020 plant Mercedes, den Anteil der lokalen Autoproduktion von derzeit 50 Prozent auf 75 Prozent zu erhöhen.
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Die Kluft zwischen den Spitzenprodukten und dem chinesischen Standard ist im Bereich Nutzfahrzeuge noch viel größer als bei Personenwagen. Der Markt für schwere Lastwagen ist größer als der von Nordamerika und Europa zusammen, und doch haben Ausländer kaum etwas zu melden. Nur rund 10000 Nutzfahrzeuge wurden zuletzt importiert, davon waren zwei Drittel von der Marke Mercedes-Benz, meist Baufahrzeuge. Von dem ganz großen Kuchen bekommt Daimler inzwischen aber auch etwas ab, über das Gemeinschaftsunternehmen mit Foton: Vor zwei Jahren rollte der erste Lastwagen der Marke „Aumann“ aus dem Gemeinschaftswerk in Huairou, mittlerweile liegt die Jahresproduktion bei 100000 Stück.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/wirtschaftswachstum-china-daempft-die-erwartungen-13457200.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k ... 57200.html</a><!-- m -->
Zitat:China dämpft Wachstumserwartungen

Die Zeit der ungebremsten Konjunktur ist in China vorbei. Für 2015 wird der Ministerpräsident das Wachstumsziel wohl auf etwa sieben Prozent runterschrauben.

01.03.2015 Trotz einer Lockerung der Geldpolitik rechnet Chinas Regierung mit einer weiteren Abschwächung der Konjunktur. Ministerpräsident Li Keqiang werde das Wachstumsziel für dieses Jahr auf „etwa sieben Prozent“ herunterschrauben, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in Peking am Sonntag aus dem Umfeld des Premiers. Im Vorjahr war die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt mit 7,4 Prozent schon so langsam wie seit 24 Jahren nicht mehr gewachsen.
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sieben Prozent - da würde sich mancher EU-Staatenlenker mehrere Freudentänze erlauben. Allerdings braucht China wegen seines Bevölkerungswachstums auch selbst entsprechende wirtschaftliche Wachstumsraten - und nach der wahnsinnigen Aufholjagd ist nun wohl gerade in den städtischen Ballungszentren ein Niveau erreicht, das nur noch langsameres Wachstum zulässt. Die Aufholjagd ist vielfach abgeschlossen. Die Defizite sind abgebaut, es gibt nur mehr wenige Luft zum Aufholen.

edit:
siehe auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/china-215.html">http://www.tagesschau.de/ausland/china-215.html</a><!-- m -->
Zitat:Nachhaltig statt schnell

Stand: 05.03.2015 08:17 Uhr Zum Auftakt des diesjährigen Volkskongresses hat Chinas Premier Li die Wachstumsprognosen erneut gesenkt und einen langfristigen Wandel skizziert. Die Wirtschaft solle nachhaltiger werden und stärker auf den Umweltschutz achten.
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Nachhaltigkeit und Ökologie schafft auch Arbeitsplätze und Wachstum (und zwar beständiger als Umweltzerstörung)
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Zitat:Börsen werden China-Sorgen nicht los

Frankfurt (Reuters) - Die Angst vor einer ausgeprägten Wachstumsschwäche Chinas steckt den Anlegern rund um den Globus weiter tief in den Knochen. [...] Wie groß die Sorgen um die Verfassung der chinesischen Wirtschaft sind, zeigten abermals die Börsen im Reich der Mitte: Der Shanghai-Composite rauschte erneut um 7,6 Prozent in die Tiefe, seit Anfang August kommt er auf ein Minus von fast 20 Prozent. Auch an anderen Handelsplätzen in Asien, etwa in Tokio, ging die Talfahrt weiter. [...]

Seit Jahresbeginn häufen sich die Anzeichen für eine stärkere Abkühlung der chinesischen Wirtschaft. Von den früher zweistelligen Wachstumsraten ist schon lange nichts mehr zu sehen. Für 2015 strebt die Regierung ein Plus von sieben Prozent an - es wäre der kleinste Zuwachs seit einem Vierteljahrhundert. [...] Einige Experten halten die Sorgen um die chinesische Wirtschaft allerdings für übertrieben. "Das globale Umfeld hat sich zweifellos eingetrübt, eine harte Landung in China erwarten wir jedoch nicht, so dass übertriebener Pessimismus fehl am Platz erscheint", erklärte LBBW-Analyst Berndt Fernow.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKCN0QU11820150825">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 1820150825</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Sorge um China-Wachstum

Regierungschef verteilt Beruhigungspillen

Das Thema China sorgt seit Tagen weltweit für Turbulenzen an den Börsen. Das Kabinett in Peking kommt zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Ministerpräsident Li Keqiang zeigt sich danach betont gelassen. [...] Die Regierung könne die Herausforderungen, mit denen das Land konfrontiert werde, gut bewältigen, sagte Li nach einem außerordentlichen Treffen des Pekinger Kabinetts.

Die Schwankungen an den internationalen Finanzmärkten hätten die Unsicherheit bezüglich einer weltweiten Wirtschaftserholung vergrößert und damit hätten sich auch die Auswirkungen auf den chinesischen Finanzmarkt wie auch die Importe und Exporte verstärkt. [...]

Zugleich verteidigte der Regierungschef die jüngsten Schritte zur Abwertung der chinesischen Währung. Der Yuan werde "im Prinzip stabil" bleiben auf einem ausgewogenen und vernünftigen Niveau. Zuletzt hatte die chinesische Notenbank die Mindestreservesätze wie auch Zinsen, Steuern und Gebühren gesenkt sowie weitere Maßnahmen ergriffen, um den Finanzmarkt nach den Turbulenzen zu beruhigen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/wirtschaft/Regierungschef-verteilt-Beruhigungspillen-article15823146.html">http://www.n-tv.de/wirtschaft/Regierung ... 23146.html</a><!-- m -->

Im "Prinzip stabil" hört sich aber irgendwie nicht sonderlich überzeugt (und überzeugend) an... :roll:

Schneemann.
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Es ist sicher verständlich, dass man versucht, die Folgen des Crashs kleinzureden, um die Anleger und die Wirtschaft nicht noch mehr zu verunsichern, aber wegreden kann man die Probleme somit auch nicht - und ein 40-Prozent-Verlust sowie fünf Billionen Dollar, die den Bach runtergingen, ist/sind sicher mehr als nur eine kleine Schwankung, die man schnell einfach so unter den Teppich kehren könnte...
Zitat:"Das war nur die Aktien-Blase"

China erklärt das Ende des Crashs

Wenig bereitet Börsianern derzeit so viele Kopfschmerzen wie die Lage in China. Nahezu 40 Prozent sind die Börsen eingebrochen. War's das jetzt? Zentralbankchef Zhou verabreicht eine Beruhigungspille: Alles ist unter Kontrolle und "nahezu" stabil. [...] Die überraschende Abwertung der Landeswährung Remninbi (Yuan) Mitte August schürt zudem Sorgen, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt könnte deutlich schwächer sein als gedacht.

China versucht Befürchtungen vor anhaltenden Turbulenzen, die auch auf andere Länder übergreifen könnten, zu beschwichtigen. Von offizieller Seite hieß es jetzt am Wochenende, die Börsenturbulenzen sollten so gut wie ausgestanden sein. Die Finanzmärkte der Volksrepublik müssten wieder stabiler sein. [...]

Seit dem Sieben-Jahreshoch im Juni haben chinesische Aktien nahezu 40 Prozent an Wert verloren. Fünf Billionen Dollar wurden an den Festlandsbörsen vernichtet.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/wirtschaft/Was-passiert-wenn-Chinas-Boersen-oeffnen-Zentralbankchef-Zhou-beschwichtigt-article15875146.html">http://www.n-tv.de/wirtschaft/Was-passi ... 75146.html</a><!-- m -->

...folglich ist das Vertrauen auch nicht wirklich wieder hergestellt, zu groß sind die Sorgen vor der Blase im chinesischen Immobiliensektor, Fehlinvestitionen und vor den faulen Krediten vieler kleinerer, teils gar nicht registrierter Banken:
Zitat:Ökonomie

Der Crash in China gefährdet die Weltwirtschaft

Seit dem Börsencrash in China warten Anleger in aller Welt gespannt auf Zeichen, ob und wann das Beben auf dem Finanzmarkt im Fernen Osten ein Ende finden wird. Solange das nicht klar ist, drohen Einbrüche an den Börsen rund um den Globus, rückt womöglich die seit Langem erwartete Zinswende in den USA wieder ein Stück in die Ferne und besteht nicht zuletzt die Gefahr, dass ein harter Konjunktureinbruch im Reich der Mitte die gesamte Weltwirtschaft in die Tiefe zieht. [...]

Die fünf großen Gefahren für Chinas Wirtschaftswachstum

- Immobilienblase
- Schattenbanken
- Faule Kredite
- Überkapazitäten
- Internationale Krisen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/oekonomie-der-crash-in-china-gefaehrdet-die-weltwirtschaft/12279924.html">http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/oeko ... 79924.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:China's economic growth slows to 6.9%

China's economy grew 6.9% in the third quarter, the weakest rate since the global financial crisis. The year-on-year growth rate is also below the government's 7% target. [...] China's economy has been hit by extreme stock market volatility over the summer and weak economic data, causing concern on markets around the world.

Most analysts were expecting growth figures of 6.8% for the July to September period. The latest growth figure comes after a slew of disappointing data out of China. Earlier in the month, manufacturing data suggested the sector continued to contract for September. [...]

For three decades, China's annual economic growth averaged 10%. Since 2010 it has slowed. Last year's figure was 7.4%, and it's generally accepted this year will be slower, followed by a further deceleration in 2016.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.com/news/business-34536052">http://www.bbc.com/news/business-34536052</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Studie - Investoren ziehen so viel Geld aus China ab wie nie

London (Reuters) - Aus China ist einer Studie zufolge im laufenden Jahr mit mehr als 500 Milliarden Dollar so viel Geld abgezogen worden wie nie zuvor.

Allein im vierten Quartal summiere sich der Kapitalabfluss wohl auf 150 Milliarden Dollar, nachdem er im Sommerquartal mit 225 Milliarden Dollar einen Rekordwert erreicht habe, teilte der Bankenverband Institute of International Finance (IIF) mit. [...]

Die chinesische Exportwirtschaft leidet derzeit unter der schwachen weltweiten Nachfrage, die Ausfuhren sind seit fünf Monaten rückläufig. Die Landeswährung Yuan ist angesichts der schwächelnden Konjunktur in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft unter Druck. Angesichts der anstehenden Zinswende in den USA befürchten Experten eine weitere Kapitalflucht, weil dann Anlagen in den USA attraktiver werden. [...]
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEKBN0TW09420151213">http://de.reuters.com/article/economics ... 9420151213</a><!-- m -->

Schneemann.
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