(Afrika) Nigerianische Marine
#16
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11 February

NIGERIA
The Nigerian navy officially commissions three French-built OCEA FPB-72 Mk2 patrol boats and two Israeli-built SHALDAG fast patrol boats … all delivered in recent months.

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#17
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27 May

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NIGERIA
The Nigerian Navy expects transfer of two more ex-US vessels: survey ship JOHN McDONNELL (T-AGS 51) and USCG cutter GALLATIN /HAMILTON class) … handover “between May and August next year”.

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#18
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Die nigerianische Marine darf sich auf weitere Schiffe aus den USA freuen.

In den letzten zehn Jahren hatten schon mehrere von der US-Küstenwache (USCG) ausgemusterte Schiffe den Weg nach Nigeria gefunden. 2002/03 waren dies zunächst vier alte, noch aus den 1940-er Jahren stammende Tonnenleger der BALSAM-Klasse, die heute als OBULA, NWAMBA, KYANWA und OLOGBO die Funktionen von Offshore Patrol Vessel erfüllen und vor allem in der Küstenvorfeldüberwachung eingesetzt werden. Spektakulärer war da schon der Erwerb (2011) des ehemaligen US-Küstenwachschiffes CHASE (Bj. 1968). Das Anfang 2012 als THUNDER in Dienst gestellte Schiff der HAMILTON-Klasse wurde zwar vor der Übergabe „teil-demilitarisiert“, trägt aber noch immer u.a. ein 76-mm Geschütz und ist mit mehr als 3.000 ts größtes Kampfschiff aller am Golf von Guinea operierenden Marinen.

Nun hat Marinebefehlshaber Admiral Ezeoba die geplante Übernahme noch eines zweiten Schiffes dieser Klasse verkündet. Die GALLATIN (Bj. 68, 1992 modernisiert) soll nach ihrer Ausmusterung bei der USCG im kommenden Jahr die nigerianische Seekriegsflagge setzen. Und sie soll nicht allein kommen: „Mit im Gepäck“ ist auch noch das Wehrforschungsschiff JOHN McDONNELL (T-AGS 51) des Military Sealift Command der US Navy.

Die nur etwas mehr als 20 Jahre alte JOHN McDONNELL war im August 2010 aus dem aktiven Dienst genommen worden. Das 63-m Schiff (2050 ts) wurde in den USA zwar für militärische ozeanographische Forschung und Vermessung eingesetzt, aber bietet sich auch für eine Verwendung als Offshore Patrol Vessel oder Führungsschiff an. Zum Inventar gehören u.a. mehrere Beiboote, darunter auch zwei 12-m Barkassen.

GALLATIN und JOHN McDONNELL werden übrigens im Rahmen der US-Militärhilfe als „überschüssiges Wehrmaterial“ kostenlos überlassen. Wie in solchen Fällen üblich, wird die nigerianische Marine aber wohl zumindest einen Teil der vor dem Transfer fälligen Überholungen und Umrüstungen aus eigener Tasche bezahlen müssen.
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#19
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27 October
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NIGERIA
To tackle increasing crude oil theft, the Nigerian navy has shifted patrols from coastal zones and EEZ to the inner waterways of the Niger Delta.

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#20
Nigeria erweitert seine Marine und will dazu auch selbst Kriegsschiffe bauen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/28865/details-of-nigerian-naval-shipbuilding-plans-revealed">http://www.janes.com/article/28865/deta ... s-revealed</a><!-- m -->
Zitat:Details of Nigerian naval shipbuilding plans revealed

The Nigerian Navy (NN) is moving ahead with plans to build naval vessels locally by collaborating with foreign partners. "The Nigerian Navy is extremely keen to have their own in-house shipbuilding capacity and has opened the floor to constructive partnerships in that regard," Dr Karen Sumser-Lupson, the chair and commissioner of the African Maritime Safety & Security Agency (AMSSA), told the inaugural IQPC OPV Africa conference, which was held in Lagos from 27-29 August 2013.
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#21
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14 November

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NIGERIA
The Nigeria navy has contracted the China Shipbuilding and Offshore International Company (CSOC) to upgrade its naval dockyard at Port Harcourt for carrying out maintenance on two offshore patrol vessels currently built by CSOC and domestically build more such vessels.

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#22
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23 November
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NIGERIA
After completing indigenous construction of a 31-m seaward defence boat, and the near completion of a 38-metre boat at the naval dockyard in Lagos, the Nigerian navy aims at exporting further such ships to other countries.

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#23
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22 December

NIGERIA
Naval Dockyard Limited (NDL) completed the hull of an indigenous 38-m Seaward Defense Boat … hull built inverted - and now ceremoniously turned over - while the superstructure is being built as a separate entity …both now to be welded together … commissioning excpected in 2014.

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solche Küstenschutzboote sind genau das, was zur Piratenbekämpfung in der Region benötigt wird. Schnelle, hochseefähige Boote, mit denen auch nahe der Küste und im Mündungsgebiet der großen Flüsse (Niger-Delta) operiert werden kann. Größere Einheiten sind schon zu teuer, um in ausreichender Zahl eingesetzt zu werden. Wenn Nigeria in der Lage ist, die erforderlichen Schiffe selbst zu bauen, ist schon ein riesiger Schritt in die richtige Richtung gemacht.
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#24
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27 January

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NIGERIA
Photos show launching of (first of two) offshore patrol vessel built in China for the Nigerian navy … features hull number F-91.

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#25
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Zitat:Im April 2012 hatte Nigerias Präsident Jonathan Goodluck die Bestellung von zwei Offshore Patrol Vessel in China verkündet.

Schon damals hieß es, das erste dieser Schiffe vom Typ P18N werde „zu 50 Prozent“ mit chinesischer Hilfe und unter einem Technologietransferabkommen auf einer nigerianischen Werft gebaut. Nun werden die Pläne konkreter.

Mit Hilfe der China Shipbuilding & Offshore International Company (CSOC), bei der auch die beiden OPV bestellt wurden, wird der Nigerian Naval Shipyard (NNSY) in Port Harcourt ausgebaut und modernisiert.

Die Werft hat bisher nur einzelne kleinere Hilfsfahrzeuge gebaut, arbeitet zurzeit an einem kleinen (92 ts) Marineschlepper. Zukünftig soll sie nun auch zum Bau von Offshore Patrol Vessel sowie zur Wartung und Instandsetzung von bis zu 10.000 ts verdrängenden Schiffen befähigt sein. Schon die Fertigstellung (Endausrüstung) des zweiten chinesischen OPV soll in Port Harcourt erfolgen, und Zukunftspläne zielen offenbar auf einen späteren kompletten (Lizenz-)Eigenbau weiterer Einheiten.

Der Ausbau der Werft ist Teil des nationalen Projektes „Vision 2020“, das auf eine Erweiterung der nationalen industriellen Basis zum eigenständigen Neubau und zur Instandsetzung von Kriegsschiffen zielt. In dieses Projekt einbezogen ist auch die Nigerian Naval Dockyard in Lagos, die bereits neue 30-40m große Wachboote (Seaward Defence Boats) baut.

Die in Port Harcourt fertigzustellenden bzw. später komplett neu zu bauenden OPV sind mit 95 m (1.800 ts) erheblich größer. Sie sollen die Fähigkeiten der nigerianischen Marine bei der Überwachung des erweiterten Küstenvorfeldes und der Wirtschaftszonen, beim Schutz von Offshore Fördereinrichtungen sowie bei der Durchführung von Aufgaben im Bereich Search&Rescue und Umweltschutz deutlich erweitern. Ihr Design lehnt sich offenbar an das der ebenfalls in China für die thailändische Marine gebauten OPV der PATTANI-Klasse an. Hautbewaffnung wird ein 76-mm Geschütz; daneben sollen die Schiffe noch zwei 30-mm Geschütze kürzerer Reichweite erhalten. Auf dem Achterdeck kann ein Hubschrauber mitgeführt werden. Als Antriebsmotoren sind zwei MTU-Diesel (Höchstgeschwindigkeit 21 Kn) vorgesehen. Die Besatzungsstärke wird mit 70 Mann angegeben. Das erste zurzeit in Wuhan gebaute Schiff soll Mitte 2014 geliefert werden, aber auch der Rohbau (Rumpf) des zweiten Schiffes soll noch in diesem Jahr in Port Harcourt eintreffen und „spätestens im Frühjahr 2015“ fertig sein.
(ganze Nachricht, da MARINEFORUM und nur noch wenige Wochen im Netz, noch mehr im aktuellen Heft)
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#26
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Zitat: ...
05 February
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NIGERIA
Netherlands Damen has delivered new TYPE 3307 patrol boat GUARDIAN 1 to Lagos-based government-owned company Homeland Integrated Offshore Services Limited (HIOSL) … will be employed in security operations for offshore industry
(rmks: military appearance but no military vessel)
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#27
ich schreib es mal hierher - weil ich meine, dass die Marine Nigerias zunehmend Aufwertung erfährt - und da gehört das dazu:
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Zitat:Die französische Marine hat ihre diesjährige Kadetten-Ausbildungsreise begonnen.

Mit dem Auslaufen des Hubschrauberträgers MISTRAL und der Fregatte LA FAYETTE aus Brest nahm die mehrmonatige „Mission Jeanne d’Arc 2014“ am 12. März ihren Anfang. In den letzten vier Jahren führte die Reiseroute regelmäßig durch das Mittelmeer in den Indischen Ozean. Diesmal nehmen die Schiffe aus „politischen, wirtschaftlichen und operativen Gründen“ Kurs auf den Atlantik. Sicher nicht von ungefähr werden dabei gerade auch Länder und Regionen besucht, mit denen Frankreich enge Rüstungsbeziehungen unterhält.
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Die Reiseroute für „Mission Jeanne d’Arc 2014“ zeigt fünf regionale Schwerpunkte.
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Ein erster Fokus liegt dann vor Westafrika, wo mehrere Hafenbesuche, Einbindung in die nationale Präsenzoperation „Corymbe“ und vermutlich auch in die ab Mitte April geplante multinationale Übung „Obangame Express 2014“ (regionale maritime Sicherheit, Piraterie-Bekämpfung) geplant sind.
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Erstmals seit 148 Jahren wollen türkische Kriegsschiffe die Südspitze Afrika, das Kap der Guten Hoffnung, umfahren.

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Zur nun für die Auslandsreise aufgestellten „Barbaros Task Force“ gehören die Fregatten ORUCREIS und GEDIZ, die Korvette HEYBELIADA und der Versorger YARBAY KUDRET GÜNGÖR. Bis zur Rückkehr Ende Juni will der Verband insgesamt 26 Länder besuchen und in vielen auch mit den dortigen Marinen üben.
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Nach Verlassen des Mittelmeeres geht es dann über Las Palmas (Spanien) nach Westafrika, wo gleich mehrere Hafenbesuche geplant sind. Hier wird der Verband sich auch an der ab Mitte April vor Nigeria geplanten, US-geführten multinationalen Großübung „Obangame Express 2014“ (regionale maritime Sicherheit, Piraterie-Bekämpfung) beteiligen.
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#28
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Zitat:
Am 7. Mai hat die nigerianische Marine ein zweites von der US Coast Guard (USCG) ausgemustertes Küstenwachschiff der HAMILTON-Klasse übernommen.

In einer „pompösen“ Zeremonie in Charleston (South Carolina) wurde auf dem Küstenwachschiff GALLATIN letztmalig die Dienstflagge der USCG eingeholt, die US-Besatzung ging von Bord, und mit Setzen der nigerianischen Seekriegsflagge wechselte das nun in OKPABANA umbenannte Schiff formell den Besitzer.

Auch wenn die GALLATIN schon 45 Dienstjahre „auf dem Buckel“ hat, ist sie für die nigerianische Marine eine Bereicherung, wird vor allem die Fähigkeiten zu längerdauernden Hochseeoperationen im Golf von Guinea erweitern. Sie ist bereits das zweite ex-USCG Wachschiff der HAMILTON-Klasse, das ein „zweites Leben“ vor der afrikanischen Küste beginnt. Anfang 2012 hatte die nigerianische Marine Schwesterschiff CHASE unter dem neuen Namen THUNDER in Dienst gestellt.

Mit mehr als 3.000 ts sind die beiden Einheiten die größten Kampfschiffe (bewaffnet mit einem 76-mm-Geschütz) aller am Golf von Guinea operierenden Marinen. Die Überlassung erfolgte im Rahmen von Militärhilfe („Foreign Military Sales“) und „Excess Defense Article Program” der USA. Die Schiffe werden als „überschüssiges Wehrmaterial“ kostenlos abgegeben, aber die nigerianische Marine musste wohl zumindest einen Teil der vor dem Transfer notwendigen Überholungen und Umrüstungen bezahlen.

Die Übernahme der GALLATIN kommt nicht überraschend. Schon im Juni 2013 hatte der nigerianische Marinechef angekündigt, dass das Schiff nach seiner Ausmusterung bei der USCG der CHASE (THUNDER) nach Nigeria folgen würde. Damals sprach er auch noch vom geplanten Wechsel des 2010 vom Military Sealift Command (MSC) der US Navy ausgemusterten Wehrforschungsschiffes JOHN McDONNELL (T-AGS 51). Ob diese Planung noch Bestand hat, ist unklar; nur zwei Monate später hieß es nämlich, das MSC wolle die JOHN McDONNELL auf einer Auktion zum Verkauf anbieten, und aktuell wird das Schiff nicht erwähnt.

Die beiden Schiffe der HAMILTON-Klasse sind nicht die einzigen an die nigerianische Marine abgegeben ehemaligen US Küstenwachschiffe. 2002/03 waren vier alte, noch aus den 1940-er Jahren stammende Tonnenleger der BALSAM-Klasse überlassen worden. OBULA, NWAMBA, KYANWA und OLOGBO erfüllen heute die Funktionen von Offshore Patrol Vessel und werden vor allem in der Küstenvorfeldüberwachung eingesetzt. Zusätzlich zu diesen hochseefähigen Schiffen kamen aus den USA noch eine größere Anzahl kleiner Fahrzeuge wie Sicherheitsboote der von SAFE Boats hergestellten DEFENDER-Klasse.
ganze Meldung, da Marineforum und nur kurz im Netz - noch mehr News auf der hp des MF und im Heft
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#29
Der Golf von Guinea und damit Nigeria als "Herzland" im Golf findet aufgrund der Ölvorkommen einerseits und der zunehmenden Piraterie andererseits immer mehr Beachtung. Dabei ist Nigeria (wie auf der Länderseite immer wieder aufscheint) alles andere als ein stabiles Land.

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Zitat:OBANGAME EXPRESS 2014

MANÖVER DER KLEINEN SCHRITTE IM GOLF VON GUINEA

Dirk Steffen

(Fkpt.d.R. Dirk Steffen (Crew 7/88) war als Reservist der Marineschiffahrtsleitung während des Manövers Obangame Express 2014 an Bord der Fregatte HAMBURG eingeschifft, er ist „Director Maritime Security“ des dänischen Unternehmens Risk Intelligence)

Im April 2014 nahm zum ersten Mal ein Verband der Deutschen Marine an dem African Partnership Station (APS) Manöver „Obangame Express 2014“ im Golf von Guinea teil. Zwar hatte es in den vergangenen Jahren bereits sporadische Besuche deutscher Einheiten in der Region gegeben, doch die Teilnahme der Fregatte HAMBURG, der Korvette OLDENBURG sowie der beiden Einsatzgruppenversorger (EGV) FRANKFURT AM MAIN und BONN an Obangame Express 2014 bot diesmal die Möglichkeit, tiefer gehende Einblicke in den Stand und die Problematik der Maritimen Sicherheit im Golf von Guinea zu gewinnen. Hierzu trug auch die Entsendung zweier Verbindungsoffiziere durch den Einsatzausbildungsverband 2014 (EAV 2014) zum Maritime Operations Command (MOC) in Lagos sowie die Stellung von Ausbildern für die afrikanischen Boarding Teams seitens des Seebataillons bei.

Gastgeber des Manövers war dieses Jahr Nigeria, wenngleich sich lediglich eine von drei Operation Areas (OPAREA) vor Lagos befand; die anderen beiden waren vor Douala und Idenau in Kamerun. Nigeria ist ein problematischer Partner – hinter vorgehaltener Hand hört man von den anderen Anrainerstaaten des Golf von Guinea, was eigentlich offensichtlich ist: Nigeria und seine durch und durch korrupten politischen und wirtschaftlichen Eliten seien das eigentliche Problem in der Region. Sei es beim Waffenschmuggel, illegalem Ölhandel, Geiselnahmen – überall laufen die Fäden ....
mehr auf der hp des MF und natürlich im neuen Heft
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#30
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Zitat:...
In Westafrika geht eine „Joint Task Force“ (JTF) der nigerianischen Streitkräfte verstärkt gleichermaßen gegen Piraten, Rohöldiebe und Rebellen (MEND – Movement for the Emancipation of the Niger Delta) vor, die ihre Schlupfwinkel in den unzugänglichen, verzweigten Wasserwegen des Nigerdeltas finden. Immer wieder kommt es dabei zu Zusammenstößen, wobei nicht selten die JTF-Patrouillen auch in Hinterhalte gelockt werden. Bei einer solchen Operation wurde am 25. Juni eine JTF-Flusspatrouille von mehr als 30 Piraten angegriffen. Im Feuergefecht wurden drei Piraten getötet. Sieben Speedboote, neun mit gestohlenem Rohöl beladene andere Fahrzeuge sowie mehrere Pumpen wurden beschlagnahmt – und das Ergebnis der Operation natürlich stolz in den Medien verkündet.
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