Globale Klimaveränderung
#61
Ich glaube nicht, dass der Klimawandelt gestopt ist. Sogar die Bayerische Staatszeitung berichtet am 26. August 2005 (print, S. 2) unter der Überschrift
Zitat:Meteorologen prophezeieng weitere Umweltkatastrophen
Vor tiefgreifendem Klimawandel

Prof.Wolfgang Seiler, Leiter des Instituts für Meteorologie umd Klimaforschung (IMK-IFU) in Garmisch Partenkirchen blickt besotr aus dem Fenster auf die hohen Fichten ....
"Wegen des Klimawandels werden in Süddeutschland nicht nur die Temperaturen stärker als im globalen Mittel ansteigen. Auch die Niederschlagsmengen werden sich anders über den Jahresauf verteilen ....."
positiv stimmt mich vor dem Hintergrund allenfalls, dass eine Abschwächung einzutreten schein - wenn denn die Entwicklung der Ozonschicht mit der Klimaänderung in direktem Zusammenhang steht
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#62
Ja gut, Ozonschicht ist ja auch nicht gleich Klimawandel. Also nur, weil in dem einen Gebiet eine Besserung eingetreten ist, dürfte das bei weitem nicht ausreichen, um das Weltklima an sich zu stabilisieren. Allenfalls brauchen die Australier vielleicht mittelfristig nicht mehr Sonnenmilch mit LF 30... Big Grin
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#63
Zitat:Turin postete
..... Allenfalls brauchen die Australier vielleicht mittelfristig nicht mehr Sonnenmilch mit LF 30... Big Grin
:frag: so wenig :frag: ich habe immer mehr und sitz im Schatten Big Grin
dafür was Neues aus China - der nächste Wirbelsturm
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/194972.htm">http://www.china.org.cn/german/194972.htm</a><!-- m -->
Zitat:Verstärkte Vorkehrungsmaßnahmen gegen Taifun Khanun gefordert


Der Taifun Khanun, hat gestern die ostchinesische Provinz Jiangsu erreicht und bislang mindestens 14 Menschen getötet, acht Menschen gelten als vermisst.

.....Über 1,3 Millionen Menschen wurden evakuiert.

(China.org.cn, 13. September 2005)
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#64
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4771658_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Tropensturm "Rita"
Zehntausende fliehen von den Florida Keys

Wenige Wochen nach "Katrinas" Wüten in New Orleans braut sich vor der Küste Floridas der nächste Hurrikan zusammen. "
.....
Stand: 19.09.2005 19:21 Uhr
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#65
fast die ganzhe Südküste der USA wird langsam entvölkert <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4779676_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Hurrikan jetzt stärker als "Katrina"

Eine Million Texaner fliehen vor "Rita"

...
Stand: 22.09.2005 17:43 Uhr
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#66
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4806210_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Neue Studie zum Klimawandel

Es wird noch wärmer und die Meere steigen
Das Weltklima erwärmt sich nach einer neuen Studie des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie so schnell wie nie zuvor. Die globale Temperatur werde bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu vier Grad Celsius steigen, berechneten die Wissenschaftler. ...


Stand: 29.09.2005 19:44 Uhr
ergänzend (edit) <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/rd/24457.html">http://www.ftd.de/rd/24457.html</a><!-- m -->
Zitat:Klimaerwärmung beschleunigt sich drastisch
von Timm Krägenow, Berlin
Die globale Erwärmung beschleunigt sich derzeit und könnte bis Ende des Jahrhunderts dazu führen, dass im Sommer das Eis am Nordpol komplett abschmilzt. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Max-Planck-Instituts für Meteorologie.
...
Aus der FTD vom 30.09.2005
© 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
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#67
Zitat:Erich postete
Zitat:Studie von "Nature"

Hurrikans werden schneller und stärker

....

Ursache ist die Erwärmung der Meere
....
das mit mehr und steärker scheint sich zu bestätigen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4868350_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Massenflucht vor Hurrikan "Wilma"
Die Angst vor dem windigen Giganten
....

bereiten sich die Küstenbewohner der mexikanischen Halbinsel Yukatan auf den schwersten Hurrikan vor, der je in der Karibik gemessen wurde. ....

"Wilma" ist schon der 21. atlantische Tropensturm dieser Saison - das ist Rekord. "Wilma" ist der zwölfte Hurrikan dieser Saison - auch Rekord.

Niedrigster registrierter Luftdruck
Und "Wilma" ist sehr gefährlich, erläutert Alberto Hernández vom Nationalen Meteorologischen Institut Mexikos: "Das Hurrikan-Überwachungs-Flugzeug hat einen Luftdruck gemessen, der zu den niedrigtsen zählt, die je registriert wurden. Selbst bei Hurrikan 'Gilbert', dem stärksten des 20. Jahrhunderts, waren es mehr.
....

.....

Und der nächste Sturm lädt sich bereits in der Ost-Karibik auf. "Es formiert sich ein neuer Wirbelsturm bei Puerto Rico. Der wird dann 'Alpha' heißen, weil wir mit unserem Alphabet durch sind. Das hat es noch nie gegeben. In diesem Jahr werden alle Hurrikan-Rekorde gebrochen",....
wobei ich nicht verschweigen möchte, dass der zitierte Meteorologe die Meereserwärmung besonderer Sonnenaktivität und nicht unbedingt dem Klimawandel unterjubelt
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#68
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,380798,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 98,00.html</a><!-- m -->
Zitat:HIOBSBOTSCHAFT

Kahlschlag im Regenwald schlimmer als erwartet

Die Amazonaswälder schrumpfen doppelt so stark als bisher angenommen. Schuld sind bislang nicht berücksichtigte Fällungen einzelner Bäume, die immer mehr Löcher in die Wälder reißen - mit fatalen Folgen für kleinere Pflanzen und Jungbäume und fürs Klima.
...
Naja...Kopf hoch. Dafür gibts wieder mehr Weidegründe für Cheeseburger.
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#69
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.scienceticker.info/news/EEkAZEykykacNzDXGH.shtml">http://www.scienceticker.info/news/EEkA ... DXGH.shtml</a><!-- m -->

Zitat:Arktische Seen reagieren auf Erwärmung
Der Klimawandel macht sich auch weitab der Zivilisation bemerkbar. Kanadische und amerikanische Forscher haben entdeckt, dass die Chlorophyll-Menge in Seen am nördlichen Polarkreis seit Beginn des Industriezeitalters merklich gestiegen ist. Offenbar begünstigen die wärmeren Temperaturen Wachstum und Vermehrung einzelliger Algen, dem "Treibstoff" der Seeökosysteme.
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#70
und auch in Europa und am Amazonas zeichnen sich dramatische Änderungen ab
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,382103,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 03,00.html</a><!-- m -->
Zitat:28. Oktober 2005


DÜRREN UND FLUTEN

Klimawandel bedroht Europa

Die globale Erwärmung wird einer aktuellen Studie zufolge immer mehr Dürren, Überschwemmungen und Brände im Mittelmeerraum auslösen. Auch die Gebirge seien bedroht. .....
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#71
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.scienceticker.info/news/EEFEAlEpVEzZLiIIsv.shtml">http://www.scienceticker.info/news/EEFE ... IIsv.shtml</a><!-- m -->

Wasserdampf erwärmt Europa

Zitat:Der Einfluss menschlicher Aktivitäten auf das Klima wird zu einem großen Teil durch Wasserdampf vermittelt. Das bestätigen Messungen schweizerischer Forscher. Indem Kohlendioxid und andere Treibhausgase die Temperaturen steigen lassen, gelangt mehr Wasserdampf in die Atmosphäre - selbst wiederum ein starkes Treibhausgas.
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#72
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5033704_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:UN-Gipfel: Kyoto-Protokoll wird fortgeschrieben

Weg für mehr Klimaschutz ist frei
Bei den internationalen Klima-Verhandlungen in Montreal ist eine Einigung über das weitere Vorgehen im Kampf gegen die globale Erwärmung erzielt worden. Die Umweltminister beschlossen, ergebnisoffene Gespräche über weitere Schritte für den Klimaschutz und zur Verlängerung des Kyoto-Protokolls über 2012 hinaus zu führen.

...
Stand: 10.12.2005 13:45 Uhr
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#73
<!-- m --><a class="postlink" href="http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=24325&DDI=4661">http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe ... 5&DDI=4661</a><!-- m -->
Zitat:Klimaprognose
Erderwärmung bedrohlicher als gedacht

| 31.01.06, 17:27 Uhr |
Womöglich hat die globale Erwärmung schlimmere Folgen als bislang gedacht. Dies jedenfalls lässt ein Konferenzbericht erkennen, den Klimaforscher jetzt vorlegten.
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Stillstand der „Tiefenwasserpumpen“

Europa wäre betroffen, wenn der vom Golfstrom abzweigende Nordatlantikstrom abgeschwächt oder ganz versiegen würde, der aus den Tropen warmes Wasser heranführt und so Nordeuropa heizt. Dies könnte durch verstärkten Zustrom von Schmelzwasser in das Nordmeer geschehen. Es verdünnt das dichte und stark salzhaltige kalte Wasser, das dort in bestimmten Meeresgebieten absinkt und als kalter Tiefenstrom nach Süden fließt. Die „Tiefenwasserpumpen“ kommen dann zum Erliegen. Tatsächlich beobachteten britische Meeresforscher, dass sich der kalte Tiefenstrom seit 1957 bereits um 50 Prozent abschwächte.

....
edit: das mit dem Golfstrom hatten wir aber am 3. September auch schon ... .
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#74
ich poste das mal hier, weil die mehrfachen "Jahrhunderthochwasser" (siehe die Meldung vom 28. Oktober letzten Jahres), die wir in den letzten Jahren wiederholt hatten, vielleicht auch etwas mit der Klimaveränderung zu tun haben
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5436502_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Hochwasser in Südosteuropa
Tausende Rumänen nach Dammbruch auf der Flucht

In dem Dorf Bistret im Süden Rumäniens haben die Bewohner den Kampf gegen das Donau-Hochwasser verloren: Nachdem der aufgeweichte Deich gebrochen war, sind mussten mehr als 2000 Menschen ihre Häuser verlassen. Insgesamt seien etwa 10.000 Menschen in sieben Dörfern akut vom Hochwasser bedroht, ....

....
Stand: 19.04.2006 16:11 Uhr
wenn das was miteinander zu tun haben sollte - ich formuliere sehr vorsichtig - dann werden die Auswirkungen durch die Klimaveränderung für uns in Europa wesentlich dramatischer als bisher gedacht.
Da geht es dann nicht mehr nur um ein paar weit entfernte Inselstaaten mit einer Handvoll zu evakuierender Bewohner, die im erhöhten Meeresspiegel untergehen, sondern um immer mehr und immer größere Überschwemmungen im europäischen Raum, innerhalb Deutschlands und der EU - und das wird aufgrund der Freizügigkeit innerhalb der EU zu gewaltigen Problemen mit einer neuen "Binnenwanderung" führen.
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#75
Hm. Da selbt dann, wenn die Gelder für Hochwasserschutz vorhanden sind, die Bewohner von Orten wie Hitzacker sich nicht dazu durchringen können einfachste Massnahmen (in diesem Fall eine Schutzmauer) nicht durch Bürgerinitiativen und Genörgel zu verhindern, die Behörden weiterhin keine Baustops / bzw. Genehmigungsstops für Neubauten in einigen gefährdeten Gebieten verhängen wollten, kann ich für unsere betroffenen Regionen ganz ehrlich gesagt kein grosses Mitgefühl mehr aufbringen. Sie hatten ihre "Warnung" bei Hochwasser Nummer 1 und haben es "voll verbockt".

Ich bin kein Freund der Zentralisierung aber die Verantwortung für derartige Schutzmassnahmen sollte wohl als Schlussfolgerung aus den Ereignissen komplett an den Bund gehen und der sollte sich mit den Nachbarländern austauschen um zu einem tragfähigen, gemeinsamen Konzept zu kommen. Im Moment sieht es ja noch so aus, dass im Fall der Elbe jeder überflutete Quadratmeter Boden in Tschechien etc. unsere Deiche entlastet. Dieser Gedanke führt zwangsläufig zu der Schlussfolgerung, dass eine Überstaatliche Organisation/Stelle die Verantwortung zwingend tragen muss, weil sonst, je nach Fluss und Fliessrichtung Staat A überhaupt kein Interesse hat, dass bei Staat B die Deiche in Ordnung sind.
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