Globale Klimaveränderung
#1
Der immer mehr belegbare Klimawandel wird erhebliche Auswirkungen haben;
der Anstieg des Meeresspiegels um x m lässt niedrig gelegene Länder - Niederlande, das Norddeutsche Küstenland oder auch Bangladesh und Inselstaaten wie Togo edit: ich meinte Tonga oder die Malediven - mit Überschwemmungskatastrophen kämpfen, Wirbelstürme, Ausbreitung der Wüsten, was weiss ich ....

ich denke, wir sollten diese Hintergründe, die ein zunehmendes Konfliktpotential entstehen lassen, im Auge behalten - und fang mal mit einer Tagesschaumeldung an:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3778136_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Grönland und die Erderwärmung
Wenn die Pole schmelzen

Klimaforscher schlagen Alarm: Die Arktis erwärmt sich weit schneller als angenommen. In den vergangenen 20 Jahren ist der Pegel der Weltmeere um acht Zentimeter gestiegen. Auf Grönland sind die Folgen dieser Entwicklung schon heute zu beobachten.

Von Tilmann Bünz, ARD-Korrespondent Stockholm

Die Inuit merkten als erste. Sie wohnen schließlich dicht am Nordpol. Wenn die Ureinwohner von Qaanaaq, ganz oben in Grönland auf die Jagd gingen, mussten sie früher die kurze Zeit abpassen, in der das Meer vor der Küste eisfrei war. Doch die Abstände wurden immer länger. Das Eis taute schneller und fror später zu. Das kann man in Grad und Zentimeter belegen, der Klimawandel wird zur Tatsache. Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung rechnet damit, "dass sich die Arktis um weitere vier bis sieben Grad erwärmt - noch in diesem Jahrhundert, und dass im Sommer der arktische Ozean dann eisfrei sein wird."

Um drei Grad in nur einer Generation hat sich die Arktis erwärmt - weit schneller als der Rest des Globus. Das reichte aus, um eine Fläche von rund 990.000 Quadratkilometer aufzutauen, ein Gebiet so groß wie Frankreich und Spanien, ein Viertel des arktisches Eises. Der Prozess schreitet wesentlich rascher voran als noch vor fünf Jahren angenommen.

...
Grönland besteht zu 85 Prozent aus Eis. Wenn der Eissockel komplett
schmelzen würde, könnte der Wasserspiegel um fast sieben Meter steigen, weltweit. Dafür reicht es aus, dass die Temperaturen über die nächsten Jahrhunderte nur um drei bis sechs Grad Celsius anziehen.

Industrieländer sind gefordert
Durch die großen Mengen an Schmelzwasser droht auch eine Veränderung der Meeresströme. Und in Nordeuropa könnte es kühler werden. Zwar kann der Golfstrom als Ganzes kann nicht abreißen, sagt Klimaforscher Rahmstorf, aber sein verlängerter Arm, der Nordatlantikstrom, sei gefährdet: "Wenn der abreißt, würde keine neue Eiszeit entstehen, aber es könnte zu einer spürbaren regionalen Abkühlung kommen im Nordatlantikraum, vor allem um das europäische Nordmeer herum."

Es wird Jahrzehnte dauern, wenigstens einen Teil des ewigen Eises zu retten und nur, wenn es gelingt den Prozess der globalen Erwärmung umzukehren. Es wäre ein Kraftanstrengung der Industrieländer im eigenen Interesse, denn das Eis an den Polkappen fungiert als ein Spiegel. Es wirft das Sonnenlicht zurück und schützt den Planeten vor Überhitzung.

....
Stand: 09.11.2004 17:15 Uhr

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#2
@Erich

Zitat:Inselstaaten wie Togo
Seit wann ist Togo ein Inselstaat? Big Grin

Oder meinst Du Trinidad und Tobago?

@Topic

Ich zitiere mal den von Dir geposteten Artikel:
Zitat:Grönland besteht zu 85 Prozent aus Eis. Wenn der Eissockel komplett
schmelzen würde, könnte der Wasserspiegel um fast sieben Meter steigen, weltweit.
Dabei ist nur von der Arktis die Rede. Ein noch viel grösseres Volumen an Eis befindet sich auf der entgegengesetzten Seite der Erde, auf der Antarktis. Auch dieses ist im Begriff, fortzuschmelzen, was den Anstieg des Meeresspiegels noch beschleunigen dürfte. Um schmelzendes Eis zu sehen, muss man aber nicht mal so weit reisen: als Teenager bin ich mal in den Schweizer Alpen über einen Gletscher gewandert; das wäre heute, ca. 10 Jahre später, an derselben Stelle nicht mehr möglich, weil da nämlich kein Eis mehr ist...

Wenn man in Zentraleuropa wohnt, hat mans natürlich leicht, doch es gibt genügend (dicht) besiedelte Küstengebiete, wo den Menschen das Wasser bald bis zum Hals stehen...wird. In Bangaldesh leben heute ca. 120 Mio. Menschen. Das Land ist ca. ein Drittel so gross wie Deutschland (!). Ganz wenige wirklich grosse Metropolen, etwa Moskau, London, Mexiko City, u.ä. liegen nicht direkt am Meer. Tokyo, NY, L.A., Shanghai, Hong Kong, Sao Paulo, Istanbul, etc. hingegen schon...
Das bedeutet für Abermillionen Menschen möglicherweise bald mal eine Umsiedlung. Es könnte sich, über einen langen Zeitraum gesehen (der Artikel geht von Jahrhunderten aus, bis das Eis geschmolzen ist), um die grösste Migrationsbewegung seit der Ausbreitung der Menschheit in der Altsteinzeit handeln, jedenfalls zahlenmässig.

Ich halte es für unmöglich, den Prozess der Erderwärmung schnell zu stabilisieren bzw. umzukehren. Nicht mal ein sofortiger globaler Verzicht auf Emissionen könnte noch was daran ändern, dass sich die Erde nicht noch um ein paar Grad erwärmt, denn ich habe das Gefühl, dass schon zuviel Treibhausgas in der Athmosphäre ist. Ganz abgesehen davon, dass eine solche Revolution mittelfristig reine Utopie ist. Auch wir selbstgefälligen Westeuropäer, die wir gerne verächtlich auf das verschwenderische Amerika blicken und besorgt über das immer energiehungrigere China wachen (und was ist mit den Afrikanern? - Die werden wie üblich links liegen gelassen), produzieren fleissig Treibhausgase ohne Ende. Ich furze und fahre Auto, ich gebs zu. Sollen doch die anderen erst mal ihre Emissionen senken.

Die Industrie will einen zwar immer wieder zuversichtlich stimmen, dass alternative Energien "in der Entwicklung" und "in Kürze verfügbar" sind. Die Erzeugnisse der Emissionssenker sind auch schon da und dort zu bestaunen: Hybridfahrzeuge (immerhin Hybrid), Brennstoffzellen-U-Boote, Windparks, Solarzellen auf Nachbars Dach, Energiesparglühbirnen (nur sinnvoll, falls der Strom auch aus einem mit fossilem Brennstoff betriebenen Kraftwerk stammt),...
Das Umstellbewusstsein einer aufgeklärten Bevölkerung scheint sich langsam zu etablieren. Doch geht dieser Prozess viel zu langsam vor sich und wird immer wieder durch Wirtschaftskrisen gedämpft; d.h., wenn man nicht als Treibhausgasschleuder abgestempelt werden will, muss man viel Geld in teure Alternativenergien investieren, welches man aber nur dann hat, wenns der Wirtschaft gut geht. Und die lebt nun mal vom Auto- und Benzinverkauf...

Ehrlich gesagt, ich seh ein bisschen schwarz für die nahe Zukunft. Schwarz wie Erdöl, das frisch zum Boden rauskommt und dies noch eine ganze Weile lang tun wird, Experten meinen so um die hundert Jahre. Wie war das nochmal mit den paar Jahrhunderten, die es braucht, um das Eis zu schmelzen? Was, wenn schon eines ausreicht? Denn so lange werden wir fröhlich weiter mit laufendem Motor im Stau stehen und das Leben geniessen. Und danach schliesst die Schweiz ihre Grenzen; die wird nämlich auch dann noch nicht in der EU sein und den Ansturm von Holländern und Belgiern und Norddeutschen und Südfranzosen und allen anderen, die vom Meer in die Berge flüchten müssen, mit allen Mitteln abzuwehren versuchen, humanitäre Tradition hin oder her.
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#3
Das der MEnsch mit seinen Aktivitäten Einfluß nimmt auf die Klimaentwicklung kann man nicht verneinen aber Erdgeschichtlich ist es nichts ungewöhnliches, daß der Meeresspiegel höher ist. Auch was die Temperatur angeht, gab es ganze Erdzeitalter, die viel wärmer waren.
Sicher sind Länder und Menschen von einem steigendem Meeresspiegel bedroht aber wir wissen nicht einmal, ob eine Reduzierung des CO2-Austoßes oder anderer Treibhausgase das Ruder noch herumreißen kann. Das soll nicht bedeuten, daß man nicht versuchen soll weiter Umweltschutz und Treibhausgasreduzierung durchzusetzen im Gegenteil genügend Umweltverschmutzung schlägt auch direkt auf Flora und Fauna und da sind wir MEnschen auch direkt mitbetroffen.

Was die Menschen und steigende Meeresspiegel betrifft, so wird das gemacht werden, was immer gemacht wurde am Ende. Der Mensch geht wandern und führt Krieg (falls wir nicht bis dahin bessere und zivilisiertere Mittel gefunden haben).
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#4
[Ironie an] Was intersiert mich Holland, Togo, oder Hamburg :frag:
Ich kann die Klimaerwärmung kaum abwarten. Nie wieder Winter und nie wieder wie heute morgen den A***h abfrieren. [Ironie aus]

P.S. Ich wohne recht hoch.
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#5
Ich denke das Interessiert und uns schon das es die ganze Welt betrifft.
und nicht nur Bangladesch, der Film The Day After Tomorrow wäre mal ein Anfang.
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#6
Leider war der Film nur Unsinn aus wissenschaftlicehr Sicht, da solche Klimaveränderungen nicht innerhalb weniger Tage ablaufen.

Sicher betreffen die Veränderungen die ganze Welt, denn schließlich ist das Klima ja eine globale Angelegenheit und es wird ja auch etwas unternommen. Kyoto tritt endlich in Kraft usw. Es bleibt allerdings die Frage bestehen ob es noch rechtzeitig war oder ob unserer Eingriff ins Klima mittels Treibhausgase nur einen langsamer ablaufenden Prozeß beschleunigt haben. Sollte nämlich das der Fall sein, dann nutzt die Reduzierung auch nicht mehr. Aber das ist etwas, daß einem niemand genau sagen kann, denn wir verstehen die Wechselwirkungen der Natur, die das Klima erzeugen nicht gut genug bzw. wissen nicht genug darüber.
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#7
@Cluster
Natürlich war es Unsinn daß sowas binnen weniger Tage passieren könnte - aber es ist eine Tatsache daß der Golfstrom ausfallen wird wenn zuviel Grönlandeis abschmilzt - und dann gibt es binnen weniger Monate eine Eiszeit in Nordeuropa, die wohl Skandinavien und Nordengland unbewohnbar nach heutigem Maßstab machen werden. Island wird dann seinen alten Namen "Land des Eises" wieder mit vollem Recht tragen, denn es wird vollständig zufrieren. Das hätte natürlich fatale Auswirkungen auf die Landwirschaft, während ich die Migration eher harmlos sehe. FÜr die 20 Mio Skandinavier hätten wir in Deutschland schon noch Platz, zumal sie Kulturell uns ja sehr nahe stehen...

Die einzige Möglichkeit die Klimaerwärmung noch zu stoppen wäre wohl eine künstliche Verunreinigung der höheren Luftschichten, wie z.B. die Ionosphäre mit Ruß. Als der St. Hellens Vulkan ausgebrochen ist hat sich im folgenden Jahr die Temperatur der nördlichen Erdhalbkugel meines Wissens um 1 Grad verringert, da durch den Ruß und Staub weniger Sonnenlicht die Erdoberfläche erreicht hat - dies wäre vielleicht ein Lösungsansatz der sicher kostspielig aber möglich wäre.
Eine andere Möglichkeit wäre eine Steigerung der Sauerstoffproduktion durch (wie bereits in Experimenten erfolgreich) genmanipulierte Algen die auf Metallgittern im Ozean angesiedelt werden...

Weit schlimmer ist jedoch das damit und vor allem mit der direkten Umweltverschmutzung verbundene Artenaussterben. Ich habe in meinem Leben erst 12 Mal einen Schwalbenschwaz und erst 2 Mal einen Wiedehopf gesehen. Den letzten Schwarzstorch habe ich wohl vor etwa 8 bis 10 Jahren gesehen (davor auch nur etwa 10 bis 15 Mal). Kraniche konnte ich erst einmal fliegend beobachten...
Wenn ich mal Kinder haben werde, so werde ich ihnen wohl all diese von mir genannten Tierarten nur noch in einem Bildband zeigen können - und dies macht mich unendlich traurig.
Wir sitzen in einem Pradies an Vielfalt und Schönheit in der Natur und haben nichts besseres zu tun als all das gedankenlos auszurotten :heul:
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#8
Künstliche Eingriffe in ein System, welches man nicht zu 100% versteht, sind extrem gefährlich.
Ich will das Thema der Erderwärmung auch nicht verneinen oder kleiner machen als es ist.
Es stimmt auch, daß unser Einfluß auf die Natur zu einem Massensterben geführt hat. Damit dürfte dies das erste Massensterben sein, daß innerhalb der erdzeitalter von einer einzelnen Spezies ausgelöst würde. Kein gutes Zeugnis möchte man meinen.
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#9
Zitat:hunter1 postete
@Erich

Zitat:Inselstaaten wie Togo
Seit wann ist Togo ein Inselstaat? Big Grin

Oder meinst Du Trinidad und Tobago?
:bonkBig Grinu hast Recht, ich dachte Tonga <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/tn.html">http://www.cia.gov/cia/publications/fac ... os/tn.html</a><!-- m --> - danke für den Hinweis, bin momentan nicht ganz fit ....
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#10
Wenn die Erde zum Schneeball gefriert

Die Warnungen von Wissenschaftlern klingen immer dramatischer: Die Erde erhitzt sich rapide, die Gletscher schmelzen dahin, katastrophale Fluten drohen. Vor 750 Millionen Jahren geriet das Klima schon einmal aus den Fugen: Nach einer Wärmeperiode fror die Erde fast völlig ein.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,327414,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 14,00.html</a><!-- m -->
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#11
Am Nordpol war es mollig warm
55 Millionen Jahre in die Tiefe gebohrt

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/18/0,1367,MAG-0-2219218,00.html">http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/a ... 18,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Alle reden vom Wetter. Vor allem die Forscher im ewigen Eis. Dort interessiert sie weniger, ob sie morgen unter Sonne oder Wolken arbeiten. Am 88. nördlichen Breitengrad, auf dem Lomonosow-Rücken, jagen die Wissenschaftler Bohrer ins Eis. Was sie hier, 250 Kilometer entfernt vom Nordpol, zu Tage fördern, gibt Hinweise auf rund 55 Millionen Jahre Klimageschichte. In Bremen werden die arktischen Ablagerungen der Öffentlichkeit präsentiert.
(...)
Es sind Sedimentkerne von insgesamt 340 Metern Länge. Ein Rekord, bei früheren Expeditionen konnten nur wenige Meter geborgen werden. Wissenschaftler aus aller Welt sind daher nach Bremen gereist, um die Sedimentkerne zu begutachten, um zu analysieren, um Rückschlüsse zu ziehen. (...)
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#12
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3883808_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Weltklimakonferenz in Buenos Aires

Forscher warnen vor Folgen der Erderwärmung
Deutsche Wissenschaftler haben auf der Weltklimakonferenz in Buenos Aires vor den Folgen einer durchschnittlichen Erderwärmung um 2 Grad Celsius oder mehr gewarnt. Dies bedeute auf lange Sicht eine gefährliche Einmischung in das Klimasystem.

Als mögliche Konsequenzen nennen die Forscher des Potsdam-Instituts für Klimaforschung Wassermangel in Südamerika, geringere Ernten in Asien und extreme Wetterverhältnisse in der Karibik. Nach Erkenntnissen der Umweltstiftung WWF bringt der Klimawandel auch das Zeitgefüge in der Natur durcheinander. Viele Arten könnten sich daran nicht anpassen.

....
Stand: 15.12.2004 11:45 Uhr
dazu:
Potsdamer Institut für Klimaforschung (english) <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pik-potsdam.de/">http://www.pik-potsdam.de/</a><!-- m -->
Wuppertaler Institut: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wupperinst.org/Publikationen/Presse/2004/08_2004.html">http://www.wupperinst.org/Publikationen ... _2004.html</a><!-- m -->
Zitat:08/2004 - 03.12.2004

Mit COP 10 in eine neue Phase internationaler Klimapolitik
Zu den Themen der zehnten Klimakonferenz in Buenos Aires: Klimapolitik nach 2012 und Anpassungsstrategien an den Klimawandel
...
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#13
man sollte aber hier nicht vergessen, dass das ganze Thema sehr kontrovers diskutiert wird.
Auch ist man sich nicht wirklich sicher ob die vom Menschne verursachten Umweltverschmutzungen tatsächlich ursächlich vernatwortlich sind für die Klimaänderungen.
Denn wer weiß schon wirklich, wie das System funktioniert und wie und vorallem wann sich geänderter Input auswirkt ( durch den Menschen).

Die Umweltverschmutzung namm ihren Anfang in stärkerem Ausmaß um 1850.
Wer weiß den definitiv, an sich diese Änderungen auch wirklich auf das ganze system auswirken.
Sind die Klimaänderungen wirklich ursächlich durch menschen hervorgerufen oder waren dies unabhängig nicht vom Menschen verursachte Entwicklungen, die mit der ganzen sache nichts zu tun haben??
Man weiß es nicht definitiv. Wie schon erwähnt, die Schwankungen in der Erdgeschichte waren groß und für die Eiszeit vor gut 12.000 jahren waren doch sicher nicht die untergegangen Industriekomplexe von Steinzeitmenschren oder gar von Aliens verantwortlich
:evil:

IM Ernst, die alge ist wirklich prekär. Nur was genau und warum auf uns zukommen wird, das kann man nicht wirklich sagen.
Auch hat sich die klimageschihcte imer wieder durch sehr schnelle und radikale Schwankungen ausgezeichnet.
da schwankte auch mal die Durchschnittstemperatur zwischen gut 15 Grad Celsius und dann 5 Grad Celsius - und das alles in knapp 100 Jahren.

Von daher kann auch auf eine kurze Phase der Erwärmung auch eine Kälteperiode folgen.... an sich befiden wir uns im Moemnt doch noch in einer Wärmeperiode wenn ich mich richtig erinnere.
das muss nicht ewig halten.
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#14
Vielleicht setzten sich mal die Grossen Staaten zusammen und diskutieren dies und finden dafür mal eine Lösung die uns allen hilft oder zum mind. der nächsten Generationen ?!
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#15
ich denke mal, so viel gibt es da nicht an handfestem zu diskutieren, den selbst die Klimaforscher haben zig Modelle die zig unterschiedliche Entwicklungen vorsehen.

Und dann dein Vorgehen müßte ja international koordiniertes handeln sein.
Dazu kann ich nur sagen: Nie und nimmer.
Maximal wenn das Kind nicht nur in den Brunnen gefallen ist, sondern dann auch wenn schon aufschlägt, frühestens dann kriegst du die leute nicht nur zum Phrasendreschen an nen runden Tisch.

hat man ja auch zum Beispiel beim Kyoto-Protokol gesehen.
Viel heiße Luft um relativ wenig.
Sicher, es ist schon was, aber mehr als ein unvollständiger handlungsansatz ist das einfach nicht.

Denn so ne Lösung würde in bestehende Macht- und Entscheidungs- und Wirtschaftstrukturen in den Ländern eingreifen.
Und da man gerne an altbewährtem festhält, ist da Widerstand geradezu zwingend.

Von daher glaube ich an so ein Vorgehen nicht. Zumal, wie schon gesagt, es existieren viele Expertenmeinungen zu dem thema und wenn sich selbst die Forschung nicht einig ist...... tja, es sieht düster aus :|
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