27.07.2007, 00:41
LobbyControl hat eine Liste von Angestellten von Unternehmen und Interessensverbänden herausgegeben, welche auf "Leih"-Basis in den Bundesministerien arbeiten.
Im Prinzip nichts was man nicht schon vorher wusste bzw. ahnte, aber die Unverfrorenheit wie dabei vorgegangen wird, lässt einen nur den Kopf schütteln. Wobei es nur logisch ist, daß sich heutige Unternehmen nicht mehr nur auf konventionellen Lobbyismus beschränken. Gute Kontakte zu einem Politiker sind wertlos, falls er über eine Affäre stolpert, von seinen Kumpanen abgesägt wird oder dummerweise bei der nächsten Wahl verliert. So hingegen hat man seinen Fuß zumindest für die Dauer eines Projektes in der Tür und kann gleichzeitig noch ein Netzwerk innerhalb der mittleren Führungsriege aufbauen.
Stellt sich nur die Frage, ob's dieses Thema bis in die öffentliche Diskussion schaffen wird.
zum Spiegel-Artikel
zur Aktionsseite von LobbyControl
Im Prinzip nichts was man nicht schon vorher wusste bzw. ahnte, aber die Unverfrorenheit wie dabei vorgegangen wird, lässt einen nur den Kopf schütteln. Wobei es nur logisch ist, daß sich heutige Unternehmen nicht mehr nur auf konventionellen Lobbyismus beschränken. Gute Kontakte zu einem Politiker sind wertlos, falls er über eine Affäre stolpert, von seinen Kumpanen abgesägt wird oder dummerweise bei der nächsten Wahl verliert. So hingegen hat man seinen Fuß zumindest für die Dauer eines Projektes in der Tür und kann gleichzeitig noch ein Netzwerk innerhalb der mittleren Führungsriege aufbauen.
Stellt sich nur die Frage, ob's dieses Thema bis in die öffentliche Diskussion schaffen wird.
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