(Europa) British Army
#61
Editier mal:

Es heißt: "Britische..."
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#62
Geschehen. :wink:

Schneemann.
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#63
Danke :wink:
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#64
Die britische Armee löst demnächst erhebliche Anteile ihre Gurkha-Einheiten auf. Eine unfassbare, nicht nachvollziehbare Fehlentscheidung, wenn man sich die Einsatzleistung dieser Einheiten ansieht und was sie alles im Vergleich zu regulären britischen Soldaten mehr leisten.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/article/20140123/DEFREG01/301230036">http://www.defensenews.com/article/2014 ... /301230036</a><!-- m -->

Zitat:LONDON — More than 1,500 military personnel, including hundreds of Gurkhas, are to lose their jobs in a final round of redundancies aimed at reshaping Britain’s armed forces, the government said Thursday.

Up to 1,425 members of the army are to go, including around 350 members of the Brigade of Gurkhas, which has already suffered cuts in earlier rounds of job losses.
.....
A new carrier will not enter service until 2020.

Mit dem Abzug aus Afghanistan wird das Geld nun in die Flotte gesteckt, statt die Gurkhas weiter zu beschäftigen, die man in Kürze vielleicht dringendst brauchen wird.
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#65
Wo werden die Gurkhas demnächst dringend gebraucht?
Das Thema "Falkland" ist wohl nicht sehr aktuell. Und ansonsten sehe ich nirgends einen Konflikt für Einheiten, die für Hochland-Einsätze oder kühlere Temperaturen oder wirklichen Nahkampf gebraucht werden.
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#66
Erich:

Die meisten Gurkhas sind übrigens hervorragende Dschungelkämpfer und insbesondere in tropischen Urwäldern besonders schlagkräftig, dass nur am Rande. Und Nahkämpfe sind im OHK (CQB) besonders häufig und OHK wird bzw ist die Kriegsform welche in der Gegenwart am wahrscheinlichsten ist.

Wozu die gebraucht werden? Sie sind kostengünstiger als britische Truppen, haben längere Stehzeiten für weniger Geld und selbst im Friedensbetrieb sind sie kostengünstiger. Es wäre sogar sinnvoller, britische Einheiten durch Gurkha Einheiten zu ersetzen, statt umgekehrt. Die Briten behandeln die Gurkhas ohnehin ziemlich schäbig im Vergleich zu dem was diese umgekehrt für England geleistet haben.
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#67
Die Briten steigen nun auf 40mm Maschinenkanonen um, und haben nun endlich die seit langem angedachte 40mm CTWS bestellt:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/52685/uk-orders-ctas-40-mm-cannons-for-new-armoured-vehicles">http://www.janes.com/article/52685/uk-o ... d-vehicles</a><!-- m -->

Zitat:The UK Ministry of Defence has placed a GBP150 million (USD236 million) order for CTA International 40 mm Case Telescoped Armament System (CTAS) cannons for its future fleet of tracked armoured fighting vehicles.

The contract, awarded to CTA International (CTAI), includes 515 cannons for the British Army's new Scout SV reconnaissance vehicle and its upgraded Warrior infantry fighting vehicles.

Speaking on 1 July, UK defence secretary Michael Fallon said: "Today I can announce we have signed a GBP150 million contract to fit the Scout with a new Cased Telescope cannon providing it with unrivalled firepower and a new 'airburst ammunition' capability."

The CTAS features a novel telescoped ammunition that means the cannon and its ammunition takes up a significantly reduced internal volume within a vehicle's turret. This in turn allows a larger calibre cannon to be fitted to smaller vehicles, and for more ammunition to be carried.

The order for the cannons is evenly divided between the two vehicles, with 245 cannons destined for the turreted versions of the Scout SV and the Warrior CSP vehicles. Speaking to IHS Jane's , an Ministry of Defence spokesperson stated that the remaining 25 cannons would be used for "ammunition qualification, trials, and training".

CTAI is a joint venture between BAE Systems and Nexter Systems, with the CTAS also set to be installed on the French Army's new suit of armoured vehicles, such as the EBRC Jaguar.

The UK has a total of 589 Scout SVs on order from prime contractor General Dynamics UK, with the vehicle based on the ASCOD 2 design.

Diese Kanone ist übrigens nicht größer als eine übliche 30mm MK, da sie spezielle Teleskopmunition verwendet. Auch die Franzosen interessieren sich für diese Kanone und wollen sie beschaffen.

Auch Deutschland sollte in dieses System einsteigen und den PUMA damit bewaffnen.

Das könnte die erste einheitiche europäische Maschinenkanone werden und damit erhebliche Synergieeffekte in Bezug auf Munition, Logistik, Kosten usw erzeugen.
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#68
Quintus Fabius schrieb:Die Briten steigen nun auf 40mm Maschinenkanonen um, und haben nun endlich die seit langem angedachte 40mm CTWS bestellt:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/52685/uk-orders-ctas-40-mm-cannons-for-new-armoured-vehicles">http://www.janes.com/article/52685/uk-o ... d-vehicles</a><!-- m -->

Zitat:The UK Ministry of Defence has placed a GBP150 million (USD236 million) order for CTA International 40 mm Case Telescoped Armament System (CTAS) cannons for its future fleet of tracked armoured fighting vehicles.

The contract, awarded to CTA International (CTAI), includes 515 cannons for the British Army's new Scout SV reconnaissance vehicle and its upgraded Warrior infantry fighting vehicles.

Speaking on 1 July, UK defence secretary Michael Fallon said: "Today I can announce we have signed a GBP150 million contract to fit the Scout with a new Cased Telescope cannon providing it with unrivalled firepower and a new 'airburst ammunition' capability."

The CTAS features a novel telescoped ammunition that means the cannon and its ammunition takes up a significantly reduced internal volume within a vehicle's turret. This in turn allows a larger calibre cannon to be fitted to smaller vehicles, and for more ammunition to be carried.

The order for the cannons is evenly divided between the two vehicles, with 245 cannons destined for the turreted versions of the Scout SV and the Warrior CSP vehicles. Speaking to IHS Jane's , an Ministry of Defence spokesperson stated that the remaining 25 cannons would be used for "ammunition qualification, trials, and training".

CTAI is a joint venture between BAE Systems and Nexter Systems, with the CTAS also set to be installed on the French Army's new suit of armoured vehicles, such as the EBRC Jaguar.

The UK has a total of 589 Scout SVs on order from prime contractor General Dynamics UK, with the vehicle based on the ASCOD 2 design.

Diese Kanone ist übrigens nicht größer als eine übliche 30mm MK, da sie spezielle Teleskopmunition verwendet. Auch die Franzosen interessieren sich für diese Kanone und wollen sie beschaffen.

Auch Deutschland sollte in dieses System einsteigen und den PUMA damit bewaffnen.

Das könnte die erste einheitiche europäische Maschinenkanone werden und damit erhebliche Synergieeffekte in Bezug auf Munition, Logistik, Kosten usw erzeugen.

Und wie sieht es hier mit der Tempierbarkeit aus? Ist das bei der Teleskopmun. auch so ohne weiteres möglich?

Edit: Hat sich erledigt. Habe es dem Text entnommen. Sie ist Airburstfähig!

Zitat:Speaking on 1 July, UK defence secretary Michael Fallon said: "Today I can announce we have signed a GBP150 million contract to fit the Scout with a new Cased Telescope cannon providing it with unrivalled firepower and a new 'airburst ammunition' capability."

Aus dieser Sicht kann ich dir dann nur beipflichten. Dies wäre in der Tat sehr interessant!
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#69
England möchte seine Challenger 2 MBTs einer massiven KWS unterziehen, oder gedenkt (wahrscheinlicher) einen neuen MBT zu entwickeln. Ob England an einem trilateralen Projekt mit Deutschland und Frankreich interessiert wäre?

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/54672/dsei-2015-british-army-considers-new-mbt-in-response-to-russia-s-armata">http://www.janes.com/article/54672/dsei ... a-s-armata</a><!-- m -->

Wenn jedes Land 300 Leopard 3 MBTs dann beschaffen würde wären es schon 900 und die Beschaffungskosten günstiger. Weiterhin wäre dann auch interessant ob auf Basis solch eines Projektes alle LeoBen-Staaten bei einer Beschaffung mitziehen würden. Dann wären die Kosten nochmals geringer.
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#70
Ist aber fraglich, ob sich die unterschiedlichen Denkweisen, Leitlinien und Ansätze dieser drei Länder einfach so vereinen lassen. Jeder setzt die Panzer ja etwas anders ein und hat andere Struktur und Organisation usw. Sowas birgt auch Kosten und Risiken.
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#71
Sapere Aude schrieb:Ist aber fraglich, ob sich die unterschiedlichen Denkweisen, Leitlinien und Ansätze dieser drei Länder einfach so vereinen lassen. Jeder setzt die Panzer ja etwas anders ein und hat andere Struktur und Organisation usw. Sowas birgt auch Kosten und Risiken.

Du sagst es! Es muss sich ja erstmal zeigen ob Frankreich und Deutschland das schaffen und da wird es ja jetzt schon heikel. Nach gründlichem überdenken muss ich abschließend sagen, dass die Engländer gut damit beraten wären wenn sie es ließen.

Was aber gut ist zu erkennen......die Engländer erachten das Kaliber 120mm als nicht mehr ausreichend um gegen moderne Panzer (T-14) wirksam zu sein. Könnte einen kleinen Wink in Richtung Leopard 3 geben und das Kaliber 140mm?!!?
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#72
Man erinnere sich an NFR 90. Das ging damals gewaltig schief und es wird wieder so sein.
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#73
Mondgesicht schrieb:Man erinnere sich an NFR 90. Das ging damals gewaltig schief und es wird wieder so sein.

Es wären ja nur 3 Partner die sich auf eine Spezifikation einigen müssen Big Grin
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#74
Dazu ergänzend: als Grund für die KWS wird jetzt primär genannt, dass ein neuer Kampfpanzer schlicht und einfach zu teuer wäre:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story/defense/land/vehicles/2015/10/11/uk-army-extend-life-challenger-2-new-tank-too-costly/73410010/">http://www.defensenews.com/story/defens ... /73410010/</a><!-- m -->

Man braucht das Geld vor allem anderen auch für die F-35, wofür auch hier mal wieder alle anderen Bereiche ausbluten müssen.
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#75
Leider finde ich den Artikel auf die Schnelle nicht mehr, aber Hauptproblem der Briten mit ihren Challenger ist demnach die fehlende Durchschlagskraft ihrer L30A1-Kanone. Das liegt weniger am Kaliber, sondern weil Treibsätze und Geschosse ähnlich wie bei der PzH2000 getrennt gelagert werden. Dadurch ist im Turm nicht genug Platz für die neueren Munitionstypen, die XM1 und Leopard mit ihren L55 verschießen - der Einbau der L55 selbst wäre im Prinzip kein Problem.

Also ist zumindest ein neuer Turm fällig , und vermutlich würde das einen ganzen Rattenschwanz weiterer Änderungen bedingen. Meine Vermutung ist, daß sich die Army nicht auf sowas einlassen wird, sondern nach Zündung einiger Nebelkerzen ihre enge Verbundenheit und Waffenbrüderschaft mit den Amis verkündet, die durch die Anschaffung von XM1 bestens untermauert werden könnte.
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