Shanghaier Kooperationsorganisation
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.chinesedefence.com/joint-military-exercise-organized-sco-successfully-concludes-tajikistan-235/">http://www.chinesedefence.com/joint-mil ... istan-235/</a><!-- m -->
Zitat:Joint military exercise organized by the SCO successfully concludes in Tajikistan
June 15, 2012 2:34 pm

A joint military exercise conducted by the Shanghai Cooperation Organisation (SCO), in which a number of its member nations took part, successfully concluded yesterday in the city of Khujand, Tajikistan.


Contingents from Tajikistan, Russia, China, Kazakhstan, and Kyrgyzstan took part in the military drills which lasted for duration of one week. The joint military exercise, codenamed Peace Mission 2012 was the first of its kind conducted in Tajikistan
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Zitat:Joint military exercise organized by the SCO successfully concludes in Tajikistan
June 15, 2012 2:34 pm

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Contingents from Tajikistan, Russia, China, Kazakhstan, and Kyrgyzstan took part in the military drills which lasted for duration of one week. The joint military exercise, codenamed Peace Mission 2012 was the first of its kind conducted in Tajikistan.
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ein klares Zeichen an die Taliban für die "nach USA - Aera", meine ich - und ohne Teilnahme von Usbekistan?
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/politics/20120711/263969110.html">http://de.rian.ru/politics/20120711/263969110.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland und Kasachstan beschließen gemeinsames Luftabwehrsystem

13:25 11/07/2012


TSCHOLPON-ATA, 11. Juli (RIA Novosti). Bis Ende dieses Jahres will Russland die Schaffung eines gemeinsamen Luftabwehrsystems mit Kasachstan vereinbaren, ....

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In Zukunft sollen solche Abkommen auch mit Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan unterzeichnet werden, hieß es.

Zuvor war die Arbeit an einem Abkommen über das einheitliche Luftabwehrsystem der Zentralasiatischen Region infolge von Problemen bei den Verhandlungen mit Usbekistan zu dieser Frage gescheitert.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/business/20130227/265627034.html">http://de.ria.ru/business/20130227/265627034.html</a><!-- m -->
Zitat:Gazprom und China wollen bis Ende 2013 Gasvertrag unterzeichnen

22:37 27/02/2013


MOSKAU, 27. Februar (RIA Novosti). Der russische Gasmonopolist Gazprom und der chinesische Konzern CNPC haben ihre Absicht bekräftigt, bis Ende 2013 einen Vertrag über die Gasversorgung Chinas zu unterzeichnen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20130319/265754209.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 54209.html</a><!-- m -->
Zitat:China will Zusammenarbeit mit Russland bei Raketenabwehr festigen

13:57 19/03/2013

PEKING, 19. März (RIA Novosti). China und Russland haben laut Vizeaußenminister Cheng Guoping die Absicht, das Zusammenwirken bei der Festigung des Raketenschilds zu verstärken.
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„Die Raketenabwehr betrifft die Frage der internationalen strategischen Balance. China und Russland haben diesbezüglich ähnliche Ansichten“, so der Diplomat auf die Bitte, Stellung zur Festigung des US-Raketenabwehrsystems in der asiatischen Region zu nehmen.

US-Verteidigungsminister Chuck Hagel hatte vorige Woche offiziell eine Verstärkung des US-Raketenabwehrsystems bis 2017 im Zusammenhang mit Drohungen durch Nordkorea angekündigt.

Die USA haben vor, auf Alaska 14 zusätzliche bodengestützte Abfangraketen zu stationieren, was ihre Gesamtzahl auf 44 bringen wird. In Japan soll ein zusätzlicher Radar aufgestellt werden.
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das betrifft die beiden wichtigsten SCO Mitgliedsstaaten, deshalb setz ich es hierher - auch wenn sich vermuten lässt, dass sich eine solche Raketenabwehr evtl. gegen (fehlgeleitete?) Raketen im koreanische Atomwaffenkontext richten könnte
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/russland-china-gasabkommen100.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rus ... en100.html</a><!-- m -->
Zitat:Durchbruch bei Energieverhandlungen
China und Russland vereinbaren Gasabkommen


Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich Russland und China grundsätzlich auf ein Energieabkommen geeinigt. Das russische Staatsunternehmen Gazprom werde dem chinesischen Partner CNPC von 2018 an mindestens 38 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr liefern,
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.xinhuanet.com/english/video/2013-06/13/c_132452057.htm">http://news.xinhuanet.com/english/video ... 452057.htm</a><!-- m -->
Zitat:SCO to hold anti-terrorism exercise

English.news.cn 2013-06-13 13:57:28
BEIJING, June 13 (Xinhuanet) -- The Shanghai Cooperation Organization will hold anti-terrorism exercises in Kazakhstan on Thursday. They will be hosted by Kazakhstan and assisted by Kyrgyzstan and Tajikistan. The other three members, China, Russia and Uzbekistan will be observing.
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(Video) und <!-- m --><a class="postlink" href="http://en.rian.ru/military_news/20130803/182557829/Russia-China-Military-Drills-Gaining-Momentum.html">http://en.rian.ru/military_news/2013080 ... entum.html</a><!-- m -->
Zitat:Russia-China Military Drills Gaining Momentum

01:55 03/08/2013 MOSCOW, August 3 (RIA Novosti) – A Russian-Chinese joint antiterrorism exercise in Russia’s Urals region enters its active phase on Saturday, a spokesman for the Central Military District said.

The Peace Mission 2013 drills are being held at the Chebarkul military training area in the Chelyabinsk region from July 27 until August 15 and involve 1,500 personnel and over 250 pieces of military hardware, including 20 aircraft and helicopters.
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Russia and China have held several joint military exercises since 2005 under the framework of the Shanghai Cooperation Organization (SCO).

Founded in 2001, the SCO comprises Russia, China, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan and Uzbekistan. It aims to consolidate efforts to counter terrorism and radicalization among member countries, and to coordinate work in other areas such as politics and trade.

Moscow and Beijing have recently vowed to strengthen military cooperation to ensure an adequate and prompt response to common threats.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/militaerbuendnis-china-und-russland-naehern-sich-strategisch-an-a-959430.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 59430.html</a><!-- m -->
Zitat:Unterstützung für Russland: Chinas Schatten über der Ukraine

Während der Westen versucht, Russland zu isolieren, stellt sich China an die Seite Wladimir Putins. Hinter den Kulissen arbeiten Moskau und Peking bereits an Plänen für ein militärpolitisches Bündnis - eine Allianz, die die Kräfteverhältnisse auf der Welt dramatisch verändern kann.
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Schon dieses Abkommen sieht eine "militärische und militärtechnische Zusammenarbeit" von Russen und Chinesen vor. So arbeiten beide Staaten in der Shanghaier Organisation für Sicherheit, gemeinsame Manöver eingeschlossen. ...
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Erich schrieb:http://www.spiegel.de/politik/ausland/mi...59430.html
Zitat:Unterstützung für Russland: Chinas Schatten über der Ukraine

Während der Westen versucht, Russland zu isolieren, stellt sich China an die Seite Wladimir Putins. Hinter den Kulissen arbeiten Moskau und Peking bereits an Plänen für ein militärpolitisches Bündnis - eine Allianz, die die Kräfteverhältnisse auf der Welt dramatisch verändern kann.
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Schon dieses Abkommen sieht eine "militärische und militärtechnische Zusammenarbeit" von Russen und Chinesen vor. So arbeiten beide Staaten in der Shanghaier Organisation für Sicherheit, gemeinsame Manöver eingeschlossen. ...
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Eine Allianz zu der auch Deutschland und Frankreich stoßen sollten.
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Ich würde diese Zusammenarbeit oder Manövertätigkeit jetzt nicht überbewerten, und sie schon gar nicht im Kontext der Krim-Krise zu neuen Höhen umdeuten. Russische und chinesische Militärs arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen, erste Manöver gab es schon in den 1990ern. In Wirklichkeit sitzt man in Peking durchaus etwas zwiegespalten über dem Krim-Thema, will aber zugleich die Chance auch nicht ungenutzt lassen, hier den westlichen Einfluss durch Kooperation mit den Russen einzugrenzen. Dass China indessen nicht blindlings hinter dem russischen Vorgehen steht, ja stehen kann, wird ja alleine schon aus dem Umgang der Volksrepublik mit ähnlichen Problemen dieser Art im eigenen Lande (Sezession, Separatismus) ersichtlich...
Zitat:China und die Ukraine

Angst vor dem Krim-Virus

China will Russland nicht verurteilen – fühlt sich aber unbehaglich. Schließlich gibt es kaum etwas, das Peking mehr fürchtet als ein Referendum über Selbstbestimmung. Auch mit der Ukraine will man es sich nicht verderben.

An diesem Wochenende bricht der neue starke Mann Chinas zu seiner ersten Europa-Reise auf. […] Beim Thema Ukraine gehen die Meinungen auseinander. Weder hat die Volksrepublik China das Referendum auf der Krim als illegal bezeichnet noch das russische Vorgehen kritisiert. […] Es wird auch zur Sprache kommen, wenn Xi Jinping mit der deutschen, der französischen Regierung sowie der EU-Kommission spricht. Chinas Staats- und Parteichef wird die Haltung Chinas als „neutral“ und „fair“ beschreiben und von einer Verurteilung Russlands Abstand nehmen. Dies bedeutet freilich nicht, dass China das Vorgehen Russlands gutheißt.

China befindet sich in der Ukraine-Frage in einem Dilemma. Oberster Grundsatz der chinesischen Außenpolitik ist es, die Souveränität und territoriale Unversehrtheit aller Länder zu achten. Folgt Peking diesem Prinzip, das zuerst und ursprünglich dem Schutz seiner eigenen Grenzen und Ansprüche dient, so müsste sich die Volksrepublik für eine Ablehnung des Referendums auf der Krim und einen Verbleib der Halbinsel bei der Ukraine aussprechen. Doch dann gibt es da auch noch das von China hochgehaltene Prinzip der „Nichteinmischung“ in innere Angelegenheiten anderer Staaten. Unter diesem Prinzip verbietet es sich für China, die Ereignisse in der Ukraine oder die Politik Russlands zu kritisieren.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/china-und-die-ukraine-angst-vor-dem-krim-virus-12855762.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 55762.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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diese "Nationalitätenkarte" ist auch für Russland ein zweischneidiges Schwert und kann sich zu russischen Lasten verkehren - im Osten Sibiriens nimmt die Zahl der Chinesen in der menschenleeren Gegend deutlich zu
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Erich schrieb:diese "Nationalitätenkarte" ist auch für Russland ein zweischneidiges Schwert und kann sich zu russischen Lasten verkehren - im Osten Sibiriens nimmt die Zahl der Chinesen in der menschenleeren Gegend deutlich zu

Interessant wie krampfhaft versucht wird eine Auseinandersetzung zwischen Rußland und China herbeizureden. Rußland und China sind jetzt schon strategische Partner und werden in Zukunft noch viel enger zusammen arbeiten, um sich der USA entgegenzustellen.
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Exakt. Und gleichzeitig wird auch eine russische Abhängigkeit von Europa angedichtet. Das macht die Sache mit dem vermeintlich chinesisch-russischen Konflikt rund. Gas Pipelines können aber auch in Fernost verlegt werden, während die Russen die Mittel dazu haben die zentralsasiatischen Alternativen zu stören, was für West und Ost gleichermaßen ägerlich aber nunmal Fakt ist.

Gasreserven:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_natural_gas_proven_reserves">http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_co ... n_reserves</a><!-- m -->
Platz 1 (Russland) u. 2 (Iran) sind Mitglieder bzw. Beobachter der Shanghaier Kooperationsorganisation mit zunehmender Ausrichtung gen China. Plaz 4 (Turkmenistan) war bereits bei einigen Treffen dabei und wird von China stark umworben. Anders als im Ölmarkt, sind Gasgeschäfte aus technischen Gründen recht langfritig ausgelegt.
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und Kasachstan (auch Mitglied der SCO) ist aufgrund der russischen Minderheit im Norden und der "Putin-Doktrin" zum Schutz von ethnischen Russen extrem verunsichert ....
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@srg
Zitat:Interessant wie krampfhaft versucht wird eine Auseinandersetzung zwischen Rußland und China herbeizureden. Rußland und China sind jetzt schon strategische Partner und werden in Zukunft noch viel enger zusammen arbeiten, um sich der USA entgegenzustellen.
Ich denke nicht, dass man versucht, etwas krampfhaft herbeizureden. Die Differenzen sind durchaus da, indessen jedoch ist man in Peking durchaus sehr weitsichtig dabei, die aktuelle Krise klug zum eigenen Vorteil zu nutzen, ohne sich gleich zu sehr selbst exponieren zu müssen. So lange es Chinas Interessen gut tut, wird man die strategischen Chancen nutzen, die sich aus dem Streit zwischen Russland und dem Westen für die Volksrepublik ergeben würden. Ergeben sich indessen keine Vorteile mehr, wird man diese Partnerschaft auch vermutlich nicht mehr weiter verfolgen. Der Westen sollte insofern die aktuelle Entwicklung in der chinesisch-russischen Zusammenarbeit zwar sicher aufmerksam beobachten, aber er sollte sich nicht gleich schon wieder der fast hysterischen Panik hingeben, dass da eine neue strategische, für den Westen evtl. problematische oder gar gefahrvolle Partnerschaft entstünde. Das hat man nämlich schon mal fälschlicherweise (und auch verhängnisvollerweise) im Westen angenommen - und ein paar Jahre später haben Russen und Chinesen am Ussuri unverblühmt aufeinander geschossen und Mao ließ Atombunker unter Peking anlegen, da er mit einem sowjetischen Atomangriff rechnete. Kurz: Beide, Russen und Chinesen, nutzen sicherlich die Gunst der Stunde und sorgen somit für Irritationen im Westen - vermutlich auch gewollt -, aber eine geostrategische Liebesheirat dürfte es dennoch nicht sein, allenfalls ein zweckbündlerischer Bruderkuss auf Zeit...

Schneemann.
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