01.02.2022, 10:01
Wobei man dazu sagen muss, dass die Woke-Bewegung im Kern nicht nur sich gegen an sich löbliche Themen wie die Verhinderung von Rassismus etc. stellt, das ist unbestritten positiv, sondern teils auch extrem intolerant und nicht diskussionsbereit ist und zudem der Geschichtsklitterung bzw. Damnatio Memoriae geradezu Vorschub leistet - quasi eine Geschichtsumdeutung von links.
Dazu passt auch das hier:
Das ist äußerst bedenklich. Ich mag Whoppi noch von wegen ihrer früheren Filme, die heute immer noch unterhaltsam sind, aber diese gefährliche Denke - der Holocaust war ja "nur" eine "Auseinandersetzung" zwischen "Weißen" - wird durch diese aktuelle Woke-Diskussion mit beflügelt und gestützt, da alles einer rigiden, schwarzen Rassen-Perspektive unterworfen wird. Dass es nun Whoopi war, die diesen Mist verzapft, macht es nicht besser - sie ist da auch nur ein Symptom -, eher zeigt es, dass bereits das besser verdienende (und auch das kulturelle) Establishment sich diese Denke zunehmend zu eigen macht.
Man stelle sich vor, wie die Reaktionen wären, wenn man den transatlantischen Dreieckshandel, der die Sklaven aus Afrika nach der Neuen Welt brachte, nur als eine Arbeitskraftbeschaffung bezeichnen würde, die keinen Rassehintergrund hatte (was allerdings nicht ganz korrekt wäre, da es zwar um eine Arbeitskraftbeschaffung ging - und man wurde der Schwarzen eben leicht habhaft und konnte gut daran verdienen -, aber es eben auch die rassistische Komponente gab, da die Schwarzen als nicht gleichwertig angesehen wurden)? Vermutlich würden einem die faulen Tomaten an der Hausfassade kleben...
Schneemann
Dazu passt auch das hier:
Zitat:Whoopi Goldberg slammed for saying Holocaust not about racehttps://www.bbc.com/news/world-us-canada-60209527
Whoopi Goldberg is facing a backlash after she said on a US talk show that the Holocaust "was not about race". The actress and television personality said on ABC's The View that the Nazi genocide of the Jews involved "two groups of white people". [...]
Co-host Joy Behar pointed out that the Nazis said the Jews were a different race. Goldberg said: "But it's not about race. It's not. It's about man's inhumanity to other man." "But it's about white supremacy," responded co-host Ana Navarro. "It's about going after Jews and Gypsies and Roma." "But these are two white groups of people," countered Goldberg. [...]
Critics blasted the show for platforming dangerous disinformation. Jonathan Greenblatt, leader of the Anti-Defamation League, a Jewish anti-hate watchdog, tweeted: "No @WhoopiGoldberg, the #Holocaust was about the Nazi's systematic annihilation of the Jewish people - who they deemed to be an inferior race. [...] Amid growing criticism, Goldberg later apologised.
Das ist äußerst bedenklich. Ich mag Whoppi noch von wegen ihrer früheren Filme, die heute immer noch unterhaltsam sind, aber diese gefährliche Denke - der Holocaust war ja "nur" eine "Auseinandersetzung" zwischen "Weißen" - wird durch diese aktuelle Woke-Diskussion mit beflügelt und gestützt, da alles einer rigiden, schwarzen Rassen-Perspektive unterworfen wird. Dass es nun Whoopi war, die diesen Mist verzapft, macht es nicht besser - sie ist da auch nur ein Symptom -, eher zeigt es, dass bereits das besser verdienende (und auch das kulturelle) Establishment sich diese Denke zunehmend zu eigen macht.
Man stelle sich vor, wie die Reaktionen wären, wenn man den transatlantischen Dreieckshandel, der die Sklaven aus Afrika nach der Neuen Welt brachte, nur als eine Arbeitskraftbeschaffung bezeichnen würde, die keinen Rassehintergrund hatte (was allerdings nicht ganz korrekt wäre, da es zwar um eine Arbeitskraftbeschaffung ging - und man wurde der Schwarzen eben leicht habhaft und konnte gut daran verdienen -, aber es eben auch die rassistische Komponente gab, da die Schwarzen als nicht gleichwertig angesehen wurden)? Vermutlich würden einem die faulen Tomaten an der Hausfassade kleben...
Schneemann