Rad- oder Kettenpanzer
#1
Da dieses thema noch nicht hier gefunden haben, werde ich es mal starten!Cool

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Ein Argument für die Radpanzer ist das sie leichter seien, aber ein M-113 wiegt auch nur um die 10 tonnen, in den Seiten oben wird behauptet das ein Ketten getriebener Panzer um 28 % effizienter im bezug von Panzerung/Raum und Gewicht ist.

Ihre Meinug bitte Big Grin
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#2
Du meinst nicht wirklich kampfpanzer oder? Den dafur gibts nur Ketten allein von gewicht von 50-60 tonnen.
Für Gepanzerte fahreuge generel die rad fahrzeuge sind schneller aber die Ketten fahrzeuge haben großere geländefeigheit.
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#3
Und der M113 ist auch kein Panzer.
Er ist nur leicht gepanzert. Da reicht schon ein MG3 um ihn zu zerlegen.....
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#4
tschuldigung ich hätte wohl gepanzerte Fahrzeuge schreiben sollen.:bonk:
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#5
Zitat:haben großere geländefeigheit.
Was hat man sich denn darunter vorzustellen:evil:

Aber um was zum Thema zu sagen, Radfahrzeuge haben zwar häufig durchaus die Möglichkeit Waffen mitzuführen die auch schwere Panzer zerlegen können, kommen was die Panzerungswerte anbelangt aber nicht an diese heran.
Viele Radfahrzeuge können inzwischen eine ähnliche Geländegängigkeit aufweisen wie Kettenfahrzeuge. Bei den US-Streitkräften gibt es z.B. die Vorgabe, dass jedes Fahrzeug die gleichen Winkel etc. erklimmen können muß. Das es bei Gräben o.Ä. natürlich häufig immer noch einen Vorteil für Kettenfahrzeuge gibt ist klar. In anderen Gebieten sind Radfahrzeuge dafür im Vorteil. Während sich ein Panzer im Sumpf ziemlich schlecht schlagen dürfte, stellt dieses Gelände für einen Piranha zB keine große Herausforderung dar.
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#6
Und der M113 ist auch kein Panzer.
Er ist nur leicht gepanzert. Da reicht schon ein MG3 um ihn zu zerlegen

das würde ich nicht sagen, ein m-113 mit zusatzpanzerung hält sehr viel aus
ist immer noch leicht max. 15 tonnen schwer und ohne weiteres mit einer c-130 transportierbar, in den usa wird der m-113, von den tausende gelagert sind ja oft angebracht um gegen die miserabel abschneidenden humvees und vor allem gegen den stryker , der ja nicht einmal mit einer c-130 tranportierbar sein soll, weil er zu groß ist
der m-113 ist ja nicht einmal zu schwer und sogar noch in sümpfen bzw schwierigem gelände einsetzbar osttimor ,
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amphibienfähig und geeignet viele modifikationen durchzuführen
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man sieht hier eindeutig dass us-truppen in offenen humvee rumfahren, die überhaupt keinen schutz gewähren ,
der witz des m-113 ist ja gerde dass er kaum größer als ein humvee ist, selbst mit zusatzpanzerung , die humvees werden ja auch uparmored
so das sie 6,5 tonnen wiegen , das reicht trotzdem nicht aus

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sogar rpg fest sollen sie sein
er ist ein beispiel dafür
außerdem können m-113 mit vielen zusätzlichem zeugs bepackt werden wie sandsäcke, schutzwände für soldaten und sogar maschinenkanonen
es geht hier darum dass der m-113 eigentlich besser sein soll als uparmored humvees oder eben der stryker , gerade für us-armee
außerdem basieren viele neuere koreanische oder auch türkische syteme, die nicht einmal schlecht sind auf dieses konzept
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das sind eigentlich auch nur aufgemotzte m-113
besser ein sich dem m-113 als vorbild nehmendes system
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die usa setzen nämlich den humve oft schon für sachen ein, für die m-113 besser geignet sind und was luftverladbarkeit angeht kann sich wohl kaum etwas mit der m-113 messen

kompositpanzerung ist doch was schönes für den m-113 der nächsten generation
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#7
@mehabadi
Es ging nicht darum die Qualitäten des M-113 aufzuzeigenWink Und er ist definitv kein Panzer, auch nicht mit Zusatzpanzerung. Ein Vergleich des M-113 mit dem Hummer hinkt sowieso, da sie in ganz unterschiedlichen Ligen spielen. Und wenn man sie doch vergleichen möchte, dann bitte richtig. So ist der Hummer in Sachen Wartungsfreundlichkeit und Spritverbrauch wesentlich besser als der M-113. Ein Punkt der bei der Logistik ordentlich zu Buche schlägt. Zudem ist er gerade eben halb so schnell.
Und in vielen Situationen, in denen Hummer im Irak "geknackt" wurden hätte auch ein M-113 schlechte Karten. Immerhin hat es die Amerikaner auch schon einige Bradleys und sogar M-1 gekostet.
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#8
ich habe gar nicht behauptet, dass der m-113 ein panzer, es ist ein gepanzertes fahrzeug
ich wollte nur drauf hinweisen, dass der m-113 mit ein paar umbauten auch mg feuer aushält und so ein gitter, dass z.b für den stryker genaut wird, funktioniert auch beim m-113 gavin
warum wird der humvee benutz um soldaten offen zu transportieren , das ist aufgabe ein gepanzerten truppentransporter ,
tatsache ist, dass die us-armee mittlerweile nur noch lav ,modelle, bei den marines einsetzt
den stryker bei der army und humvees ( der m-113 ist das, was vom einsdatzspektrum beide abdecken kann ) der hmvee wird zum transport von truppen benutzt ,
ansonsten schützen oder kampfpanzer
radfahrzeuge bewähren sich einfach nicht, sobald die straßen verlassen werden ,
das ist tatsache ,
warum hat der wiesel keine räder ?
er ist ein leichtes voll geländige gängiges kettenfahrzeug
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#9
Naja die Suedafrikaner koennen nicht klagen - der SpähPanzer Rooikat und der Jagdpanzer Ratel-90 sind gut den afrikanischen Bedingungen angepasst - udn letzterer hat auch den kubanischen Truppen in Angola eingeheizt Big Grin

Bin zwar auch eher Freund von Kettenfahrzeugen aber Radpanzer haben den Vorteil das sie ne relativ hohe Geschwindigkeit und Reichweite haben wie auch einen deutlich geringerer Spritverbrauch trotz hoeherer Durchschnittsgeschwindigkeit.
Und in den weiten Afrikas werden die Vorteile halt gut ausgespielt.
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#10
Ich denke mal, das ist so ein Thread, der schon per definitionem nicht zu einem Ergebnis nach dem Schema "entweder, oder" kommen kann. Beide Systeme haben nun mal, abhängig von Umweltbedingungen und Einsatzart, Verlegbarkeit, finanziellen Aspekten, Wartung usw. Vor- und Nachteile, die in der Natur der Sache liegen. Ich bezweifle stark, dass das eine System generell besser als das andere ist, die Wirklichkeit widerlegt das einfach mal.
Der M 113 zb. wird niemals dazu ausreichen, etwa den HUMVEE in seinen Aufgaben zu ersetzen. Ja, er ist kompakt und er offeriert (einen sehr begrenzten) Schutz, aber er ist nun mal einfach zu langsam, ganz zu schweigen davon, wenn man da noch drei oder vier Tonnen Panzerung draufmacht. Möchte man das ändern, wird das Fahrzeug unökonomisch bzw. der Platz wird knapp.
Radfahrzeuge bewähren sich eben durchaus auch im Gelände, siehe, wie Merowig sagte, Südafrika (G6 auch ein gutes Beispiel). Es kommt eben auf das Gelände an und danach sollte man sich richten. Sicher konzentrieren sich die Stärken von Radfahrzeugen auf die Straße, weil sie sie dort am besten ausspielen können. Aber dass sie sich im Gelände überhaupt nicht bewähren, ist schlicht und einfach falsch, da denke ich mal spontan an Luchs, Fuchs und jetzt Fennek.
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#11
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3527640,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... 40,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Schützenpanzer ''Puma'' offenbar teurer als geplant

Die Anschaffung des neuen Schützenpanzers "Puma" für die Bundeswehr wird nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" fast 80 Prozent teurer als bisher geplant. Das gehe aus einer schriftlichen Unterrichtung des Staatssekretärs im Verteidigungsministerium, Peter Eickenboom, hervor, die dem Blatt vorliegt.
....
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#12
"Danach dürfte die Beschaffung von 410 Schützenpanzern 3,46 Milliarden Euro kosten. Bisher hatten die Haushälter mit 1,97 Milliarden Euro gerechnet, heißt es. Im Ministerium werde die Verteuerung mit der Begründung gerechtfertigt, dass alle bisherigen Planungen nur auf Schätzungen beruht hätten. Die neuen Preisangaben seien dagegen auf Grundlage erster Verhandlungen mit der Industrie gemacht worden."

Falls die Meldung sich bewahrheiten sollte, hat man sich aber gehörig verschätzt. Mal sehen, um wieviel die Stückzahl demnächst reduziert wird bzw. welche anderen Projekte auf der Strecke bleiben.:heul:


Gruß
Sophie X
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#13
ich glaub nicht das es reduziert wird, aber ich glaube das dann auf jedenfall das 2.los wegfällt.
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#14
Auch wenn der Puma bei Einführung wohl den besten Schützenpanzer darstellen wird den es momentan gibt, stellt sich die Frage ob dies heruntergebrochen rd. 8,4 Mio. pro Stück wirklich wert ist?, jedenfalls keine gerade günstige Variante für einen Schützenpanzer. Wie man auch hier sehen kann bleibt es beim Kettenantrieb, da dieser insgesamt mehr Dynamik ermöglicht, auch in extremen Gelände, im Gegensatz zum Radantrieb. Somit bleibt es wohl bei MBT´s und Schützenpanzern zum Großteil weltweit beim Kettenantrieb, wobei Truppentransporter u.ä. durchaus mit Radantrieb Sinn machen.

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#15
@ Commander R. Stand die Kette für den Puma je in Frage :? Ich glaube nicht. Denn um das Gewicht in der höchsten Schutzstufe zu tragen bedraf es Kette, es liegt soweit ich weiß über 40 t.

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Zitat:Das Maximalgewicht des SPz PUMA wird bei ca. 43 t liegen...
Und schon beim Boxer wurde ja über das für einen Radpanzer zu hohe Gewicht geredet und der ist über 10 t leichter.
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