Volksrepublik China
#61
Ja. Ich bin mir doch ziemlich sicher, daß Peking mit Taipeh über die Kapitulationsbedingungen für Taiwan sprechen würde.
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#62
Zitat:Montag, 1. November 2004
Kriegsrecht verhängt
Unruhen in China
Bei neuen schweren Unruhen in China hat es Tote und Verletzte gegeben. Angehörige der moslemischen Minderheit und Han-Chinesen hätten sich im Kreis Zhengmou in der zentralchinesischen Provinz Henan gewaltsame Auseinandersetzungen geliefert, berichteten Augenzeugen. Es habe etwa zehn Tote und 30 Verletzte gegeben, sagte eine lokale Quelle, die Angaben der „New York Times“ über 148 Tote nicht bestätigen konnte. In der Provinz herrscht nun das Kriegsrecht.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/5443562.html">http://www.n-tv.de/5443562.html</a><!-- m -->
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#63
ebenso berichtet die Tagesschau: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3752996_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Unruhen in China
Streit zwischen Moslems und Han-Chinesen eskaliert

Bei blutigen Zusammenstößen zwischen Angehörigen der muslimischen Minderheit und Han-Chinesen sind in Zentralchina mindestens zehn Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Mehr als 10.000 Soldaten und Polizisten wurden mobilisiert. Die Sicherheitskräfte richteten Straßensperren ein und riegelten Dörfer ab, berichteten Anwohner nahe der Stadt Zhengzhou in der Provinz Henan.
....
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#64
Zitat:mit einem Friedensvertrag hätte Taiwan zugleich die staatliche Anerkennung durch Peking ..... und wenn sich Peking dem Angebot verweigert steht China als Friedensverhinderer da, obwohl zuerst Taiwan wieder einen Schritt mehr in Richtung Unabhängigkeit gemacht hat ....
werden wohl in Peking wieder die Köpfe rauchen
Ok, ist zwar schon älter, aber erst jetzt gesehen...
Cluster hat es eigentlich sehr prägnant ausgedrückt. Warum sollten in Peking jetzt irgendwelche Köpfe rauchen? Die chinesische Position in dieser Frage ist seit Jahr und Tag klar. "Friedensverhandlungen" sind kein Thema, es heißt Anschluss oder Krieg. Diese Meinung wird zumindest offiziell auch vom Rest der Welt akzeptiert. Da kann man in Taipeh noch so viel mit kleinen Gesten um sich werfen, das wird ihnen weder in China noch im Ausland ein Entgegenkommen einbringen. Taiwanesische Unabhängigkeit steht für Peking einfach nicht zur Debatte und sie haben nie etwas anderes behauptet, so dass sie jetzt in Zugzwang wären.
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#65
Zitat:eben diese These ist durch Chinas Geschichte nicht belegt. Und gerade bei China würde ich der historischen Dimension mehr Gültigkeit einräumen als bei jedem anderen Staat auf der Erde.
Es gibt allerdings einen bereits vorhandenen nicht zu verneinenden Expansionsdrang Chinas, der sich auf die gemeinsame Grenze mit Russland konzentriert. Dieser Trend ist allerdings mehr ein Selbstläufer, resultierend aus einer sich immer mehr ausdünnenden Bevölkerung Russlands im sibirischen Raum und parallel einem Bevölkerungsüberschuss Chinas in den nördlichen Provinzen, der zu zahlreichen illegalen Siedlungen von Chinesen auf russischem Territorium geführt hat und weiter führen wird. Inwiefern Peking diese Entwicklung bewusst steuert oder einfach nur passiv hinnimmt, darüber kann man spekulieren.
Also wenn ich so überlege, wie oft China von kommenden und gehenden Mächten an seiner Peripherie überfallen, geplündert und eingenommen wurde, würde ich diese These als sehr fragwürdig ansehen. Nur konnte China dank seiner kulturellen Assimilationsfähigkeit alle diese Konkurrenten integrieren.
Dann hole ich mal ein wenig weiter aus; das chinesische Kaiserreich hatte schon gewaltige Ausmaße, es umfasste wesentliche Teile der heutigen Volksrepublik. Wohin hätte denn eine Expansion denn noch sinvollerweise führen sollen?
Nachdem das mongolische Joch abgeschüttelt worden war wurde Vietnam zwar kurzzeitig annektiert, aber 1428 von einem Volksaufstand wieder befreit. Mit der Ming Dynastie trat ein generelles Problem der Machterhaltung zur damaligen Zeit auf, China war zu groß geworden, um zentralistisch effektiv geleitet zu werden. Eine effektive Staatsführung ist aber Voraussetzung für eine Expansion. Die Ming Dynastie war an die grenze dessen geraten was man zur damaligen Zeit gebietsmäßig verwalten konnten. Das Nichtvorliegen weiterer Expansion würde ich nicht auf mangelnden Drang zurückführen, sondern darauf daß die Verwaltung eines größeren Gebietes mit den Machtmitteln des späten Mittelalters einfach nicht möglich war. Danach war China weitgehend mit sich selbst beschäftigt, die Mandschu lösten die Ming ab. 1679 wurde die Mongolei annektiert, 1751 Tibet Protektorat. Die Ming und Mandschu waren durchaus expansiv. 1840 kam es dann schon zum Opiumkrieg und den ersten ungleichen Verträgen.
Der jetzige Expansionsdrang orientiert sich an den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und das sind heute nun mal noch nicht die militärischen, sondern die Expansion mittels Bevölkerungsüberschuss.


Zitat:Nun, wie schon gesagt wird China heute den Einsatz militärischer Mittel anders handhaben als etwa vor hundert Jahren (als diese Mittel fehlten) und sie auch als Werkzeug seiner Außenpolitik verstehen. Aber gerade die Feindseligkeiten mit Vietnam zeigen, wie sehr Chinas Interesse eben auf seine konkrete Nachbarschaft beschränkt ist. Dass China in diesem "Hinterhof" interveniert hat und dies nach Maßgabe auch weiter tun wird, bestreite ich gar nicht. Von hier zu einem globalen Hegemon ist es aber ein weiter Sprung und diese Ambition hat China nie gezeigt.
Gerade bei Vietnam verwundert es nicht, dass es im Gegensatz zu China steht, Stichwort Spratley-Inseln und Kambodscha
Die chinesischen Interessen sind auf die unmittelbare Nachbarschaft beschränkt, weil die Möglichkeiten noch nicht weiter reichen. Um mit Mao zu sprechen; der chinesische Besen ist noch zu kurz, um an anderen Orten als vor der eigenen Haustür eingesetzt zu werden. Wenn die chinesische militärische Reichweite kann es aber auch vor der chinesischen Haustür zu Konflikten mit den USA kommen, es sei nur an die Philippinen, Guam und die anderen Pazifikinseln gedacht. Der Pazifik ist ureigenes amerikanisches Interessengebiet.
Wenn die chinesische Regierung heute noch konsequent eine "Reich der Mitte" Ideologie verfolgt, kann China sich nicht mit der Rolle als "regional player" zu Frieden geben, sondern muss zum globalen Hegemon werden, um diesem alten chinesischen Selbstverständnis gerecht zu werden.
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#66
EDIT: Sorry Doppelpost
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#67
Warum China am Arabischen Meer einen Hafen baut
Zitat:Mit gigantischen Aufwand baut China in Pakistan einen Hafen für Containerschiffe und Öltanker. Das Projekt soll Chinas westliche Regionen ins Industriezeitalter katapultieren. Nebenbei erhält die aufstrebende Weltmacht damit eine strategisch interessante Basis am Arabischen Meer. Und Pakistan freut sich auf millionenschwere Transiteinnahmen...
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,327534,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 34,00.html</a><!-- m -->
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#68
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?id=1858157">http://derstandard.at/?id=1858157</a><!-- m -->

Peking prüft U-Boot-Fahrt

Zitat:Wenige Tage vor dem Beginn eines Gipfeltreffens der Asien-Pazifik-Wirtschaftskooperation (Apec) in Chile belastet ein ungeklärter militärischer Zwischenfall die Beziehungen zwischen China und Japan. Ein nach Berichten aus Tokio zur chinesischen Marine gehörendes atombetriebenes U-Boot der Han-Klasse war vergangenen Mittwoch in japanische Hoheitsgewässer eingedrungen. Es hielt sich zwei Stunden südlich vor Okinawa auf, wo auch mehr als die Hälfte der 40.000 US-Truppen in Japan stationiert sind.

Japanische Zerstörer und Flugzeuge verfolgten das U-Boot bis auf 500 Kilometer nordwestlich der äußersten japanischen Insel. Japans Behörden hielten bis Freitag den Vorfall geheim. Nach Ansicht diplomatischer Beobachter wollten sie Peking die Gelegenheit zu einer Entschuldigung geben. Als diese ausblieb, wurde der chinesische Geschäftsträger zur Entgegennahme eines Protests einbestellt. Peking erklärte zu den Vorwürfen bisher nur, es werde sie untersuchen lassen..............
[Bild: http://images.derstandard.at/20041114/chi.jpg]
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#69
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3814380_TYP1_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bergwerkunglück in China

Mindestens acht Tote
Bei einem Bergwerksunglück in China sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 78 Arbeiter saßen nach chinesischen Medienberichten unter Tage fest, nachdem in fünf Eisenerz-Gruben im Norden des Landes Feuer ausgebrochen war.

20 Arbeiter konnten bis zum Morgen gerettet werden. Dutzende Rettungskräfte waren im Einsatz. Das Feuer hatte zunächst in einer privat betriebenen Mine in der nördlichen Provinz Hebei begonnen und sich rasch auf vier weitere Bergwerke ausgebreitet, wie Behördenvertreter berichteten. Ursache war offenbar ein Kabelbrand.

Betreiber festgenommen
Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua wurden die Betreiber der Minen festgenommen und ihre Bankkonten eingefroren.

Veraltete TechnikIn den veralteten und unzureichend gesicherten Bergwerken der Volksrepublik kommt es häufig zu Unglücken. Amtlichen Angaben zufolge kamen 2003 mehr als 7000 Bergleute ums Leben. Unabhängige Beobachter halten eine Zahl von etwa 20.000 für realistischer.

Stand: 21.11.2004 05:20 Uhr
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#70
Zitat:55 Tote bei Flugzeugabsturz in China



Peking (AFP) - Bei einem Flugzeugabsturz in China sind 55 Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine der Airline China Eastern stüzte kurz nach dem Start von der Stadt Baotou in einem Feuerball in einen zugefrorenen See. Alle 53 Insassen der Maschine seien bei dem Unglück in der Inneren Mongolei ums Leben gekommen, teilten die Nachrichtenagentur Xinhua und die chinesische Zivilluftfahrtbehörde mit. Zwei weitere Menschen wurden am Boden getötet.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041121/286/4ay5q.html">http://de.news.yahoo.com/041121/286/4ay5q.html</a><!-- m -->
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#71
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3869082_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Von Stefan Niemann, ehem. ARD-Korrespondent in China
(Vortrag, gehalten beim Frankfurter Tag des Online-Journalismus 2004)

Zitat:Medien in China

Das Internet als Nachrichtenquelle
"Ein Gefängnis für Journalisten" - so lautet das Urteil der Journalisten-Organisation "Reporter ohne Grenzen" zu China im Umgang mit den Medien. In der Rangliste zur Pressefreiheit landet China regelmäßig ganz hinten. Das Internet bietet hier eine Chance: als virtuelles Tor zum Westen. Doch der Staat versucht mit allen Mitteln, das Internet unter seine Kontrolle zu bringen und so mögliche Demokratisierungs-Prozesse zu stoppen.
....

Das Reich der Drachen im Online-FieberDie Zahl der Internet-Nutzer in China ist in Rekordzeit auf 80 Millionen Menschen empor geschnellt, das sind immerhin knapp sieben Prozent der Bevölkerung, die Wachstumsraten sind gewaltig. Und auch inhaltlich setzt sich das Reich der Mitte durch, Chinesisch wird zur Websprache und die Vorherrschaft der englischen Sprache scheint zumindest bedroht. Internetcafes machen einen Milliarden-Umsatz, Milliarden Euro wohlbemerkt!

Allerdings sind es vor allem Pekinger und Bewohner der reichen Metropolen an der Ostküste, die über einen Netzzugang verfügen. Das gewaltige Hinterland, vor allem Hunderte Millionen Bauern bilden gleichsam das "Tal der Ahnungslosen". Eine doppelte "digitale Spaltung" des riesigen Landes hat sich da entwickelt, eine Spaltung zwischen Stadt und Land, auch zwischen alt und jung. Denn es ist vor allem Chinas Jugend, die das Netz für sich entdeckt - nicht weiter verwunderlich. Dennoch, die Zahlen sind bemerkenswert: 82 Prozent der Nutzer sind unter 35 Jahren, 53 Prozent unter 24 Jahren alt. Für sie ist das Internet inzwischen die wichtigste Informationsquelle. Dies ist natürlich vor allem für die allmächtigen, argwöhnischen und kontrollsüchtigen Kader der KP enorm problematisch.
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zweiter Teil: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3869410,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... 10,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Zentralregierung unter Zugzwang

Noch vor zehn Jahren hatten die staatlichen Medien das Nachrichtenmonopol. Am kurzen Zügel der Partei durfte nur veröffentlicht werden, was die Polit-Kommissare der KP abgenickt hatten. Heutzutage kommt es immer häufiger vor, dass das Internet eine sensible story verbreitet und die klassischen Medien so in Zugzwang bringt. Selbst die Zentralregierung, namentlich Zhu Rongji, geriet schon peinlich unter Druck. Chinas Ministerpräsident musste sich im März 2001 live im Staatsfernsehen dafür entschuldigen, dass nach der Explosion in einer Schule, in der Pennäler Feuerwerkskörper basteln mussten, die verheerende Katastrophe nicht gründlicher aufgearbeitet worden ist. 38 Kinder waren ums Leben gekommen. Korrupte Lehrer, kommunistische Funktionäre und skrupellose Geschäftsleute hatten die Schüler gezwungen, Knallkörper zu fertigen. So kam es zur Katastrophe. Die Bilder verzweifelter Eltern kursierten binnen Stunden im Netz. Xinhua, die staatliche Nachrichtenagentur kam mit ihrer beschönigten offiziellen Version des Unglücks erstens zu spät und zweitens nicht mehr gegen die Wahrheit an: Chinas Internet erwies sich als kaum noch zu zügeln.
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Trotz Einschüchterung, Kontrolle und Zensur: das Internet hat sich selbst in China zur wichtigsten Quelle alternativer Informationen entwickelt und einen (unumkehrbaren?) Demokratisierungsprozess in Gang gesetzt. Als Kommunikations-Plattform der illegalen Opposition bietet das Netz neue Nischen, bei vergleichsweise (!) geringerem Risiko. Gleichzeitig verwischen die Grenzen zwischen den als notorisch geltenden Bürgerrechtlern und "normalen" Internet-Nutzern.

Aussichtsloser Krieg gegen das Internet
Das Netz zersetzt langsam aber sicher das Informationsmonopol der staatlich kontrollierten Medien in China. Private Newsportale wollen als erste mit heißen Neuigkeiten aufmachen (mehr Nutzer, mehr Werbung, höhere Profite).
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Stand: 11.12.2004 17:26 Uhr
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#72
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2005/01/18/389658.html?s=2">http://www.welt.de/data/2005/01/18/389658.html?s=2</a><!-- m -->

Zitat:Ein Toter, der Chinas Führung Angst macht
Zhao Ziyang, der 1989 ein Massaker verhindern wollte, ist 85jährig gestorben - Trotz Hausarrests blieb der Reformer populär


Peking - Am Morgen, unmittelbar nach dem Tod Zhao Ziyangs, haben sich Dutzende Zivilbeamte vor die Einfahrt zur "Fuqiang"-Hutong postiert.15 Jahre lang hatte der 1989 gestürzte Parteichef unter Hausarrest in der Pekinger Gasse des "Reichtums und der Stärke" gelebt. Die Sicherheitsbehörden befürchteten, daß der Tod des 85jährigen Erinnerungen an das ungesühnte und unverarbeitete Tiananmen-Massaker vom 4. Juni 1989 weckt und alte Wunden aufreißt.

Bürger mit Trauerblumen oder weißen Schleifen sollten gar nicht erst zu seinem Wohnhaus Nr. 6 vordringen können. Journalisten wurde der Zugang in die öffentliche Straße verwehrt. Sie wurden gefilmt und nach ihren Personalien gefragt. "Die Gasse ist gesperrt. Hier dürfen nur Anwohner hinein", blockierten Beamte den Weg.

Der Greis mit dem schlohweißen Haar, der noch nach seinem Tod bei Chinas Regierung soviel Furcht erzeugt, daß sie Straßen absperren und Informationen zensieren läßt, hatte 15 Jahre lang in dem traditionellen Hofhaus verbracht. Zusammen mit seiner Frau Liang Boqi lebte er abgeschieden nur 500 Meter vom Ende der Fußgängerzone in der Haupteinkaufsstraße Wang Fujing entfernt. Die meisten Pekinger Bürger wußten nicht, daß Zhao direkt in der Innenstadt wohnte.
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#73
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=28875&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->

Zitat:US sanctions Chinese companies on Iran

LONDON, Jan 18 (IranMania) - The United States has slapped new sanctions against seven Chinese companies as well as two firms from Taiwan and North Korea, charging they may have helped Iran in its quest for weapons of mass destruction and more modern ballistic missiles, Agence France Press (AFP) reported.

A State Department notice published in the latest issue of the Federal Register said the nine conglomerates are being penalized for transferring to Iran "equipment and technology controlled under multilateral export control lists."

The companies now barred from doing business with the United States include Beijing Alite Technologies Limited, China Aero-Technology Import Export Corporation, China Great Wall Industry Corporation, China North Industry Corporation (Norinco), Q.C. Chen, Wha Cheong Tai Company, and Zibo Chemet Equipment Corporation.

Norinco and China Great Wall Industry that have close ties to the People's Liberation Army are already under US sanctions for violating various export control regimes, and it was not immediately clear how the new measures will affect their business.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=28874&NewsKind=Business%20%26%20Economy">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Economy</a><!-- m -->
Zitat:China slams US sanctions against Chinese firms

LONDON, Jan 18 (IranMania) - China said Tuesday it was "not wise" of the United States to slap new sanctions on Chinese firms suspected of helping Iran in its quest for weapons of mass destruction and missiles.

"The US government's wanton launch of sanctions against Chinese companies without real evidence is not a wise choice," Foreign Ministry spokesman Kong Quan told a regular briefing, according to AFP.
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#74
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,337310,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 10,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Regierung verteidigt Massaker auf Tiananmen-Platz

Die chinesische Führung hat die Niederschlagung der Demokratiebewegung auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 als richtige Entscheidung verteidigt. Dabei waren Hunderte Menschen ums Leben gekommen.

Peking - "Die vergangenen 15 Jahre haben gezeigt, dass Chinas Entscheidung richtig war", sagte der chinesische Außenminister Kong Quan. "Chinas Stabilität und Entwicklung sind im Interesse unseres Landes und der gesamten Welt. Was in den vergangenen Jahren geschehen ist zeigt, dass die Beurteilung der Lage damals richtig war", fügte er hinzu.

Das Tiananmen-Massaker am 4. Juni 1989 kostete Hunderte, wenn nicht Tausende Menschenleben, nachdem das Militär massiv gegen die für mehr Freiheit und Demokratie demonstrierenden Menschen auf dem Platz des Himmlischen Friedens vorgegangen war.
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#75
da kann die Regierung viel verteidigen; die Informationsgesellschaft wächst auch in China:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/154243.htm">http://www.china.org.cn/german/154243.htm</a><!-- m -->
Zitat:9,4 Millionen Internetnutzer in China


Die Zahl der Internetnutzer in China ist auf 9,4 Millionen angestiegen. Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Statistik des chinesischen Informationszentrums für das Internet weiter hervorgeht, entspricht das einem Anstieg von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei verbringen die Nutzer wöchentlich 13,2 Stunden im Internet. Ungefähr die Hälfte der Verbindungen wird über Breitband hergestellt, heißt es in der Statistik.

(CRI, 20. Januar 2005)

und dann gibts genug Weitergabemöglichkeiten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://service.china.org.cn/link/wcm/Show_Text_g1?info_id=151172&p_qry=Handy">http://service.china.org.cn/link/wcm/Sh ... _qry=Handy</a><!-- m -->
Zitat:China: 402 Millionen Handynutzer in 2005

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Die Zahl der Mobiltelefonnutzer in China kletterte bis Ende November 2004 auf beachtliche 329 Millionen. Der Direktor der Chinesischen Akademie für Telekommunikation, Yang Qing, erwartet, dass der Handymarkt auch im Jahr 2005 weiter kräftig wachsen wird. Nach seiner Einschätzung würden bis Ende dieses Jahres rund 402 Millionen Menschen in China ein Handy besitzen.


Das würde also bedeuten, dass jeder dritte Einwohner Chinas ein Mobilfunktelefon besitzt. Die Mobilfunkindustrie war bereits im Jahr 2003 deutlich gewachsen, die Branche setzte dabei 280 Milliarden Yuan um. Gleichzeitig stieg die Zahl der Hersteller von Mobiltelefonen von acht im Jahre 1998 auf inzwischen 37. Im Jahr 2003 wurden insgesamt 250 Millionen Handys in China gefertigt, wovon 100 Millionen Geräte ins Ausland exportiert wurden.


Chinesische Handys spielen in ihrem eigenen Land eher eine untergeordnete Rolle, der chinesische Mobilfunkmarkt wird im wesentlichen von ausländischen Anbietern, wie Motorola, Nokia, Siemens und Samsung dominiert.


(CRI, 5. Januar 2005)
kein Wunder bei dem steigenden Einkommensniveau <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/154178.htm">http://www.china.org.cn/german/154178.htm</a><!-- m -->
Zitat:2010 wird chinesisches Pro-Kopf-BIP 1.900 US-Dollar erreichen

Das Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt in China wird sich im Jahr 2010 voraussichtlich auf 1900 US-Dollar belaufen.

Dies erklärte Wang Mengkui, Direktor des Entwicklungs- und Forschungszentrums des chinesischen Staatsrats am Dienstag auf einer Arbeitssitzung für die Beratung chinesischer Politik in Beijing.

In den nächsten fünf Jahren werde die chinesische Wirtschaft weiterhin kontinuierlich zulegen und jährlich um etwa 8% steigen, so Wang Mengkui.

(CRI, 20. Januar 2005)
edit:
wobei der wirtschatlich Aufschwung nicht schlecht für Deutschland ist:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/154489.htm">http://www.china.org.cn/german/154489.htm</a><!-- m -->
Zitat:China: zweitgrößter Importeur deutscher Maschinen

China ist derzeit der zweitgrößte Importeur für Maschinen aus Deutschland.

Nach Statistik der deutschen Gemeinschaft für Maschinenbau und des deutschen Statistischen Bundesamtes wurden von Januar bis September 2004 Maschinen im Werte von über 5,7 Milliarden Euro von Deutschland nach China exportiert. Dies entspricht einem Anstieg von 23,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum von 2003. Damit wurden 7,9 Prozent der aus Deutschland exportierten Maschinen im vergangenen Jahr nach China geliefert. Damit ist China nach den USA der zweitgrößte Importeur von deutschen Maschinen. Erstmals importierte China mehr Maschinen aus Deutschland als der traditionelle Abnehmer Frankreich.

(CRI, 21. Januar 2005)
wobei die Chinesen ausgebuffte Geschäftsleute sind:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/661/fm/0/bt/3/SH/0/depot/0/index.html">http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/bu ... index.html</a><!-- m -->

Auf der Seite ist beschrieben, mit welchen Listen und Tricks man bei chinesischen Geschäftspartnern rechnen kann;

wiwo.de bringt öfter Artikel über China
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