Islamische Großmacht der Zukunft
#1
Damit im Forum alles seine Ordnung hat, ein eigenes Thread, nochmal die bisherigen Äußerungen:

Zitat:Merowig:
Der Iran wird von vielen Arabern misstrauisch beaeugt weil die Iraner Schiiten sind waehrned die meisten Muslime Sunniten sind und es in der Geschichte immerwieder zu Konflikten zwischen persern und Araber kam. Trotzdem hat der Iran gute Chancen - aber es gibt andere Staaten die auf die Fuehrungsrolle es abgesehn haben oder solche Ambitionen entwickeln koennten: Saudi-Arabien - im Besitz von Mekka und Erdöl - hat aber eine relativ kleine Bevoelkerung und deren Sicherheit ist praktisch vom Westen abhaengig, Pakistan ist arm, liegt ziemlich am rand der islamischen Welt und schlaegt sich mit Indien rum - hat aber als einiziges Islamischen Land bis jetzt Atomwaffen (Shashavari: ich bin immernoch nicht ueberzeugt das der Iran schon welche hat - glaub aber das es nicht mehr allzulang dauert bis es soweit kommt), Aegypten haet auch gute Chancen - hat aber eine kraenkelnde Wirtschaft - die Tuerkei wuerd ich aber auch ins Gespraech bringen - Sunnitisch , hat die noetige militaerische tradition und Kompetenz, mittlere Wirtschaft, und hat auch die notwendige Geschichte wie auch eine relativ grosse Bevoelkerung um solch eine Rolle zu uebernehmen.

Bastian:
Als wesentliches Hindernis für den Iran auf dem Weg zur wirklichen Großmacht sehe ich, daß die iranische Bevölkerung aus Schiiten und Persern besteht. Die Mehrheit der Moslems sind bekanntlich Sunniten und die Streitigkeiten und die Unterschiede zwischen den beiden Richtungen sind relativ groß. Die Staaten des Nahen Ostens bestehen hauptsächlich aus Arabern und Turkvölkern, so daß auch hier ein Unterschied besteht.
Für eine Großmachtrolle spricht die große Bevölkerung und die solide Rohstoffbasis. Ein Risiko bildet die Innenpolitik, die ich aber nicht diskutieren möchte.
Als muslimische Großmacht bzw. Führungsmacht ins Spiel möchte ich Indonesien ins Spiel bringen, allein weil es der Staat mit der zahlenmäßig größten muslimischen Bevölkerung ist.

Tiger:
Indonesien hat zu große innenpolitische und wirtschaftliche Probleme, als daß es in nächster Zeit zu einer Großmacht werden könnte. Die Infrastruktur ist zudem nur auf Java gut ausgebaut, die Streitkräfte schwach und teilweise nicht einsatzfähig.
Der Iran spielt da schon in einer ganz anderen Liga.
Bin auf Shahsavaris Meinung gespannt.
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#2
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#3
Zitat:Patriot postete
Wieso wurde eigentlich Indonesien angesprochen ??? Die liegen ja nun komplett ausserhalb der eigentlichen Islamischen Region....
Und das sie das Land mit den Meißten Moslems sind stimmt nicht....130 Millionen Einwohner wovon die eine Hälfte Christen sind und die andere Hälfte Moslems...Also 65 Millionen Moslem aber der Iran hat eine Einwohenr Zahl von 70 Millionen wovon 99 % Moslems sind !
http://www.cia.gov/cia/publications/fact...os/id.html

Population:
234,893,453 (July 2003 est.)
Religions:
Muslim 88%, Protestant 5%, Roman Catholic 3%, Hindu 2%, Buddhist 1%, other 1% (1998)


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,IDN,00.html">http://www.spiegel.de/jahrbuch/0,1518,IDN,00.html</a><!-- m -->
Bevölkerung: 210,421 Mio. Einw
Religionen: 88 % Muslime, 8 % Christen, 2 % Hindus

Hoffe das Prozentrechnen kannst Patriot Wink
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#4
oha da hab och mich aber gewaltig verschätzt Confusedtaun:
OK dann sind die Indonesen och die mit der größten Islamischen Bevölkerung... Big Grin
Danke für die Infos Merowig :daumen:

Trotzdem liegt dieser Staat nicht im Nahen Osten oder Zentralasien.... also abgeschottet vom Rest der Islamischen Welt.
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#5
@Patriot
Mehr noch, der größte Teil der Bevölkerung von Indonesien lebt auf Java, das im Verlauf seiner Geschichte am gründlichsten islamisiert wurde. Weite Gebiete und viele Ethnien in Indonesien sind dagegen nur oberflächlich islamisiert oder gar nicht muslimisch, etwa Bali.
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#6
Aber wie sind so viele Indonesen Moslems geworden ??? Sind die Araber per Schiff dorthin gefahren ??????:tard:
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#7
Schon mal was von Seehandel gehört? Den gibts nicht erst seit gestern.
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#8
@Patriot
Ursprünglich war in Indonesien der Hinduismus sehr weit verbreitet. Später wurde der Islam auf Handelswegen ins heutige Indonesien importiert. Einzelne Herrscher bekannten sich zum Islam und ließen auch ihre Untertanen bekehren.
Dazu muß man sich vergegenwärtigen, daß Indonesien ein recht neuer Staat ist. Ursprünglich bestand das heutige Indonesien aus zahlreichen Fürstentümern. Ab dem 15.Jahrhundert setzte sich der Islam im heutigen Indonesien entgültig durch. Zu einer größeren Einwanderungswelle nach Indonesien kam es nicht.
Hier ein paar Links:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://laender.lexas.de/i/indonesien/indonesien-geschichte.htm">http://laender.lexas.de/i/indonesien/in ... hichte.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.saraswati-tours.de/ZahlenundFakten.htm">http://www.saraswati-tours.de/ZahlenundFakten.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abenteuer-welt.de/geschichte2.html">http://www.abenteuer-welt.de/geschichte2.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://home.snafu.de/watchin/Islam.htm">http://home.snafu.de/watchin/Islam.htm</a><!-- m -->
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#9
Danke Tiger...wie immer hab ich dank dir dazugelernt :daumen:
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#10
TEIL 1


Der Iran ist prädestiniert für die Führung der islamischen Welt als deren Kernstaat und regulierende Grossmacht. Dies ist keine nationalistische Überschätzung sondern eine realistische und fundierte Einschätzung welche zahlreiche Experten teilen.

[Zunächst eine erklärende Anmerkung: Die Begriffe "Iran" und "Persien" sind in westlichen Sprachen synonym zu gebrauchen. Die Iraner nennen ihr Land bereits seit 3000 Jahren Iran (im Altpersischen Avesta : "Aryanam", Neupersisch Pahlavi : "Iran") was so viel bedeutet wie: Land der Arier. Das Wort "Persien" ist eine Griechische Wortschöpfung welche sich im Westen als Bezeichnung für den Iran durchgesetzt hat, obwohl es sich bei den Persern nur um eines von vielen Iranischen Stämmen handelt und die Iraner ihr Land niemals so genannt haben. Die Doppelbezeichnung Iran / Persien ist in etwa vergleichbar zur mehrfache Namensführung Deutschlands im Ausland (Allemagne, Germany, Niemski, Tedesci, usw.).]

Nun zur Argumentation

- Religion: Die Iraner sind Schiiten. Allgemein kann gesagt werden dass der Iranische Kulturkreis (Gebiete welche den grössten Teil ihrer Geschichte Iranischen Reichen angehörten) schiitisch sind, während alle anderen Muslime sunnitische sind.
Die Shiat Ali, die Ahlul Bait, sind die wahren und treuen Gefolgsleute des Propheten und dessen Famillie. Die Schiiten folgten nicht wie die "Sunniten" den Dieben des Kalifenthrons und Mördern der 12 Imame (Nachkommen Mohammeds sa) sondern schworen Rache und für die Morde ewige Sühne. Im Folgenden versuchten Schiitische Moslems sich von den anderen Moslems abzugrenzen und ihre Ablehnung frühislamischer Ereignisse kundzutun. Dies geschah hauptsächlich um dem Iran seine Eigenständigkeit zu bewahren.

Es sind also die Schiiten gewesen welche sich (in der Vergangenheit) von den anderen Muslimen abzugrenzen versuchten. Diese Abgrenzung ist allerdings seit dem Urteil des Ayatollah Khomeini, es sei einem Schiiten nicht nur erlaubt sondern sogar vorgeschrieben auch hinter Sunnitischen Vorbetern zu beten, nicht mehr vorhanden. Im Gegensatz dazu hat niemals ein Sunnitscher Ulema (Gelehrter) gesagt es sei einem Sunniten verboten mit Schiiten zu beten, ja eigentlich erkennen Sunniten nicht einmal an das es einen Unterschied zwischen Schiiten und Sunniten gibt, für Sunniten sind beide einfach Moslems, wobei die Schiiten einfach nur eine andere Bewertung gewisser historischer Ereignisse vornehmen.

Einzig und allein die Wahabiten sind es welche Schiiten und Juden für Ketzer halten und ihre Auslöschung anstreben. Der Wahabismus welcher aus Saudi Arabien stammt ist eine zutiefst radikale und brutale Denkschule welche den Hintergrund der modernen terroristischen Strömungen des Islams bietet (Osama bin Laden, Taliban, gewisse Organisationen in Pakistan, einige Saudische Sheikhs sind Wahabiten)

Die Schiiten und ihr führender Staat Iran kämpft bereits seit den Anfängen dieser menschenverachtenden Schule gegen den Wahabismus in all seinen Erscheinungsformen. Ob Taliban oder Al Kaida, der Iran bekämpfte sie beide bereits als im Westen noch niemand diese Namen kannte.

Ebenfalls ist die Reformierung des Islam zu nennen welche momentam im Iran im Gange ist.

Fazit: Sunniten lehnen Schiiten keineswegs ab. Nur Wahabiten tun es. Gehen wir von einer langfristigen Niederlage des terroristischen Wahabismus aus, so wird diese auch und vor allem ein Sieg für den Iran und die Schiiten sein.
Die notwendige Reformierung des Islam wird im Iran geschehen, so wie fortschrittliche Entwicklungen des Islam stets im IRan begonnen haben.
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#11
TEIL 2


- Geographie : Das Hochland von Iran liegt genau im Zentrum der islamischen Welt und ist flächenmässig das grösste Islamische Land der Welt. Nach dem Fund weiterer Ölquellen in der Nähe von Bandar Abbas und im Kaspischen Meer (letzten Monat) besitzt der Iran nun mehr bekannte Erdölreserven als der Irak und damit die zweitgrössten Ölreserven der Welt (nach Saudi Arabien) sowie die zweitgrössten Reserven an natürlichem Erdgas (nach Russland). Zudem massive Vorkomnisse von Erz, Kohle, Gold und anderem. Der Iran kann getrost als eines der mit Rohstoffen meistgesegnetsten Länder der Welt bezeichnet werden.

- Geschichte und Kultur : Der Iran hat eine über 3000 jährige Geschichte als grosse Kulturnation und (in der eurozentristischen Geschichtsschreibung des Westens leider oft unbeachtete) historische Grossmacht über weite Strecken seiner Geschichte. Die integrative Fähigkeit der frühen Grosspersischen Reiche (Achemeniden, Arsakiden, Sassaniden 600 v. Chr - 650 n. Chr) spielt dabei eine entscheidenen Rolle. Sowohl der Anspruch auf Weltmachtstatus als auch die Kultur der Integration verschiedenster Völker und Interessen in Form des alt-persischen Universalgedankens sind dem Iran und seiner unendlich reichen Kultur erhalten geblieben. Nach der Konvertierung des Iran zum Islam spielten Perser wöhrend des Kalifts im Islam massgeblich führende Rollen als Minister, Dichter und Philosophen. Die gesamte islamische Philosophie ist vor allem persische Philosophie (besonders der grosse Avicenna und al Biruni sind hier zu nennen), die grossen islamischen Dichter waren Perser (Hafez, Saadi, usw.). Nach dem Ende des Kalifats waren Perische Reiche (Samaniden, Safaviden... Qajaren und schliesslich Pahlaviden) stets grosse islamische Reiche welche dem Osmanischen Reich die Führung des Islam streitig machten. Das Osmanische Reich ist zwar im Westen (aufgrund direkten Kontaktes) bekannter aber nicht bedeutender als die Persischen Reiche der selben Epoche.

Fazit: Der Iran hat im Gegensatz zu Nationen wie Indonesien oder Saudi Arabien eine grossartige und reiche Geschichte als Grossmacht und Kulturnation.

- Wirtschaft : Der Iran ist mittlerweile das wirtschaftlich stärkste Land der islamischen Welt. Die Türkei hat zwar nominell noch ein geringfügig höheres Bruttoinlandsprodukt, das BIP PPP ist allerdings im Iran höher, ausserdem hat der Iran im Gegensatz zur Türkei eine äusserst stabile Wirtschaft mit stabiler Aussenhandelsbilanz, niedriger Verschuldung und einem stabilen jährlichen Wachstum von 5 % über die letzten 7 Jahre und weiteren vorhergesagten 5 % jährlich. Die Türkei mit ihrer legendären Inflation, ihrer total verdrehten Handelsbilanz, ihrer beinahe schon lächerlich hohen Verschuldung und ihrer achterbahnfahrenden Wirtschaftsentwicklung kann hingegen nicht als Wirtschaftsnation bezeichnet werden, sie lebt nur auf Pump und auf Gnaden US-Amerikas.

Der IRan hat hingegen eine weitgehend autarke und florierende Wirtschaft erbaut deren Ziel, zur Exportnation in der Islamischen Welt zu werden auf dem besten Weg des gelingens ist. In vielen Arabischen Ländern hat bereits die iranischen Mashalla Burger Kette McDonalds im Umsatz überholt, ebenso iranische ZamzamCola anstatt CocaCola und "Dara und Sara" Puppen (mit islamischem Schleier!, lol) anstatt Barbie und Ken. Ausserdem verschifft der Iran Reis, Nüsse und Früchte an die Araber und mittlerweile auch Automobile von IRANKHODRO, der neue und einheimisch produzierte IRANKHODRO Samand ist ungefähr vergleichbar mit einem Nissan oder Citroen und wird für einen viel niedrigeren Preis nun nach Pakistan, Indien, Ägypten und Syrien verkauft. Andere Staaten folgen bald.

Auch die massiv wachsende Militärindustrie des Iran ist auf Exportfähigkeit ausgerichtet und das Ziel heisst auch hier der Hauptbelieferer der Islamischen Welt zu werden.

Zudem sind die neueingerichteten Iranischen Freihandelszonen nach chineseischen Vorbild zu nennen welche auf Inseln im persischen Golf eingerichtet wurden und es zum ziel haben mit Ausländischem Geld und Iranischen Know How das Cybertech Zetrum des Orients zu schaffen. Besonders Kish Island ist dabei auf einem grandiosen Weg.
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#12
TEIL 3


- Wissenschaft : Der Iran besitzt eines der besten Bildungssysteme der Welt. bei internationalen mathematik-, biologie- und physikwettbewerbe landet der Iran regelmässig unter den ersten Nationen. Die Sharif Universität Tehran wurde vom Dean von Stanford als die Universität mit dem besten Kurrikulum für Ingenieurswesen auf der Welt bezeichnet.

- Politik : Der Iran ist das einzige islamische Land indem es einen ersthaften Versuch gab einen orientalischen und islamischen Staat nach eigenen Prinzipien und Werten zu konzipieren und nicht westliche Modelle zu kopieren. Dies geschah in einer massiven Revolution, gefolgt vom drittblutigsten Krieg des zwanzigsten Jahrhunderts. Selbstverständlich gab es viele Irrwege und Grausamkeiten (die hochgelobte französische Revolution war da nicht anders), aus dem politischen Diskurs und den Erfahrungen der Islamischen Republik Iran nach der Revolution und in der Phase der Reformen schöpft allerdings die gesamte islamische Welt und nicht nur diese. Iranische Bücher (es erscheinen jährlich etwa so viele Bücher im Iran wie in Italien oder Frankreich) werden in Kairo und Islamabad genauso gelesen wie in Delhi. Die Reformfähigkeit und weitere Entwicklung des Iran wird eine leitende und massgebliche Rolle in der wieteren Entwicklung anderer islamischer Länder spielen, welche sich anschicken den Weg zu gehen den der Iran bereits gegangen ist.

Zudem sind die äusserst guten Beiehungen des Iran zu allen Grossmächten der Welt ausser der "Achse des Guten" (usa, uk, israel) zu nennen. Als da wären:

Russland : Kooperation in militär, erdöl, erdgas und kernkraft. zudem ist Russland der Schirmherr der Trilateralen Kooperation (einem allumfassenden Bündniss zwischen Griechenland, Armenien und Iran)

China : Kooperation in militär, wirtschaft, universitäten. Khatami in Beijing Anfang 2003. China baut SAM-Batterien für Iran.

Deutschland-Frankreich : Deutsch-Iranisches Handelshaus in Maschad hat kürzlich bekanntgegeben das mehrere grosse deutsche Konzerne Produktion im Iran eröffnen werden, unter anderem Bayer, Siemens, BMW und Audi.

Indien : Iran ist einer der besten handelspartner Indiens und politischer Allierter ersten Grades. Dies wurde kürzlich wieder deutlich als Mohamad Khatami, der Präsident von Iran, auf dem Indischen Kongress Tag an der Nationalparade teilnahm, eine Ehre die bisher nur den allerengsten verbündeten Indiens zu teil wurde (Nepal und Burma). zudem übt der Iran eine vermittelnde und friedenschaffende Rolle im Konflikt zwischen Pakistan und Indien aus.

Japan : Es besteht weitgreifende Kooperation zwischen Iran und Japan. Japaner stellen hochmoderne Ölraffinerien und Bohrinseln für den Iran her, Iran exportiert Nahrung, Teppiche und Handwerk nach Japan. Präsident Koizumi hat einen Besuch in Tehran für dieses Jahr angekündigt.

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"Der Iran könnte im dringend notwendigen Dialog der Kulturen und bei den Bemühungen um einen Ausgleich im Nahen und Mittleren Osten die entscheidende Rolle spielen. Diese Ansicht scheint sich inzwischen über die arabischen und islamischen Länder hinaus in ganz Asien und Afrika durchzusetzen." - Jürgen Möllemann, in dessen Buch "Klartext"

(in einer vorrausschauenden Prognose übers Jahr 2010) "Der Iran, mittlerweile zum Kernstaat des Islam gewachsen, wird mithilfe seines hochmodernen und fortgeschrittenen Militärs auch die Hegemonie über Südasien gewinnen" - Samuel Huntington aus "Kampf der Kulturen"


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p.s.: piuhh... das war nicht wenig. zum glück hatte ich eine menge davon schon mal wo anders geschrieben und brauchte nur zu kopieren. (ich arbeite fürs iranische Propagandaministerium, lol). ich kann bei bedarf beweisende Internetlinks bzw. Literaturverweise für ALLE gebrachten argumente bringen
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#13
Ein paar visuelle Impressionen gibts hier:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://iran.iwarp.com/photo.html">http://iran.iwarp.com/photo.html</a><!-- m -->
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#14
zur Ethnie: übrigens was Ethnien im Islam angeht sind Iraner und ihre Volksverwandten keineswegs in der Unterzahl. ganz im Gegenteil. Es gibt mehr Indo-Iranische (Arische) Muslime (in Iran, Pakistan, Nordindien, Afghanistan, Tajikestan und Kordestan zusammen 300 - 400 Millionen) als Arabische (Semitische) oder Turkstämmige (Altaisch-Turanidische).
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#15
Fast dich bitte mal etwas kürzer shahsavari.
Wenn Iran sich weiterenwickelt kann man sie als eine starke Nation sehen aber da werden andere Nationen noch ein wichtiges Wörtchen reden.
Nur gemeinsam ist man stark.
Noch ein Wort zu Wahabismus natürlich ist er etwas radikal aber wir können nicht wissen wie radikal Abdul bin Wahab persöhnlich war.
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