Kulturen im Konflikt
Zitat:Art Gallery - Archaic Techniques of Lovemaking by Shahriar Ahmadi

Archaic-Techniques-of-Lovemaking-by-Shahriar-Ahmadi-3-iAB Gallery Luzern – Switzerland
October 17 – November 13 2010
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With great delicacy and subtlety – bordering on censorship – Shahriar Ahmadi refers obliquely to his stories without being explicit. The wonderful Persian saying “I show you the door so you know it has a window” cuts right to the chase of the matter: making a detour via analogy – a tried and tested tactic in the face of the country’s constantly restricted freedom of speech.

Despite, or perhaps precisely because of the political situation, the rich literary tradition of his culture remains an important source of Shahriar Ahmadi’s work.
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Zitat:Shahriar Ahmadi

geb. 1979 in Kamiaran / Iran
1997 Diplom in Painting, Boys’ Academy of Fine Art, Kermanshah
2002 BA Painting, University of Art, Teheran
2005 MFA Painting, University of Art, Teheran,
Einzel- und Gruppenausstellungen in Teheran,
Mittlerer Osten, Europa, China und USA
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"bordering on censorship":
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Und wo wir bei bekannten oder weniger bekannten orientalischen Künstlern sind.

Zitat:Islamic art from the Khalili Collections in Amsterdam

Mir Hossein Mousavi's abstract paintings

Hossein-Mousavi-abstract-paintings-01-iMir-Hossein Mousavi Khameneh (born March 1942), was the last Prime Minister of Iran from 1981 to 1989, and later he developed his passion for painting and writing poetry.

Mousavi served as the president of the Iranian Academy of Arts until 2009 when conservative authorities removed him due to his 2009 election candidacy and protest.
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Garnicht so schlecht für einen (Ex-)Politiker :wink:
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://firstpage.payvand.netdna-cdn.com/blog/files/2011/01/Hossein-Mousavi-abstract-paintings-04.jpg">http://firstpage.payvand.netdna-cdn.com ... ngs-04.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://firstpage.payvand.netdna-cdn.com/blog/files/2011/01/Hossein-Mousavi-abstract-paintings-07.jpg">http://firstpage.payvand.netdna-cdn.com ... ngs-07.jpg</a><!-- m -->
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Ein weiterer Beleg dafür, dass Demokratie kein Selbstläufer ist, bzw. dass die Demokratien auch wieder lernen sollten, notfalls zu kämpfen...
Zitat:Schlechtes Jahr für Demokratie weltweit

Rückgang von politischen und bürgerlichen Rechten in 25 Staaten verzeichnet

Das amerikanische Forschungsinstitut Freedom House hat einen Rückgang der Demokratie in 25 Ländern bemängelt. Laut einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht war 2010 das fünfte Jahr in Folge, in dem ein Rückgang von politischen Rechten und bürgerlichen Freiheiten verzeichnet wurde. [...]

Der Bericht wertete die Lage in 194 Ländern und 14 nichtstaatliche Territorien aus. Staaten wie China, Ägypten, Iran, Russland und Venezuela setzten vermehrt auf Methoden der Unterdrückung, ohne dass ihnen von Demokratien Paroli geboten werde, hiess es. Die Zahl demokratischer Staaten sei auf 115 zurückgegangen. 1995 war ein Höchststand von 123 Staaten erreicht worden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/schlechtes_jahr_fuer_demokratie_weltweit_1.9088055.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 88055.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Vielleicht sollte Freedom House auch mal direkt vor der eigenen Haustür suchen.
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Zum Beispiel?

Schneemann.
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Schneemann schrieb:Zum Beispiel?
Verlust von Bürgerrecheten? Daten-Sammelwut? Soziale Spannungen?
Aber ich schweife mal wieder ab.
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Naja, ich sehe die im Grunde einzige Problematik - in Bezug auf Kulturkonflikte - in den teils und in einigen Staaten anwachsende Fremdenfeindlichkeit aufgrund AUCH von sozialen Spannungen (s. etwa Grenze zu Mexiko, wachsende Zahl rassistscher oder rechtsextremer Gruppen in den USA). Insofern kann man die sozialen Spannungen auch als Verschlechterung ansehen, aber bei den anderen Punkten sehe ich nicht wirklich Probleme.

Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zenit.org/article-22277?l=german&utm_campaign=germanweb&utm_medium=article&utm_source=zenit.org/g-22277">http://www.zenit.org/article-22277?l=ge ... rg/g-22277</a><!-- m -->
Zitat:Schweiz-Iran: Dialog über Achtung der Religionsfreiheit

TEHERAN/FREIBURG, 14. Januar 2011 (ZENIT.org/SBK ).- Die Arbeitsgruppe "Islam" der Schweizer Bischofskonferenz ist vom 7. bis 14. Januar in den Iran gereist, um im Rahmen ihres Auftrags christliche und muslimische Repräsentanten zu treffen. Ziel war zum einen eine bessere Kenntnis der Herausforderungen für die christlichen Gemeinschaften und zum anderen, zusammen mit den iranischen Muslimen, die Stärkung eines besseren Verständnisses der "Menschenwürde" und der Achtung der Religionsfreiheit.
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Die Begegnungen mit den Vertretern der Schiiten fanden in Teheran und Qom statt. Eingeladen hatten die "Islamic Culture and Relations Organization" (ICRO) und die Universität von Qom. Die Vorträge und Debatten haben die Gemeinsamkeiten in der Auffassung von der Menschenwürde deutlich gemacht und zugleich die Divergenzen aufgezeigt.

Der Wunsch ist der Arbeitsgruppe ist es, Gemeinsamkeiten zu bekräftigen, aber auch Schwierigkeiten überwinden zu können, um dazu zu ermutigen, die volle Religionsfreiheit zu gewährleisten. Diese umfasst nicht nur die Kultusfreiheit, sondern auch die volle Gewissens- und Glaubensfreiheit. Auf diesem Feld gibt es noch einen langen Weg zu gehen. Die persönlichen Treffen wurden als offene Begegnungen in Achtung der Unterschiedlichkeiten und der Grundwerte, die auf der Menschenwürde beruhen, empfunden.
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Zitat:State multiculturalism has failed, says David Cameron

David Cameron has criticised "state multiculturalism" in his first speech as prime minister on radicalisation and the causes of terrorism. At a security conference in Germany, he argued the UK needed a stronger national identity to prevent people turning to all kinds of extremism.

He also signalled a tougher stance on groups promoting Islamist extremism. The Muslim Council of Britain said its community was being seen as part of the problem rather than the solution.

Mr Cameron suggested there would be greater scrutiny of some Muslim groups which get public money but do little to tackle extremism. Ministers should refuse to share platforms or engage with such groups, which should be denied access to public funds and barred from spreading their message in universities and prisons, he argued.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-12371994">http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-12371994</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Wo Frauen sind, ist der Aufenthalt sicherer
Annika Schmeding (24) reiste allein in den Iran und nach Pakistan und bereitete den Eltern ein paar schlaflose Nächte
VON DIRK HAUNHORST

Porta Westfalica-Veltheim (mt). Studenten reisen, selbstverständlich. Auslandsaufenthalte sind nicht Kür eines Studiums, sondern längst Pflichtprogramm, schon der Sprachen wegen. Viele fliegen in die USA, manche nach Australien, andere lernen fremde Kulturen kennen, Indien vielleicht. Aber als junge Frau nach Pakistan? Allein? Und dann auch noch via Iran?
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mt-online.de/lokales/porta_westfalica/4214332_Wo_Frauen_sind_ist_der_Aufenthalt_sicherer.html">http://www.mt-online.de/lokales/porta_w ... herer.html</a><!-- m -->?
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State multiculturalism has failed, says David Cameron

Wenn ich mir die Zustände in England ansehe, wie massenweise junge Englische Mädchen von Pakis und anderen Muslimen straflos vergewaltigt werden, zur Prostitution gezwungen werden, während die Pakis zugleich ihre völlig eigenen Welten aufbauen, in denen sie scheinheilig sich als islamische Moralhüter geben, während Jugendgangs von Pakis die Straßen unsicher machen und mit Drogen handeln um kurz darauf in der Moschee und im vertrauten Kreis heile Islamwelt zu spielen, dann würde ich nicht das Wort: Failed verwenden. Da sind wir schon weit drüber hinaus.
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was hast Du denn geraucht?
Nichts von dem, was Du beschreibst, haben meine Frau mit Tochter jetzt in England bemerkt ...
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@Quintus Fabius
Warum nach England schauen wenn wir sowas auch im eigenen Land haben? Wobei bei uns sinds dann wohl eher Albaner.. :lol:



@ Erich

Ich denk mal deine Frau & Tochter warn auch nicht auf der Suche nach Hinterhofpuffs ..
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Quintus Fabius schrieb:State multiculturalism has failed, says David Cameron

Wenn ich mir die Zustände in England ansehe, wie massenweise junge Englische Mädchen von Pakis und anderen Muslimen straflos vergewaltigt werden, zur Prostitution gezwungen werden, während die Pakis zugleich ihre völlig eigenen Welten aufbauen, in denen sie scheinheilig sich als islamische Moralhüter geben, während Jugendgangs von Pakis die Straßen unsicher machen und mit Drogen handeln um kurz darauf in der Moschee und im vertrauten Kreis heile Islamwelt zu spielen, dann würde ich nicht das Wort: Failed verwenden. Da sind wir schon weit drüber hinaus.

Quellen?
Und selbst wenn es so sein sollte der Islam hat damit nichts zu tun.

Lehrreich: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=f09v4QWnFic&NR=1">http://www.youtube.com/watch?v=f09v4QWnFic&NR=1</a><!-- m -->
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Ich habs vieleicht schon mal woanders geschrieben. Aber wir sind auch ohne Zugewanderte eine Gesellschaft die aus Dutzenden Subkulturen besteht. Eine Gesellschaft ohne "Multikulti" hat es seit den Jägern und Sammlern nichtmehr gegeben.
Was gescheitert ist, ist die Politik, die das Zusammenleben der verschiedenen Menschen (und meinetwegen auch Kulturen) regeln sollte. Aber die Deppen hätten das vermutlich auch ohne Ausländer nicht hinbekommen. In der Vergangenheit hat es Staaten gegeben in denen erfolgreich weitaus verschiedenere Kulturen friedlich zusammenlebten als heute; mit der richtigen Politik eben. Aber so hat man mit den Ausländern, oder Muslimen etc. einen guten Sündenbock, den auch jeder Stammtischpolitiker "versteht".
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Zitat:Eine Gesellschaft ohne "Multikulti" hat es seit den Jägern und Sammlern nichtmehr gegeben.
ja, und die Konflikte zwischen verschiedenen Kulturen, Ethnien und Angehörigen verschiedener Religionen waren und sind die Regel, deswegen auch die Frage, wozu um Gottes Willen in Europa noch zusätzliche verschiedenartige Kulturen und Religionen einpflanzen?
Es ist heute bei Politikern populär über "Nachhaltigkeit" zu reden, mit ihrer Einwanderungspolitik haben sie für viele Generationen hindurch Konfliktpotential in Europa vergrößert. Speziel Muslime, es ist schwer Vorrausagen zu treffen aber bisherige Geschichtserfahrungen in Pazifik, Pakistan, Iran, Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika lehren eher dass die Zukunft Europas von Morgen ganz dunkel sein könnte.

Das Problem sind nicht nur rechte Popßulisten sondern die vermeintlich liberale und weltoffene "Weltbürger", diese verschweigen und ignorieren die Probleme, das ist in Wahrheit nicht minder zerstörerisch, bzw. schaffts erst den Spielraum für rechte Populisten.
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