08.01.2021, 23:43
https://esut.de/2021/01/meldungen/25016/...rt-ch-53k/
CH-53K in Serienproduktion
Die israelische Entscheidung dürfte in Berlin in jedem Fall sehr genau beobachtet werden. Denn Israels Streitkräfte und die Bundeswehr verbindet eine enge Partnerschaft. Wie die deutsche Luftwaffe flogen die Israelis bisher schon eine alte Version des CH-53. So konnten Piloten aus beiden Ländern auch gemeinsam an fliegerischen Trainings teilnehmen – in Israel und Deutschland. Israelis übten in Deutschland etwa den Gebirgsflug, während die Deutschen in Israel grundsätzlich unter sehr einsatznahen Bedingungen trainieren konnten. Dies ist ein enormer Vorteil für Piloten. Durch die Beschaffung des gleichen Hubschraubertyps könnten diese Trainings reibungslos fortgeführt werden. Denkbar wäre auch, dass die Beschaffungen beider Nationen kombiniert werden. Das könnte einen positiven Einfluss auf den Preis der CH-53K für beide Nationen haben.
Das Naval Air Systems Command (NAVAIR) hat am 26. Oktober 2020 mit Sikorsky – Lockheed Martin einen 470-Millionen-Euro-Vertrag über Produktion und Lieferung weiterer sechs schwerer Transporthubschrauber CH-53K „King Stallion“ abgeschlossen. Neben der Lieferung der Luftfahrzeuge wurden auch programmatische und technische Unterstützung sowie die Bereitstellung von Sonderwerkzeugen vereinbart. Die Hubschrauber sollen 2024 geliefert werden. Mit dem 4. Los sind insgesamt 24 CH-53K unter Vertrag. Die Verträge für das 5. und 6. Los mit acht bzw. elf Hubschraubern sollen dieses Jahr abgeschlossen werden.
CH-53K in Serienproduktion
Die israelische Entscheidung dürfte in Berlin in jedem Fall sehr genau beobachtet werden. Denn Israels Streitkräfte und die Bundeswehr verbindet eine enge Partnerschaft. Wie die deutsche Luftwaffe flogen die Israelis bisher schon eine alte Version des CH-53. So konnten Piloten aus beiden Ländern auch gemeinsam an fliegerischen Trainings teilnehmen – in Israel und Deutschland. Israelis übten in Deutschland etwa den Gebirgsflug, während die Deutschen in Israel grundsätzlich unter sehr einsatznahen Bedingungen trainieren konnten. Dies ist ein enormer Vorteil für Piloten. Durch die Beschaffung des gleichen Hubschraubertyps könnten diese Trainings reibungslos fortgeführt werden. Denkbar wäre auch, dass die Beschaffungen beider Nationen kombiniert werden. Das könnte einen positiven Einfluss auf den Preis der CH-53K für beide Nationen haben.
Das Naval Air Systems Command (NAVAIR) hat am 26. Oktober 2020 mit Sikorsky – Lockheed Martin einen 470-Millionen-Euro-Vertrag über Produktion und Lieferung weiterer sechs schwerer Transporthubschrauber CH-53K „King Stallion“ abgeschlossen. Neben der Lieferung der Luftfahrzeuge wurden auch programmatische und technische Unterstützung sowie die Bereitstellung von Sonderwerkzeugen vereinbart. Die Hubschrauber sollen 2024 geliefert werden. Mit dem 4. Los sind insgesamt 24 CH-53K unter Vertrag. Die Verträge für das 5. und 6. Los mit acht bzw. elf Hubschraubern sollen dieses Jahr abgeschlossen werden.