Russland
#31
Es könnte auch daran liegen das ausser Putin niemand diese zwei genannten als Terroristen definieren würde, das Wort Terrorist wird abgesehen davon von Moskau aus immer recht schnell, leichtfertig und auch oft verwendet, für alle und alles die Moskau nicht so recht ins Konzept passen. Putin kann somit seinem "Zwillingsbruder" G.W. die Hand reichen, denn auch dieser läßt ähnlich geistreiches von sich: Wer nicht mit uns ist ist mit den Terroristen.
Wie leicht doch alles erscheint wenn man die Welt in Alpinweis und Kosmosschwarz aufteilt und offensichtlich nicht daran glaubt oder es nicht wahr haben will das es so einiges dazwischen gibt.
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#32
Zitat:Putin beklagt US-Diktatur

Bushs Außenpolitik als Ursache für Terror


Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Außenpolitik der USA indirekt als "diktatorisch" bezeichnet und für eine Verschärfung der Probleme in der Welt verantwortlich gemacht. Die zunehmende Dominanz einer einzelnen Macht werde die "globalen Gefahren des internationalen Terrorismus, der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels vergrößern", sagte Putin in einer am Samstag vom Kreml veröffentlichten Rede, die er am Freitag im Rahmen seines dreitägigen Staatsbesuchs in Indien gehalten hatte. Durch die Vorherrschaft einer Supermacht würden sich Massenvernichtungswaffen schneller verbreiten und leichter in die Hände von Terroristen fallen. Regionale Konflikte nähmen zu.

"Eine Diktatur hat noch niemals in der Geschichte der Menschheit und wird auch niemals solche Probleme lösen, schon gar nicht eine Diktatur in den internationalen Beziehungen", sagte Putin weiter. Es helfe dabei auch nicht, "wenn die Diktatur in schöne pseudo-demokratische Phrasen gehüllt" werde, sagte der Kreml-Chef. "Im Gegenteil, das macht alles nur noch schlimmer." Zu einer Lösung der Schwierigkeiten sei nur ein ausgewogenes, auf internationalem Recht fußendes demokratisches System fähig.

Putin kritisierte außerdem, dass der Westen bei Terroristen mit zweierlei Maß messe. Russland hat den USA und Großbritannien wiederholt vorgeworfen, Tschetschenen eine Zuflucht zu bieten, die von Moskau als Terroristen angesehen werden. So gewährte London dem Sprecher des tschetschenischen Rebellenführers Aslan Maschadow, Ahmed Sakajew, politisches Asyl. Washington tat dasselbe bei Ilias Achmadow, Maschadows Vertreter in den Vereinigten Staaten.
Quelle:
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#33
Da hat Herr Putin nun mal nicht ganz so unrecht
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#34
Putin hat sogar sehr recht, nur solte man nicht mit Steinen werfen wenn man selbst im Glashaus sitzt, denn auch er hat sich in Tschetschenien seine möchtegern weisse Weste mit Blut befleckt sowie sich auch nicht den Titel des Musterdemokraten gesichert, zumindest nach europäischem Verständnis:hand: Aber zumindest mal gut klare und wahre Worte eines Staatsoberhaupts von einem nicht gerade unbedeutendem Land zu hören, da sich die Masse nach wie vor der doppelzüngigen oder speichelleckenden Diplomatensprache bedient um es sich ja nicht mit der Supermacht Nr.1 zu verscherzen, somit erhällt Putin von mir nach ca. 10 Minuspunkten einen dicken Pluspunkt dafür.
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#35
@CommanderR.
Zitat:Putin hat sogar sehr recht, nur solte man nicht mit Steinen werfen wenn man selbst im Glashaus sitzt, denn auch er hat sich in Tschetschenien seine möchtegern weisse Weste mit Blut befleckt sowie sich auch nicht den Titel des Musterdemokraten gesichert, zumindest nach europäischem Verständnis Aber zumindest mal gut klare und wahre Worte eines Staatsoberhaupts von einem nicht gerade unbedeutendem Land zu hören, da sich die Masse nach wie vor der doppelzüngigen oder speichelleckenden Diplomatensprache bedient um es sich ja nicht mit der Supermacht Nr.1 zu verscherzen, somit erhällt Putin von mir nach ca. 10 Minuspunkten einen dicken Pluspunkt dafür.
Und wenn er jetzt noch Tschetschenien (plus Dagestan usw.) räumt, dann ist er mein Lieblingspolitiker des Jahres 2004 Wink

Nein mal im Ernst, wenn diese Worte einem Politiker über die Lippen kommen, dann sollte dieser Politiker weder Putin, noch Bush,...heißen.
Wenn ich es recht bedenke, sollten Politiker in dieser Hinsicht ohnehin schweigen - Politik ist nun mal ne Hure :misstrauisch:
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#36
Zitat:Kadiasker postete
@CommanderR.
Zitat:Putin hat sogar sehr recht, nur solte man nicht mit Steinen werfen wenn man selbst im Glashaus sitzt, denn auch er hat sich in Tschetschenien seine möchtegern weisse Weste mit Blut befleckt sowie sich auch nicht den Titel des Musterdemokraten gesichert, zumindest nach europäischem Verständnis Aber zumindest mal gut klare und wahre Worte eines Staatsoberhaupts von einem nicht gerade unbedeutendem Land zu hören, da sich die Masse nach wie vor der doppelzüngigen oder speichelleckenden Diplomatensprache bedient um es sich ja nicht mit der Supermacht Nr.1 zu verscherzen, somit erhällt Putin von mir nach ca. 10 Minuspunkten einen dicken Pluspunkt dafür.
Und wenn er jetzt noch Tschetschenien (plus Dagestan usw.) räumt, dann ist er mein Lieblingspolitiker des Jahres 2004 Wink

Nein mal im Ernst, wenn diese Worte einem Politiker über die Lippen kommen, dann sollte dieser Politiker weder Putin, noch Bush,...heißen.
Wenn ich es recht bedenke, sollten Politiker in dieser Hinsicht ohnehin schweigen - Politik ist nun mal ne Hure :misstrauisch:
Und zudem eine schizophrene Hure..
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#37
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Zitat:Putins Reformen: Autoritarismus oder Schutz der Demokratie?


(Dmitri Rogosin, Führer der politischen Partei Rodina). Seit vier Monaten hält in Russland eine Diskussion über die von Präsident Wladimir Putin vorgeschlagenen politischen Reformen an. Putin wird Autoritarismus, die Unterdrückung der Demokratie und eine Rückkehr zu traurigen Zeiten der kommunistischen Herrschaft vorgeworfen.

Was schlägt denn Putin vor?

Die Wahl der Gouverneure durch die gesetzgebenden Versammlungen in Föderationsmitgliedern auf Vorstellung des Präsidenten ist als eine der vorgeschlagenen Maßnahmen vom Standpunkt örtlicher oligarchischen Clans und der regionalen ökonomischen Elite undemokratisch. Gegenwärtig wird die regionale Macht hauptsächlich im Namen dieser ziemlich kleinen Gruppe von Bürgern gebildet. Aber bei einer demokratischen Ordnung der Gesellschaft soll die Macht in erster Linie die Interessen breiter Bevölkerungsschichten und nicht des Großbusiness allein achten, das infolge der umstrittenen und nicht selten sogar der kriminellen Privatisierungen Mitte der 1990er Jahre entstanden ist. Gegenwärtig herrscht in mehreren Föderationsmitgliedern das von örtlichen gewählten Behörden hergestellte beinahe absolutistische Regime, das nicht nur die Arbeit oppositioneller politischer Parteien, sondern auch jegliche Freiheiten der örtlichen Massenmedien unterdrückt.

Das betrifft insbesondere „nationale" Republiken, in denen die Titelnation in den meisten Fällen nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung ausmacht. In den 1990er Jahren wurden auf diesen Territorien eigene Gesetze angenommen, die nicht selten föderalen Gesetzen zuwiderliefen, darunter auch auf dem Gebiet der Bürgerrechte der Bevölkerung. Am meisten wurden in diesen Regionen gerade liberale Werte in Mitleidenschaft gezogen - Freiheit der Presse und gesellschaftlicher Organisationen. Unterdessen liegt klar auf der Hand, dass nur die Erfüllung aller föderalen Gesetze auf dem gesamten Territorium des Landes eine reale Gleichberechtigung der Bürger ungeachtet ihrer ethnischen Zugehörigkeit und der sozialen Herkunft, einen effektiven Kampf gegen Terrorismus, Korruption und Kriminalität, aber auch eine reale Entwicklung von Instituten der Zivilgesellschaft und die Freiheit der Massenmedien garantieren kann.

Ist denn die Ernennung der Gouverneure ein universelles Heilmittel gegen alle Probleme? Einen Momentanen Effekt wird es hierbei sicherlich nicht geben. Aber unter den neuen Bedingungen wird der Grad der Verantwortung eines jeden für die gefassten und umgesetzten Beschlüsse klar sein. Es wird klar sein, wer die persönliche Verantwortung dafür zu tragen hat.

Das proportionale Prinzip der Wahl in die Staatsduma und regionale gesetzgebende Versammlungen - zweiter Vorschlag Putins - schließt die Wahl unabhängiger Abgeordneter in repräsentative Machtorgane aus. Aber um der Gerechtigkeit willen möchte ich als Abgeordneter betonen, der drei Mal in einem Direktwahlkreis gewählt wurde, dass die Stimme der unabhängigen Abgeordneten bei der Polemik starker Fraktionen so gut wie kein Gewicht hat. Die „unabhängigen" Abgeordneten in der Staatsduma sind zu einer Abhängigkeit verdammt. Die Freiheit von Direktwahl-Abgeordneten wird leicht geopfert, wenn die Rede vom Lobbyieren föderaler Investitionsprogramme für die eigene Region ist. Deshalb wird sich die Staatsduma gemäß neuen Regeln auf die Ausarbeitung von Gesetzen aufgrund eines Wettbewerbs politischer Ansichten konzentrieren müssen.

Dabei könnten die Interessen von Territorien in der Föderalversammlung von ihrem Oberhaus - Föderationsrat - wahrgenommen werden, was es in Übereinstimmung mit der Verfassung denn auch tun soll. Der Präsident schlägt vor, den Föderationsrat mit Gouverneuren und leitenden Repräsentanten regionaler gesetzgebender Versammlungen zu komplettieren. Aber wir als eine Oppositionspartei sind der Ansicht, dass die Senatoren lieber durch Direktabstimmung gewählt werden sollten. In diesem Fall wäre das neue Modell des politischen Systems Russlands logisch abgeschlossen.

Einem der Vorschläge (Putins) liegt eine Initiative zugrunde, die von Dumaabgeordneten sowohl von der Partei der Macht als auch von der Opposition unterbreitet wurde. Es handelt sich um eine Vergrößerung und Festigung politischer Parteien und folglich um die Reduzierung ihrer Anzahl. Gegenwärtig sind in Russland mehr als 40 politische Parteien registriert. Mehrere von ihnen haben praktisch keinen realen Einfluss auf das gesellschaftliche und das politische Leben, nehmen aber ständig an den Wahlen teil und führen die Wähler in die Irre: Es ist äußerst kompliziert, eine bewusste Wahl zu treffen, wenn auf dem Wahlzettel etwa 50 verschiedene Parteinamen stehen.

Ich denke, dass eine reale Zahl der im Parlament vertretenen Parteien, sagen wir mal, nicht mehr als sechs betragen soll. Erfahrungen entwickelter Demokratien führen vor Augen, dass die Zahl der realen politischen Parteien im Lande nicht dutzende betragen darf. Die Macht soll die Bildung eines gesunden und starken Mehr-Parteien-Systems nun endlich abschließen. Wir brauchen zivilisierte und verantwortungsbewusste politische Parteien, die in der Lage sind, ihre Schattenregierungen zu bilden, alternative Ansichtspunkte zu Machtprojekten vorzuschlagen, und die bereit sind, die Tätigkeit der Geheimdienste effektiv zu kontrollieren. Das sollen Parteien sein, die sich auf die nationalen Interessen des Landes orientieren, die realistische und gut fundierte Vorschläge unterbreiten würden.

Das Gesetz über politische Parteien soll eine Möglichkeit garantieren, dass aktuelle und strategische Fragen des Lebens des Landes von der Gesellschaft substantiell diskutiert werden könnten. Solche Diskussionen sollen für alle interessierten Bürgern zugänglich gemacht werden. Und alle politischen Parteien, wenigstens jene, die im Parlament vertreten sind, sollen gleichen Zugang zu Massenmedien haben, insbesondere zu elektronischen. Nur bei der Einhaltung dieser Bedingungen werden wir Vertreter der Opposition bereit sein, die vom Präsidenten unterbreiteten Initiativen zu unterstützen. (RIA)
stoff zum nachdenken für die russophoben von euch
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#38
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Putin unterzeichnet Landminen-Protokoll

Zitat:Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag das internationale Landminen-Protokoll unterzeichnet, das dem Einsatz einiger Kategorien dieses Waffentyps einschränkt oder verbietet. Das 1996 ausgehandelte Abkommen war vor vier Jahren auf die Tagesordnung der Duma gesetzt worden, dort aber immer wieder verzögert und verschleppt worden. Erst als Verteidigungsminister Sergej Iwanow vergangene Woche davor warnte, weitere Verzögerungen könnten dem russischen Ansehen im Ausland schaden, kam Bewegung in den Ratifizierungsprozess.

Das Protokoll schränkt den Einsatz der tödlichsten Arten von Landminen ein und verbietet jene, die, einmal vergraben, nicht mehr entdeckt werden können. Das Verteidigungsministerium wies darauf hin, dass Russland auch unter dem Protokoll weiterhin ordentlich markierte Minenfelder in Grenzgebieten anlegen dürfe.

Seit 1999 nur mehr in Verwendung von Burma und Russland

Nach Angaben der Internationalen Kampagne gegen Landminen haben nach 1999 nur Burma und Russland weiterhin diese Waffen eingesetzt. Im seit sechs Jahren andauernden Tschetschenienkrieg werden Minen von beiden Seiten, russischen Truppen wie auch Rebellen, eingesetzt. (APA)
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#39
Gaspipeline im Nord-Kaukasus explodiert
Zitat:Machatschkala - Bei zwei Explosionen an einer großen Überland-Gasleitung sind in der an Tschetschenien grenzenden russischen Teilrepublik Dagestan 21 Menschen verletzt worden. Wie ein Sprecher der dagestanischen Polizei am Donnerstag mitteilte, ereigneten sich die Vorfälle an der Leitung, mit der das Nachbarland Aserbaidschan mit Gas versorgt wird, am Mittwoch. Als Ursache vermuten die Behörden Anschläge. In den vergangenen Monaten waren im Nordkaukasus mehrmals Gasleitungen explodiert.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/">http://derstandard.at/</a><!-- m -->
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#40
Zitat:LAVROV: RUSSIA AND CROATIA WANT TO ADVANCE COOPERATION

ZAGREB, Dec 10 (Hina) - Croatia and Russia want to advance their cooperation, especially in the areas of commerce and economy, and Russian business people are interested in investing in Croatia, Russian Foreign Minister Sergei Lavrov said after meeting President Stjepan Mesic in Zagreb on Friday.#L#
Russian business people are interested in investment projects in Croatia, particularly in power production and tourism. It is our plan to join Druzba and Adria oil pipelines, the Russian official said.

Asked about Croatia's and Russia's position on the Druzba-Adria project, Lavrov said that the two countries shared the same position on the project.

We are interested in the project, we believe that it has prospects and that it is economically viable, Lavrov said, adding that concerns about the environmental effects of the project should be considered by experts and not factors which had nothing to do with environmental issues.

Asked when Russian President Vladimir Putin would visit Croatia, Lavrov said that Putin had not forgotten President Mesic's invitation which the Croatian president reiterated at today's talks. The visit will be organised when the schedules are harmonised, he added.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hina.hr/nws-bin/genews.cgi?TOP=hot&NID=ehot/politika/HC100744.4yc">http://www.hina.hr/nws-bin/genews.cgi?T ... 100744.4yc</a><!-- m -->
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#41
Zitat:Wremja nowostej" zu Problemen der russischen Luftabwehr


MOSKAU, 09. Dezember (RIA Nowosti). Die Kräfte der Luftabwehr Russlands, die heute zu den Luftstreitkräften gehören, haben den 90. Jahrestag ihres Bestehens begangen, schreibt die „Wremja nowostej". Mit den Kräften der Luftabwehr werden die Löcher im Himmel über dem Land aktiv zugestopft, die im letzten Jahrzehnt entstanden sind. Es werden Versuche unternommen, einen geschlossenen Radarschild wiederherzustellen, wie dieser in der UdSSR-Epoche existiert hat.

Besondere Hoffnungen werden mit dem neuen Fla-Raketenkomplex S-400 Triumph verbunden, der bereits im nächsten Jahr in den Dienst gestellt wird. Die neue Waffe wird auch in der nichtstrategischen Raketenabwehr zum Einsatz kommen. Zugleich bildet sie einen organischen Bestandteil der Konzeption der Luft- und Weltraumverteidigung, die bereits in einer Kollegiumssitzung des Verteidigungsministeriums gebilligt wurde und jetzt vervollkommnet wird. Die Bildung der Luft- und Weltraumverteidigung wird aber insgesamt mindestens fünf bis sieben Jahre in Anspruch nehmen.

Generaloberst a. D. Wladimir Litwinow, der frühere Erster Stellvertreter des Oberkommandierenden der Luftabwehrkräfte des Landes, ist der Ansicht, dass Russland „heute keine Truppenluftabwehr hat".

„Früher hat es ein System der Radar- und der funktechnischen Aufklärung, des Fla-Raketeneinsatzes und der Deckung durch die Fliegerkräfte sowie ein System von Kommandostellen von der Ebene eines Regiments bis zum Oberkommandierenden gegeben. Ein Befehl war weniger als eine Minute unterwegs. Diese Struktur muss wiederhergestellt werden. Früher hat es Einsatzgruppierungen auf allen Hauptrichtungen gegeben, an den anderen Abschnitten konnten die vorhandenen Kräfte verstärkt werden. Heute gibt es aber nichts und niemanden, mit dem diese Verstärkung vorgenommen werden könnte: Die Technik hat ausgedient und die Offiziere sind auseinandergegangen."

Nach Litwinows Ansicht hätte man bei der Reformierung zumindest das Amt eines Befehlshabers derTruppen der Luftverteidigung in der Struktur der Luftstreitkräfte behalten sollen.

Noch kritischer ist der frühere Oberkommandierende Armeegeneral Anatoli Kornukow eingestellt. Von einer Menge der Ziele, die auf Moskau gerichtet werden können, könnten die heutigen Luftabwehrkräfte nur jedes fünfte abfangen. Mehr noch: zwei Drittel der strategischen Objekte des Landes aus einer vom Präsidenten gebilligten Liste haben nach den Worten von General Kornukow keinen Luftschutz. Auch ein Teil von den mehreren dutzend Objekten in der Hauptstadt, die eine chemische bzw. eine Strahlungsgefahr darstellen können, sind nicht geschützt.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id=567&msg_id=5190817&startrow=1&date=2004-12-09&do_alert=0">http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id ... do_alert=0</a><!-- m -->
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#42
Russia glad if Ukraine joins EU: Putin
Zitat:MOSCOW, Dec. 10 (Xinhuanet) -- Russia "would only be too glad" if Ukraine joined the European Union (EU), Russian President Vladimir Putin said on Friday, the Interfax reported.

Putin thinks the Ukraine's accession to the European organization would serve to partially integrate the Russian economy into the EU system.

At a news conference following the talks with Spanish Prime Minister Jose Luis Rodriguez Zapatero in Moscow Putin said "We know the EU position that this (Ukraine's accession to the EU) is unlikely within the next decade. We have started to pursue two avenues: on the one hand, set up a common economic area in a significant territory of the former USSR, and on the other build a common economic space with the EU."

Meanwhile the president noted "We have always been negative about NATO enlargement. I believe it does not help neutralize contemporary threats. But we have always been positive about European Union enlargement."

Russia thinks that a common economic space with the EU meets the interests of Russia and the EU and "will harmonize our economic relations with Europe," Putin said.

All these steps "do not contradict possible accession of any country, including Ukraine, to the EU. On the contrary, it makes such steps even more probable," he said.

At the same press conference Spanish Prime Minister Jose Luis Rodriguez Zapatero said that "the EU agenda does not envision a new enlargement involving Ukraine." Enditem
http://news.xinhuanet.com/english/2004-1...320148.htm
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#43
Zitat:Russia tests new Sukhoi Su-34 Fighter-Bomber

Dec 9, 2004, 15:48 |


Moscow: Russian Air Force Commander-in-Chief Vladimir Mikhailov has said the new Sukhoi Su-34 fighter-bomber has shown good results during its flight tests.

''We have developed the Su-34 fighter-bomber, which was previously known as the Su-27-IB, General Mikhailov told reporters. ''This warplane is here for everyone to see and it is performing very well during tests,'' he said.

Gen Mikhailov said experts first conducted all the ground tests, before the flight tests. During the ground tests one engine was destroyed, he pointed out.

''There are plans to resume tests of the Antonov An-70 military-transport aircraft. We have now eliminated all of the D-27 power-plant's drawbacks,'' the General said.

Yet another An-70 would have faced problems mid-air, if we allowed flight tests, before completing ground tests and exposing all drawbacks in the R-27 power-plant, he said.

Referring to the immediate task of the Russian Air Force, Gen Mikhailov said that it gave priority to upgrading the available air-defence weaponry.

''As far as air-defence weapons are concerned, we focussed on the modernisation of operational systems, also moving to develop the S-300 Surface-to-Air Missile (SAM) complex,'' he said
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defencetalk.com/news/publish/article_002010.shtml">http://www.defencetalk.com/news/publish ... 2010.shtml</a><!-- m -->
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#44
Zitat:Scharfe Kritik von Putin

Westen will Russland isolieren


Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Westen vorgeworfen, sein Land isolieren zu wollen. Im Hinblick auf den Streit über den Ausgang der Präsidentenwahl in der Ukraine sagte Putin auf einer Pressekonferenz, Russland habe nicht die Absicht, irgendeinen Staat zu annektieren. Auch würden die ehemaligen Sowjetrepubliken nicht daran gehindert, unabhängige Staaten zu werden.

Er kritisierte scharf die Einmischung des Westens in die inneren Angelegenheiten der Ukraine. Bei seiner Jahrespressekonferenz im Kreml äußerte sich Putin besorgt über die "ungesetzlichen Methoden", mit der "ständige Revolutionen" geschürt würden. Bei seinem für Februar vorgesehenen Treffen mit US-Präsident George W. Bush in der Slowakei werde er diesen fragen, ob die Vereinigten Staaten durch ihre Politik in Sachen Ukraine und Tschetschenien Russland "isolieren" oder sogar "erschüttern" wollten.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3908790_NAV_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
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#45
Hm ganz so unbegründet sind diese Vorwürfe ja nicht - denn EU und NATO breitet sich immer weiter aus. Das Baltikum und die ehemaligen Visegrad Staaten (Polen, Ungarn, Tschechei, Slowakei) sind schon verloren, ebenso Bulgarien, Rumänien und bald wird wohl auch die Ukraine dazu kommen.
Den Russen bleibt damit nur Lukaschenkos Weißrussland in Europa und dieser Tatbestand wirft ein trauriges Bild auf alle Versuche Russlands, seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, wieder zu Kräften und Einfluß zu kommen.

Putin hat es nicht leicht, auf der einen Seite die EU/NATO und an der Südflanke das Pulverfass Kaukasus. Auf Sibirien richten sich die gierigen Blicke der kommenden Chinesischen Macht und auch Mittelasien mit seinen Turkrepubliken ist an die Amerikaner verloren gegangen.
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