(Europa) Die russische Marine
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
30 December

RUSSIA
Admiralty Shipyard (St. Petersburg) has begun mooring tests (rmks: originally planned in October) for new submarine rescue ship IGOR BELOUSOV … delivery in 2014.
(rmks: first of class, with all fleets to receive one ship)

RUSSIA
During a ceremony at the Sevmash shipyard (Severodvinsk) the Russian navy signed the delivery acceptance certificate for the first YASEN class nuclear attack submarine, SEVERODVINSK … “flag raising” in January.

RUSSIA
BOREJ class submarines YURI DOLGORUKIY and ALEXANDER NEVSKIY arrived at the Northern Fleet’s main nuclear submarine base at Gadzhiyevo from where “both submarine will operate” … third boat, VLADIMIR MONOMAKH, “awaiting acceptance trials”.
(rmks: only in late Nov, President Putin had announced ALEXANDER NEVSKIY and VLADIMIR MONOMAKH “next year” (2014) would be added to the Pacific Fleet)

...
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20140103/267587826.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 87826.html</a><!-- m -->
Zitat:Militär: Russische Marine erhält 2014 rund 40 neue Schiffe

13:28 03/01/2014


MOSKAU, 03. Januar (RIA Novosti).
...

„In den Dienst gestellt wird unter anderem das kernkraftgetriebene U-Boot ‚Wladimir Monomach‘ (des Projekts Borej)“,
...

Die Schwarzmeerflotte erhalte ein dieselelektrisches U-Boot des Projekts 636.3. Zudem würden mindestens zwei ähnliche U-Boote im Interesse der Schwarzmeerflotte auf Kiel gelegt, sagte der Militär.

Fortgesetzt werde die Modernisierung des schweren kernkraftgetriebenen Raketenkreuzers „Admiral Nachimow“. Geplant sei auch die Modernisierung von drei weiteren Atom-U-Booten. „Ende 2014 soll das Rettungsschiff ‚Igor Beloussow‘ vom Stapel laufen“,
...
Zitieren
Ich streiche in der Überschrift eine "0".
Zitieren
Gut, vier große Schiffe und 36 Rettungsboote :twisted:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Kurz vor Jahresende konnte die russische Marine noch einen weiteren öffentlichkeitswirksamen Neuzugang verbuchen.

Am 30. Dezember wurden bei der Sevmash Werft in Sewerodwinsk die Übernahmedokumente für das neue U-Boot SEVERODVINSK formell unterzeichnet. Das Typboot der neuen YASEN-Klasse (in der NATO als GRANEY-Klasse bezeichnet) ist damit mit mehrjähriger Verspätung in den Bestand der Marine übergegangen. Die formelle Indienststellung mit erstmaligem Setzen der Andreaskreuzflagge soll im Januar erfolgen.

Schon 1993 hatte Sevmash in Severodvinsk mit Projekt 855, dem Bau des ersten neuen Angriffs-U-Bootes (SSN) „der vierten Generation“ begonnen. Mit ständigen Verzögerungen geriet das Vorhaben schnell mehrere Jahre hinter den Zeitplan. Nach ersten Probefahrten im Weißen Meer im September 2011 gab Sevmash sich optimistisch, den Neubau noch vor Ende 2011 liefern zu können, musste den Termin aber noch einmal um ein Jahr verschieben. Als Grund wurde u.a. „mangelnde Qualität bei von Subunternehmern gelieferten Teilen und Systemen“ genannt. Auch 2012 konnten die Probleme nicht behoben werden, und sogar Ende 2013 blieben noch Zweifel an einer baldigen Indienststellung der SEVERODVINSK. Medien berichteten vor allem von Problemen mit der Antriebsanlage (die Lager seien der Belastung durch die Antriebswellen nicht gewachsen), und letzte Erprobungen hätten „weitere ungelöste technische Probleme aufgedeckt“.

Noch im November hatte sich die Marine offen gegen eine Übernahme des U-Bootes ausgesprochen. Man darf durchaus vermuten, dass sie nun unter auch politischem Druck ihre Meinung änderte. Zu Sowjetzeiten gab das Jahresende Anlass, die (Über-)Erfüllung des staatlich vorgegebenen Plansolls zu verkünden, und viel hat sich daran nicht geändert. Zwar sind es heute vor allem die Werften, die zum Jahresende mit dem Abschließen von Bauvorhaben ihre Bücher bereinigen und damit auch Ansprüche auf ausstehende Zahlungen formell geltend machen wollen. Daneben bleibt es aber auch Ziel der militärischen wie politischen Führung, der eigenen Bevölkerung ein möglichst erfolgreiches Jahr zu präsentieren. Ob die SEVERODVINSK mit der Übernahme bzw. der noch ausstehenden Indienststellung tatsächlich einsatzklar ist, oder wann sie es sein wird, bleibt abzuwarten.

Unterdessen geht der Bau weiterer U-Boote der YASEN-Klasse weiter. Das seit 2009 im Bau befindliche zweite Boot KAZAN und ein 2012 auf Kiel gelegtes drittes Boot sollen sich in ihrer Ausstattung mit elektronischen Geräten und Systemen allerdings deutlich von der SEVERODVINSK unterscheiden. Das kann nicht verwundern, denn 20 Jahre nach deren Baubeginn müssen nachfolgende Boote in ihrer Ausrüstung natürlich den zwischenzeitlichen Technologie-Fortschritt reflektieren. So wird die KAZAN denn auch offiziell bereits als YASEN-M-Klasse (Projekt 855M) bezeichnet. Bis 2020 sollen insgesamt „mindestens acht“ YASEN/YASEN-M gebaut werden. Die nukleargetriebenen Neubauten sollen ältere U-Boote der AKULA-Klasse ersetzen. Sie verfügen über ein breites Einsatzspektrum, können mit Torpedos, Seeziel-FK sowie weit reichenden (ggf. nuklear bestückbaren) Marschflugkörpern sowohl andere U-Boote und Überwasserschiffe als auch entfernte Landziele bekämpfen.
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:....
RUSSIA
The KUZNETSOV carrier task group has completed passage of waters west of UK (shadowing British Royal Navy destroyer DEFENDER returned to Portsmouth), heading south in the Bay of Biscay.

RUSSIA
BOREJ class submarine ALEXANDER NEVSKIY will remain in Northern Fleet area for the better part of 2014 … conducting operational work-up incl. “one Bulava missile test-firing” … “in early autumn” will take on board its full combat load of 16 Bulava missiles, then head (via Northern Sea Route) for future Pacific Fleet home port of Vilyuchinsk (Kamchatka).
...
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
04 March

...
RUSSIA
DefMen Shoigu: The Russian navy’s fleet of amphibious assault ships requires extensive modernization because their service life has been largely overextended.
...

05 March
...

RUSSIA
French-built first MISTRAL class helicopter carrier VLADIVOSTOK sails from St. Nazaire for its first sea trials.

RUSSIA
Aircraft carrier ADMIRAL KUZNETSOV has begun flight training involving Su-33 fighter aircraft in the Eastern Mediterranean.
...
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
05 March

RUSSIA
STEREGUSHCHIY class corvette STOIKIY has completed constructor trials and a first phase of crew training … now preparing for state tests.

...
Zitieren
Da nun die Sanktionsandrohung insbesondere durch Frankreich aufgrund der Ukraine-Krise im Raum steht, wird das mit den Mistral und dessen Übergabe eine heikle Angelegenheit, auf die man dann gespannt sein kann.
Im Falle von aktivierten Sanktionen kann ich mir dann die Lieferug kaum vorstellen und das ist dann eine Sache, die Putin wirklich nicht gefallen dürfte, da die Mistral genau die Anforderungen haben, die z.B. jetzt für die Sicherung der Krim sehr passend sind. Immerhin kann man 40 Kampfpanzer und bis zu 30 Helikopter damit befördern.
Zitieren
Au ja stimmt, da war ja was ...
Die Situation ist in der Tat äußerst spannend
Wie die Franzosen die Übergabe, bspw. gegenüber osteuropäischen Nationen, rechtfertigen wollen wird sehr interessant sein zu beobachten

vielleicht kommt es zu keiner Übergabe und die Boote werden auf dem Markt angeboten, ich wüsste da einen Abnehmer ..;-))

mfg Flugbahn
Zitieren
Eine Auslieferung der 'Vladivostok' erfolgt frühestens im Oktober, voraussichtlich November 2014 (die der 'Sevastopol' im Oktober 2015), und die französische Regierung kann auch erst dann auf Basis von zu diesem Zeitpunkt aktiven Sanktionen intervenieren. 'Vladivostok' und 'Sevastopol' sind übrigens jeweils für die pazifische Flotte und die Nordflotte vorgesehen.

Für die Krim braucht man keine Mistral, die Schwarzmeerflotte verfügt schließlich über ein halbes Dutzend Landungsschiffe Typ Ropucha und Alligator um Truppen über die 5 km Meerenge zu bringen. Ansonsten werden auch die sehr leistungsfähigen Fähren der regulären Route zwischen Kuban und Kertsch eingesetzt. Mit beidem zusammen könnte Russland bequem eine Panzerdivision pro Tag rüber schieben. Eine Mistral setzt sich da maximal ins Azovsche Meer und schaut zu wie ihre Landungsboote einen Panzer nach dem nächsten übersetzen... :lol:
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_maaw.html">http://www.marineforum.info/html/body_maaw.html</a><!-- m -->
Zitat: In zahlreichen Presseerklärungen der letzten Jahre betont die russische Regierung immer wieder die wachsende strategische Bedeutung der arktischen Region.

Unter dem Klimawandel wird der „nördliche Seeweg“ zunehmend befahrbar und unterseeische Bodenschätze lassen sich kosteneffektiver ausbeuten als zuvor möglich war. Noch in diesem Jahr will Russland seine bis an den Nordpol reichenden (und mit Nachbarn umstrittenen) territorialen Ansprüche auf arktische Gewässer und die unter ihnen lagernden Bodenschätze formell bei den Vereinten Nationen geltend machen. Die wachsende Bedeutung der „Nordflanke“ wirkt sich natürlich auch auf Auftrag, Aufgaben und Mittel der russischen Streitkräfte aus. So soll entlang der gesamten Nordküste bis 2018 eine neue Kette von Frühwarn-Radarstationen entstehen; mehrere nach dem Zerfall der Sowjetunion aufgegebenen arktische Flugplätze werden reaktiviert und Luftraumverteidigungseinheiten dort stationiert.

Zum Schutz der vor der russischen Nordküste verlaufenden Seeverkehrswege wird die Marine ihre Präsenz in der früher so unzugänglichen Region deutlich erweitern. Mehrere Übungen der letzten Jahre, darunter spektakuläre Verlegungen des FK-Kreuzers PETR VELIKIY, zeigen bereits die Richtung. Bis 2016 werden elf „eis-fähige“ Unterstützungsschiffe beschafft; geplant ist auch der Bau von neuen, für Eis-Einsätze unter arktischen Bedingungen optimierten Kampfschiffen. An mehreren Orten der Nordküste sollen Abstützpunkte für Einheiten der Marine und des Seegrenzschutzes entstehen; die Nordflotte intensiviert Überwachungsflüge von Seefernaufklärern in der Region. Schon im Dezember 2012 wurde schließlich die Aufstellung einer besonders für Arktisoperationen ausgerüsteten, motorisierten Marineinfanteriebrigade bei der Nordflotte (Pechenga) angekündigt.

Nun soll sich die wachsende strategische Bedeutung der arktischen Region auch in der übergreifenden Führungsstruktur der russischen Streitkräfte widerspiegeln. Zum „Schutz der Interessen Russlands in der Arktis“ soll noch in diesem Jahr das TSK-gemeinsame Führungskommando „Nordflotte – Vereintes Strategisches Kommando“ aufgestellt werden. Es soll vom Befehlshaber der Nordflotte geführt und direkt dem Verteidigungsminister unterstellt werden. In ihm werden die (in den kommenden Jahren zu verstärkende) Nordflotte, die Arktis-Brigaden der Landstreitkräfte, Truppenteile der Luftstreitkräfte und der Luftverteidigung sowie zusätzliche Führungsorgane zusammengefasst. Einigen Medienberichten zufolge sollen auch Grenzschutzeinheiten und Einheiten des Katastrophenschutzministeriums in die neue Struktur integriert werden. Das neue Kommando hätte quasi den Status eines Militärbezirks, wird aber offiziell nicht als solcher bezeichnet; die gegenwärtige Basisstruktur mit vier Militärbezirken soll wohl beibehalten werden. Die Nordflotte wird mit Aktivierung des neuen strategischen Kommandos übrigens aus ihrem bisherigen Unterstellungsverhältnis unter den Militärbezirk West herausgelöst.
Zitieren
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
16 April

...
RUSSIA
The Russian navy will order at least 12 new corvettes Project 22160 … doubling order of currently six ships … construction of lead ship begun in Feb at Zelenodolsk shipyard.
...
Zitieren
Was ist aus den Plänen geworden die drei im inaktiven Zustand befindlichen Kirowkreuzer zu modernisieren und wieder in Dienst zu stellen?

Wurden die Adm. Uschakow und Adm. Lasarew schon verschrottet?

aktueller Artikel zur Pjotr Weliki:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ae...68402.html
Zitieren
Gehen wohl alle auf den Schrott. Eine umfassende Modernisierung würde über 1 Milliarde kosten und es sind nur 125 Millionen geplant gewesen. Ausserdem sind wohl größere Schäden festgestellt worden.
Die Pjotr Weliki bleibt das einzig aktive Schiff.
Zitieren
Die Raketenbewaffnung der Pjotr Weliki list sich auch als nicht mehr als ganz auf der höhe der Zeit

P-700 Granit Indienststellung 1983 Reichweite 200–700 km, Einsatzh. 17 km Seeziel
SA-N-9 Tor Indienststellung 1986 Reichweite ?–45 km, Einsatzh. 6 km Luftabwehr
SA-N-6 S-300F Indienststellung 1978 Reichweite ?–95 km, Einsatzh. 25 km Luftabwehr
SA-N-20 S-300PMU-1 Indienststellung 1989 Reichweite 5–150 km, Einsatzh. 27 km Luftabwehr
SA-N-4 Gecko Indienststellung 1975 Reichweite ?–10 km, Einsatzh. ? km Luftabwehr
Kortik System Indienststellung 1980+ Reichweite 1–8 km, Einsatzh. ? km Luftabwehr

Viele viele Raketen für die gleichen Aufgaben.
Zitieren


Gehe zu: