(Zweiter Weltkrieg) Taktik nach Stalingrad
#31
Zitat:Wolf postete
Zitat:Zitat:
- meinst du das das nicht eindeutig ist wenn tausende Schiffe in Richtung Frankreich losziehen - Das die Panzer Division nicht rechtzeitig informiert wurde is Fakt , und deshalb Rommel sisch erschiessen musste - nicht nur wegen seines Wiederstandes .
Liess was ich geschrieben habe. Sie wussten von der Landung in Frankreich, sie wussten aber nicht WO GENAU. Die Panzer mussten aber genau wissen wohin der Feind wollte, sie konnten ja nicht unter Bombenhagel mit wenig Treibstoffreserven die Küste ein paar hundert Kilometer rauf und runter fahren. Die Panzerdivisionen konnte nur Hitler auf seinen eigenen Befehl freigeben NICHT Rommel. Liess die Bücher.
Richtig, ist das Rommel die Panzer nicht einfach so einsetzen konnte, weil zu diesem Zeitpunkt Hitler schon lange alle Kommandofunktionen an sich gerissen hatte. Zum Hergang der Geschehnisse muss man sagen, das die ersten Meldungen nicht für wichtig genug befunden wurden um Hitler zu wecken. Desweiteren unterlag die deutsche Führung einer massiven Täuschungskampagne, die ihnen weiss machte, das doppelt so viele allierte Truppen, wie es wirklich waren, in England stationiert wären. Dies hatte zu Folge, das die deutsche Führung um Hitler der festen Überzeugung waren, das die Hauptlandung immer noch bei Calais erfolgen würde, was dazu führte, das der Gegenangriff am 7. Juni unter Führung des LXXXIV. Armeekorps mit der 21. PzDiv, 12. SS-PzDiv und der 716. InfDiv sich verzögerte. Durch die Verzögerungen wurde befohlen, auch bei Tage zu marschieren, was zu signifikanten Verlusten durch JaBo-Angriffe insbesondere bei der PzLehrDiv führte, während die 21. PzDiv es nicht schaffte sich vom Feind zu lösen und die 12. SS-PzDiv noch umgeleitet werden musste. Was wiederum dazu führte das bis zum 7.Juni keiner der Verbände ausser dem SS-PzGrenRgt 25 und der SS-PzAufklAbt 12 ihren Bereitstellungsraum erreichen konnte. All dies führte zu weitern Verzögerungen, der erste Plan das britische I. Armeekorps bis zum Abend des 7. Juni ins Meer zurück zu werfen, war spätestens gescheitert als auch das SS-PzGrenRgt 25 in schwere Kämpfe mit der kanadischen 7. Brigade verwickelt wurde. Was sich auch als sehr nachteilig für die deutschen Truppen heraus stellte, war die Zerstörung fast aller Funkstellen bis auf vier Stück. Dies hatte zue Folge, dass man ausser per Melder weder nach oben, noch nach unten oder zu den Nachbarn vernüftige Fernmeldeverbindungen aufbauen konnte.

Gruß NoBrain
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