(Luft) Airbus A400 M
https://www.hartpunkt.de/airbus-fuehrt-g...r-u-boote/

Sehr interessanter Artikel in Bezug auf den A400M.

1. Polen hat tatsächlich Interesse am A400M, aber auch an der KC-390.

2. Unsere Luftwaffe sucht eine Plattform für ein Jamming-Flugzeug. Davon hatte ich noch gar nichts mitbekommen. Beste Option wohl der A400M.
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(Gestern, 01:09)Bairbus schrieb: 2. Unsere Luftwaffe sucht eine Plattform für ein Jamming-Flugzeug. Davon hatte ich noch gar nichts mitbekommen. Beste Option wohl der A400M.
Ist mir auch neu, und der A400M als Plattform wäre wohl ein Traum der Airbus-Verkaufsabteilung. Vielleicht sind ja ganz andere Sachen geplant, aber bisher assoziiere ich mit „Jamming-Flugzeug“ die F/A18-G „Growler“, vielleicht auch noch eine HALE-Drohne. Irgendwas ist ja auch im Busch mit „Kalaetron“ für den Eurofighter.
Jedenfalls eine Payload unter einer Tonne, überschaubarem Leistungsbedarf, einer großen Reichweite, im Idealfall eine gewisse Eindringfähigkeit oder alternativ Stealth-Eigenschaften. Kurz gesagt, halte ich den A400M für zwei Nummern zu groß für diese Rolle.
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(Gestern, 01:09)Bairbus schrieb: Unsere Luftwaffe sucht eine Plattform für ein Jamming-Flugzeug. Davon hatte ich noch gar nichts mitbekommen.
Als stand-off-jammer. Growler/EF EA wäre escort-jammer. Stand-in-jamming soll unbemannt kommen. Seite 10. Ist zwar nicht von der BW, sondern Industrie-Werbung, das Konzept dürfte aber wohl nicht frei aus der Luft gegriffen sein.
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Hatte man dafür nicht ein schwedisches Modell im Auge .
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Stellt sich die frage, wie weit entfernt so ein, im Vergelich zur Growler, behäbiger Jammer von der Front agieren kann.
Bei den heutigen SAM/AAM mit langer Reichweite wird man da 80-100km weit von weg bleiben müssen.

Wenn heute schon für viele die Zukunft in der Drohne liegt, sollte man dann nicht eher über mehrere/viele kleinere Drohnen nachdenken? In der Summe mit vergleichbarer Leistung, aber wesentlich risiko-unanfälliger.
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Um so weiter dieser hinter der Front fliegt um so mehr wird doch auch die eigene Fla gestört ?
Man will ja aus einer Entfernung von mehreren hundert Km die feindliche Fla und Radar stören .
Einen hohen Strombedarf hat so ein System auf jeden Fall.
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Die Fähigkeit zur Abstandsstörung wird gerade aufgrund von immer leistungsstärkeren feindlichen Sensoren (und Effektoren, aber die sind nicht so relevant) zunehmend wichtiger, weil ansonsten die Begleitstörer gar nicht erst den Wirkbereich der eigenen Systeme erreichen können. Bei dem ganzen Thema geht es um einen reinen Energieaustausch.
Und es wird nicht einfach omnidirektional breitbandig gestört, das ist schon aufgrund der notwendigen Energie auf solche Distanzen nicht leistbar. Insofern wird die eigene Flugabwehr nur bedingt eingeschränkt.
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Kopernikus:

Zitat:Wenn heute schon für viele die Zukunft in der Drohne liegt, sollte man dann nicht eher über mehrere/viele kleinere Drohnen nachdenken? In der Summe mit vergleichbarer Leistung, aber wesentlich risiko-unanfälliger.

Das steht ja nicht im Widerspruch zu so einer Variante des A400M, ganz im Gegenteil. Man benötigt BEIDES.

Zudem haben die meisten solchen Drohnen nicht eine so große Standzeit in der Luft. Darüber hinaus könnte man Drohnen natürlich auch von einem A400M aus absetzen, dieser dient dann auch als Relais für die Drohnen usw usf
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