23.02.2017, 22:21
Ich denke, "financial penalties" hast du mit "Strafzahlungen" schon gut übersetzt, nur ziehe ich den Begriff als solchen im ursprünglichen Artikel in Zweifel. "Vertragsstrafen" wären für diesen großen Posten auch missdeutend, denn beide Begriffe suggerieren meiner Meinung nach (zumindest landläufig), dass Airbus Zahlungen leisten muss oder dauerhaft nicht bekommt, während es sich ja tatsächlich nur um ein temporäres Problem handelt. Ich wollte das nur noch einmal betonen, nicht das jemand auf die Idee kommt, wir bekämen Milliarden "zurück" aufgrund der Probleme.
Was die Reaktionen angeht, ich denke, man wird sich an einen Tisch setzen und da eine Lösung finden. Der Druck auf Airbus in der Angelegenheit ist richtig, andererseits nützt es niemandem, wenn das Unternehmen deswegen in existenzielle Schwierigkeiten gerät. Insofern liegt ein Mittelweg nahe, die vorgeschlagene Deckelung der Beträge unter gleichzeitiger Aushandlung einer Kostenerstattung als echte Regressforderung etwa. Wichtig und interessant finde ich aber die Erkenntnis, dass solche Zurückhaltungen im Vertrag überhaupt in der Breite berücksichtigt wurden. Anscheinend wurde da ja doch etwas richtig verhandelt.
Was die Reaktionen angeht, ich denke, man wird sich an einen Tisch setzen und da eine Lösung finden. Der Druck auf Airbus in der Angelegenheit ist richtig, andererseits nützt es niemandem, wenn das Unternehmen deswegen in existenzielle Schwierigkeiten gerät. Insofern liegt ein Mittelweg nahe, die vorgeschlagene Deckelung der Beträge unter gleichzeitiger Aushandlung einer Kostenerstattung als echte Regressforderung etwa. Wichtig und interessant finde ich aber die Erkenntnis, dass solche Zurückhaltungen im Vertrag überhaupt in der Breite berücksichtigt wurden. Anscheinend wurde da ja doch etwas richtig verhandelt.