(Waffe) Kaliber 155 mm
#46
Zitat:Auf der Gegenseite muß man jetzt anmerken ,daß die PzH 2000 in Afghanisten sehr erfolgreich eingesetzt wurde.

Soweit ich weiß, wären das nur die niederländischen Einheiten, und von denen ist mir bis auf einen Einsatz gar nichts bekannt. Was gabs da noch?
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#47
Weitere Infos bezogen auf:


Snakeshit schrieb:Hat jemand Infos zu díesem Gerät hier: :?:

Siehe dazu auch die Seite eines Mannes vom Fach:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.quarry.nildram.co.uk/152x2.htm">http://www.quarry.nildram.co.uk/152x2.htm</a><!-- m -->
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#48
Entscheidend, bei einer solchen Konstruktion, dürfte letztlich das Gewicht sein. Selbst wenn eine SPAG nicht mit mittleren Maschinen luftverladbar ist, muss sie doch die meisten Strassen und Brücken benutzen können.

Wenn ich mir die Risszeichnung so anschaue, dürfte man da nicht unter 50 Tonnen liegen, wenn der Panzerschutz etwa dem der 2S19 entspricht.
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#49
Wo bitte liegt der Sinn an einem "Doppelrohr"? Ich kenne leider keinen Grund warum man 2 Granaten an die selbe Stelle abfeuern sollte. :roll:

Gruß Wirbelwind
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#50
Ich denke weil sie mehr Feuerkraft hat und man muss wahrscheinlich nicht beide Kanonen gleichzeitig abfeuern.So geht die kandez der panzerhaubitze hoch, denn theoretisch müsste sie dann keine Feuerpause einlegen wenn sie die Kanonen hintereinander abschießen.
PSSadwenn ich müll geschrieben hab ,verbessert mich bitte)
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#51
leopard 2 schrieb:...So geht die kandez der panzerhaubitze hoch...

Jo. Die Panzerhaubitze kann, theoretisch, z.B. innerhalb einer Minute, doppelt soviel Munition verschiessen wie ihr einrohriges Gegenstück.

Vorrausgesetzt die Rohrstabilisierung und der Feuerleitrechner halten die starken Erschütterungen aus und die doppelt wirkende Hitze beim Abschuss erzeugt keine Ermüdungserscheinungen im Material. Smile

Früher kam man übrigens nicht auf solche Ideen, denn der Verlust einer Panzerhaubitze im Kampf kommt den Besitzer bei diesem neuen Modell ungleich teurer (Geld &Kampfkraft) als bei der normalen Version.
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#52
Zitat:Wo bitte liegt der Sinn an einem "Doppelrohr"? Ich kenne leider keinen Grund warum man 2 Granaten an die selbe Stelle abfeuern sollte.

Schau dir mal das Einsatzkonzept von Artillerie an, dann wirst du den Grund sehr schnell sehen. Wink

@Verluste:

Vermutlich noch nicht mal so wichtig, solange es um Low-Intensity-Konflikte geht, wo man hier und dort mal Feuerunterstützung hat, die eigenen Ari-Kräfte aber keine Gefahr laufen, im nächsten Moment von den roten Horden überrannt zu werden oder zum Opfer von Ari-Gegenschlägen zu werden.
Wie zukunftsträchtig das ist, ist wieder eine andere Frage.
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#53
Turin schrieb:
Zitat:Wo bitte liegt der Sinn an einem "Doppelrohr"? Ich kenne leider keinen Grund warum man 2 Granaten an die selbe Stelle abfeuern sollte.

Schau dir mal das Einsatzkonzept von Artillerie an, dann wirst du den Grund sehr schnell sehen. Wink


Die Haubitzen schiessen ja nicht mit beiden Rohren "gleichzeitig", sondern um Sekunden/ -bruchteile versetzt, um nicht vom eigenen Doppel-Rückschlag zerissen zu werden. Sie treffen also auch nicht genau die gleiche Stelle zur selben Zeit.
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#54
Unter "auf die gleiche Stelle" hab ich auch eher das gleiche Ziel verstanden, und da gilt für die Ari halt, soviel drauf wie möglich.

Natürlich wird dabei nicht exakt die gleiche Stelle im Ziel getroffen. Gab ja früher mal die alte Infanterie-Regel, in den Krater zu springen, der gerade gerissen wurde, weil die nächste Granate da eher nicht noch mal reingeht. Inwiefern das sinnvoll ist, mag jeder für sich entscheiden.
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#55
Ich glaube das dieses System nicht durchsetzen wird, so richtig überzeugen können mich die Argumente nicht. Allein die ganze Mechanik wird schon ziemlich kompliziert sein und deshalb wahrscheinlich auch störanfällig. Das sind jetzt aber nur vermutungen meinerseitz.

Gab es nicht mal in Deutschland einen Versuchspanzer mit 2 Kanonenrohren? Ich glaub es war ein Kanonenjagdpanzer.
Hab gerade den Link gefunden: http://waffenhq.de/panzer/vt12.html

Allerdings haben beide ein sehr unterschiedliches Einsatzkonzept und sin wohl eher nicht vergleichbar.


Gruß Wirbelwind
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#56
Zitat:Allerdings haben beide ein sehr unterschiedliches Einsatzkonzept und sin wohl eher nicht vergleichbar.

Yep, war ein Alternativ-Ansatz für einen MBT-Nachfolger.

Was das Ari-Ding angeht, so halte ich das auch nicht für die Ideallösung. Zumal konventionellere Entwürfe ebenfalls noch Potential haben, siehe PzH2k.
Wie sich das Ding wiederum zb als Ersatz der AK-130 als Schiffsgeschütz machen würde, ist eine andere Frage.
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#57
Frage an die Experten:

Kann man im "echten Leben" mit 155mm Geschützen Panzerverbände und andere motorisierten Verbände aufhalten ???
Für Verteidigungsarmeen welche keine teuren und komlizierten ausländischen MBT kaufen wollen könnte dies doch eine Alternative sein. Standardmunition bekommt man weltweit von China über Deutschland, Rußland, USA bis Südafrika. Lizenzfertigungen von Geschützen und Munition sollten ebenso kein Problem sein.

Setzen wir mal eine grundsätzlich gute Aufklärung sowie gleichstarke Infanteriekräfte oder gleiche Anzahl von Schützenpanzern voraus.

Dann sollte doch beim gigantischen Reichweitenvorteil ( 35 bis 40 km gegenüber 4 bis 8km beim MBT) es kein Problem sein den Gegner zu vernichten.

Stufe eins: Flächenfeuer bis 35km Streuung meinetwegen 100m
Stufe 2: bis 28km SMART http://www.diehl-bgt-defence.de/index.php?id=562
Stufe 3.1: halbgelenkte Munition Krasnopol bis 17km http://de.wikipedia.org/wiki/Krasnopol
Stufe 3.2: halbgelenkte Munition bis 16km http://de.wikipedia.org/wiki/Copperhead_(Munition)

Das würde schon bei einem Schuß alle 30sek bedeuten, dass jedes Geschütz mindestens 4x feuern kann bevor die Panzer heran sind.

(Wenn der Gegner dann stehenbleibt und Luftunterstützung anfordert verlagert sich das auf eine andere Ebene. Der Einfachheit halber unterstellen wir gleiche Fliegeranzahl und gleiche Anzahl von Luftabwehr. Dann würden angreifende Hubschrauber und Flieger gegen Hubschrauber, Flieger PLUS Luftabwehrraketen bzw. Flak antreten, wären daher wieder im Nachteil).

Bei gleicher Anzahl sollten die Panzer daher eigentlich keine Chance haben.

Vorteil: entweder enorme Kostenersparnis, da Haubitzen angeblich 30 bis 50 Prozent billiger sind, oder man investiert in die teuren Selbstfahrlafetten und behält dafür nach der Panzervernichtung einen aufgrund der Beweglichkeit enormen Vorteil.

wie gesagt alles Theorie, wie wär die Praxis ???
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#58
Die praxis sieht das Großere Panzern Einheiten ihre eigene Ari abteilung haben und es als GegenAri benutzen können.
Auserdem wie wilst du die infos üder die aufenhalts ort der feindliche Panzern Sameln?
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#59
ChrisCRTS schrieb:Auserdem wie wilst du die infos üder die aufenhalts ort der feindliche Panzern Sameln?
Mit UAVs. Es erfordert eine gewisse Anzahl, da ständig jeder Bereich, aus dem die feindlichen Kräfte anrücken, überwacht werden muss. Zudem ist eine gute Vernetzung zwischen Aufklärung und Artillerie notwendig, eigentlich müssten die UAVs direkt in die Selbstfahrlafetten bzw. Feuerleitstände senden.
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#60
Ja aber die vorgabe war:
Zitat:Für Verteidigungsarmeen welche keine teuren und komlizierten ausländischen MBT kaufen wollen könnte dies doch eine Alternative sein.

Wenn du jetzt eine netz von UAV-Feuerleitstände aufbaust dann ist nicht mehr so billig.

Meine meinung nach ohne Eigene MBT ist die bekämfung von Feindliche MBT kaum möglich.
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