(Asien) Israelische Armee
#46
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~E9B64C25B2945415196978FB8692022C0~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5 ... ntent.html</a><!-- m -->

Zitat:Nach unbestätigten Berichten aus der israelischen Presse will Israel von Deutschland 100 gepanzerte Truppentransporter für knapp 50 Millionen Euro kaufen. Das Fahrzeug soll in motorisierten Infanterie-Einheiten eingesetzt werden, um den Soldaten den Kampf in Ortschaften mit engen Straßen zu erleichtern. Im Frühling 2002 war die israelische Armee mit Kampfpanzern in das Flüchtlingslager von Dschenin eingedrungen und hatte großen Sachschaden angerichtet, konnte aber ihre Soldaten kaum schützen. Offenbar will Israel Fahrzeuge vom Typ Dingo erwerben. Der Kauf soll Ende 2005 abgeschlossen sein.
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#47
Mhm Dingos, clevere Anschaffung.
Geschützt gegen Handfeuerwaffen/LMGs/Granaten, und selbst gegen schwere Panzerminen geschützt.
Ziemlich ideal für die Israelis.
Nen Dingo ist eigentlich erst gefährdet wenn die Palastinänser mit RPGs anrücken, und da weiss ich nicht wie sie damit ausgestattet sind.


Der Schakal
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#48
@ Der_Schakal
Naja, oder sie wollen gebrauchte Füchse kaufen, das war ja das was früher wollten. Wobei für das was die Israelis wollen, wäre derDingo2 wohl besser, da in den 1 er nicht genug Truppen passen. Das ändert sich erst mit dem längeren 2er.
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#49
@ Marc79
Der Minenschutz ist bei den Dingos besser als beim Fuchs, auch ist die andere Austattung moderner als die des Fuchses.
Also der Dingo2 ist denke ich unter den Einsatzbedingungen ein ziemliches Optimum !
Vorrausgesetzt die Palastinänser gehen nicht dazu über RPGs einzusetzen. Da sieht der Dingo schlecht aus, aber der Fuchs ja auch...

Der Schakal
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#50
Benutzen die israelischen Streitkräfte eigentlich Auftragstaktik?
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#51
Habe letztens am Bahnhof gelesen dass Israel Interesse an einem Flugzeugträger hat. Von dem sollen vorerst nur Kampfhubschrauber staaten, später jedoch Senkrechtstarter.
Soll zum Schutze gegen Iran, Libyen , Syrien etc. dienen.
(wer weiß was dran ist...:evilSmile
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#52
Israel hat an einem LPD Interesse das ein Gewicht von 13000 Tonnen haben soll. Ich kann mir aber auch vorstellen das die israelischen Streitkräfte so ein Schiffe als Hubschrauberträger oder als kleiner Flugzeugträger nutzen könnten. Wie wir ja alle Wissen hat Israel auch grosses Interesse am JSF und beteiligt sich auch mit an der Entwicklung des Flugzeuges, somit wüssten wir schon welche Flugzeug als Senkrechtstarter in Frage kommt.

Ein sehr entscheidender Grund für die Beschaffung eines Flugzeugträgers liegt meiner Meinung nach darin das Israel im Begriff steht seine Zweitschlagkapazitäten zu verbessern und damit kommen wir zum Iran, Libyen und Syrien, die Staaten die in der Region über WMD verfügen sollen.

Israel könnte mit den Trägergestützen Flugzeugen in einem möglichen Fall eines Ersteinsatzes mit WMD durch den Iran oder arab. Staaten einen Gegenschlag mit Seegestütze Flugzeuge durchführen.
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#53
Naja, die Zweitschlagskapazität kann IMO eigentlich eher ein untergeordnetes Interesse bei diesem Schiff sein...ansonsten wäre das Geld vielleicht in weiteren U-Booten wie der Dolphin-Klasse als Zweitschlagswaffe besser angelegt. Mag eine Rolle spielen, aber ich sehe immer noch keinen eindeutigen Nutzen dieses LPD/was auch immer für ein so kleines Land mit so klar begrenzten regionalen Interessen. Ist wohl ein Grund, warum das Projekt bei den Israelis auch nicht gerade unumstritten ist.
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#54
Hab zweifel das sich Israel sowas besorgen wird - das Land verfuegt nicht ueber unbegrenzte finanzielle Moeglichkeiten und kommt auch ohne sowas gut aus - man hat ja gezeigt das man in der Lage ist auch Tunis zu bombardieren oder Kommandoaktionen in Afrika durchzufuehren ohne das man ueber einen Traeger verfuegt.
Waere rausgeworfenes Geld und die israelische Marine hat eh eine geringere Prioritaet - wenn dann wie Turin sagte weitere Uboote oder Korvetten der Eilat Klasse.
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#55
Gefunden im Marineforum:
Zitat:Mit einem völlig unerwarteten Vorschlag zur Beschaffung eines 13.000 ts großen amphibischen Mehrzweckschiffes hat der demnächst aus dem Dienst scheidende Marinebefehlshaber RAdm Yedidya Ya´ari für Aufsehen gesorgt und heftige Diskussionen ausgelöst. Befürworter betrachten ein solches Vorhaben als durchaus folgerichtigen Schritt der israelischen Marine auf dem Weg zu einer eigenen strategischen Rolle im Konzert der drei Teilstreitkräfte. Die Fähigkeit, Panzer, Hubschrauber, unbemannte Luftfahrzeuge und 600 Soldaten bis zu 2.000 sm weit über See zu verlegen, würde Israel „deutlich erweiterte Möglichkeiten zu Power Projektion in der gesamten Region“ geben. Gegner sehen in dem Schiff eher einen „kleinen Flugzeugträger“, mit der Notwendigkeit, zu seinem Schutz die Flotte völlig neu gestalten und zahlreiche weitere, neue Einheiten beschaffen zu müssen. Überdies würde eine Realisierung von Admiral Ya´aris Vorschlag beim nur sehr begrenzten Budget der Marine erhebliche Verdrängungseffekte bewirken und mit Sicherheit alle derzeitigen Planungen zur Beschaffung neuer Fregatten (Projekt Sa´ar 5 II) schlagartig beenden.

Der für die Mittelzuweisung zu den TSK zuständige Generalstab hat dem Vorhaben inzwischen offenbar bereits eine klare (finanzielle) Absage erteilt. Zwar wurde das Projekt selbst nicht rundheraus abgelehnt. Aber eigentlich für die Marine vorgesehene etwa 180 Mio. wurden Projekten höherer Priorität der beiden anderen TSK „umgewidmet“, zugleich weitere von der Marine für Modernisierungsvorhaben eingeplante Mittel (250 Mio. Euro) in die Jahre 2008/09 verschoben. Vor der Zuweisung dieser Mittel müssten überdies die Beschaffungsvorhaben der Marine neu bewertet werden.

Damit scheint die Beschaffung eines großen Docklandungsschiffes aus dem Marinebudget auf absehbare Zeit nicht finanzierbar. Der Generalstab machte jedoch deutlich, dass an der geplanten Beschaffung neuer Fregatten festgehalten werden soll.
Ich denke wenn Israel (wie angekündigt) eine strategische Marine schaffen will, gehört eine derartige Komponente grundsätzlich dazu. Wenn die politische Führung den Wunsch nach strategischen Fähigkeiten hegt, muss ihnen auch klar gemacht werden, was das heißt und das dies einen entsprechenden Preis nach sich zieht. Da es für die Marine als kleinste TSK schwierig ist, Mittel aus dem Etat freizusetzen (s.o.), muss lange bevor ein solcher Schritt getan wird, bereits die Diskussion darüber angefacht werden. Möglicherweise dient allein die Diskussion um diese Plattform dem Zweck, den Mittelabfluß zu ungunsten der isr. Marine zu verlangsamen oder zu stoppen.

--
"Man kann wissen, wie man siegt ohne fähig zu sein, es zu tun"

Sun Tzu
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#56
ich hatte mal was von einer Israelischen Spezialeinheit(Gebirgsjägern)die sich aufs Hochgebirge spezialisiert hatte gehört.Hatte auch ein Bild dazu.Infos???
PS:Wusste gar nicht das es in Israel so hohe Gebirge gibt, geschweige Schnee!!!:oah:
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#57
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.isayeret.com/units/land/special/alpine/article.htm">http://www.isayeret.com/units/land/spec ... rticle.htm</a><!-- m -->

Mein Gott was für ein Zufall gerade war ich am surfen und hab genau dasselbe gedacht :frag:
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#58
Aber die seite muss man mit vorsicht genießen, da steht auch viel blödsinn und upgedatet wird sie auch nicht regelmäßig also meistens gibts schon neuere Waffen etc. ...
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#59
Zitat:IAI, NORTHROP LAUNCH UAV PROJECT


LONDON [MENL] -- Israel's leading defense contractor has reached agreement for the development and production of a strategic unmanned air vehicle in the United States.

Israel Aircraft Industries has agreed to cooperate with Northrop Grumman and Aurora Flight Sciencies to design develop and produce tactical and long-endurance UAV systems. The systems would be based on IAI-developed platforms and marked Northrop Grumman's entry into the tactical, long-endurance UAV market.

Northrop Grumman already serves as the prime contractor of IAI's RQ-5 Hunter UAV project for the U.S. Army. Northrop Grumman has helped enhance and expand the Hunter program, suspended in 1996 and renewed three years later.

"The collaboration between these three companies will broaden our activities to new frontiers and act as a force multiplier," IAI president Moshe Keret said. "IAI views this alliance as a long-term commitment to develop and produce innovative tactical UAVs that will benefit the companies' customers. The company has worldwide recognition for its UAVs, which are supplied to the Israel Ministry of Defense and to foreign customers."
Quelle: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.menewsline.com/stories/2004/july/07_23_2.html">www.menewsline.com/stories/2004/july/07_23_2.html</a><!-- w -->
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#60
Zitat:Israeli Finance Minister Plans $300 Million Defense Cut
By AGENCE FRANCE-PRESSE, JERUSALEM


Israeli Finance Minister Benjamin Netanyahu on Aug. 8 unveiled plans for a $300 million reduction in defense spending as part of $1.3 billion in cuts in the coming annual budget.

Netanyahu told reporters the ouster of Saddam Hussein’s regime in Iraq meant that Israel can now contemplate a smaller outlay on defense spending, even though the defense ministry is in fact asking for a rise in its budget.

“Cutting the defense budget is preferable to cutting the budgets of the other ministries which have been through difficult times in recent years,” he said.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story.php?F=3122158&C=mideast">http://www.defensenews.com/story.php?F= ... &C=mideast</a><!-- m -->
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