Vergleich Russische und Westliche U-boote
#16
Zitat:Shahab3 postete
Nachtrag weil zu spät :
@Helios
Jo, so ähnlich sehe ich das !! Mit oben genannter einschränkung halt.
Solch eine Einschränkung kann ich nicht erkennen. Bei beiden Modellen, ob SSN oder SSK kommt es darauf an, möglichst leise zu sein. Ansonsten würde es wie gesagt keinen Sinn machen. Wichtiger ist es also bei keinem, nur bei den einen ist es etwas einfacher.
Die Größe ist da auch relativ, man schaue sich nur französische und japanische Subs an Wink
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#17
Ganz davon zu schweigen das ein Schnorchelndes U-Boot ein relatives leichtes Ziel für Flugzeuge ist#
Und erzählt mir bitte nicht von vom U-Boot gestarteten SamsBig Grin
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#18
Es gibt natürlich noch eine andere Option, als seine Boote nuklear oder dieselektrisch antreiben zu lassen.

Dazu allerdings muss man in Kiel bestellen. Wink
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#19
Zitat:pharao postete
Im Usa vs Russland Vergleichsthread kamm schon ne gute Disskussion dazu auf und ich würde die gerne fortführen:daumen:

Ich bin der Meinung das die Russischen U-Boote mehr Geräusche entwickeln
dazu ein Link
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/systems/ship/deep.htm">http://www.globalsecurity.org/military/ ... p/deep.htm</a><!-- m -->
(Beachtet das Schema
Ich würde gerne eure Meinung dazu hören
Stimmt die russischen U-Boote entwickeln mehr Lärm und das in allen Bereichen von der Schraubenkavtation bis zum Reaktor
Inwieweit die russischen U-Boote mit echofreier Beschichtung wie die Los Angeles klaase ausgestattet ist kann ich nicht sagen würde ich aber gerne wissen
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#20
Wenn hier auch von konventionellen U-Booten die Rede ist
Ich finde so ziemlich das beste nichtatomare U-Boot ist die neue 212A Klasse der Bundesmarine
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#21
Zitat:Panzerkiller postete
Stimmt die russischen U-Boote entwickeln mehr Lärm und das in allen Bereichen von der Schraubenkavtation bis zum Reaktor
Inwieweit die russischen U-Boote mit echofreier Beschichtung wie die Los Angeles klaase ausgestattet ist kann ich nicht sagen würde ich aber gerne wissen
AFAIR waren es die Russen, die als ersten echolose Kacheln auf ihre Boote klebten. Die ersten 688 waren noch kachellos.
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#22
Echolose Kacheln haben nichts mit der geräuscharmut zu tuen sondern mit der Reflexion von Aktivem Sonar
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#23
Das ist mir vollkommen klar aber diese Beschichtung ist ein auch ein nicht zu unterschätzender Aspekt um die Ortung zu vermeiden
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#24
Zitat:Panzerkiller postete
Wenn hier auch von konventionellen U-Booten die Rede ist
Ich finde so ziemlich das beste nichtatomare U-Boot ist die neue 212A Klasse der Bundesmarine
Warum "findest" Du das?

Müssten sich nicht eindeutige Kriterien definieren lassen, um solch eine Aussage auf festere Füsse zu stellen? Welche würdest Du da anlegen?
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#25
:hand:

ich bin zwar nicht gemeint gewesen aber würde trotzdem gern was dazu sagen wieso U212 von der Bundesmarine eines der besten Uboote ist.

1. U212 hat einen Wasserstoff Antrieb und ist deshalb so gut wie lautlos da diese Art von Antrieb nun mal keine Geräusche Verursacht und als "Abgase" fällt lediglich Wasser an.
Hierdurch kann es mehrere Wochen (genauso wie ein Atomuboot) im getauchten Zustand Operieren ohne auftauchen oder Schnorcheln zu müssen.

2. U212 ist ausserdem noch schwer zu Orten weil der Rumpf aus Anti magnetischem Stahl ist und eine spezielle Beschichtung hat. Und das Elektromagnetische Feld was durch ein Boot verzerrt wird und somit ein Orten erlauben würde wird somit auch auf ein minimum reduziert.

3. U212 hat kein aktives Sonar und ist deshalb auch nicht mit einem Ping Ortbar.

4. U212 ist zwar mehr als doppelt so groß wie die bisherigen Deutschen Uboote aber immer noch sehr viel kleiner als ein Atomgetriebenes, und deshalb wiederrum schwerer zu Orten als solch ein Koloss.

5. U212 wird mit den neuen Seehecht Schwergewichtstorpedos ausgestattet
die eine relativ große Reichweite haben werden.
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#26
Bei einem Wasserstoffantrieb (eher Brenstoffzellenantrieb) fallen Wasser und Sauerstoff als *Abfälle* an. Damit kann die 212 Klasse durchaus für längere Zeiten unter Wasser bleiben. Die 212 Technik geht allerding in diesem Bereich schon auf die XIX oder XXI Technik aus dem zweiten Weltkrieg zurück.

Um ein modernes Strategisches Uboot zu Orten, sind verschiedene Sachen von nöten. Ein Jagduboot in Reichweite... ein Sat für die Meeresoberflächenanalyse und ein Sonar was Luft,Bojien oder Meeresgestützt ist. Dazu kommen dann noch Lauscher...

Die Russen haben Uboote, die relativ leise sind, das sind Ihre Taktischen Boote. dazu zählte auch die Kurs. Diese Boote sollen primär Flugzeugträger und dandere Überwasserschiffe angreifen können, ohne dabei vorher schon endeckt zu werden.

Ihre Strategischen Boote werden immer! durch zwei Jagduboote begleitet.
Somit ist es egal, ob Sie geortet werden oder Verfolgt werden.
Die Jagdoboote haben die order in einer *ernsten* Kriese auch mit dem eigenen *Leben* Feindmassnahmen abzuwehren so das das Strategische Boot seine Raketen abschiessen kann...

Ein Boot geht drauf... dasn andere Feuert auf den Feind und der Fette Brummer knallt los... das wars...
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#27
Zitat:701 postete
Bei einem Wasserstoffantrieb (eher Brenstoffzellenantrieb) fallen Wasser und Sauerstoff als *Abfälle* an. Damit kann die 212 Klasse durchaus für längere Zeiten unter Wasser bleiben. Die 212 Technik geht allerding in diesem Bereich schon auf die XIX oder XXI Technik aus dem zweiten Weltkrieg zurück.
Sicher nicht. Brennstoffzellen zur Stromerzeugung wie auf dem Typ 212 waren damals noch nicht einmal angedacht.
Der Typ XXI mit klassischen Diesel/E-Motoren Mix war das "role-model" für _alle_ post WWII Neukonstruktionen im Bereich der konventionellen U-Boote, zumdinest solange, bis mit der Albacore neue Rumpfformen ins Spiel kamen.
Der Typ XIX war ein auf dem Typ XB basierendes Fracht-U-Boot, von dem keine gebaut wurde. Was diese Typen mit dem modernen Typ 212 und dessen Antriebssystem zu tun haben, ist mir schleierhaft. Aber vielleicht klärst Du uns ja auf.
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#28
Vielleicht sollten wir beim Vergleich im Titel bleiben, sonst treiben wir zu stark ab :daumen:
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#29
Zitat:pseunym postete
Zitat:701 postete
Bei einem Wasserstoffantrieb (eher Brenstoffzellenantrieb) fallen Wasser und Sauerstoff als *Abfälle* an. Damit kann die 212 Klasse durchaus für längere Zeiten unter Wasser bleiben. Die 212 Technik geht allerding in diesem Bereich schon auf die XIX oder XXI Technik aus dem zweiten Weltkrieg zurück.
Sicher nicht. Brennstoffzellen zur Stromerzeugung wie auf dem Typ 212 waren damals noch nicht einmal angedacht.
Der Typ XXI mit klassischen Diesel/E-Motoren Mix war das "role-model" für _alle_ post WWII Neukonstruktionen im Bereich der konventionellen U-Boote, zumdinest solange, bis mit der Albacore neue Rumpfformen ins Spiel kamen.
Der Typ XIX war ein auf dem Typ XB basierendes Fracht-U-Boot, von dem keine gebaut wurde. Was diese Typen mit dem modernen Typ 212 und dessen Antriebssystem zu tun haben, ist mir schleierhaft. Aber vielleicht klärst Du uns ja auf.
Mach Dich kundig bevor Du was anderes behauptest.
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#30
also ich denke das die U212 aus bereits genannten gründen (vorherige seite)eines der besten westlichen boote ist und auch den anderen in nichts nachsteht.
was meint ihr?
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