Europäische Union
#61
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Zitat:Lamborghini auf dem Acker

Die Bauern kassieren Brüsseler Hilfen und mausern sich zu EU-Anhängern. Politische Scharfmacher verlieren an Boden.
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Die Förderung vorkriegszeitlicher Landwirtschaft ist genau das, was die EU braucht ! Rolleyes Aber immerhin hilft es das politisch instabile Polen in allen Lagern auf europäischen Kurs zu bringen...

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Zitat:EU schafft Strafzölle gegen US-Produkte ab

Im bislang größten transatlantischen Handelsstreit wegen umstrittener Exporthilfen der US-Regierung zeichnet sich eine Lösung ab. Nach der Kehrtwende Washingtons will die EU-Kommission ihrerseits millionenschwere Strafzölle gegen Waren "made in USA" aufheben.

Brüssel - Der scheidende EU-Handelskommissar Pascal Lamy kündigte am Montag in Brüssel an, er werde den EU-Regierungen im Ministerrat diesen Schritt empfehlen. Wegen der umstrittenen US-Exporthilfen für große Konzerne wie Microsoft Chart zeigen oder Boeing Chart zeigen erhebt die EU seit dem 1. März Strafzölle, die im laufenden Jahr insgesamt 315 Millionen Dollar erreichen könnten.

Die von der Welthandelsorganisation WTO als illegal gebrandmarkten Exporthilfen hatte der US-Kongress vor zwei Wochen abgeschafft. Dank der Hilfen, mit denen US-Firmen Auslandsgeschäfte steuergünstig abwickeln konnten, sparten 1800 Unternehmen bislang vier Milliarden Euro im Jahr ein.
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Zitat:EU kapituliert vor Wirtschaftsmacht Amerika

Im Millenniumseifer des Jahres 2000 gab sich die Europäische Union das Ziel, zur wichtigsten und wettbewerbsstärksten Wirtschaftsregion der Welt aufzusteigen. Nun schwant den EU-Kommissaren, dass daraus vorerst nichts wird.

London - Der scheidende Kommissionspräsident Romano Prodi hat die bisherigen Versuche der EU, Amerika zu überholen, im Interview mit der "Financial Times" (FT) einen "großen Fehlschlag" genannt. Das Ziel, das sich die EU 2000 in Lissabon gesetzt habe, sei nicht erfüllt worden. Die EU hatte sich damals bis 2010 Zeit gegeben, um ihr Vorhaben zu erfüllen.
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:heul: Aber wenn man sich die heutigen EU-Mitglieder anschaut, sollte man sich wohl auch andere Vergleichkandidaten suchen...
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#62
Shahab postete
Zitat:Wie gesagt : Bis auf Frankreich, Italien, Spanien, Protugal und Benelux und D alle wieder raus schmeissen !
*hust, hust, hust, sehr laut hust*
Also wenn ich sowas lese, dann frag ich mich echt...
Ich denke ich hab zu dieser Meinung schon an anderer Stelle mal was deutliches gesagt gehabt und ich hätte an sich auch lust das in verstärkter form zu wiederholen, nur könnt ich mich garantiert nicht beherrschen und ich wäre den mod-posten los :evil:

Von daher laß ich es bleiben
bzw. für mich ist so ne ASussage genauso gut durchdacht wie zum beispiel:
die ausländer nehmen den deutschen die arbeistpätze weg bzw. ausländer raus aus deutschland, dann geht es uns besser....

:bonk::pillepalle::wall::motz:

Und das lustigste dabei: Staaten wie Spanien oder auch Portugal, die erst in den letzten Jahren ( ergo in den 90gern ) dank der Eu-Miliarden aufholen konnten zum "westeurpäischen standard" sollen drinne bleiben.
no further comment.
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#63
@Thomas Wach

Im Gegensatz zu durch persönliche Ressentiment gerpägte Äusserungen wie "ausländer raus aus deutschland" ist meine Aussage vorwiegend aus rational wirtschaftlichen Gründen geprägt. Die EU ist ein Wirtschaftsraum weit entwickelter Nationen mit kulturellen Gemeinsamkeiten und kein kontinental-europäisches Großreich. Aus dem Grund stehe ich weiterhin zur Aussage : "Bis auf Frankreich, Italien, Spanien, Protugal und Benelux und D alle wieder raus schmeissen !" :baeh:
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#64
Als konkurenzfähiger Wirtschafts- und Machtraum ist es aber günstiger wenn es mehr Staaten umfaßt als du da genannt hast.
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#65
Vielleicht aber man muss das auch so sehen die USA sind die einzige Weltmacht jetzt und auch in der Zukunft Europa ist sich bei fasst garnichts einig dank der Politik die dort getrieben wird der Bürger muss die Kosten tragen aber ist ja egal solange es heisst Europa ole.

Die meisten Bürger haben doch nichts in Europa zumelden die Abgeordneten usw. haben das sagen was bringt uns das so schöne Europa mehr armut und mehr nicht den Menschen in Deutschland jedenfalls glaube ich haben genung bsp. Teuro --)Wirtschaft ----)Abgrund

Sicherlich ist das alles Schön und gut das die Menschen in Europa zusammen wachsen aber nicht so vorallem nicht mit solchen Politikern was haben wir den von Europa bisher bekommen ????
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#66
Stealth ... der Bürger zahlt immer die Rechnung.

Zitat:Die meisten Bürger haben doch nichts in Europa zumelden die Abgeordneten usw. haben das sagen
Tjo und? Ist das in Deutschland anders? Ich glaube nicht.

Zitat:Wirtschaft ----)Abgrund
Die Wirtschaft steht nicht wegen Europa am Abgrund sondern weil sowohl Politik als auch Wirtschaft es verschlafen haben rechtzeitig für Veränderungen zu sorgen. Die Globalisierung ist kein deutsches Problem. Jede Industrienation hat damit zu kämpfen.
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#67
@ Shahab

da haben ja dann also gerade ja Spanien und vorallem Portugal echt viel in deiner liste verloren :laugh:

wenn schon, dann bitte eine gewisse Konsequenz, ergo, frankreich, belgien, luxemburg und deutschland. und bei deutschland könen wir den osten am besten mal rauslassen, den der ist ja auch kaum entwickelt...
und von italien nehmen wir ja nur höchstens das gebiet des alten Königreiches Sardinien-Piemonts ( Savoyen), da der süden auch nichts taugt...

solche einschätzungen sind einfach willkürliche festlegungen, die extrem subjektiv sind.. und zu den kulturellen gemeinsamkeiten wil ja mal gar nichts sagen ( da habe ich mich auch schon genügend geäußert.. z. bsp. poln. Papst, erste moderne Verfassung in Europa in polen... )

irgendwie scheint mir der begriff westeuropass ziemlich falsch besetzt inhaltlich.. da brauchen wohl manche ne kleine geschichtsstunde :evil:
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#68
Zitat:Im Gegensatz zu durch persönliche Ressentiment gerpägte Äusserungen wie "ausländer raus aus deutschland" ist meine Aussage vorwiegend aus rational wirtschaftlichen Gründen geprägt. Die EU ist ein Wirtschaftsraum weit entwickelter Nationen mit kulturellen Gemeinsamkeiten und kein kontinental-europäisches Großreich. Aus dem Grund stehe ich weiterhin zur Aussage : "Bis auf Frankreich, Italien, Spanien, Protugal und Benelux und D alle wieder raus schmeissen !"
Huch? Was ist mit Ö, Schweden und Finnland? Die sind alle drei hochentwickelt und haben die europäische Kultur (was auch immer das ist :misstrauischSmile, ganz zu Schweigen von GB. Am Ende sind solche Aussagen Schattenboxen, was die EU braucht ist eine gute Integration der Neuen Länder (Polen etc.) und eine Finanzreform.
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#69
@Shahab3
Warum hat denn deiner Meinung nach Deutschland was in der EU verloren? Es ist doch so, daß die Mehrheit seiner Bevölkerung der Meinung ist, daß ihr Staat nicht von der Mitgliedschaft in der EU profitiert. Zudem zeigt sich Deutschland zur Zeit unfähig, seine wirtschaftliche Lage zu verbessern.
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#70
Zitat:Cluster postete
Stealth ... der Bürger zahlt immer die Rechnung.

Zitat:Die meisten Bürger haben doch nichts in Europa zumelden die Abgeordneten usw. haben das sagen
Tjo und? Ist das in Deutschland anders? Ich glaube nicht.
Die deutschen Abgeordneten kann ich aber direkt wählen - vor allen anderen sind die deutschen Europapolitiker leider auch ein Sammelbecken für politisches Schüttgut, das uns mehr schlecht als recht vertritt. Es sind auch viele Anständige drunter, aber die haben, nach meinem Eindruck, wenig zu melden, entweder weil sie bei dem ganzen Schrott, der sonst so über die Listenplätze reingekommen ist nicht zu Wort kommen, oder weil sie von ihren Organisationen zu sehr gegängelt werden. Das musste mal gesagt werden.

Bei den Franzosen läuft das anders: Spitzenleute mit meist tadellosem Ruf, die alles für ihr Land rausholen was geht.
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#71
Zitat:Die deutschen Abgeordneten kann ich aber direkt wählen - vor allen anderen sind die deutschen Europapolitiker leider auch ein Sammelbecken für politisches Schüttgut, das uns mehr schlecht als recht vertritt. Es sind auch viele Anständige drunter, aber die haben, nach meinem Eindruck, wenig zu melden, entweder weil sie bei dem ganzen Schrott, der sonst so über die Listenplätze reingekommen ist nicht zu Wort kommen, oder weil sie von ihren Organisationen zu sehr gegängelt werden. Das musste mal gesagt werden.
Tjo das ist dann aber nen Problem der Politik. Wenn euch das nicht gefällt, wie es ist, dann nervt eure Abgeordneten und örtlichen Parteien.
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#72
Zitat:Als konkurenzfähiger Wirtschafts- und Machtraum ist es aber günstiger wenn es mehr Staaten umfaßt als du da genannt hast.
Das kann man so nicht sagen. Die Eu hat allein augrund des großen internen wirtschaftlichen und strukturellen Gefälles durch die übereilte Aufnahme neuer Staaten deutlich an Konkurrenzfähigkeit eingebüsst. So wurden beispielseweise überwiegend Staaten mit überdurchschnittlich großem Anteil des primären Wirtschaftssektors aufgenommen. Die benötigten Strukturen müssen dort erst aufgebaut werden. Gleichzeitig kostet genau das Geld, Aufdträge und Arbeitsplätze. Das hört sich nach Parolen an, ist aber ganz einfach auch so.
Die Landwirtschaft war ganz nebenbei in Europa schon ein Problem. Ein nicht geringer Teil der Betriebe wird durch Subventionen am Leben gehalten. In den neuen Eu-Staaten nimmt dieses Problem noch eine ganz neue Dimension an.

Zitat:da haben ja dann also gerade ja Spanien und vorallem Portugal echt viel in deiner liste verloren
Die sind schon seit einem viertel Jahrhundert dabei, gehören inzwsichen fest zum "Stammpersonal" sind fest in das Gebilde Integriert. Kulturell, Wirtschaftlich, Politisch...Daher gibts daran nix zu rütteln.

Zitat:wenn schon, dann bitte eine gewisse Konsequenz, ergo, frankreich, belgien, luxemburg und deutschland. und bei deutschland könen wir den osten am besten mal rauslassen, den der ist ja auch kaum entwickelt...
Die Frage stellt sich bekanntlich nicht mehr. Einzelne Regionen, oder Bundesländer auszuschliessen wäre der Sache kaum zuträglich.
Der Sarkasmus, den ich da raushöre, ebenso..Rolleyes

Zitat:solche einschätzungen sind einfach willkürliche festlegungen, die extrem subjektiv sind
Mit Willkür hat das nichts zu tun. Das ist rein historisch der erweiterte Kern der EG. Und seit wann spielen objektive Kriterien eine Rolle ? Schön wäre es...

Zitat:bsp. poln. Papst, erste moderne Verfassung in Europa in polen
Soviel zu subjektiven/objektiven Kriterien :rofl:

Zitat:Huch? Was ist mit Ö, Schweden und Finnland?
Das sind ürsprunglich EFTA-Staaten. Integration selbiger nach meiner Philospohie aber durchaus möglich, oder im Einzelfall gar erwünscht. (im Speziellen CH, Ö )

Zitat:ganz zu Schweigen von GB
Die Tommy's sind ein konsequenter Störfaktor in einer solchen Vereinigung. Da wird es definitiv höchst schwierig werden politische Einigung in diversen Fragen für Normen, Gesetzgebung und Aussenpolitik zu erzielen. Extrawürste sind nicht gefragt, denn das schwächt die Eu.

Zitat:arum hat denn deiner Meinung nach Deutschland was in der EU verloren? Es ist doch so, daß die Mehrheit seiner Bevölkerung der Meinung ist, daß ihr Staat nicht von der Mitgliedschaft in der EU profitiert. Zudem zeigt sich Deutschland zur Zeit unfähig, seine wirtschaftliche Lage zu verbessern.
Die Umfrage ist mir gänzlich unbekannt. Aber diese Stimmen werden durch das übertriebene Aufblähen der Eu nicht verstummen.
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#73
Zitat:Die Tommy's sind ein konsequenter Störfaktor in einer solchen Vereinigung. Da wird es definitiv höchst schwierig werden politische Einigung in diversen Fragen für Normen, Gesetzgebung und Aussenpolitik zu erzielen. Extrawürste sind nicht gefragt, denn das schwächt die Eu.
Dann kann Deutschland noch drei Milliarden Euro mehr Netto zahlen.
:baeh:
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#74
Griechenland mogelte sich in Eurozone
Zitat:Griechenland ist der Europäischen Währungsunion im Jahr 2001 auf Basis zu niedrig errechneter Staatsdefizite beigetreten. EU-Währungskommissar Joaquin Almunia sagte am Montag in Brüssel, das griechische Defizit habe seit 1997 ständig oberhalb der EU-Obergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes gelegen...
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://zeus.zeit.de/hb/618327.xml">http://zeus.zeit.de/hb/618327.xml</a><!-- m -->

Naja, wirklich überrascht war ich ja nicht. :laugh:
Aber das Traurige an der Sache ist ja, dass die Griechen höchstwahrscheinlich ungeschoren davonkommen werden
:lol!:
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#75
Korruption in der EU nimmt zu

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1407759,00.html">http://www.dw-world.de/dw/article/0,156 ... 59,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Fünf Jahre existiert OLAF schon. In der Zeit hat das Anti-Betrugsamt der EU Vergehen in Höhe von fünf Milliarden Euro aufgedeckt. OLAF-Chef Brüner spricht über die wichtigsten Punkte seines Jahresberichts.

Arbeitslos werde er nicht so schnell, ist Franz-Herman Brüner überzeugt. Auch 2003 habe das Anti-Betrugsamt der Europäischen Union OLAF wieder alle Hände voll zu tun gehabt, meldet der Chef. 443 Fälle hat OLAF vom 1. Juli 2003 bis 31. Juni 2004 abgeschlossen, heißt es im neuen Jahresbericht der Behörde, vorgelegt am 26.11.2004 in Brüssel. 578 Ermittlungen wurden neu begonnen - ein Anstieg um neun Prozent. Immer mehr Fälle von Korruption und Betrug werden den EU-Ermittlern also gemeldet. Für OLAF-Chef Brüner kein Grund zur Panik. Zwar gebe es in der EU Korruption, von einer korrupten Union könne man aber nicht sprechen. (...)
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