Großbritannien
#16
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Was machen britische Soldaten
in einer mexikanischen Höhle?

Sie waren mit einem Touristenvisum nach Mexiko gereist, angeblich, um das Höhlensystem von Alpazat zu erforschen. Doch ob dies tatsächlich das Ziel der fünf Briten war, die seit Tagen in einer Höhle festsitzen, ist fraglich. Nachdem bekannt wurde, dass es sich um Soldaten handelt, hat Mexikos Präsident offiziell Protest eingelegt.

Zitat:Die auf drei Tage angelegte Expedition in dem 14 Kilometer langen Höhlensystem von Alpazat im mittelmexikanischen Staat Puebla wurde von heftigen Regenfällen überrascht, die den Eingang der Höhle unter Wasser setzten.

Die von einem Führer begleiteten Taucher gehören den „Combined Services“ der britischen Streitkräfte an, die sich aus Angehörigen der Armee, der Marine und der Luftwaffe zusammensetzen.

Ein Hilfsangebot der mexikanischen Behörden hat Großbritannien abgelehnt. Stattdessen wurden zwei britische Rettungstaucher nach Cuetzalan del Progreso geschickt, einer Bergstadt in der Höhle des Höhleneingangs........
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#17
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Neue Transport-Hubschrauber entpuppen sich als Schönwetter-Maschinen

Zitat:London (AP) Die britische Regierung hat sich heftige Kritik eines Parlamentsausschusses eingehandelt, weil acht neu gekaufte Transport-Hubschrauber wegen Computer-Problemen nur bei schönem Wetter fliegen dürfen. Das Verteidigungsministerium müsse umgerechnet 193 Millionen Euro ausgeben, um die Maschinen des Typs Chinook voll in Dienst zu stellen, ging aus einem Bericht des britischen Rechnungshofes hervor. Die Korrekturen wären erst im Jahr 2007 abgeschlossen.

Die acht Maschinen wurden beim amerikanischen Luftfahrtkonzern Boeing 1995 bestellt, 2001 ausgeliefert und kosteten umgerechnet bereits 394 Millionen Euro. Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses im britischen Unterhaus, Edward Leigh, nannte den Kauf am Mittwoch einen der inkompetentesten aller Zeiten. Bei der Bestellung der Chinooks habe das Verteidigungsministerium 100 wichtige Eigenschaften festgelegt, die die Maschinen erfüllen müssten. Doch im Vertrag mit Boeing seien nur 55 davon aufgeführt gewesen.

Der zuständige Staatssekretär für Rüstungsanschaffungen, Lord Bach, verwies darauf, dass der Vertrag noch unter der Vorgängerregierung geschlossen wurde. «Es ist ein schlechter Vertrag und wir müssen mit den Folgen leben», sagte Bach der BBC. Es sei noch nicht entschieden, ob die Hubschrauber umgerüstet würden.

Die Maschinen dürfen nur bei wolkenlosem Wetter höher als 150 Meter fliegen, außerdem sind nur Testflüge erlaubt. Die Probleme haben bei den britischen Streitkräften zu einem Hubschrauber-Engpass geführt. Dem Bericht zufolge verfügt das Militär deshalb nur über zwei Drittel seiner normalen Kampfkraft.

Der Chinook-Hubschrauber ist vor allem für den Transport von Soldaten, Waffen und schweren Ausrüstungsgegenständen konstruiert worden. Er ist mit einem doppelten Rotor ausgestattet und kann deshalb schwer beladen werden.
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#18
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Britische Regierung überprüft Übernahme von Alvis

Zitat:Die britische Regierung kündigte am Montag eine Überprüfung der geplanten Übernahme des Militärfahrzeug-Herstellers Alvis plc durch den amerikanischen Rüstungskonzern General Dynamics Corp. an. Das britische Department of Trade and Industry begründete die Untersuchung mit Interessen der Nationalen Sicherheit.
Wie die Behörde weiter mitteilte, hat der zuständige Minister
Gerry Sutcliffe bereits eine so genannte European Intervention Notice verfasst, welche die eingehende Überprüfung der geplanten Transaktion durch eine offizielle Behörde erlaubt. Im Anschluss an die Durchführung einer derartigen Untersuchung wird darüber entschieden, ob die jeweilige Übernahme gebilligt oder abgelehnt wird.

Am 11. März 2004 hatte General Dynamics ein Übernahmeangebot in Höhe von 309 Mio. Pfund für Alvis abgegeben.
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#19
Zitat:Ballon gegen Blair

Angriff im britischen Unterhaus


Der britische Premierminister Tony Blair ist bei einer Parlamentssitzung am Mittwoch mit Farbpulver beworfen worden. Die Sitzung des Unterhauses in London wurde daraufhin unterbrochen.

Der Täter saß auf der Besuchergalerie, die für Mitglieder des Oberhauses und ihre Gäste reserviert ist. Der mit einem Anzug bekleidete Mann erhob sich, brüllte und warf nach ersten Berichten einen mit violettem Pulver gefüllten Ballon auf Blair. Er wurde von Sicherheitskräften festgenommen. Der Sitzungssaal wurde evakuiert.
Quelle: http://n24.de/politik/ausland/index.php?...3292307125

mh sowas ist echt zum :heul:
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#20
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Zitat:Großbritannien: Überraschender Haushaltsüberschuss im April

LONDON (dpa-AFX) - Der öffentliche Sektor in Großbritannien hat im April aufgrund höherer Steuereinnahmen überraschend einen Finanzierungsüberschuss erzielt. Der Überschuss habe 2,2 Milliarden Pfund (3,27 Mrd Euro) betragen nach einem Defizit von 0,2 Milliarden Pfund im Vorjahreszeitraum, teilte die Statistikbehörde am Freitag in London mit. Analysten hatten mit einem Defizit von 0,5 Milliarden Pfund gerechnet.
Könnte man eigentlich dazu benutzen dem MoD eine Geldinfusion zu geben.
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#21
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Zitat:NIEDERLAGE FÜR BLAIR

Labour nach Kommunalwahl nur noch drittstärkste Kraft

Mehr als 210 Sitze verlor die Labour-Partei des britischen Premierministers Tony Blair bei den Kommunalwahlen in Großbritannien und schrumpfte damit erstmals zur drittstärksten Kraft im Land. Nun droht Blair die Machtfrage in seiner Partei.

Die Labour-Partei des britischen Premierministers Tony Blair hat bei den am Donnerstag abgehaltenen Kommunalwahlen in Teilen von England und Wales herbe Verluste erlitten. Nach Auszählung von 80 der 166 Kommunen verlor die Arbeiterpartei mindestens 210 Sitze in den Gemeinderäten - die konservativen Tories haben dagegen über 100 Sitze hinzugewonnen, die Liberaldemokraten mehr als 80. Der Fernsehsender BBC beschrieb die Resultate für die Labour-Partei als "das schlechteste Ergebnis seit Menschengedenken".

Liam Fox, Vorstandsmitglied der Konservativen, sprach von einer "Katastrophe" für Premierminister Tony Blair. "Das ist das erste Mal überhaupt, dass die Regierungspartei bei einer solchen Wahl auf dem dritten Platz gelandet ist", sagte er.
...
Hauptgrund für den Denkzettel der Wähler dürfte die Irak-Politik der britischen Regierung gewesen sein. Auch Blair selbst gab zu, die Folgen des Irak-Krieges hätten den Wahlkampf seiner Partei "überschattet". Die Liberaldemokraten, die sich im Wahlkampf als einzige Partei präsentiert hatten, die gegen die Beteiligung am Irak-Krieg war, gewann am Donnerstag mindestens 81 Mandate hinzu.
Tja, die verfehlte Irak-Politik fordert weitere "Opfer" Wink
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#22
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Atom-U-Boot sorgt erneut für Zwist zwischen London und Madrid

Spanien protestiert gegen Zwischenstopp der "HMS Toreless" vor Gibraltar - Sorgte bereits zwischen 2000 und 2001 für Aufregung

Zitat:Madrid - Der geplante Zwischenstopp eines britischen Atom-U-Bootes in Gibraltar hat zu diplomatischen Spannungen zwischen Madrid und London geführt. Die spanische Regierung bestellte den britischen Botschafter ins Außenministerium, um eine Protestnote zu überreichen, berichtete das Fernsehen am Mittwoch. Madrid sei "zutiefst verärgert" über die Weigerung Londons, auf die Anwesenheit des U-Bootes in der von Spanien beanspruchten britischen Besitzung zu verzichten. Dies werfe einen Schatten auf die guten Beziehungen beider Länder.............
[Bild: http://images.derstandard.at/20040707/tireless.jpg]
Die "HMS Tireless" lag zwischen 2000 und 2001 nach einer Havarie ein Jahr lang zu Reparaturarbeiten im Hafen von Gibraltar gelegen war, nachdem ein Leck im Reaktor-Kühlsystem festgestellt worden war. Der lange Aufenthalt hatte schon damals zu einem Zwist zwischen Spanien und Großbritannien geführt.
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#23
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Blair denkt über Rücktritt nach
BBC: Minister drängen Regierungschef im Amt zu bleiben - Neue Belastungsprobe "Irak-Dossier" droht

Zitat:London - Der britische Premierminister Tony Blair hat offenbar erstmals ernsthaft an seinen Rücktritt gedacht. Wie die BBC am Samstag berichtet, waren mehrere Minister so besorgt über eine bevorstehende Demission Blairs, dass sie im vergangenen Monat an den Regierungschef appellierten, sein Amt nicht zurückzulegen. Gesundheitsminister John Reid, Kulturministerin Tessa Jowell und Erziehungsminister Charles Clarke versicherten Blair in getrennten Treffen, dass er weiterhin das Vertrauen der Regierung habe.

Die Überlegungen Blairs erfolgten nach Angaben der BBC, nachdem der Druck der Anhänger von Schatzkanzler Gordon Brown auf eine geordnete Amtsübergabe "neue Höhepunkte" erreicht hatte. Blair ist durch den Irak-Krieg schwer angeschlagen, Anhänger von Brown drängen seit langem auf den Rücktritt des Premierministers. Mittlerweile sei Blair aber wieder "entschlossen, im Amt zu bleiben", berichtet der Sender.................
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#24
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Schlaflose britische Armee
Verteidigungsministerium kauft laut "Guardian" neue Wachhalte-Pille im Wert von 65.000 Euro - Drogeneinnahme in vielen Militärs üblich

Zitat:Wien/London - Eine neuartige Arznei, die Menschen tagelang wach halten kann, ist in der französischen und der britischen Armee im Einsatz. Das britische Verteidigungsministerium habe seit 1998 mehr als 24.000 Pillen des Medikaments gekauft, berichtet die Londoner Tageszeitung "The Guardian" (Donnerstagsausgabe). Zwei US- Kampfpiloten hatten 2002 in Afghanistan - ihren Angaben zufolge - unter Drogeneinfluss eine kanadische Einheit bombardiert.

Vorteile von Provigil

Der Name des Medikaments ist "Provigil". Drogen zur Leistungssteigerung sind in den Streitkräften nicht ungewöhnlich. In einigen britischen Einheiten sei die Vergabe von Amphetaminen - auch bekannt als "Speed" - üblich und autorisiert, erklärt der "Guardian". Speed mache süchtig und die Nebenwirkungen wären vielfältig, bestätigt ein Experte aus Harvard der Zeitung. Provigil dagegen mache nicht abhängig und auch der euphorische Zustand, den Amphetamine auslösen, würde ausbleiben. Bei Studien sei indes festgestellt worden, das das Medikament Menschen bis zu 85 Stunden, also rund dreieinhalb Tage, wach halten könne.

In Frankreich bereits in Verwendung

In der französischen Armee ist die Droge offensichtlich schon in Verwendung. Militärforscher empfehlen offen die Einnahme von Provigil für 24-Stunden-Missionen. Die französische Fremdenlegion benutze die Arznei bereits seit dem ersten Golfkrieg 1991. Das britische Verteidigungsministerium erklärte gegenüber dem "Guardian", die Pillen wären nicht an Soldaten ausgegeben worden.

Vorfall in Afghanistan

Der Einsatz von Drogen innerhalb der Militärs ist im April 2002 ins Rampenlicht geraten. Zwei US Air-Force Piloten hatten in Afghanistan versehentlich eine kanadische Einheit bombardiert. Vier Soldaten starben, acht wurden verletzt. Die Piloten berichteten daraufhin, zur Einnahme von Amphetaminen gedrängt worden zu sein.

Provigil ist in Großbritannien nur zur Behandlung seltener Schlafstörungen zugelassen. Man könne damit aber durchaus Soldaten in langen Missionen einsatzfähig halten, bestätigten Experten der Zeitung. Vor dem Afghanistaneinsatz 2001, sowie vor dem Irakkrieg 2002 seien jeweils mehr als 4000 Pillen bestellt worden. Insgesamt hätte das Ministerium mehr als 43.000 Pfund (64.989 Euro) für Provigil ausgegeben. (APA)
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#25
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Zitat:Downing Street hammer man arrest

A man has launched a sledgehammer attack on the security gates at the entrance of Downing Street forcing Whitehall to be closed off on Friday.

A man was arrested by police officers at the scene at 0620BST and taken to a central London police station.

The road from Parliament Square up to the Horse Guards' Building was sealed off and searched as a precaution but re-opened at 0730BST.
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#26
Zitat:UK to write off poor nations' debt
Africa's development goals are not being met
The UK will write off its share of debts owed by the world's poorest countries, Gordon Brown is set to announce on Sunday.

The Chancellor will encourage other rich nations to do the same in a bid to lift the burden of debt repayments from Third World nations.

The UK holds about 10% of the total debt owed to the World Bank and other development banks.

Mr Brown's initiative has been welcomed by aid agencies.


His move will put pressure on other major creditors such as the US, Japan and Germany to follow suit at meetings of the IMF and World Bank next week.

France and Canada are already understood to be planning similar announcements.

Mr Brown currently holds the chair of the IMF and has long promoted policies to solve the international debt crisis, including 100% relief on bilateral debt owed directly to the UK by heavily-indebted countries.

His announcement will come in a speech at St Bartholomew's Church in Brighton as part of the Vote For Trade Justice event ahead of the Labour Party conference.

Brown plans to write-off debt
Treasury sources confirmed that Mr Brown will call for the international community to provide up to 100% relief of multilateral debt.

And he will argue that rich countries should provide extra cash to fund the relief rather than paying for it from existing aid budgets or running down support for international institutions.

Campaigners believe his initiative, for which £100m a year has been put aside, could mark a turning point in efforts to lift the burden of debt on the developing world.

It would free Third World governments to devote a higher proportion of their budgets to health, education and economic development.

Adrian Lovett, Oxfam's campaign director, told BBC Radio 4'sToday programme on Saturday: "This is Gordon Brown at his boldest.

'Step forward'

"It's a welcome step. The key thing is firstly that we get the full details of this announcement but that also he persuades the other leading countries to do the same thing.

"If we get that, it could be a huge step forward.

"It would be great to get this issue in the past and move on to deal with other issues facing these poorest countries."

Lucia Fry, senior policy advisor at VSO, said: "VSO welcomes Gordon Brown's move to cancel the UK's proportion of the debt owed to the World Bank by heavily indebted poor countries.

"And echoes his call to fellow G7 members to do the same.

"While a 10% reduction in this figure is welcome, it will not be until there is full debt cancellation that achievement of these goals can be anywhere near realistic.

Peter Hardstaff, of the World Development Movement, welcomed the news but said Mr Brown should go further.

He said: "Most importantly he must drop the free market measures imposed as a condition of debt relief on developing countries.

"These conditions not only delay debt relief for months or even years but have been shown to actually hurt developing countries and increase poverty."

The UK will also continue to call for the debt payments owed to the IMF to be funded through the more efficient use of IMF gold reserves in a way that would not affect the gold price.
http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk_politics/3689556.stm

Eine gute Sache wie Ich finde.
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#27
Schöne Publicity, sicher. Mehr aber m.E. nicht. Das ist nicht das erste Mal, dass Entwicklungsländern Schuldenerlässe bekommen und es wird nicht das letzte Mal sein. Solange man die ganze Entwicklungsarbeit nicht von Grund auf überdenkt, wird der Bevölkerung dieser Länder kaum geholfen sein, höchstens den dortigen Regimen.
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#28
wie funzt denn Entwicklungshilfe?
indem man den Staaten Kredite dafür gibt, dass sie Waren bei uns kaufen (auch wenn die für die eigene Entwicklung nicht unbedingt benötigt werden);
aus den Verkaufserlösen und Zinsgewinnen kann dann auch mal ein ohnehin nicht mehr bedienter Kredit erlassen werden .....
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#29
Halte eure Skepsis für zu pessimistisch, hat doch diese Regierung erst vor kurzem angekündigt Britische Entwicklungshilfe 2007/2008 auf über 7 Milliarden Pfund zu bringen. Es ist klar dass viele Länder Kredite am Ende eh nicht zurückzahlen, aber so müssen sie es nicht (denn einige tuen es ja wohl doch) und haben Planungssicherheit.
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#30
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Zitat:Kommentar zu Großbritannien

Blairs langer Abschied

Der Irak-Krieg ist Blairs Gegenwart, die nicht vergehen will. Mit aller Macht versuchen seine Helfer vor dem Labour-Parteitag, die Aufmerksamkeit vom Krieg weg und zu den heimischen Themen hin zu richten. Doch Blairs einst so strahlender Stern ist bereits untergegangen - am Himmel über Bagdad.

Neulich war in den Straßen von Westminster etwas Seltenes zu besichtigen. Britischer Volkszorn raste da, und alle vornehme Duldsamkeit war dahin. Bürgerkriegsähnliche Zustände, Blut, Knüppel, Tränen. Polizisten droschen auf Demonstranten ein.

Im Parlament rannten befrackte Saaldiener hinter Eindringlingen her, die in die Sitzung platzten. Weil zeitgleich ein Mann einer Väterinitiative als Batman die Fassade von Buckingham Palace erklommen hatte, folgte auf die Randale eine Doppel-Debatte um die Sicherheit von Monarchie und Demokratie. Ein wunderliches Land ist das.
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