Preußen
#31
Ja, es gibt diese Ortsschilder.
Aber woher hast du das mit diesen 1 Millionen Deutschen?? Meinst Du damit die Schlesier? Von denen sind soweit ich weiß mittlerweile ZIEMLICH viele hierhingezogen als Spätaussiedler so wie die Deutsch-Russen.


Zitat:Bzgl. Königsberg wäre es natürlich schön, wenn wir es zurückbekommen könnten
Wäre schön? Wie meinst Du das mit schön? Wie stellst Du dir das überhaupt vor????? Und wenn dieses Gebiet von den Russen "vergeben" werden würde:lol!:
, dann würde ich es wegen seiner geographischen Lage eher Litauen zusprechen.
Und was soll mit den ganzen Russen dort geschehen? Rausschmeissen oder "integrieren"?
Du spielst hier mit Gedanken die wirklich totale Utopie sind und die leicht in Konfrontationen ausarten könnten.


Zitat:Mich würde mal interessieren, ob ein Nationalpole wie Du nicht auch gerne Eure Ostgebiete wiederhaben würdest?
1. Du hast mich hier nicht so zu nennen und schon garnicht so!!!
Ich sehe das als Beleidigung, genauso als wenn ich Dich hier Nazi nennen würde. Da sehe ich keinen Unterschied drin.

2. Ich bin Pole und mir der Geschichte meines Landes bewusst und zwar im gleichen Maße wie ich der deutschen Geschichte bewusst bin.
Ich weiss nicht warum du mich für einen Nationalisten hälst, eine Bezeichnung mit dem Wort "National" würde eher auf Dich passen wenn ich mir hier deine Wünsche bezüglich der Deutschen-Ostgebiete anschaue.

3. Ich halte Gedankengut von wegen "Ich will das mein Land diese und jene Gebiete zurückbekommt weil sie früher zu uns gehörten" für totalen Quatsch!
Und deiner Frage bezüglich, würde ich die polnischen Ostgebiete nicht zurückwollen, das diese nicht polnisch sind. Sie gehörten politissch zu Polen und es gab dort eine polnsiche Bevölkerung. Doch diese sind nur durch Siedlungsmaßnahmen dorthingekommen. Diese Gebiete waren, sind und werden ich sag mal Ur-Ukrainische bzw. Ur-Weißrussische Gebiete bleiben. Das gleiche gilt für die deutschen Ostgebiete.
Und bitte keine Argumente von wegen "alles was dort steht ist von Detuschen erbeut worden und die Polen haben es einfach übernommen".
Danzig war zu 95% zerstört, Breslau zu 97%. Ich könnte diese Liste weiterführen und es gäbe kaum ehemals deutsche Städte, die nach dem Krieg nicht unter 90% zerstört waren und dann von den Polen wiederaufgebaut wurden.
Die 10% - 5% was uns von den Deutschen überlassen wurde, könnte man als Entschädigung für 6 Millionen Tote und für die Zerstörung unzähliger, vor allem Warschau (98%), Städte auf polnischen Gebiet sehen.
Auch wurden hier Polen dafür angegriffen, das sie die deutschen Gebiete runiert haben. Das lag nicht an Boshaftigkeit oder an dem Fehlen von wirtschaftlichen Geschick, sondern an einer Systemform die man "Sozialismus" nennt. Dieses Sytem hat auch unter Leitung von Deutschen, deutsche Gebiete in der DDR ruiniert.
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#32
@D. M.,

wer sich hier den nationalistischen Diktator Pilsudski zum Vorbild nimmt, sollte sich nicht wundern, wenn er entsprechend verortet wird.
Ich halte die Bezeichnung "national" nicht für verwerflich; im Übrigen vertrete ich auch weiterhin den common sense vor 1990. Kohls Großzügigkeit ändert daran gar nichts.
Auch wen es ein heißes Eisen ist und ich inständig hoffe, daß mich jetzt niemand böswillig falsch interpretiert: Du sprichst von 6 Mio. Toten. Dabei sind aber locker 3 Mio. Juden und viele Polen hatten damals und auch später im Kommunismus nicht viel mit diesen am Hut. D. h., man hat sich nicht groß über deren Schicksal aufgeregt, außer zur antideutschen Propaganda.

MfG
Sophie X
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#33
@ Sophie X

Also, warte mal, wann und in welcher politischen Welt leben wir denn HEUTE???
Also ich weiß ja nicht wie alt du bist oder wie deine Rezeptionsfähigkiet moderner Massenmedien aussieht, aber irgendwie erinnern mich deine Ansichten an eine recht graue und primitive Vorzeit.
Also hast du die letzten Jahre irgendwie verpennt???
Und was heißt denn hier common sense von vor 1990??
Also deine Wahrnehmungsfähigkeit scheint mir ein bißchen Verzerrt!!!
Diese Vorstellungen( so was heißt Revanchismus für mich!!!) waren eben bei den radikalen Rechtsauslegern, greisen alten Vertriebenenfunktionären und einigen alten Säcken bei der CDU ( Anteil der ewig-gestrigen an dem CDU-Parteivolk) sicher anzutreffen, aber das ist ja nicht gerade common sense meine liebe! Also weiß ja nicht aus welchem sozial-politischem Milieu du herstammst, aber ein bißchen zittere ich vor deiner stumpfen revanchistisch-blinden Geisteshaltung! Außerdem gibt es noch so einigee mehr an politischen Gruppen in der BRD und seit Willy Brandt und den Ostverträgen hatte sich auch so einiges getan im denken, aber kann ja sein, das für dich nur solch honorige Säcke zählen, wei ich sie genannt habe.

Aber heh, was solls, wir leben ja nur in einer Zeit der globalen Herausforderungen, der wirtschaftl. Globalisierung, der Problematik des wirtsch. Strukturwandels, des demographischen Rückgangs unserer Bevölkerung und des weltweiten terrorismus und des reichtumsbedingten Nord-Süd-Konflikts. Also Dinge die man besser supranational, also im rahmen der europäischen Einigung machen sollte!
Aber was solls, wir machen hier lieber eine auf gute patriotischenDeutsche/Preußin und reden davon unsere alten gebiete zurückzukriegen!
:pillepalle::pillepalle::pillepalle::pillepalle::pillepalle::pillepalle::pillepalle::pillepalle:
Hallo! Die Welt hat sich weiter gedreht. Ich will mich jetzt mal gar nicht an die Diskussium um die historischen Legitimation von gebietsansprüchen wagen, denn das Thema ist ja wirklich für den Arsch.
Außerdem hab ich da schon was gepostet gehabt und wer es immer noch nicht kapiert, die Argumentationen von Bastian, Alexander und auch demon Wojny ( heh, fühl mich auch angesprochen wenn hier von Unseren Polen die rede ist :boxSmile sind da recht gut. Einfach lesen und verstehen.
Und wie ich auch jetzt gerade geschrieben habe, es sind heute andere Zeiten!
Kommt doch bitte nicht mit den Problemen der vergangenheit, wenn heute neue viel wichtigere Probleme anstehen!
So, das ist eben kleinkariertes preuß. Denken und Handeln. Nie über den tellerrand!
@ Bastian
Also ich hab ja auch ein wenig Ahnung von geschichte und hatte auch geschichts-LK. Also kann mich auch nur wundern wie XMAn da auch nur überhaupt in irgendeine überregionale Ausscheidung kommen konnte. Klingt hart, aber du hast völlig recht. Sicher hat er histor. Fakts drauf, kann sie aber nicht einordnen und bewerten. Sorry.


Die Problematik der deutsch. vertreibung ist sicher ein vernachlässigtes und auch teilweise etwas stiefmütterlich behandeltes thema, aber hier geht es wirklich nur darum sich mal von Schuld reinzuwaschen und selbst das Opfer spielen zu können. Aber dafür waren die Vrebrechen der Nazis zu groß! Wie gesagt, noch gut weg gekommen !
Und heute wohnen da Polen, da ist einfach nichts mehr mit irgendeiner Verschiebung von grenzen! Die ethischne Homogenität ist da gegeben undsie ist polnisch. Und wie gesagt, die Deutschen werden ja eh eh weniger, also auch allein aus der prqagmatischen Sichtweise, was sollen wir denn mit mehr land?
Und wie Alexander richtig gesagt hat, wenn jede Nation wieder mit so einem Bullshit anfangen würde, dann wäre halt Europa nicht mehr die fortschrittliche, friedliche Wohlstandsinsel, die wir heute sind und ich für meinen Teil will, das das so bleibt.
Kann ja sein, das sich so manche verwirrte Kreaturen wider nach Blut und Boden Kreigen zurücksehnen, ich aber nicht!!!!

( bemerkung: Tut mir leid, bei solchen Beiträgen kann und will ich nicht so sachlich und unemotional wie gewohnt argumentieren!)
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#34
@ T. W.,

ad 1) Vor dem schändlichen Verzicht durch Kohl war es Verfassungskonsens und völkerrechtlich unumstritten, daß die Ostgebiete natürlich weiterhin zu Deutschland gehören. Daß die Linke schon damals gerne zum Verzicht bereit war, ist weder überraschend noch relevant gewesen.

ad 2) Deinen Ausführungen muß man entnehmen, daß Du gerne bereit bist über deutsches Leid den Mantel des Vergessens zu legen und einen Schlußstrich zu ziehen. Bei deutscher Schuld darf dies aber natürlich nicht sein, oder? Doppelzüngig nennt man so etwas!

MfG
Sophie X
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#35
Zitat:Sophie X postete
@Merowig,
so viel Menschenverachtung von Ihnen kann ich kaum glauben. Deutschland "hat verdient, was es bekommen hat"? ist Sprache des Unmenschen.
hab zu erst "des (slawischen) Untermenschen" da gelesen - sowas wuerd ich dir mittlerwiele zutrauen...
Tjo Auge um Auge Zahn um Zahn - oder in der heutigen Zeit - wer austeilt soll auch einstecken koennen - und Deutschland ist wirklich sehr gut davongekommen - wie Thomas schon erwaehnt hat - man haette Deutschland auch zu einem Agrarstaat machen koennen so das man das gleiche BIP/ pro Kopf wie Albanien haet - und haette man den Krieg nicht so "schnell" verloren dann waeren die zwei Eier die Japan trafen auf Hamburg und Berlin gefallen.
btw. wenn das menschenverachtend sein soll dann schau dir lieber aeltere Posts von mir an - da gabs zu meiner Meinung mehr Bestuerzung :evil:
Zitat:Abgesehen davon waren 90% der nach dem WK 2 geraubten Flächen ethnisch rein deutsch. Die widerliche Verharmlosung der völkermörderischen Vertreibung der ostdeutschen Bevölkerung durch Begriffe wie "Bevölkerungsaustausch" oder "Umsiedlung" ist unmenschlich.
Geraubte Flaechen? Ich sehs eher als eine Art Wiedergutmachung und Strafe an - waer ich damals in einer einflussreichen Position auf Seiten der Allierten haet ich auch erstmal Deutschland zurechtgestutzt
Zitat:Leider scheint in Polen und der Tschechei immer noch der antideutsche Nationalismus stark zu sein, wie die jüngste Hetze aus diesen Ländern gegen die Idee eines Versöhnungszentrums der deutschen Vertriebenen gezeigt hat. Eine EU-Integration der Polen und Tschechen wird dadurch leider extrem erschwert.
Ich wuerd mal sagen das man da eher misstrauisch ist gegenüber den Deutschen und man noch tiefe Aengste hat - und wenn man sich so umsieht und hoert das manche eine Rückgabe der alten Ostgebiete fordern waere ich an deren Stelle auch vorsichtig.
Und das eine Eu-Integration durch sowas extrem erschwert wird glaubst du selber nicht - die Vertriebenenverbaende haben kaum noch eine politische Macht - wie denn auch wenn die Generation von damals jetzt so langsam ausstirbt. Und heute wollen ausser ein paar alte Opas und ein paar Glatzen kaum noch jemand die Gebiete zurueck - man hat heutzutage wichtigere Probleme - und die Wiedervereinigung mit der DDR war schon schmerzlich genug.

Zitat:Ich hoffe, dass die große Idee Preußens doch noch eine würdige Brücke bildet und nicht von interessierten Kräften auf verleumderische Art mißbraucht wird.
Na eine grosse Idee war Preussen nun nicht - ich schätze zwar bestimmte Eigenschaften die Preussen ausmachen sehr - Puenktlichkeit, Disziplin etc. aber Preussen vertrat kein höheres Ziel oder Stand hinter einer Ideologie so wie es die Udssr tat.
Zitat:XMAN postete
Also meine wurzeln liegen in allenstein.
Dies gehört zu einem, von einem user ebend beschriebenen, unwichtigen teil des deutschen reiches...!
Das Deutsche Reich ist Tod - wach auf. Es besteht nur formaljuristisch weiter - tatsaechlich gibt es aber nicht mehr - und das ist gut so. Wuerde fuer nichst auf dieser Welt bei all ihren Fehlern die BRD hergeben.
Floglich waere der Gebrauch des Präteritum richtig gewesen.

Zitat:Man was träumt ihr nachts!!
Will bestimmt niemand hier wissen :evil: - zumindest aber nicht vom Grossdeutschen Reich
Zitat:Weißt du eigentlich, wie sich die menschen gefühlt haben als sie da wegmussten? scheiße sag ich dir, richtig scheiße!
Tjo hatten dann die Gelegenheit ein klitzekleines ( aber wirklich nur minmalst) bischen nachzufuehlen wie sich die Juden, Polen, Russen, Zigeuner etc gefuehlt haben muessten die ein Opfer Hitlers Politik waren und den sie bis bis lange in den Krieg hinein zugejubelt haben.
Zitat:Und das immer noch!
Erstens nicht alle - es gibt genuegend Leute die sich ziemlich schnell neu eingelebt haben und eine neue Heimat aufgebaut haben. Nicht jeder sehnt sich zurueck.

Zitat:Und das das wertloses gebiet ist...
Ist es ja auch mittlerweile fuer Deutschland - es hat hoechstens fuer bestimmte Personen noch einen ideelen Wert...

Zitat:ich weiß ihr seit alle die übelsten geschi-asse! wirklich, méin respekt!
Wenn du glaubst hier der einzige zu sein der wegen Geschichte irgend einen Preis/ Auszeichnung bekommen hat irrst dich gewaltig - nur nicht jeder hats noetig zu prahlen Wink

Zitat:die deutschen opstgebiete, waren im grunde genommen immer die gebiete, in denen die deutschen zu hasue waren!
Dachte immer die Deutschen Ordensritter haetten da so einiges erobert.
Und da lebten Slawen...

Zitat:keine frage, aber vom mittelalter aus kann man diesen standpunkt garn icht betrachten. Dieser standpunkt bietet sich erst später an.
Warum nicht vom Mittelalter ?? Wer setzet die Regeln von wann ab man es betrachten soll ?

Zitat:Also kann man abschließend nur festhalten, dass deutschland diese gebiete zustehen. Es ist nunmal so.
Und es ist nunmal so das uns n alter Scheiss zusteht. Deutschland hat darauf verzichtet - haettest du als altes Geschichtegenie wissen muessen.

Zitat:das war zum einen auch ein rückführung auf die gebiete um oppeln z.b., alles wirtschaftlich exorbitant hoch entwickelte gebiete, die wichtig sind für dtl...!
War - wichtig sind diese Gebiete fuer Deutschland lange nicht mehr.

Zitat:Es ist doch auch deutsches land...guckt euch mal die schullandkarten von ca 1960 an, da stand BRD, DDR, und deutsche ostbegiete unter verwaltung der polen.
Es war deutsches Land - war darauf liegt Betonung - und guckt euch mal alte Karten an von 1941 - was damals alles deutsch war....
Na und ???

Zitat:Und was haben die polen mit diesen gebieten gemacht?
Ich will ja nicht sagen nichts, aber wollt ihr sagen viel?
die Polen koennen mit ihrem Land machen was sie wollen - von mir aus auch Atommuellendlager und Giftmuelldeponien draufhauen - weder du noch ich haben ein Recht die Polen dran zu hindern.

Zitat:Sophie X postete
d. h. aber noch lange nicht, daß dies ewig so bleiben wird.
Och denk schon das es lange so bleiben wird....
Zitat:Verstehe das bitte nicht als Drohung, aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt?
Jo vielleicht zerfaellt auch Deutschland wieder in unzaehlige Kleinstaaten :evil:

Zitat:Im Rahmen der EU wird sich sicher eine vorläufige Kompromißlösung finden lassen
och denk schon das sich dann da dort auch deutsche Niederlassen koennen im Zuge der Freizuegigkeit ... ausser ein paar alten Opas aber wohl sonst so gut wie niemand....
Deutschland braucht kein Boden... nicht bei einer zukuenftigen Bevoelkerung von um die 65 Millionen ....

Zitat:und mit den Russen verstehen wir Deutschen uns ja auch wieder sehr gut.
:evil:
Och die Russen haben 20 Millionen gute Gruende warum man Geschichte sich nicht wiederholen lassen wird...

Zitat:Bzgl. Königsberg wäre es natürlich schön, wenn wir es zurückbekommen könnten,
Nö waer es gar nicht schoen...

Zitat:zumal es ja demnächst von der EU vollkommen umschlossen sein wird.
Na und ?? Die Russen spielen mitm Gedanken daraus ne Art Sonderwirtschaftszone zu machen - auch kann ich es mir uebe rkurz ode rlang auch sher gut Vorstellen das Russland assoziert wird oder zumindest deutlich naeher an Europa ranrueckt.

Zitat:Leider haben die derzeit regierenden Politiker in Deutschland keinerlei Sinn für so eine großartige Vision.
Ne die derzeitig regierenden Politiker haben Gottseidank keine "Visionen" wie sie Hitler hatte. Deutschland hat wirklich wichtigere Probleme als Revanchismus zu betreiben. Und was soll man mit den Gebieten bitte ??? :pilepalle:
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#36
Zitat:Thomas Wach postete
Also, warte mal, wann und in welcher politischen Welt leben wir denn HEUTE???
Also ich weiß ja nicht wie alt du bist oder wie deine Rezeptionsfähigkiet moderner Massenmedien aussieht, aber irgendwie erinnern mich deine Ansichten an eine recht graue und primitive Vorzeit.
Sollte es wider jemals soweit kommen das man zu Zustaenden wie in der braunen Vorzeit kommt ( vor 1945) bin ich dann den jeweiligen Personen gerne bereit zu Zeigen wie eien wehrhafte Demokratie aussieht.

Zitat:Diese Vorstellungen( so was heißt Revanchismus für mich!!!) waren eben bei den radikalen Rechtsauslegern, greisen alten Vertriebenenfunktionären und einigen alten Säcken bei der CDU ( Anteil der ewig-gestrigen an dem CDU-Parteivolk) sicher anzutreffen, aber das ist ja nicht gerade common sense meine liebe!
Naja heutzutage ist das bei der CDU/CSU nur rudimentaer vorhanden - hauptsaechlich aus opportunistischen Gruenden - ein paar Stimmen die es noch zu schroepfen gilt...
Zitat:Aber was solls, wir machen hier lieber eine auf gute patriotischenDeutsche/Preußin und reden davon unsere alten gebiete zurückzukriegen!
Soweit ich weis ist es ein er...

Zitat:Vor dem schändlichen Verzicht durch Kohl war es Verfassungskonsens und völkerrechtlich unumstritten, daß die Ostgebiete natürlich weiterhin zu Deutschland gehören. Daß die Linke schon damals gerne zum Verzicht bereit war, ist weder überraschend noch relevant gewesen.
Jo sehr schaendlich - vorallem weil ich niergends einen Schaden sehe durch das was Kohl gemacht hat..
Und man war rectlich die Gebiete schon lange los ( tatsaechlich ja schon seit dem Ende des 2. Wks)
1950 unterschrieb die DDR den Goerlitzer Vertrag - erste Anerkennung der Oder -Neisse Linie als endgueltige grenze.
Und Willy Brandt hatte 1970 in dem Moskauer Vertrag und dem Warschauer Vertrag auch schon die Oder Neisse Grenze als endgueltige Grenze anerkannt -Kohl hatte dies nur noch einmal bekraeftigt da manche Staaten Angst hatten vor einem neuen starken Deutschland - war bis jetzt ja gottseidank bis jetzt eine unbegruendete Angst - eins kann ich dir versprechen Sophie - sollte Deutschland je die Gebiete zurueckfordern und drohen waeren wir in Eurpa/ der Welt ziemlich schnell ziemlich isoliert und auf internationaler Ebene wohl mit Iran und Nordkorea zusammen....
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#37
a) Es wurden Verträge unterzeichnet in denen Deutschland seine Ansprüche aufgibt. Diese Verträge sind korrekt und haben meine vollste Unterstützung.
b) Es leben kaum noch Deutsche in den Gebieten und damit ist das Land nur noch Land und nichts mehr. Dem Land ist es nämlich egal wer auf ihm wohnt. Aber einige scheinen das anders zu sehen.
c) Dieses nationalistische Gebrabbel geht mir extrem auf die Ketten.
d) Einiges von dem was Sophie X schreibt erinnert mich stark an das, was die Vertriebenenverbände gebetsmühlenartig herbeten. Schon mal dran gedacht, daß die meisten, die damals die Vertreibung wirklich miterlebt haben bald auf dem Friedhof liegen werden? Alle die jünger als 55 Jahre sind haben ihre Wurzeln eh nicht in den Gebieten. Mit anderen Worten hier scheint wohl eher die Raffgier zu sprechen.
e) Wenn es euch so nervt, könnt ihr in ein paar Jahren euch ein Stück Land in Ex-Schlesien, oder wo auch immer ihr eure "verlorenen" Ländereien seht, kaufen und dann dort in der Pampa wohnen. Viel Spaß dabei!
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#38
@Merowig,

warum werden Leute wie Sie eigentlich immer, wenn ihnen die Argumente ausgehen, intolerant und beleidigend?

@Cluster,

ich weiß nicht, ob Du schon einmal in diese Gegenden gereist bist und erfahren hast, was es heißt, wenn jemand sagt, daß dort die Seele des deutschen Volkes ruht. Dem mythischen Zauber des deutschen Ostens kann sich niemand entziehen, der nicht schon vollkommen in seinem Herzen rationalistisch erkaltet ist. Letztere Zeitgenossen blicken leider oftmals mit einer zynischen Verachtung auf die Sehnsüchte ihres Volkes, obwohl ich hoffe, daß auch tief in deren Innersten noch das Feuer der leidenschaftlichen Liebe zu unseren Ostgebieten glimmt. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

MfG
Sophie X
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#39
Zitat:ich weiß nicht, ob Du schon einmal in diese Gegenden gereist bist und erfahren hast, was es heißt, wenn jemand sagt, daß dort die Seele des deutschen Volkes ruht. Dem mythischen Zauber des deutschen Ostens kann sich niemand entziehen, der nicht schon vollkommen in seinem Herzen rationalistisch erkaltet ist. Letztere Zeitgenossen blicken leider oftmals mit einer zynischen Verachtung auf die Sehnsüchte ihres Volkes, obwohl ich hoffe, daß auch tief in deren Innersten noch das Feuer der leidenschaftlichen Liebe zu unseren Ostgebieten glimmt. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
Sehnsüchte ihres Volkes?
Ich glaube kaum das diese "Sehnsucht" in der Mehrheit der Deutschen lodert.
Die Ostgebiete sind weg, es lebt dort nur eine kleine Anzahl von ethnisch Deutschen, in Kaliningrad weniger als 5%.
Soll man etwa die Russen etc vertreiben oder was? :bonk:
Wir leben zum Glück nicht mehr in einer Zeit in der ein Herrscher dem anderen ein Stück Land verkauft oder schenkt!
Ich weiß nicht wieso oft viele von einem "Verbrechen" sprechen wenn es um die Wegnahme des Landes geht, denn wer "Wind sät wird Sturm ernten", nur das D eigentlich ziemlich milde weggekommen ist.
Also im Grunde stimme Ich Thomas wach und Konsorten zu.
Big Grin
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#40
Zitat:Rob postete
Zitat:Ich weiß nicht wieso oft viele von einem "Verbrechen" sprechen wenn es um die Wegnahme des Landes geht...
Demnach wäre Dir ein anderer Ausgang des Krieges auch Schnurzpiepe gewesen? :evil:

MfG
Sophie X
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#41
Zitat:wer sich hier den nationalistischen Diktator Pilsudski zum Vorbild nimmt, sollte sich nicht wundern, wenn er entsprechend verortet wird.
@ Sophie

Das ich ein Zitat von Pilsludski verwende, liegt nicht an meiner Bewunderung für diesen Mann, sondern an der reinen Beigeisterung für diesen Spruch/Zitat.
Von mir aus kann da auch Ingo Appelt, Boris Becker, Saddam Husein oder auch garnix stehen. Ist mir Wurst.
Aber das Du dir ein Bild von mir machst, in dem du nur auf meine Signatur schaust, naja.
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#42
@Sophie X, ich respektiere durchaus deine Hingebung zum deutschen Volkes, nun da übertreibst du einwenig wenn du schreibst, "dass dort die Seele des deutschen Volkes ruht". Nehmen wir ein Beispiel Niederschlesien von wo ich herkomme.
Zitat:Von Böhmen und Mähren wandern im 4. Jh. v. Chr. Kelten nach Schlesien ein und bringen ihre hohe Kultur mit technischen Neuerungen, ausgeprägter Gebietsorganisation und stadtartigen »oppida«. Ihre Zentren sind im linksodrigen Schlesien, aber sie werden auch in das Eisenerzgebiet rechts der Oder ausgegriffen haben. Die Existenz der Kelten in Schlesien wurde bald durch Germanen gefährdet Die Kimbern und Teutonen (2. Jh. v. Chr.) konnten ostwärts auf die Mittelkarpaten abgedrängt werden, ein nächster germanischer Vorstoß um 100 v. Chr. zwang jedoch die Kelten zur Flucht nach Süden; nur in Südschlesien hielten sie sich noch bis nach Christi Geburt.
http://www.preussenweb.de/schlesien.htm
Ab 5 und 6 Jahrhundert wurden diese Gebiete schon durch die West-Slawen besiedelt worden nachdem die Germanen westwärts gezogen sind. Ob diese Auswanderung der Germanen von Einfall der Hunnen oder Armut und Hunger, was damals nichts aussergewöhnliches war, betrieben worden ist, lässt sich heute nicht mit Bestimmtheit sagen. Soviel zur deutschen Seele wo sie hocktWink aber bestimmt nicht dort. (nicht abwertend gemeint) Sei nicht traurig:hand:
Zitat:Dem mythischen Zauber des deutschen Ostens kann sich niemand entziehen, der nicht schon vollkommen in seinem Herzen rationalistisch erkaltet ist.
Er ist so deutsch wie die Ukraine polnisch. Verstehst du was ich meine?
Wie ich schon oben geschrieben habe, ich bin in Niederschlesien geboren und aufgewachsen und von meinem Fenster aus, konnte ich die Sleza vulgo Zobten, vulgo Sillinger Berg sehen, wo die alten Heiden Kelten, Germanen und Slawen ihre Bräuche und Ritten gepflegt haben. Daher ist das ein wirklich mythischer Ort. Aber um Gotteswillen das ist nicht nur Deutsch.
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#43
Passiert ja wirklich selten genug, daß ich mit Merowig UND Thomas Wach einer Meinung bin, hier aber schon.
Meine Urgroßeltern kommen auch aus den "Ostgebieten".
Meine Großeltern waren vor einigen Jahren dort und sie konnten sich der Schönheit des Gebietes problemlos entziehen. Sie waren eher von der Armut der Bevölkerung geschockt.
Es gibt keinen deutschen Osten mehr.
Dieser Illusion hängen nur noch einige Vertriebenenverbände an. Es geht hier nicht darum über deutsches Leid den Mantel des Vergessens zu decken, dt. Leid wird gerade wieder aufbereitet.
Man muss dabei aber unbedingt beachten, daß der Krieg und das Leiden der Bevölkerung von deutscher Seite ausging.
So zu tun als ob die Deutschen unschuldige Opfer waren, ist mir ein Rätsel.
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#44
Zitat:@Merowig,

warum werden Leute wie Sie eigentlich immer, wenn ihnen die Argumente ausgehen, intolerant und beleidigend?

@Cluster,

ich weiß nicht, ob Du schon einmal in diese Gegenden gereist bist und erfahren hast, was es heißt, wenn jemand sagt, daß dort die Seele des deutschen Volkes ruht. Dem mythischen Zauber des deutschen Ostens kann sich niemand entziehen, der nicht schon vollkommen in seinem Herzen rationalistisch erkaltet ist. Letztere Zeitgenossen blicken leider oftmals mit einer zynischen Verachtung auf die Sehnsüchte ihres Volkes, obwohl ich hoffe, daß auch tief in deren Innersten noch das Feuer der leidenschaftlichen Liebe zu unseren Ostgebieten glimmt. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
a) Das ist Merowig ... gewöhn dich besser dran! Er und ich sind selten einer Meinung aber in diesem Fall kann ich nur sagen: Recht hat er.

b) Dein post an mich erscheint mir etwas, wie ...
Zitat:die Argumente ausgehen
.
Im Herzen des deutschen Volkes sitzen ganz sicher andere Hoffnungen und Wünsche, als Ostpreußen zurück zu bekommen. Nur weil eine Landschaft schön ist, muß man sie nicht seinem Land angliedern.
Zitat:Dem Land ist es nämlich egal wer auf ihm wohnt.
Im 2. Weltkrieg sind von allen Seiten Dinge begangen worden, die man nur als verbrecherisch und sogar geisteskrank bezeichnen kann. Fakt bleibt, daß wir den Krieg begonnen haben und ihn verloren haben.
Damit Dtl. nicht so schnell wieder auf dumme Gedanken kommt, wurde es damals um einige Gebiete erleichert und in Besatzungszonen aufgeteilt.
Diese Gebiete sind nicht mehr deutsch. Wie viele Deutsche wohnen dort? Nicht mehr sehr viele durch die Vertreibungen. Wieviele von diesen Vertriebenen leben noch? Auch nicht mehr sehr viele, denn die meisten sind schon tot oder werden es größtenteils innerhalb der nächsten 2 Jahrzehnte sein. Kinder von Vertriebenen, die in Deutschland geboren wurden (Besatzungszonen oder später BRD&DDR), sind definitiv nicht vertrieben worden. Ein Vertriebenenstatus ist nämlich ganz sicher nicht erblich.
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#45
Ich denke, wir alle sollten hier uns erst mal abregen. Fakt ist doch, daß Deutschland UND Polen Ansprüche z.B. auf Schlesien anmelden können. Fakt ist aber auch, daß namentlich Pommern und Schlesien die ganze Neuzeit über (bis 1945) kein polnisches Hoheitsgebiet waren.
@Merowig
Du immer mit deiner EU! Zudem sehe ich nicht, warum Deutschland durch eine Forderung nach Rückgabe der Ostgebiete international isoliert sein würde. Wir bilden schließlich keine Terroristen aus und versuchen auch zur Zeit nicht, an eigene Atomwaffen zu gelangen. Zudem sind auch viele Staaten vollwertige Mitglieder der internationalen Staatengemeinschaft, obwohl sie Ansprüche auf Hoheitsgebiete anderer Staaten erheben. Schau dir in diesem Zusammenhang doch mal die verschiedenen Ansprüche in Südamerika an!
@Sophie X
Übertreibe es mal mit deinem Nationalismus nicht! Nationalismus, egal welcher Seite, finde ich echt übel.
@Rob
Deutschland ist eher ein Vielvölkerstaat als Nationalstaat. Was dein Argument "Wer wind sät wird Sturm ernten" betrifft: Findest du es fair, ein Volk für die Verbrechen seiner Regierung verantwortlich zu machen? Ich finde es nicht fair.
@bastian
Es wird immer wieder in den Geschichtsbüchern zu lesen sein, bis wann diese Gebiete deutsch oder polnisch waren, und das wird dann auch in Zukunft für entsprechende Begehrlichkeiten sorgen. Dies natürlich auf beiden Seiten. Bei den polnischen Ostgebieten käme noch hinzu, daß die Pripjet-Sümpfe, die in dieser Region liegen, in der polnischen Richtung der Romantik eine große Rolle spielen. China erhebt ja auch, obwohl es diese Gebiete seit über 100 Jahren nicht mehr in seinem Besitz hat - zu Recht! - Anspruch auf Gebiete in Sibirien. Ich finde auch, daß Deutschland - trotz des 2.Weltkrieges - Anspruch auf seine Ostgebiete hat.
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