Australien
#16
Zitat:Australien will Langstrecken-Marschflugkörper anschaffen
Quelle:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/040826/12/46htj.html">http://de.news.yahoo.com/040826/12/46htj.html</a><!-- m -->
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#17
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.4828968.1093983433.QTTcycOa9dUAAHCJgNo&modele=jdc_34">http://www.defense-aerospace.com/cgi-bi ... ele=jdc_34</a><!-- m -->

Zitat:Australia Could Buy Up to 60 NH90s

(Source: defense-aerospace.com; issued Sept. 2, 2004)

PARIS --- While Australia’s planned order for 12 NH90 helicopters, announced Aug. 31, is valued at about A$ 1 billion, industry and government officials say repeat orders now in the pipeline or planned could boost the total number of NH90s to as many as 60, worth over A$ 5 billion.

However, the final contract negotiations for this first contract may prove more difficult than anticipated. Australia selected the NH90 on the basis of a Best And Final Offer for a 40-helicopter buy. The price quoted in that offer may no longer be acceptable to the supplier, as the initial order has now been reduced to 12. Australian Defence Minister Robert Hill told reporters that a decision on the upgrade or replacement of the Black Hawks, for which the remaining 28 NH90s were planned, would not be made before 2005 or 2006.

The risk for the NH90 industry group is that the Australian government may refuse to pay a higher price despite the lower number it is ordering. For domestic political reasons, Australia also is likely to insist on local assembly of at least some of the initial 12 helicopters, even though this makes much less financial sense than it would for 40 aircraft.
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#18
Marineforum aktuell - ganzer Text, da nur kurz im Internet:

Zitat:Australien plant die Einrichtung einer weit über die Territorialgewässer hinaus reichenden maritimen Sicherheitszone.

Die Maritime Security Zone (MSZ) soll einen 1.000 sm breiten Gürtel um den australischen Kontinent bilden. Alle in diese Zone einlaufenden Schiffe sollen sich mit Positionsangabe identifizieren und Informationen zu Besatzung, Ladung und Zielhafen geben. "Wir wollen sicher stellen, dass wir wissen, wer wann warum zu uns kommt", rechtfertigte MinPräs John Howard die Maßnahme, die vor allem auch einen besseren Schutz von weit vor der Küste liegenden Ölförderanlagen ermöglichen soll. Die Aufgaben der australischen Marine sollen um entsprechende Überwachungsrollen erweitert werden.

Seerechtsexperten warnen allerdings. Die Erweiterte Wirtschaftszone höre 200 sm von der Küste auf, und außerhalb dieser Zone habe Australien keinerlei rechtliche Handhabe. Jegliches Vorgehen gegen ein fremdes Schiff verstoße gegen internationales Recht. So zeichnet sich denn auch ab, dass die in der MSZ von Schiffen geforderten Informationen eher einen Freiwilligkeitscharakter haben. "Wir möchten nur Schiffe, die australische Häfen anlaufen oder unsere Hoheitsgewässer passieren wollen, möglichst frühzeitig identifizieren", erklärt Verteidigungsminister Hill. Für ihn habe die MSZ so eher den Charakter einer "Information Zone". Für die Opposition bietet dies natürlich Anlass zu Kritik an dem Vorhaben. Die Regierung vertraue darauf, dass alle Schiffsbesatzungen wahrheitsgemäße Angaben machen würden - was bei verbrecherischen Absichten (Piraten, Terroristen) wohl kaum anzunehmen sei. Sinnvoller sei - nach US-Vorbild - die Einsetzung von "Sea Marshals" zur "physischen Inspizierung" von Schiffen auch außerhalb der Territorialgewässer.

Die Einrichtung einer MSZ stößt natürlich auch beim unmittelbaren nördlichen Nachbarn Indonesien auf scharfe Kritik. Um hier die Spannungen zu entschärfen und möglichen Missverständnissen vorzubeugen, bietet Australien an, bei Fahrten zur Überwachung der MSZ indonesische Marineoffiziere auf australischen Kriegsschiffen und Patrouillenbooten einzuschiffen.
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#19
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:AUSTRALIEN - NEUSEELAND

Vor der Küste von Neusüdwales haben australische und neuseeländische Einheiten die Übung Ocean Protector begonnen.

Ocean Protector ist eine jährliche "Joint & Combined" Übung der Marinen und Luftstreitkräfte Australiens und Neuseelands. Als erste größere Übung eines Ausbildungsjahres hat sie bei der Hinführung von Einheiten der Marinen und mit maritimen Aufgaben eingesetzten Luftstreitkräfte beider Länder zur operativen Einsatzfähigkeit eine zentrale Funktion. Ocean Protector findet in diesem Jahr vom 1.-11. Februar statt.

Am 1.Februar verließen zunächst die drei australischen Fregatten PARRAMATTA, STUART und MELBOURNE gemeinsam mit den Minenjagdbooten HUON und DIAMANTINA ihren Heimatstützpunkt Sydney und verlegten in die Eastern Australia Exercise Area vor die Südküste von Neusüdwales. Am gleichen Tage begannen dort auch australische Jagdbomber F-111 und F-18, Seefernaufklärer P-3C Orion sowie Marinehubschrauber Sea King mit ersten fliegerischen Einsätzen.

Am 6. Februar trafen mit den Fregatte TE KAHA und CANTERBURY und dem Versorger ENDEAVOUR sowie einem Seefernaufklärer P3C Orion auch die neuseeländischen Teilnehmer im Übungsgebiet ein und schlossen sich den Aktivitäten an.

Ob die CANTERBURY (LEANDER-Klasse) in Ocean Protector tatsächlich einsatzrelevante Ausbildung betreiben kann, scheint fraglich. Im vergangenen Jahr musste das 34-jährige Schiff wegen beschleunigten materiellen Verfalls aus dem Seeverkehr gezogen werden und sollte danach grundsätzlich nur noch als Ausbildungsplattform an der Pier genutzt werden. In diesem Jahr war eigentlich nur noch eine "Abschiedsfahrt" rund um Neuseeland (im März) geplant.
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#20
Das wollte ich nicht unter Seestreitkräfte posten - obwohl es die Versenkung eines australischen Zerstörers betrifft:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,367648,00.html">http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1 ... 48,00.html</a><!-- m -->
Zitat:31. Juli 2005

AUSTRALISCHE OSTKÜSTE

Marinezerstörer wird Taucherparadies

Vor der Ostküste Australiens ist ein Zerstörer der australischen Marine versenkt worden. Allerdings nicht durch einen feindlichen Angriff, sondern ganz planmäßig. Die ausgemusterte "HMAS Brisbane" soll nun Taucher anlocken. SPIEGEL ONLINE zeigt die spektakulären Bilder des Untergangs.
.....
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#21
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,369945,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,369945,00.html</a><!-- m -->
Zitat:16. August 2005

AUSTRALIEN

Aufruf an Auswanderer

Ein ungebremster Aufschwung sorgt für Vollbeschäftigung in Australien. Um das Wachstum auch in Zukunft zu sichern, sucht die Regierung nach Fachkräften in aller Welt. ....
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#22
Sieht so aus, als wäre ein Terroranschlag in Australien vereitelt worden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,383814,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,383814,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Polizei liefert sich Schießerei mit Terrorverdächtigen

In Australien ist Polizeiangaben zufolge ein großer Anschlag islamistischer Terroristen verhindert worden. In der Nacht nahmen die Sicherheitskräfte bei Razzien 16 Verdächtige fest und fanden Chemikalien zum Bombenbau. Bei einer Schießerei wurde einer von ihnen lebensgefährlich verletzt.
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#23
Schwere Gewaltwelle gegen Moslems in Australien :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/571787.html">http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/au ... 71787.html</a><!-- m -->
Zitat:Wieder Unruhen in Australien

Bei neuen Ausschreitungen in Australien sind heute mindestens sieben Menschen verletzt worden. Sicherheitskräfte nahmen in der zweiten Unruhenacht in Folge elf Personen fest.
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Im Viertel Lakemba, das mehrheitlich von moslemischen Bürgern bewohnt wird, errichteten etwa 500 Jugendliche Barrikaden nahe einer Moschee, um Angriffe von Neonazis zu verhindern.
...
Am vergangenen Sonntag hatten sich am Strand von Cronulla mehr als 5000 Menschen versammelt, um gegen einen angeblichen Angriff von Libanesen auf zwei Rettungsschwimmer zu protestieren. Dabei attackierten sie wahllos Menschen arabischer Herkunft und skandierten fremdenfeindliche Parolen.

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In der Nacht hatten sich die Unruhen auf Vororte der Stadt ausgedehnt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.aljazeera.net/mritems/images/2005/12/12/1_583272_1_34.jpg">http://www.aljazeera.net/mritems/images ... 2_1_34.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://us.news3.yimg.com/us.i2.yimg.com/p/afp/20051212/capt.sge.nij04.121205142414.photo00.photo.default-380x283.jpg">http://us.news3.yimg.com/us.i2.yimg.com ... 80x283.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://us.news3.yimg.com/us.i2.yimg.com/p/ap/20051211/capt.xrg11012111146.australia_racial_unrest_xrg110.jpg">http://us.news3.yimg.com/us.i2.yimg.com ... xrg110.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://us.news3.yimg.com/us.i2.yimg.com/p/ap/20051211/capt.xrg10812111106.australia_racial_unrest_xrg108.jpg">http://us.news3.yimg.com/us.i2.yimg.com ... xrg108.jpg</a><!-- m -->

:wall:
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#24
Kein Wunder daß das mal hochkommt...
Wenn jugenliche ausländische Gangs die Bevölkerung herumschubsen ist es doch logisch daß es irgendwann hochkommt! Wenn es bei uns so mit den Türken- und Russengangs so weitergeht wird es vielleicht auch noch dazu kommen...
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#25
Das würde schon lange niemanden mehr wundern, bleibt dann aber nur zu hoffen das dann die hunderten und tausenden Waffen, die illegal von den damals abziehenden Russen gekauft wurden und zum großen Teil in rechte Kreise versickert sind, nicht eines Tages zum Einsatz kommen.

Die Bildung der Jugendgangs ist aber in erster Linie ein Politisches Problem, da unsere Regierung nach wie vor unfähig ist und auf breiter Linie versagt hat zum Thema Integration und Fördrung.
Fakt ist das heute mehr ausländische Jugendliche denn je keinen Schul- oder Berufsabschluss haben, schlechte Kentnisse in Wort und Schrift sowie kaum Kontakte oder Freundschaften ausserhalb Ihrer Familien und eigenen Volksgruppe haben.
Verschärft wurde die Situation durch die massive geförderte und geforderte Einwanderung Russlanddeutscher, die meißt nur auf dem Papier "Deutsche" sind und ansonsten wenig gemein haben mit der deutschen Kultur, Bräuchen und Sitten sowie dem Freiheits- und Demokratieverständnis.

Fehlende oder schlechte Ausbildung und Schulbildung, mangelnde oder fehlende Integration sowie mangelnde Sprachkentnisse stehen wie eine unüberwindliche Hürde für eine Zukunftsperspektive, vor allem in der heutigen wirtschaftlich schwierigen Zeit.
Was bleibt ist oftmals das Gegenteil von Integration, nämlich Abschottung, Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit, sozialer Abstieg und somit erhöhte Anfälligkeit für Kriminalität und Gewalt.

Der Gewaltausbruch in Australien war nur ein kleines Aufblitzen einer Gesellschaft die an sich meißt Konservativ und rechtsgerichtet ist und die Angeblichen Angriffe der pakistansichen Jugendlichen hatten nun das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
Das was in Australien im Moment passiert, kam schon öfters auch in Frankreich, England, Spanien und Italien vor und droht allen Ländern die einen nennenswerten Ausländeranteil haben und in denen wie bei uns die Integration als zum Großteil gescheitert anzusehen ist.

Die "Schuld" ist auf beiden Seiten zu suchen, denn einerseits zwingt einen niemand Kriminell oder Gewalttätig zu werden, jedoch gerät man sehr leicht in einen solchen "Sog", wenn man kaum eine andere Perspektive bekommt, erschwerend kommt dann nocht oftmals die fehlende Bereitschaft sich selbst zu integrieren um Bestandteil der Gesellschaft des "Gastlandes" zu werden.
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#26
nachdem die Australier schon auf den Salomonen <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=99&time=1076277984">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1076277984</a><!-- m --> und in Ost-Timor als "Ordnungsmacht" aktiv wurden, scheint Australien sein Engagement für Ost-Timor erneut aufzuwärmen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:AUSTRALIEN - OST TIMOR

Die australische Marine bereitet sich auf einen möglichen Einsatz in Ost Timor vor.

Die beiden Landungsschiffe MANOORA und KANIMBLA (NEWPORT-mod-Klasse) haben am 11. Mai den langen Transit in Richtung Nordaustralien begonnen, um sich (wahrscheinlich abgestützt auf Darwin) in der Nähe von Ost Timor für eine mögliche Evakurierung von Ausländern bereit zu halten.

Ost Timor hatte 1999 seine Trennung von Indonesien erklärt und 2002 seine Unabhängigkeit erlangt. Die Vereinten Nationen sichern mit der UNOTIL-Mission den jungen Staat ab. Das UNOTIL-Mandat steht nun allerdings vor dem Auslaufen. Eigentlich sollte es bereits am 19. Mai enden, wurde angesichts von in den letzten Wochen in der Hauptstadt Dili ausgebrochenen Unruhen aber um einen Monat verlängert.

Die Kombination dieser Unruhen mit einem demnächst wohl bevorstehenden Abzug der UN-Soldaten hat die australische Regierung bewogen, die zwei 8.500 ts großen Landungsschiffe in die Region zu verlegen.

Ministerpräsident Howard betonte vor der Presse den reinen Vorsorgecharakter der Aktion. „Wir müssen vorbereitet sein, bei einer Bitte um Hilfe schnell vor Ort eingreifen zu können. Dazu müssen unsere Einsatzmittel im Gebiet präsent sein.“ Eine Hilfeersuchen der Regierung Ost Timors liegt bisher allerdings nicht vor. Im Gegenteil beeilt man sich dort, die Vorgänge als „Gerüchte und journalistische Übertreibungen“ herunter zu spielen.

Auslöser der Unruhen sind 600 Soldaten, die im März als Protest gegen „rassistische Diskriminierung“ ihre Kasernen verlassen hatten. Als die Regierung sie daraufhin für fristlos entlassen erklärte, drohten sie mit einem „Guerillakrieg“, falls sie nicht unverzüglich - und zu besseren Bedingungen - wieder eingestellt würden. Bei einer Demonstration von Teilen der Bevölkerung zur Unterstützung dieser Soldaten war es zu schweren Krawallen gekommen, bei denen am 28. April fünf Menschen getötet wurden, und mehr als 100 Gebäude in Flammen auf gingen. Nach Gerüchten über einen „unmittelbar bevorstehenden Angriff der gefeuerten Soldaten auf Dili“ sind etwa 20.000 Menschen aus der Hauptstadt geflohen. Die Unruhen dauern offenbar an, und es soll auch zu weiteren Toten gekommen sein.

Auch Indonesien beobachtet die Vorgänge auf Ost Timor. Zur Zeit sieht man die „maritime Sicherheit“ nicht bedroht. Lediglich ein kleineres Wachboot (die 90 ts große WARAKAS) patrouilliert vor Ost Timor, um „illegale Grenzübertritte“ zu verhindern. Man werde die weitere Entwicklung jedoch sehr wachsam verfolgen und die indonesische Marine sei darauf eingestellt, bei Bedarf kurzfristig zu reagieren.
(ganzer Text, da nur kurz im Netz)
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#27
inzwischen wirds ernst:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5558990_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Gefechte zwischen Sicherheitskräften und Armee

Portugal und Australien schicken Soldaten nach Osttimor
Aufgrund zunehmender Spannungen hat die Regierung von Osttimor Australien, Neuseeland, Portugal und Malaysia um Hilfe gebeten. ......

Der australische Premierminister Peter Costello sagte bereits zu, sein Land werde Truppen in das Land entsenden, um "die öffentliche Ordnung wieder herzustellen". Innerhalb 48 Stunden könnte Australien bis zu 1300 Soldaten bereitstellen, erklärte Außenminister Alexander Downer.

Neben Australien will ...Portugal 120 Sicherheitskräfte entsenden. Auch Neuseeland ... entsendet Truppen in das asiatische Land.
.....

Stand: 24.05.2006 15:38 Uhr
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#28
Zitat:Der australische Premierminister Peter Costello
Der heisst immer noch John Howard :hand:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.pm.gov.au/">http://www.pm.gov.au/</a><!-- m -->
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#29
Zitat:hunter1 postete
Zitat:Der australische Premierminister Peter Costello
Der heisst immer noch John Howard :hand:
das zur Qualität der Tagesschau Wink

zurück zum Thema:
inzwischen berichtet auch das Marineforum
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Nach erheblicher Lageverschärfung hat die Regierung von Ost Timor mehrere Nationen offiziell um Entsendung einer Eingreiftruppe gebeten.

Auslöser der Unruhen, die in den letzten Tagen zahlreiche weitere Opfer gefordert haben sollen, waren 600 Soldaten, die im März als Protest gegen „rassistische Diskriminierung“ ihre Kasernen verlassen hatten. Als die Regierung sie daraufhin für fristlos entlassen erklärte, drohten sie mit einem „Guerillakrieg“, falls sie nicht unverzüglich - und zu besseren Bedingungen - wieder eingestellt würden. Wie kaum anders zu erwarten, lehnte die Regierung dieses Ultimatum ab, und die entlassenen Soldaten (sowie vermutlich auch andere marodierende Banden) ziehen nun offenbar plündernd und brandschatzend durch die Hauptstadt Dili und deren nähere Umgebung.

Australien, Neuseeland und Portugal haben auf die Bitte der Regierung Ost Timors reagiert und mit der Verlegung von insgesamt etwa 1.800 Soldaten nach Ost Timor begonnen. Teile der Truppen sind bereits vor Ort eingetroffen.

Während Neuseeland und Portugal dabei vor allem auf Lufttransport setzen, stellt die australische Marine ein größeres Kontingent zusammen, das vor allem seegestützt zum Einsatz kommen sowie Fahrzeuge und schweres Gerät nachführen soll.

In Erwartung einer Zuspitzung der Lage in Ost Timor hatte die australische Regierung bereits am 11. Mai die Landungsschiffe MANOORA und KANIMBLA in Richtung Krisengebiet in Marsch gesetzt.

KANIMBLA hat inzwischen vor der Südküste Ost Timors Position bezogen und steht vor allem bereit, den an Land eingesetzten Truppen (neben australischen, neuseeländischen und portugiesischen Soldaten auch in Dili stationierte UN-Truppen) medizinische und logistische Unterstützung zu bieten sowie bei Bedarf als schwimmende Basis (Unterkunft) und Hauptquartier (Kommunikation) zu dienen. MANOORA wurde am Nachmittag des 27. Mai in der Hauptstadt Dili erwartet.

Das ursprünglich nur aus diesen beiden Schiffen bestehende Kontingent wurde in Anpassung an die eskalierte Lage aber deutlich erweitert. So ist nach einem High-Speed Transit die Fregatte ADELAIDE zur unmittelbaren Unterstützung der Bodentruppen in Dili eingelaufen.

Ein weiterer amphibischer Verband mit den Landungsschiffen TOBRUK, BALIKPAPAN, TARAKAN und BRUNEI hat am 23. Mai vor Townsville Truppen und Fahrzeuge an Bord genommen und soll am 29. Mai vor Dili eintreffen. Und schließlich steht der Flottentanker SUCCESS in der Timorsee bereit, alle eingesetzten Schiffe zu versorgen.
(ganzer Text, da nur kurz im Netz)
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#30
Australian farmers face water cuts as drought crisis worsens

http://www.timesonline.co.uk/tol/news/wo...678637.ece

Zitat:Australians should pray for rain, because if substantial rainfall does not come in the next month the Government will ban irrigation in the country’s agricultural heartland so that there is enough to drink, the Prime Minister said today. (...)

Jaja aber Kyoto nicht ratifizieren wollen.
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