Geheimdienste
#1
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Zitat:SPIONAGE

Bulgarischer Maulwurf beim BND

Von Georg Mascolo

Ermittler haben einen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes verhaftet, der nach Informationen von SPIEGEL ONLINE von 1999 bis September 2003 dem bulgarischen Geheimdienst geheime Unterlagen und Informationen lieferte. Der Fall ist außenpolitisch heikel: Bulgarien soll voraussichtlich 2007 EU-Mitglied werden.
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#2
Würde mich interessieren was der genau spioniert hat...
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#3
Was hat ein Spion zu erwarten wenn er erwischt wird?
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#4
Bei uns hat er es da bestimmt noch gut... Hat Glück, dass er nicht bei den Russen oder den Chinesen spionieren war.
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#5
Aus dem Stgb
Zitat:§ 94 Landesverrat

(1) Wer ein Staatsgeheimnis

1. einer fremden Macht oder einem ihrer Mittelsmänner mitteilt oder

2. sonst an einen Unbefugten gelangen läßt oder öffentlich bekanntmacht, um die Bundesrepublik Deutschland zu benachteiligen oder eine fremde Macht zu begünstigen,

und dadurch die Gefahr eines schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.

(2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe lebenslange Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

1. eine verantwortliche Stellung mißbraucht, die ihn zur Wahrung von Staatsgeheimnissen besonders verpflichtet, oder

2. durch die Tat die Gefahr eines besonders schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland herbeiführt.
Gibt auch noch ne Menge andere Paragraphen zu dem Thema. Ist ein eigener Abschnitt im Stgb.

Wen es interessiert
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Mein Lieblingsparagraph ist aber eigendlich §307 "Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie" :bonk:
Über was die Leute sich so Gedanken machen.
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#6
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Britischer Geheimdienst

Weder gerührt noch geschüttelt


Zitat:Spionieren macht durstig, aber in „"Rebato's" werden trockene Martinis weder gerührt noch geschüttelt. Das kommt davon, daß James Bond schon lange nicht mehr hier eingekehrt ist. „Rebato's" ist auch gar nicht ein englisches Lokal, sondern ein spanisches, und die Gegend im Londoner Stadtteil Lambeth ist ebenfalls nicht die beste.

Als britische Spione sich noch mit richtigen Massenvernichtungswaffen beschäftigten, nicht irakischen, hatte die Labour-Gemeindeverwaltung ihren Sprengel einmal trotzig, nicht zu sagen trotzkistisch, zur „atomwaffenfreien Zone" erklärt. Aber dafür liegt "Rebato's" verführerisch günstig zum neuen Hauptquartier des Spionagedienstes MI6 am Ufer der Themse.

Der mißglückte Sturm auf die Botschaft Pakistans

Das geheimste Gebäude der Hauptstadt ist zugleich das architektonisch auffälligste. Architekturkritiker beschreiben den Stil als "neubabylonisch", Insassen nennen das Haus "Ceausescu Towers". Auch die Verknüpfung mit jenem Restaurant sollte natürlich geheim bleiben, und die spanisch geprägte Speisekarte, will sagen "ajo" oder Knoblauch und das alles, wäre eigentlich die perfekte Tarnung gewesen. Doch eine Kleinanzeige in der Lokalzeitung sollte den Rumpelstilzchen an der Themse jäh die Tarnkappe vom Kopf reißen. Ein zerstreuter Kollege von MI6 hatte seinen Laptop in der Gaststätte vergessen und bat den geneigten Leser um Rückgabe. Es ist überflüssig, hinzuzufügen, daß der Computer mit Staatgeheimnissen vollgeladen war.
Die aktuelle Lachnummer ist der mißglückte geheime Sturm auf die Londoner Botschaft Pakistans, eines geschätzten Verbündeten im Kampf gegen den Terrorismus. Die Geschichte klingt so unwahrscheinlich, daß sie wahr sein muß. Als das Gebäude der pakistanischen Hochkommission - so heißen Botschaften des Commonwealth - renoviert wurde, fiel einem englischen Handwerker auf, daß die Sicherheitsbedingungen überraschend lax waren. Geheime Sendecodes waren auf Spickzetteln an der Wand vermerkt, und in offenen Zimmern waren Dokumente gestapelt, die den Vermerk "Geheim!" trugen. Diese Schriftstücke sollten die Handwerker mitnehmen, um sie zu zermahlen. Aus Sicherheitsgründen. Das alles ließ das patriotische Herz des Handwerkers höher schlagen, und er bot MI5, dem Inlandsgeheimdienst, seine Hilfe an. Für Anrufe dieser intimen Sorte unterhält er eine "Hotline". MI5 antwortete nicht. Offenbar wird dort alles mögliche abgehört, nur nicht der eigene Anrufbeantworter............
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#7
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Feind hört mit

Firmenbosse, Militärs und Politiker schätzen Diskretion beim Telefonieren. Doch wer weiß schon, wie sicher ein teures Spezialhandy mit eingebauter Verschlüsselung wirklich ist? Fest steht: Die Geheimdienste mischen munter mit beim Chiffrieren und Dechiffrieren.

Zitat:Die spektakulärsten bekannt gewordenen Industriespionage-Fälle betreffen den deutschen Windkraftanlagenbauer Enercon und den ICE-Hersteller Siemens. Enercon wurde in den achtziger Jahren systematisch von der US-Konkurrenz ausspioniert. Die Folge: Eigene Erfindungen waren in Amerika schon längst von dortigen Firmen zum Patent angemeldet, als Enercon auf dem US-Markt einsteigen wollte.

Siemens erging es nicht besser. 1994 fingen französische Agenten ein Preisangebot für ICE-Züge an Südkorea ab. Danach war es für die britisch-französisch Konsortium GEC Alsthom ein leichtes, den Auftrag für den eigenen TGV hereinzuholen.........
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#8
Zitat:SCHWERE VORWÜRFE VON EX-MINISTERIN

Blairs Geheimdienst soll Kofi Annan abgehört haben

London - Short sagte heute in einem BBC-Radiointerview, sie habe Abschriften einiger Gespräche Annans gesehen. Annans Büro sei "eine ganze Zeit lang" abgehört worden: "Ich habe sogar (selbst) vor dem Krieg Gespräche mit Kofi geführt und dabei gedacht: 'Ach du meine Güte, davon wird es eine Abschrift geben, und dann werden die Leute sehen, was er und ich hier sagen.'"

Premierminister Blair nannte die Aussagen Shorts völlig unverantwortlich. Sie untergrabe die Sicherheit des Landes. Er werde das jedoch nicht weiter kommentieren. "Das sollte nicht als Indiz für den Wahrheitsgehalt jeglicher Anschuldigung gewertet werden", sagte Blair auf seiner monatlichen Pressekonferenz. Er könne zu den Vorwürfen im einzelnen nicht Stellung nehmen, da Premierminister nie öffentlich über Aktionen der Geheimagenten Auskunft gäben. Er versicherte aber: "Wir handeln in Übereinstimmung mit britischem und internationalem Recht."
:laugh::laugh:

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#9
Nein was eine überaschung nicht umsonst gilt das uno gebäude in new york als am best abgehörtes der welt.
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#10
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Keine Lizenz zum Töten für James Bond

007 bekäme vielleicht die Lizenz zum Akten aktualisieren beim britischen Geheimdienst MI5. Als Spion wäre Bewerber Bond, James, eher ungeeignet.

Zitat:Wodka-Martini, «shaken, not stirred» sowie Frauen und Schaumwein grundsätzlich der teureren Jahrgänge wären im Spionagealltag zu exotische Genüsse und Vorlieben. Aber James Bond könnte sich derzeit im Zuge der Personalaufstockung des britischen Geheimdienstes um 50 Prozent auf rund 3100 Kräfte ohnehin nur für den Innendienst bei MI5 bewerben.
So, wie man sich Bond vorstellt, nachdem er von den Schauspielern Connery, Lazenby, Moore, Dalton und Brosnan verkörpert wurde, wäre Bond für den Geheimdienst als Agent mit Feindberührung nicht tragbar: Allesamt Herren über Gardemaß von 1,80 Metern. Dabei ist bei MI5 rund 1,75 Metern Schluss: Größer dürfen männliche Bewerber für den Job des Spions nicht sein...........
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#11
Zitat:007 bekäme vielleicht die Lizenz zum Akten aktualisieren beim britischen Geheimdienst MI5. Als Spion wäre Bewerber Bond, James, eher ungeeignet.
James bond würde wohl beim MI6, dem Auslandsgeheimdienst, arbeiten.
:hand:
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#12
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Peru: Regierung löst Geheimdienst auf
Konsequenz aus Kontakten zu Ex-Geheimdienstchef Montesinos

Zitat:Lima - Als Konsequenz aus Verstrickungen in das Korruptionsnetz des früheren Präsidenten Albert Fujimori hat die peruanische Regierung den Geheimdienst aufgelöst. Regierungschef Carlos Ferrero begründete diesen Schritt am Montag in Lima mit dem Rücktritt des Chefs des Nationalen Geheimdienst-Rates (CNI), Ricardo Arbocco, wegen Kontakten zum früheren Geheimdienstchef unter Fujimori, Vladimiro Montesinos. Arbocco trat Ferrero zufolge nach nur 48 Stunden im Amt zurück, um "Schaden von der Regierung von Präsident Alejandro Toledo abzuwenden". Daraufhin habe die Regierung beschlossen, den Dienst aufzulösen und sein Hauptquartier im Süden der Hauptstadt zu schließen.........
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#13
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Bush will Geheimdienste reformieren

US-Präsident Bush hat eine Reform der US-Sicherheitsbehörden angekündigt. Kritiker sind skeptisch: Man wechsle schließlich auch nicht während eines laufenden Football-Spiels das Team aus.

Zitat:US-Präsident George W. Bush hat angedeutet, dass die amerikanischen Geheimdienste umfassend umstrukturiert werden. Vor Journalisten in Washington sagte er am Montagabend: «Jetzt könnte die Zeit gekommen sein, um unsere Geheimdienste umzuarbeiten».
Die Ankündigung machte Bush, bevor am heutigen Dienstag Justizminister John Ashcroft, seine Vorgängerin Janet Reno sowie die ehemaligen FBI-Chefs Louis Freeh und Thomas Pickard vor dem Untersuchungsausschuss zu den Anschlägen des 11. September angehört werden. Zwei Tage lang sollen zudem mehrere andere führende Mitarbeiter von FBI und CIA befragt werden.........
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#14
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Zitat:US-Geheimndienste aktivieren Werbung von Bürgern aus Russland

Die russischen Geheimdienste verweisen auf eine Aktivierung der amerikanischen und der britischen Aufklärung in Russland. Das teilte ein hochrangiger Mitarbeiter eines der russischen Geheimdienste in seinem Interview RIA-Nowosti mit.
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#15
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Weblogs werden zur Geheimdienst-Quelle

Der Relevanz vieler Weblogs ist umstritten. Militärs und Geheimdienste finden einige von ihnen jedoch äußerst informativ.

Zitat:Einige Analysten gehen der Zeitung zufolge davon aus, dass die Geheimdienste bereits heute Weblogs lesen. Weblogs können demnach nicht nur Informationen liefern, sondern auch Einschätzungen liefern. So kann auch ein Kommentar zur Geheimdienst-Quelle werden.



Bagdad Blogger lieferte Informationen

Ein Beispiel ist der so genannte «Bagdad Blogger». Ein 29-jähriger Iraker, der sich Salam Pax nannte, schrieb während des Irak-Krieges aus Bagdad darüber, wie die Iraker den Krieg sehen. Konferenzteilnehmer sagten, dass Militär habe sich dessen Blog zunutze gemacht, um Informationen von der anderen Seite der Front zu erhalten.

Selbst Zeitungen und Nachrichtenagenturen werteten sein Weblog aus. Eine direkte Auswertung von Blog-Informationen ist jedoch auch nach Einschätzung der Geheimdienste problematisch. Auf der Konferenz hieß es, letztlich müssten Blog-Informationen immer validiert, also noch einmal bestätigt werden..........
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