Flugzeugträger
@Turin
Für diese neuen Träger werden dan auch die F-35 beforzugt oder ?
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Zitat:Für diese neuen Träger werden dan auch die F-35 beforzugt oder ?
Ja Die F-35,F-18 Super Hornet ect.
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Vorraussichtlich so, wie Alex das gesagt hat, also ein Mix aus F-35C und F/A-18E/F/G plus Awacs und Helos. Mittelfristig kommt dann noch die X-47 UCAV-N dazu, aber da muss man erst mal abwarten, inwieweit die R&D und Beschaffung nach Plan läuft, die X-45 ist ja schon wieder gestrichen worden.
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Wann werden denn diese neuen Träger vorruassichtlich gebaut???
Teusche ich mich oder haben die neuen Träger VLS an den Seiten?
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Auf den letzten Bildern und Skizzen, die ich kenne, sind Mk. 29-Starter und RAM installiert, zb hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/systems/ship/cvx-schem.htm">http://www.globalsecurity.org/military/ ... -schem.htm</a><!-- m -->
Der DD(X) hat die neuen VLS-Starter, die seitlich im Rumpf auf Vor- und Achterschiff installiert sind.

Der offizielle Kanon ist, dass die Konstruktion ~2007 beginnen soll. Legt man zugrunde, dass CVN-77 (G.H.W. Bush) 2009 zur Flotte gehen soll, dann müsste die Indienststellung um 2013 sein.
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Wieviele Flugzeuge/Hubschrauber werden sie haben?
Wie sieht die Mischung F/A-18 und JSF aus?AWACS?
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Die neuen Träger werden prinzipiell die gleichen airgroups haben wie die bestehenden. Sicher AD werden bis dahin die S 3 sein, die Zahl der F/A 18 C wird sich reduzieren und durch F/A 18 E/F und JSF ersetzt werden, die EA 6 werden durch EA 18 ersetzt werden. Die Gesamtzahl der normalerweise eingeschifften Maschinen dürfte so bei ca. 70 liegen, es wird aber sicher Platz für einige weitere sein.
Mischung JSF / F/A 18? entweder 50/50, bzw. vermutlich eher ein paar F/A 18 mehr als JSF. Genaues weiss man nicht, vermutlich auch nicht die USN, da diese stark von der Gesamtzahl der einzelnen Muster abhängen wird. AWACS wird vermutlich weiterhin die E 3 sein, da ich bezweifle das es bis dahin einen Nachfolger (Stichwort CSA) geben wird.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.strategypage.com/dls/articles/200632525124.asp">http://www.strategypage.com/dls/article ... 525124.asp</a><!-- m -->

Zitat:Britain and France Build Robocarrier
by James Dunnigan
March 25, 2006


Britain and France finally signed the deal to build three new aircraft carriers. This followed several years of negotiations. What's surprising about all this is not the large size of the carriers (about 58,000 tons, the largest ships ever for both navies), or the unique cooperation (two of the carriers are British, one is French, and both nations will cooperate on design and construction, with the Brits taking the lead.) No, what is amazing about all this is the aggressive plans for automation. These "Queen Elizabeth" class carriers are planning on having a ships crew of 800 (or less) and an air wing complement of 600 personnel. Currently, you need a ship crew of about 2,000 for a carrier that size. The reduction in size of the air wing personnel is even more aggressive. ...
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strategypage :misstrauisch: da kommen manchmal die seltsamsten meldungen her - eigene erfahrung Big Grin Wink wie soll denn das mit den flugzeugen funktionieren? die briten operieren mit f-35b (oder c?), also der trägervariante beziehungsweise dem senkrechtstarter, und die franzosen mit dassault rafale ... oder unterscheiden sich dann beide träger in details?
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ich kann dem nur zustimmen.
Strategy Page ist mit Vorsicht zu genießen. Hauptproblem ist für mich, dass überhaupt nicht ersichtlich ist, wo die Quelle der jeweiligen Meldungen ist, ob sie aus einer anderen Website übernommen wurden, oder nur dem Gehirn des Schreibers "entsprungen" sind, und wenn letzteres, welche Motivation dahinter steckt.
Dennoch: hier finden sich gelegentlich gute Hinweise auf aktuelle Ereignisse. Man muss dann nur weiter "googeln", um die Meldungen zu verifizieren und darf sie nicht einfach unreflektiert übernehmen.
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Herrje, es ging nur um die Besatzungsfrage. Also soweit da niemand was dran auszusetzen hat, finde ich pauschale Kritik immer ein wenig...seltsam. Ich lese nicht oft was auf Strategypage, aber in diesem Fall sehe ich nicht wirklich ein Problem. Klar, der Bericht ist nicht hochwissenschaftlich, aber wo jetzt sachlich was dran auszusetzen ist, ist mir nicht ganz klar. Ich hab auf die Schnelle nichts gefunden, wo da Widersprüche oder Kontroversen auftreten.



Zitat:wie soll denn das mit den flugzeugen funktionieren? die briten operieren mit f-35b (oder c?), also der trägervariante beziehungsweise dem senkrechtstarter, und die franzosen mit dassault rafale ... oder unterscheiden sich dann beide träger in details?
Ich dachte, darüber stand in letzter Zeit genug in der Presse?!
Und ja, die Briten operieren mit F-35B, die Franzosen mit Rafale. Daher hat der britische Träger eine Sky-Jump-Rampe und die Franzosen verwenden ein normales Katapultsystem wie auf der CdG. Trotzdem verwenden beide Entwürfe, CVF wie PA2 das gleiche Baseline-Design. Das kann man auf jeder beliebigen kompetenten Seite nachlesen, siehe Naval-Tech oder meintwegen Global Security und ist kein Widerspruch zu den Statements im Artikel. So what?!
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Allmählich geht der von der neuen Regierung in Auftrag gegebene Strategic Defence Review (SDR) in seine entscheidende Phase.

Ende Oktober soll die Standortbestimmung für die künftigen britischen Streitkräfte fertig sein, und dann will man die gewonnenen Erkenntnisse auch in „wertschöpfende Maßnahmen“ umsetzen – sprich: entscheiden, wo und in welchem Umfang Rüstungsprojekte gekürzt oder gar gestrichen und bei Infrastruktur und Personal gespart werden soll. Schon in diesen Tagen will das National Security Council erste Vorergebnisse des SDR sichten. Drei generelle strategische Optionen stehen offenbar zur Debatte: Mit „Vigilant“ will man sich auf bloße Heimatverteidigung konzentrieren; mit „Adaptable“ will man mit beweglichen, flexiblen Kräfte einer begrenzten Anzahl von heimatnahen und -fernen Einsatzszenarien gerecht werden; mit „Committed“ sollen nationale Fähigkeiten geschaffen bzw. erhalten werden, in jeden möglichen Konflikt in Übersee effektiv eingreifen zu können. Angeblich (und eigentlich auch kaum verwunderlich) soll sich das NSC bereits für „Adaptable“ entschieden haben.

Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Regierung aus den Ergebnissen des SDR deutliche Einsparungen in den Verteidigungsbudgets der kommenden Jahre generieren wird, und dies auch sehr schnell. Zur Zeit ist zwar noch völlig unklar, wo genau der Rotstift angesetzt wird. Das hindert allerdings die britischen Medien nicht, schon jetzt kräftig zu spekulieren, und Politiker wie Lobbyisten sind mehr denn je bestrebt über die Medien ihre jeweiligen favorisierten Lösungen ins Spiel zu bringen und so zu versuchen, noch Einfluss auf die „drohenden“ Entscheidungen zu nehmen.

Nicht unerwartet stehen dabei vor allem die teuersten Rüstungsprojekte im Mittelpunkt, und zu diesen gehören die für die Royal Navy geplanten, insgesamt etwa 6 Mrd. Euro teuren zwei neuen Flugzeugträger. „Vorschläge“ reichen hier von der kompletten Streichung des Vorhabens („Relikt des Kalten Krieges“; die mit diesem Projekt verbundene Fähigkeit zu „Power Projektion ist überhaupt nicht mehr gefragt”) über Verzicht auf eines der beiden Schiffe bis zu Modifizierungen in der Grundausrüstung. Mit Installation eines Katapult-Startsystems könne man z.B. auf die extrem teure Senkrechtstart-Variante des US-amerikanischen Kampfflugzeugs F-35 Lightning II (F-35B) verzichten und preisgünstigere Flugzeuge erwerben. Hier ließen sich mehrere Milliarden Pfund einsparen, und zugleich könnten Katapultstart-fähige Flugzeuge auch mit französischen Flugzeugträgern interoperabel sein. Nach Regierungsgesprächen über erweiterte Rüstungskooperation versteigen sich einige Medien sogar zu der (in britischem Selbstverständnis sicher absurden) Vorstellung, die Royal Navy und die französische Marine könnten sich ihre Flugzeugträger teilen.

Generell wird „wild drauflos“ gerechnet, wie viel sich bei den Flugzeugträgern einsparen ließe. Befürworter des Vorhabens behaupten, ein Verzicht auf einen der beiden Träger würde sich finanziell nur unwesentlich auswirken. Der Bau der Schiffe habe ja bereits begonnen, und alle Aufträge seien „parallel“ für beide Schiffe erteilt worden. Im Übrigen seien auch schon insgesamt mehr als 100 verbindliche Aufträge mit einem Gesamtumfang von etwa 1,5 Mrd. Euro vergeben. Diese ließen sich nicht mehr rückgängig machen bzw. seien auch bei Stornierung zu bezahlen. Eine kleine Facette am Rande: Angesichts der Spekulationen um eine Stornierung des Flugzeugträgerbaus sind zahlreiche Subunternehmer derzeit bemüht, noch ausstehende Aufträge möglichst vorzeitig in trockene Tücher zu bringen.
(ganze Meldung, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und im Netz)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:GROSSBRITANNIEN

Bei der Planung der zukünftigen Flugzeugträgerkomponente der Royal Navy gibt es erste - noch zaghafte - Hinweise für ein mögliches Umdenken.

Im Ergebnis des Strategic Defence & Security Review (SDSR) war im Oktober 2010 entschieden worden, „Carrier Strike Capability“ in nur noch einem einzigen Flugzeugträger abzubilden. Der Flugzeugträger ARK ROYAL wurde unmittelbar aus dem aktiven Dienst genommen, die seit 2005 in „extended readiness“ an die Pier liegende INVINCIBLE endgültig aus der Liste der Reserveflotte gestrichen, die ILLUSTRIOUS zum Hubschrauberträger umgebaut und alle trägergestützten Kampfflugzeuge Harrier ausgemustert. Am Bau der geplanten zwei neuen Flugzeugträger QUEEN ELIZABETH und PRINCE OF WALES wurde zwar fest gehalten, das Vorhaben erheblich modifiziert. Vier Jahre später als ursprünglich geplant sollte nun „bis 2020“ nur noch ein Träger nicht nur fertig gebaut, sondern auch in Dienst gestellt werden. Das zweite Schiff sollte dagegen sofort nach Fertigstellung eingemottet (mit Option auf späteren Verkauf) werden.

Der ebenfalls ausgesprochene Verzicht auf die teure STOVL (Short Take-Off, Vertical Landing) Variante neuer trägergestützter Kampfflugzeuge Lightning-II (F-35B) zugunsten der konventionell mit Katapult startenden und in einer Fanganlage landenden Version F-35C bedeutet Designmodifizierungen für zumindest den Träger, der auch in den operativen Dienst übernommen werden soll. Hier hat BAe Systems auch schon mit Vorarbeiten (18-monatige Conversion Development Phase) begonnen. Nun zeichnet sich ab, dass auch der zweite Träger entsprechend modifiziert werden könnte. Am 23. August erklärte der Staatssekretär für Sicherheit und Strategie, dass im Ergebnis des für 2015 geplanten nächsten SDSR „durchaus auch die Entscheidung für eine Indienststellung beider Flugzeugträger der QUEEN ELIZABETH-Klasse“ stehen könne.

Die Aussage lässt auf ein mögliches Umdenken schließen und ist sicher auch vor dem Hintergrund erkannter Defizite beim derzeitigen Libyen-Einsatz - und diesbezüglich zunehmend kritischer Medienberichterstattung - zu sehen. Erstmals muss sich die Royal Navy mit bloßem Hubschraubereinsatz (Kampfhubschrauber der British Army) begnügen.

Zwar lässt sich über Libyen das Fehlen seegestützter Kampfflugzeuge noch durch Einsätze von Flugzeugen der Royal Air Force von relativ nahen Landflugplätzen kompensieren. Die räumliche Nähe von nutzbaren Landflugplätzen (eines befreundeten Gastlandes) kann allerdings nicht für alle künftig möglichen Einsätze irgendwo auf der Welt vorausgesetzt werden, und mit nur einem einzigen Flugzeugträger besteht wegen des Zwangs zu routinemäßigen Wartungs- und Instandsetzungsperioden kaum operative Redundanz – eine Erfahrung, die Frankreich mit dem Abzug seines einzigen Flugzeugträgers CHARLES DE GAULLE vor Libyen gerade machen musste. Dies war seit jeher auch Argumentation der Royal Navy, die in der politischen Leitung damit allerdings bisher auf taube Ohren gestoßen war. Ob man sich 2015 nun doch für zwei Flugzeugträger entscheiden wird, dürfte allerdings vor allem auch Frage der Finanzierbarkeit sein. Das gesamte ohnehin sehr teure Vorhaben ist wegen erheblicher Kostenüberschreitungen zunehmend in der Kritik.
ganze Meldung, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und im Heft)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

31 August

USA
The RONALD REAGAN Carrier Strike Group is scheduled to arrive in Peral Harbor, Hawaii, on return transit to San Diego following a Mid-East deployment which had begun in early February.
...
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Ein sehr großes Schiff mit einem kleinen Problem...
Zitat:Naval ship faces chronic toilet outages at sea

The U.S. Navy is confronting any number of strategic challenges as it seeks to rein in costs and cope with an aging fleet of ships and planes.

And, then, on a new ship, there’s the issue of the toilets. The USS George H.W. Bush, built at a cost of $6.2 billion and deployed on its first combat mission only last spring, has experienced chronic plumbing problems for months, with the faltering of its vacuum-based system repeatedly leading to toilet outages. [...]

Last week, the mother of a sailor aboard the Bush, a Norfolk-based carrier, fired off a post on her blog, complaining that the toilet problem had persisted because the vacuum system was malfunctioning. The independent Navy Times picked up on the story, and detailed reports of some sailors searching for upwards of an hour for a functioning toilet, plus some other very unpleasant business. Since then, the Navy has acknowledged the problems but insisted they are being caused primarily by sailors flushing what shouldn’t be flushed: shirts, underwear, eggs, cutlery, among other items.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/blogs/checkpoint-washington/post/naval-ship-faces-chronic-toilet-outages-at-sea/2011/11/15/gIQALCZ3QN_blog.html">http://www.washingtonpost.com/blogs/che ... _blog.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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