(See) Die deutsche Marine
Bestellung von ESSM:
Zitat:Germany approves further ESSM buy for current and future frigates

The US-built Evolved Sea Sparrow Missile acts as the host vessel’s primary air defence capability, able to interdict incoming supersonic missiles.

Germany’s Budget committee of the Bundestag has approved a procurement proposal worth in excess of €25m for the acquisition of additional Evolved Sea Sparrow Missile (ESSM) for use on the country’s F124 Sachsen-class guided missile frigates. [...] In addition, according to a 20 April statement, the ESSM could also feature on the F123 Brandenburg-class frigates in the future, which currently relies on the alternative Rolling Airframe Missile for air-defence requirements.

The ESSM system commonly launched through the US Mk 41 vertical launch system (VLS), which is fitted to the F124 frigates and is slated to be included on the future F126 platforms. While the older F123 vessels have no such VLS, the ESSM can also be fired from a deck-mounted box launcher.
https://www.naval-technology.com/news/ge...-frigates/

Schneemann
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Beim letzten Satz sollte Naval Technology noch einmal nacharbeiten.
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Ich bin sehr gespannt auf die neuen Beschaffungsvorhaben aus dem Zielbild 2035 https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/M...e1316.html
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Hauptsache sie beschaffen die F127 Kreuzer ähm Fregatten dann können sie ihre Drohnen einkaufen. Big Grin
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(29.04.2023, 12:37)HansPeters123 schrieb: Hauptsache sie beschaffen die F127 Kreuzer ähm Fregatten dann können sie ihre Drohnen einkaufen. Big Grin

Leider wahr... für die Deutsche Marine hat ein Schleppsonar auf einem Forschungsschiff gereicht, um sich als "Marine mit U-Jagd-Fähigkeit" zu betiteln... wenn man diesen Maßstab zu Grunde legt, muss ja nur eine Drohne da sein, um das Zielbild 2035+ als "erfüllt" zu betrachten Big Grin

Diese Marine schafft nicht mal die Grundlagen im Sinne "normaler" Schiffsentwürfe, aber 2035+ sollen Drohnen unter, auf und über dem Wasser das Ganze richten? Oder ist das "Plus-Zeichen" der automatische Freifahrtschein für die "Fortschreibung", wenn man das gesteckte Ziel mal wieder krachend verfehlt?

Mal abgesehen davon, dass diese Marine so auf Drohnen fokussiert wäre, dass im Kriegsfall die Dimension Cyber (z.B. Malware, ECM) diese ganze Flotte lahmlegen könnte... ohne "Funkfernsteuerung" wäre diese Marine nicht mehr einsetzbar... und wieder hinkt das Konzept der Deutschen Marine der Realität 15 bis 30 Jahre hinterher...
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Solange man Schiffe gegen Über- und Unterwasserdrohnen angemessen schützen kann wird an großen bemannten Überwassereinheiten so schnell nichts vorbeigehen. Drohnen ja aber nicht als zentrale Plattform i guess. Und ja wir wollen 220m 12.000t Kreuzerfregatten. Big GrinBig Grin
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Ich bin einigermaßen zuversichtlich, dass die Marine und ihr Inspekteur von ihrem täglichen Brot etwas mehr verstehen und ihren zukünftigen Bedarf einigermaßen realistisch einschätzen können.Big Grin Was davon kommt wird man dann sehen. Hängt abgesehen vom eigentlichen Bedarf ja auch von vielen weiteren Faktoren ab. Was die Marine und den neuen Inspekteur angeht bleibe ich was die Zukunft angeht jedenfalls weiterhin vorsichtig optimistisch.
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Ich empfinde es bemerkenswert wie die führenden Köpfe über all diese fantastischen Dinge reden aber nicht den Umkehrschluss machen und dafür sorgen, dass alle bemannten Überwassereinheiten auch gegen solche Gefahren gewappnet sind.
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https://www.navalnews.com/event-news/cne...t-frigate/

zum Thema Marine 2035 Planung…
Dort sind doch die Future Surface Combatants neu in der Planung…
diese sollen die k130 ergänzen und teilweise bemannt oder auch unbemannt sein…
die holländer gehen in eine sehr ähnliche Richtung …
sogar die Grafik sieht aus wie im Zielbild der Marine!
da bahnt sich vllt eine weitere Kooperation an
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Besonders der Beitrag von Seite 26-31 dürfte bezüglich der zukünftigen Planungen interessant sein:
ESuT Sonderheft 175 Jahre Deutsche Marinen
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(06.06.2023, 17:31)Vanitas schrieb: Besonders der Beitrag von Seite 26-31 dürfte bezüglich der zukünftigen Planungen interessant sein:
ESuT Sonderheft 175 Jahre Deutsche Marinen

ja... sehr spannend...
die Planung an sich ist gut... fehlt nur das nötige Kleingeld ;-)
grob zusammengefasst
6 x F127
6 x F126
3 x F125
6 x K130 (2. Los +1)
18 x FSC (Schnellboote 2.0, teils bemannt, teils unbemannt, mit ordentlich modularer Feuerkraft)
6 x U212 CD
6 x Nachfolger Tender -> MPV120 (wäre ein Traum, auch in Coop mit den NL als kleinere Nachfolger LPD)
3 x EGV
3 x Tanker
3 x FDB

8 x MPA
viele Helis

viele unbemannte Einheiten
u.a.
xx EuroMALE MPA
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Ambitioniert, aber durchaus mit etwas Willen und finanziellem Freiraum zu schaffen. Aber wieso nur drei F125er? Nach nur 15 Jahren Dienstzeit wieder eine auszumustern würde ja keinen Sinn ergeben.

Schneemann
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Augenscheinlich wegen der Absage an die Intensivnutzung, und weil wohl nur so die sechste F127 eine Besatzung bekommen kann.
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Ich denke mal keines der F125 wird ein großes midlife refit erleben, da war die Marine doch schlagartig sehr deutlich was den Wert der Intensivnutzung vs. Flaggenstärke angeht.
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(07.06.2023, 14:39)ObiBiber schrieb: 6 x Nachfolger Tender -> MPV120 (wäre ein Traum, auch in Coop mit den NL als kleinere Nachfolger LPD)

Ich finde die Schiffe auch super, sehr flexibel einsetzbar und wenn man sich den Report über 175 Jahre deutsche Marine durchliest kann man den Eindruck kriegen die habe das MPV120 genommen und daraus abgeleitet was die zukünftige Unterstützungsplattform können soll und nicht umgekehrt Big Grin.

Zitat:Zu ihrem erweiterten Fähigkeitsspektrum gehören Versorgung in See, Drohneneinsatz (gegebenenfalls als Drohnenmutterschiffe), Verwundetentransport und das Verbringen von infanteristischen Kräften. Ein abgespecktes amphibisches Fahrzeug, wenn man so will.

Die Schiffe haben einen Hangar, eine immense Kapazität was Beiboote angeht und auch ein Welldeck. Genaue Beschreibung findet man hier.
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