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solange Europa nicht geeinter auftritt wird eine Annäherung zu den USA nur dazu führen, dass jeder europäische Staat unter der Fuchtel von Washington steht - deren Präsidenten (allenfalls !) das Wohl der USA im Blick haben
nein,
ein "nordatlantischer Superstaat" hat nur Zukunft, wenn den USA ein ebenbürtiger Partner in Form einer geeinten EU - um nicht zu sagen eines geeinten USE - gegenüber steht .... dann hätte mehr Verbindung "auf Augenhöhe" Sinn, derzeit - leider nicht
und so geb ich Cluster nicht nur Recht, sondern ich überhole in sogar:
die Europäische Vereinigung ist die Voraussetzung für eine engere Zusammenarbiet mit den USA
und auch Schröder hatte Recht: seine Warnungen vor einem Einmarsch in den USA haben sich sowohl was die Begründung der Invasionen wie auch was die Folgen der Invasion betrifft letztendlich bewahrheitet,
möglicherweise waren diese Warnungen sogar nicht laut genug, um über dem Atlantik (bzw. über dem Kanal) nocht gehört zu werden
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Ja Erich es könnte gut sein das du in denn ersten Punkt recht hast
nur wir es keine geeinte EU geben wenigstens nicht auf langer sich. Dennoch ist ein Superstaat besser gesagt einer Superallianz möglich weil es letztendlich kaum eine andere Alternative geben wird. So eine Allianz könnte sowieso nur zu Stande kommen wenn ein Interesse der USA besteht eine Partnerschaft mit der EU ein zu gehen.
Was aber Schröder betrifft so kann ich dir nicht zustimmen er war das schlimmste was uns passieren konnte. Das Problem war nicht so sehr
er sondern besonders die Grünen. Und sein Nein zum Irak und die darauf folgende Hetze gegen die USA und all das ganze Mist was er darauf kann ich einfach nicht vergessen. Er ist wenn man es so will sogar für die Spaltung Europas verantwortlich. Er hat denn Russen ein Einfallstor nach Europa durch seine Filo Russischen Tendenzen geschaffen und der Russe hat ihn auch noch dazu entlohnt.
Ah ja und bevor du sagst ich wäre ein CDU Freund sage ich dir das das nur bedingt zutrifft weil ich bei Schröders erster Wahl für ihn stimmte. Ich finde es währe nicht gut über Schröder in diesen Tread ausführliche zu sprächen denn das weckt wenigstens bei mir große Hass Gefühle. Fest steht aber das Schröders Nein zum Irak Krieg ohne weiteres akzeptiert geworden wäre hätte er nicht die ganze Hetze und in Prinzip die ganze Geschichte von Deutschen Weg gestartet. Schröder schadete sowohl meinen Wunsch nach einer FAFTA wie Cluster nach einer starken EU.
Denn Schröder schuf erst die Kluft zwischen US Verbündeten und US Gegnern in der EU was seine Schlussfolgerungen angeht so war es nicht sehr schwer das ganze in Irak voraus zu sähen aber der Krieg war letztendlich nötig. Natürlich nicht wegen der angeblichen Vernichtungswaffen sondern weil man verhindern musste das Saddam eine Euro Öl Börse wie der Irak schaffte und weil man wenigstens ein Land vor denn Chinesischen Machansprüchen bewahren müsste. Damit ist gemeint das China wo es nur kann Öl Reserven sichert und das weit leichter als der Westen. Aber das geht ja schon von Thema zu weit weg.
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dann wollen wir doch zum Thema zurück kehren - indem ich den Hinweis auf die Sicherung der irakischen Ölquellen aufgreife;
Sicherung für wen?
Für Europa - oder für die USA??
Letztendlich wären - wenn die Rechnung der Bush-Regierung aufgegangen wäre - das irakische Öl für die USA gesichert worden, die wichtigsten Konkurrenten, die wir am Ölmarkt haben, noch weit vor China.
Tatsächlich stehen die irakischen Ölvorkommen inzwischen niemand zur Verfügung, sie sind dem Weltmarkt praktisch entzogen - was mit zur Verknappung und zum hohen Ölpreis beiträgt. Also war der Schritt der Invasion diesbezüglich kontraproduktiv.
Und was hast Du gegen einen Euro-Ölmarkt, eine zweite Ölbörse?
Die Sicherung von Lieferkontrakten mit dem Euro würde für die Euro-Länder das Wechselkursrisiko beseitigen (das zugegeben dank des rapiden Kursverfalls des US-Dollar derzeit eher kein akutes Risiko ist), die Ölpreise aber trotzdem weltweit gegen einen $-Crash stabilisieren und zugleich Euro-Devisen bei den Ölländern anhäufen, die dann wieder durch entsprechende Kaufnachfrage unserer Exportindustrie zur Gute kommen würden.
Die Welt braucht neben dem $ eine zweite Leitwährung, und das kann und muss auch im eigenen europäischen Interesse der € sein!
Also sollte Europa seine eigenen Interessen politisch und wirtschaftlich vertreten, und das sind nicht immer (Ölquellen) gleichzeitig die Interessen der USA - ganz im Gegenteil !!!
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Rein Strategisch wäre es für die USA von Vorteil der EU eine Öl Reserve zu sicher weil sie dann nicht mehr für Russen erpressbar wäre und so wieder zu einen treuen Verbündeten zu machen. Ganz nach denn Motto teile und Herrsche. Außerdem ist die EU selbst dran Schuld wenn sie nichts davon hat weil sie ja wenn man es so sagen will Verrat begannen hat. Warum der EU was geben wenn sie gegen einen ist. Dennoch sind Beziehungen wieder besser geworden seit wann wir Schröder Loss sind.
Ein gutes Beispiel dafür ist der sehr geringe Wiederstand der die EU gegen denn Raketenschild in Polen und Tschechien denn USA entgegensetzt. Was mich wider hoffen lässt das der Schaden denn Schröder anrichtete nicht von Dauer ist.
Auch wird sich die Politik der USA meiner Meinung nach aus Sicht der Europäer weiter ihren Interessen anpassen oder anders gesagt Europäischer werden und das egal welcher der neue Präsident wird. Auch die EU beginnt langsam zu begreifen das man nur mit reden nichts erreicht Beispiel Iran. Wenn ich mir die Politik der Busch Regierung und der Europäer ansähe komm ich
zu denn Schluss das beide auf ihre Art gewaltige Fehler begehen. Ich will die mal aufzählen auch wenn es nicht ganz zum Thema passt.
Die Fehler der US Politik:
Der größte Fehler die die USA begehen ist meiner Meinung nach das sie versuchen unterendwickele Kulturen wie in Irak ihre Zivilisation auf zu zwingen. Desweiteren verhaltet sich die USA wie ein Kleinkind ich kann nicht verstehen wie die sich Vorstellen konnten das ein Islamisches Land sie mit offenen Armen endfangen würde. Denn letztendlich ist der Wunsch jedes Moslems in einen Kalifat zu leben also in einer Diktatur. Ich könnte noch viele solcher Fehler aufzählen die die USA in der Region begehen. Aber mal zu EU.
Die Fehler der EU Politik:
Die EU hat ein enormes Problem was sie auch nicht mehr auf Mittlerer Sicht beheben wird und das ist die Uneinigkeit. Sie ist Handlungsunfähig und durch die Russen erpressbar geworden. Desweiteren
Sind die Europäer auf ihre Art noch weit naiver als die USA weil sie glauben das man alles mit Diplomatie lösen kann. Sie träumen von einer Multipolaren Welt die in Prinzip nur eine kranke Wunschvorstellung ist weil sie unter denn gegeben Umständen nicht funktioniert.
Aber ich bin der Meinung dass der richtige Weg zwischen denn was Europa vertritt und denn was die USA will ist liegt. Daher würden sich beide Mächte in fahle einer gemeinsamen Politik perfekt ergänzen.
ZUm Thema Energie.
Es gibt auch schon einen sogenannten Strategischen Energiedialogs zwischen der EU und denn USA. Denn man darf nicht vergessen dass sich auch die USA bewusst sind das Russland die EU erpresst und somit direkt Einfluss auf die Europäische Politik nimmt und langsam in US Einflussgebiet einfällt.
Nach Aussage der EU soll der Strategischen Energiedialog gestärkt werden.
Ich wollte auch auf Clusters Wunsch einer unabhängigen EU eingehen.
Also einer EU die weder Vasal der USA noch Sklave der Russen ist. Cluster Vorstellung könnte funktionieren aber nur wenn es der EU gelingt sich Energie Ressourcen zu sichern die nicht unter der Kontrolle der Russen oder der USA stehen. Was schlichtweg unmöglich ist weil sich die betreffenden Nationen die Ressourcen schon gesichert haben. Auch Afrika ist an die Chinesen gefallen, daher sähe ich hier das größte Hindernis für eine unabhängige EU.
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die EU hat sich durchaus einige Ressourcen gesichert - insoweit sind wir nicht soo schlecht aufgestellt;
in der Intention des Eingangspostings möchte ich auf den folgenden Tagesschau-Bericht aufmerksam machen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6747106_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Steinmeier und Rice bei Putin
"Das sind keine Konflikte"
Der russische Präsident Wladimir Putin hat Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bei einem Treffen in Moskau seine Bereitschaft zur Lösung von Problemen mit der EU zugesichert. "Das sind keine Konflikte zwischen der EU und Russland, sondern nur unterschiedliche Auffassungen, wie wir die Probleme lösen können", sagte Putin...
....
Unmittelbar vor Steinmeiers Treffen mit Putin war bereits US-Außenministerin Condoleezza Rice mit dem russischen Staatschef zusammengetroffen. Neben der Zukunft des Kosovos sorgten zuletzt vor allem die Pläne für einen US-Raketenschutzschild für Spannungen zwischen den beiden Staaten. .....
Rice und Putin seien sich bei ihrem Treffen in Moskau einig gewesen, dass die zuletzt hitzige Rhetorik wieder gedämpft werden solle,..
"Keine unerbittliche Feindschaft"
Auch US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte zu Beginn ihres zweitägigen Besuchs in Moskau schwere Spannungen im Verhältnis zwischen den USA und Russland eingeräumt.
....
Stand: 15.05.2007 16:02 Uhr
es ist also offenbar durchaus so, dass die EU nicht sklavisch den Vorgaben der USA folgt sondern eine eigene Aussenpolitik betreibt
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Da hier irgendeiner mit der These ankam, der Kalte Krieg sei nicht vorbei ....
Der „Kalte Krieg“ ist Geschichte
http://www.internationalepolitik.de/arch...ichte.html
Zitat:Unter Putin wird Russland im Westen wieder als Bedrohung empfunden. Antirussische Strömungen nehmen zu. Aber den großen Nachbarn im Osten dauerhaft zu verprellen, nützt der EU weder sicherheitspolitisch noch ökonomisch, und geostrategisch klug wäre es schon gar nicht. Langfristig sollte Russlands Vereinigung mit Europa unser Ziel sein. (...)
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Ja Cluster aber es ist nicht das Ziel der Russen zum Glück Putin hat ja selbst zu seiner Jahresrede gesagt, dass er Russlands Zukunft nicht in der EU sicht. Was mich ehrlich gesagt erleichtert hat. Soll der Russe hinter denn Ural bleiben er hat in Europa schon genügend Schaden angerichtet. Wie soll man sich denn auch Russland in der EU vorstellen der Russe als Herrscher und wir als Vasallen Nein danke da bleibe ich lieber bei denn USA.
Erich aber sag mal welche Resursen der EU liegen nicht in Russland?
Es wird nicht Bestriten dass die EU durch die Russen erpressbar geworden ist und das wäre nicht so, wenn wir andere Rohstoffquellen hätten.
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Hmm es ist äußerst interessant, dass du es ablehnst Vasall von Russland zu sein aber es befürwortest einer der USA zu sein. Nein zu beiden wäre eine klare Linie.
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Ja aber cluster du hast doch einen Link präsentiert wo drin stand das man eine Vereinigung mit Russland anstreben sollte ich habe das ja nicht geschrieben und das bedeutet ja in Endeffekt das man Vasal der Russen wird oder glaubst du das sich die kleinen 27 EU Staaten gegen das rissige Slawische Großreich mit denn 1500 Atomraketen und mit der so gar nicht Demokratischen Einstellung durchsetzen könnte nicht zu vergessen der energie Faktor. Alleine deswegen kann man schon keine Vereinigung mit denn Russen anstreben.
Es gibt auch Geografische Gründe. Willst du das die EU eine Grenze mit China hat fast ganz Russland liegt in Asien daher zähle ich nicht Russland zu Europa.
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revan schrieb:.....
Erich aber sag mal welche Resursen der EU liegen nicht in Russland?
Es wird nicht Bestriten dass die EU durch die Russen erpressbar geworden ist und das wäre nicht so, wenn wir andere Rohstoffquellen hätten. dazu erst mal:
um zu wissen wo wir "erpressbar" sind muss geklärt werden, wo der wichtigste Verbrauch (ich sag mal im Bereich der fossilen Energien) stattfindet und ob es da Ersatzmöglichkeiten gibt
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.solarserver.de/solarmagazin/artikelfebruar2005.html">http://www.solarserver.de/solarmagazin/ ... r2005.html</a><!-- m -->
Zitat:Ungefähr 40 % des Endenergieverbrauchs in Europa gehen auf das Konto der Heizung und Kühlung von Gebäuden, der industriellen Prozesse und des Energiebedarfs des Handels. Das ist mehr als der Stromverbrauch oder der Energiebedarf im Verkehrssektor. Indem sie herkömmliche Energiequellen und -formen ersetzen (überwiegend Gas und Öl, zum Teil auch Elektrizität), helfen erneuerbare Energien, mehrere wichtige politische Ziele der Europäischen Union zu erreichen.
...
Das technisch-wirtschaftliche Potenzial der drei RES-H-Technologien (Solarthermie, Geothermie und Biomasse) ist enorm. Allein die Solarwärme könnte 30 % der Ölimporte aus dem Nahen Osten ersetzen, und der Energiebedarf zum Heizen und Kühlen der meisten Gebäude könnte voll mit Energie aus Geothermie- und Biomasseanlagen gedeckt werden.
ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presseportal.de/pm/15347/917311/bundesverband_solarwirtschaft">http://www.presseportal.de/pm/15347/917 ... wirtschaft</a><!-- m -->
Zitat:Europa kann 30 Prozent seiner Ölimporte aus dem mittleren Osten
einsparen, wenn es gezielt auf die Förderung von Solarwärme setzt. ...
das erscheint mir sinnvoller als "Blut für Öl" .....
woher kommt nun unser Öl und Gas?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.schornsteinfeger-kreis-borken.de/externe_HTML/oelimporte.html">http://www.schornsteinfeger-kreis-borke ... porte.html</a><!-- m -->
Zitat:Wo das Rohöl für Deutschland herkommt
...
Nicht mal 30 % der deutschen Rohölimporte kommen aus den OPEC-Ländern. Wir hängen in erster Linie am Tropf der GUS-Staaten mit Russland, gefolgt von Europa mit Norwegen und Großbritannien....
und wieviel ist das nun von den Russen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.prosieben.de/wissen/maxwissen/erdkunde/artikel/maxwissen5243/">http://www.prosieben.de/wissen/maxwisse ... issen5243/</a><!-- m -->
Zitat:...hängen Polens Ölimporte zu mehr als 90 Prozent von der Drushba -Pipeline ab. .....
Etwa ein Fünftel der deutschen Rohölimporte laufen durch diese Leitung.
also ... 20 % kommen von den Russen - das ist weniger, als durch vernünftige Alternativen eingespart werden könnte ....
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Wenn ich einen Link präsentiere, muss das nicht bedeuten, dass ich alles, was darin enthalten ist, befürworte.
Fakt bleibt, dass es ohne eine vernünftige Russlandpolitik Probleme für die EU-Staaten geben wird und in grober Linie steht das auch in dem Artikel. Ansonsten sehe ich in deiner Person einen Prototypen dessen, was dort beschrieben wird: Angst und unterschwelliger, wiederbelebter Hass auf einen alten Feind, der nicht mehr der alte Feind ist. :wink:
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Ja Cluster aber sähe doch du hast genau denn Abschnitt zitiert denn ich meinte. Aber wenn du es nicht so meintest dann ist ja alles in Lot.
Erich 30% ist eine ganze Menge und die sparst du nicht durch die liebe Umweltenergie ein das mit der ÖKO Energie hört sich schön an ist aber in Wahrheit nur ein Tropfen auf denn heißen Stein. Bin aber Befürworter der ÖKO Energie dennoch sähe ich hier noch keinen akzeptablen Ersatz für die 30% die aus Russland kommen. Außerdem versucht ja Russland zurzeit eine Gas OPEC auf zu bauen natürlich unter Russischer Führung musst nur die Nachrichten schauen.
Fakt ist wir sind erpressbar und das wird ja auch offen ausgesprochen selbst in TV.
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Revan, die 30 % sind GUS-Staaten, also nicht nur Russland sondern auch Aserbaidschan und die zentralasiatischen Staaten, die sich (dank türkischer Unterstützung und zunehmend eigener, von Russland unabhängiger Liefermöglichkeiten) von Russsland freischwimmen.
Wenn ein Land seine Energie-Versorgung von einem anderen Land alleine abhängig macht, ist es immer erpressbar;
deshalb gibt es nur die Diserfikation - die Streuung unter möglichst viele Anbieter - und da gehört Russland genauso dazu wie Aserbaidschan, Turkmenistand und der ganze Turan-Bereich, natürlich auch Nordafrika (Algerien, Libyen), Kern-Afrika (Nigeria bis Angola), Südamerika (Bolivien, Venezuela) und der Nahe und Mittlere Osten (Golfstaaten incl. Iran).
Die europäischen Quellen (Nordsee) würde ich dagegen zwar erschließen, aber als strategische Reserven möglichst wenig ausbeuten.
Du siehst aus der Aufzählung, dass es eine breite Palette möglicher Lieferanten gibt. Deren eigene Interessen zu fördern (divide et impera ist ja ein alter römischer Wahlspruch), genauer gesagt - dafür zu sorgen, dass sich diese Lieferanten strukturell unabhängig voneinander entwickeln und damit das Interesse an konzertierten Aktionen verlieren ist eines der maßgeblichen Essentials einer auf Unabhängigkeit hin orientierten Wirtschafts- und Aussenpolitik.
Das geht nicht durch Neokolonialismus a'la Bush jr., sondern durch die Stärkung der jeweiligen Volkswirtschaften, die durch zunehmende Einbindung in einen globalen Waren- und Wirtschaftsaustausch nicht nur für den Wohlstand der eigenen Bevölkerung, sondern vor allem auch für das Interesse an der Weiterentwicklung zu gewinnen sind. Letztendlich würden die so zunehmend entwickelten Staaten zugleich mit einem Boykott auch ihrer eigenen Wirtschaftsentwicklung schaden.
Gerade hier stehen wir aber in massiver Konkurrenz zu den USA, die sich selbst sämtliche Reserven sichern wollen - und zwar mit anderen Mitteln als wir das für vernünftig ansehen.
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@ Cluster
Also mal ehrlich, überziehst du nicht mächtig, wenn du davon schreibst, wir wären Sklave der USA?
Außerdem erklärt sich eine engere politische und sicherheitspolitische Kooperation nunmal über die gemeinsamen kulturellen, wirtschaftlichen, historisch-politisch-normativen Verbindungen. Man schaute immer eher gen USA als in Richtung Russland, auch was die Vorbildfunktion etc. angeht.
Außer dem Umstand, dass ich Begriffen wie Sklave oder Vasall in diesem Zusammenhang recht kritisch sehe, sollte man nicht vergessen, dass letztlich eine demokratische USA immer noch ein besserer Partner ist als ein autoritäres Russland...
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Stimme dir auf ganzer Linie zu Thomas Wach. Cluster mal in ernst Thomas Wach hat recht das du die Situation vollkommen überspannst indem du die USA Alls Sklaventreiber betrachtest. Du solltest niemals vergessen das wir unsere Freiheit letztendlich denn USA verdanken, wenn du mal eine Vorstellung gewinnen willst was es wahrlich heißt Sklave zu sein dann sähe dir mal OST Europa an und fang in der ehemaligen DDR damit an. Ich finde du verdrehst irgendwie die Tatsachen Cluster. Denn du schreibst denn US Eigenschafften zu die denn Russen zu zusprächen sind Ich hoffe das diese Antiamerikanische Wähle mal endlich aus denn Köpfen der Leute verschwindet. Denn hätte es die USA nicht gegeben oder würde es sie nicht mehr geben so gäbe es auch unsere Diskussion nicht weil wir dann alle in einen Sowjetischen oder Post Sowjetischen Albtraum leben würden. Wenigstens würdest du dann verstehen was es heißt Sklave zu sein Cluster.
Ich erinnere dich daran das nie eine Antiamerikanische Kundgebung von US Panzern überrollt wurde fast man von denn Russen nicht sagen kann. Überhaupt Russland mit denn USA zu vergleichen finde ich ja fast schon pervers. Russland ist und war immer eine Diktatur zwar sah es für kurze zeit so aus als würde Russland zu einer Demokratie aber das hat sich als Fehlschluss erwiesen sieche Putin. Der Russe fühlt sich nur als Russe wenn er zu einen starken Autoritären Stadt gehört ihn Freiheit und Wohlstand nicht so wichtig solange er weiß, dass wenigstens die anderen angst vor Mütterchen Russland haben. Alleine aus diesen Grund ist Europa näher an denn USA als an denn Russen. Ich will nicht behaupten dass alle Russen so denken doch tuhen das 70% der Russen wenigstens nach Umfragen weil sie Putins sogenannte Gelenkte Demokratie befürworten.
Nun zu Erich was du mir gerade geschrieben hast hat mich sehr erfreut also das wir dennoch nicht so vollkommen von Russen abhängig sind.
Ich habe die gesamte GUS gemeint mit denn 30% weil dort so oder so
die Russen das letzte Wort haben. Außerdem versuchen die Russen wie gesagt eine Gas OPEC zu gründen um uns noch besser zu erpressen.
30% ist schon eine enorme Summe und ich weiß nicht wie es beim Gas Aussicht. außerdem muss man das auch vor denn Hintergrund sähen dass die Reserven n der Nordsee bald erschöpft sein werden.
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