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@Skywalker:
Die Ägypter sind, was die Finzierung moderner Waffen angeht, extrem abhängig von den USA......
Also vermutlich eher kein MRTP 33.....
Und nein, die ägyptische Werftindustrie (die es kaum gibt), ist maximal in der Lage, mit vorgefertigten Kits Reparaturen und kleinere Upgrades durchzuführen. Zum Lizenzbau moderner Kriegsschiffe fehlt es an zuviel Knowhow und Technik.
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Zitat:pseunym postete
@Skywalker:
Die Ägypter sind, was die Finzierung moderner Waffen angeht, extrem abhängig von den USA......
Also vermutlich eher kein MRTP 33.....
Und nein, die ägyptische Werftindustrie (die es kaum gibt), ist maximal in der Lage, mit vorgefertigten Kits Reparaturen und kleinere Upgrades durchzuführen. Zum Lizenzbau moderner Kriegsschiffe fehlt es an zuviel Knowhow und Technik.
Gut zu wissen.:daumen:
Ich hätte echt nicht gedacht das es Ägypten in dieser Hinsicht so schlecht geht.:oah:
Weiss jemand zufällig wie hoch der ägyptische Verteidigungsetat ohne Militärhilfe der USA ist ?
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Laut globaldefence.net 1.7 Mrd. $
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Zitat:europa postete
Laut globaldefence.net 1.7 Mrd. $
Danke für die Information.:daumen:
1,7 Mrd $ ist sehr wenig, da kann ich pseunym nur zustimmen das Ägypten voll und ganz auf US-Hilfe angewiesen ist.
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Zitat:EGYPT IMPOSES SURCHARGE ON MILITARY SHIPS
CAIRO [MENL] -- Egypt has imposed a surcharge on ships that transport military equipment through the Suez Canal.
The regime of President Hosni Mubarak has decided to increase the rate of military ships that cross the Suez Canal by 25 percent. Officials said the surcharge was meant to pay for additional security and other measures meant to protect the military ships.
The surcharge was expected to most affect the British and U.S. militaries. The militaries have used merchant and other ships that cross the Suez Canal to bring supplies for their militaries in Kuwait and Iraq.
In 2003, Egypt significantly increased security for ships that supply the U.S.-led coalition in Iraq. Egypt's navy increased patrols in and around the canal and access to the canal was restricted.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.menewsline.com/stories/2005/may/05_25_4.html">http://www.menewsline.com/stories/2005/may/05_25_4.html</a><!-- m -->
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Nähere Infos zur ägyptischen Marinewerft, die in der Lage ist Reperaturen und kleiner Upgrades an Schiffen durchzuführen.
Zitat:The Egyptian Navy Shipyard is located in Ras-El-Tin , Alexandria (egypt).
It has 8 repairing piers with length of 150m, depth of 8.5m each, and equipped with the following services :
-Electric currents :-220 v/50 hz.
-380 v/50 hz.-440 v/60 hz.- 220 vdc
Compressed air (Fresh water - Steam )
The Egyptian Navy shipyard is able to conduct many types of ship repairs for the military and civilian ships according to military standard in the following fields :
1- Hull,,welding heat exchanger , insulation materials, boilers
2- Electrical repairs (motors, cables, refregiration and air conditioning units)
3- Mechanical repairs (pumps, propeller shafts, steering systems, steam turbines)
4- Artillary repairs
5- Under water hull repairs during docking
6- Docking specifications: max displacement = 5000 ton
-max length = 140 m - max width = 19 m - max depth = 8.5 m
The Egyptian Navy shipyard is equipped with modern equipment such as :-
a- Static-dynamic balancing machine (up to 11.5 ton)
b- Vibration analysis
c- Calibration for gauges, measuring tools
d- All kinds of NDT e- All kinds of electroplating works
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmc.gov.eg/branches/Navy/t5.htm">http://www.mmc.gov.eg/branches/Navy/t5.htm</a><!-- m -->
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ich post das mal hier, obwohl auch andere Teilstreitkräfte und nicht nur die Ägyptens beteiligt sind, aber die Meldung stammt aus dem Marineforum und betrifft geographisch Ägypten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:ÄGYPTEN - USA
Vor der Mittelmeerküste Ägyptens hat die multinationale Großübung Bright Star 2005 begonnen.
Die erste Übung Bright Star fand 1980 noch als bilaterale Übung ägyptischer und amerikanischer Landstreitkräfte statt und blieb weitestgehend auf Operationen an Land begrenzt.
...
Am vom US Central Command geführten diesjährigen 12. Bright Star nehmen insgesamt 30.000 Soldaten aus zwölf Nationen teil. Aktive Truppen stellen neben Gastgeber Ägypten und den USA auch Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, die Niederlande, Pakistan, Jordanien, Kuwait und Saudi Arabien. Auch die Deutsche Marine ist mit dem Einsatzgruppenversorger BERLIN vertreten. Weitere 36 (!) Länder haben Beobachter nach Ägypten entsandt.
...
Das größte maritime Kontingent stellt die US-Navy,....
Seestreitkräfte sind in die fünf Übungsphasen u.a. mit amphibischen Operationen, Evakuierung von Zivilisten, Maritime Security Operations sowie diversen Schießabschnitten eingebunden.
....
Die Hauptübung dauert vom 10. bis zum 27. September und findet an der Mittelmeerküste und im Umland vor El Alamein statt. .....
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Zitat:VT Halter Marine Wins $28.9M for Egyptian FACs
Vision Technology, Inc. subsidiary VT Halter Marine Inc. of Pascagoula, MS received a $28.9 million firm-fixed-price contract for functional design of the Egyptian Navy's Fast Missile Craft (FMC) under the Foreign Military Sales Program.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defenseindustrydaily.com/2005/12/vt-halter-marine-wins-289m-for-egyptian-facs/index.php">http://www.defenseindustrydaily.com/200 ... /index.php</a><!-- m -->
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Zitat:Ein seit mehreren Jahren verfolgtes, zwischenzeitlich dann aber auf Eis gelegtes Vorhaben zur Beschaffung neuer FK-Schnellboote für die ägyptische Marine kann nun offenbar doch anlaufen.
Im Januar 2001 hatte Ägypten in den USA vier FK-Schnellboote vom Typ AMBASSADOR Mk III bestellt. Nur drei Monate später musste jedoch Hauptauftragnehmer Halter Marine Insolvenz anmelden, wurde in 2002 von der südostasiatischen Singapore Technologies Engineering (STE) aufgekauft und war somit kein US-Unternehmen mehr. Damit war die Voraussetzung für eine Finanzierung aus der US-Militärhilfe (FMS - Foreign Military Sales) nicht mehr gegeben, und das AMBASSADOR-Projekt wurde eingefroren.
Als STE dann zwei Jahre später die VT Halter Marine als Subunternehmen in den USA (Gulfport/Mississippi) gründete, durfte Ägypten sich Hoffnung auf eine Wiederbelebung des Vorhabens machen. Im Juli 2004 beantragte man in den USA erneut die Finanzierung mit FMS-Geldern, offenbar erfolgreich. Jetzt hat VT Halter Marine den mit etwa 25 Mio. Euro dotierten Auftrag erhalten, in einer ersten Programmphase ein funktionales Design für die neuen Boote zu entwickeln.
Geplant ist ein Erwerb von drei Booten, als deren Bewaffnung vorerst 76-mm Geschütze und Flugabwehr-FK-Systeme RAM genannt werden. Vorgesehen sind auch Startvorrichtungen für acht Seeziel-FK Harpoon. Nach heftigen Protesten Israels bleibt hier allerdings offen, ob die in 2002 noch diskutierte, landzielfähige Variante Harpoon Block II (Reichweite 130 km) geliefert wird.
Bei der Beantragung der FMS-Gelder hat Ägypten die Beschaffung der Boote mit der Notwendigkeit, den Suezkanal gegen Terrorismus zu sichern begründet. Diese Begründung rechtfertigt sicher keine US-Finanzierung von landzielfähigen Flugkörpern, und die pro-israelische Lobby in den USA wird sicher darauf achten, dass es dafür keinerlei Geld gibt.
Grundsätzlich könnte die ägyptische Marine solche FK wohl trotzdem auf eigene Rechnung kaufen. Ob sie die erforderlichen Mittel aufbringen kann, bleibt aber zweifelhaft. Im Verteilungskampf mit den anderen TSK ist sie seit Jahren von nationalen Geldern praktisch abgeschnitten und eigentlich dazu verdammt, ihre Beschaffungsvorhaben nahezu ausschließlich aus der US-Militärhilfe zu finanzieren.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_3-2006/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/HEFT_3-2006/MaaW/maaw.html</a><!-- m -->
Da der Beitrag nur kurze Zeit vorhanden ist, habe ich die ganze Meldung gepostet.
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nachdem wir hier unter dem Obertitel "Streitkräfte und Rüstungsindustrie" posten möchte ich doch einige Gedanken zur Entwicklung einer ägyptischen Schiffsbaukapazität einbringen:
Zitat:pseunym postete
... die ägyptische Werftindustrie (die es kaum gibt), ist maximal in der Lage, mit vorgefertigten Kits Reparaturen und kleinere Upgrades durchzuführen. Zum Lizenzbau moderner Kriegsschiffe fehlt es an zuviel Knowhow und Technik.
Ich gebe Dir zunächst mal recht: Der staatliche industrielle Sektor wurde unter der Regierungszeit Mubaraks nicht privatisiert, sondern einfach zerteilt. Es gibt viele Beispiele, wie etwa die Stahlindustrie oder die ägyptischen Schiffsarsenale in Alexandria. Die Basis für jede Entwicklung, sei sie kapitalistisch oder sozialistisch, wurde einfach weggefegt.
Die Ägypter haben bisher auch nur einige Flugkörper-Schnellboote der "October-Klasse" und ein Begleit-/Werkstattschiff, die El Hurreya (6000 ts) aus eigener Produktion im Bestand. Damit ist die ägyptische "Werftindustrie" noch >schmäler auf der Brust< als etwa bei Algerien.
Andererseits gibt Ägypten - wie nahezu alle arabischen Staaten, die ja alle mehr oder weniger lange Küsten haben - imemr wieder Geld für Beschaffungsvorhaben der Marine aus, bis hin zu U-Boot-Beschaffungen.
Es läge daher nahe, eine nationale Werftindustrie aufzubauen, mit der auch Beschaffungswünsche von befreundeten arabischen Nationen erfüllt werden könnten. Das reduziert langfristig nicht nur die Anschaffungs- und Erhaltungskosten sondern schafft auch Arbeitsplätze.
Nun haben bisher nur Algerien, Ägypten und die VAR - konkreter Abu Dhabi (mit kleineren Fahrzeugen) den Ansatz für Eigenproduktionen gefunden. Es gäbe also einen relativ großen MArkt und wenig "einheimische" Konkurrenz.
Von den Voraussetzungen würde ich gerade Ägypten (ein bevölkerungsreiches Land, das mit dem Suezkanal strategisch günstige Ausgangspositionen hat) und das eine eigene nationale Stahlindustrie aufbauen will <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/kulturen/arabien.htm">http://www.globaldefence.net/index.htm? ... rabien.htm</a><!-- m --> als günstig ansehen.
Einige ägptische Oasen, die als Siedlungsgebiet für hundertausende von Ägyptern vorgesehen sind (Toschka-Projekt), wie Al Kharga, verfügen schon heute über eine bedeutende Bergbau- und Stahlindustrie und Eisenbahnverbindungen zum Niltal und nach Port Safaga am Roten Meer.
Neben Alexandria würde also auch Port Safaga relativ günstige Ausgangsbasis für die Errichtung einer nationalen Werftindustrie sein, die neben einem Eigenbau von Kriegsschiffen - an einer der wichtigtsten Schifffahrtsrouten der Welt gelegen - gerade auch mit Reparaturaufträgen für die zivile Schifffahrt ein "Devisenbringer" werden könnte.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_5-2006/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/HEFT_5-2006/MaaW/maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:ÄGYPTEN
Schon seit einigen Jahren gibt es immer wieder Berichte - und Gerüchte - über ein Interesse der ägyptischen Marine an Einheiten der ehemaligen jugoslawischen Marine (heute Marine Serbien-Montenegros).
Standen dabei zunächst FK-Schnellboote OSA-I und Küsten-FK Rubesch (Styx-Variante SSC-3) im Vordergrund, wird in montenegrinischen Medien nun auch über einen Transfer von U-Booten spekuliert. Angeblich möchte die ägyptische Marine neben drei Mini-U-Booten vom Typ UNA die drei U-Boote der HEROJ- und SAVA-Klasse erwerben.
....
Sie sind zwar technologisch nicht auf dem neuesten Stand, zumindest in ihren schiffstechnischen Anlagen aber doch deutlich moderner als die in den 80er Jahren in China erworbenen U-Boote der ROMEO-Klasse, auch wenn deren Bewaffnung und Gefechtsführungssysteme in den 90er Jahren mit US-Hilfe modernisiert wurden.
Ausschlaggebend dürfte der Preis sein. Käufe der ägyptischen Marine werden meist aus Geldern der US-Militärhilfe finanziert. Die ex-jugoslawischen U-Boote könnten ihr eine seltene Gelegenheit bieten, sich auch einmal abseits dieser Finanzierung zu verstärken. Zugleich könnte ein Transfer der drei gebrauchten U-Boote aber auch darauf deuten, dass die schon seit gut zehn Jahren geplante Beschaffung von zwei U-Bootneubauten (zuletzt war das niederländische MORAY-Design im Gespräch) weiter verschoben wird.
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Zitat:U.S. OFFERS EGYPT MINEHUNTERS
WASHINGTON [MENL] -- The United States has offered minehunters to the Egyptian Navy.
Officials said the Defense Department has offered Egypt two surplus U.S. Navy minehunters as part of a plan to replace aging Soviet-origin vessels. They said the Pentagon has briefed the Egyptian Navy on the Osprey-class coastal minehunter.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.menewsline.com/stories/2006/may/05_09_3.html">http://www.menewsline.com/stories/2006/may/05_09_3.html</a><!-- m -->
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kaum ist ein Jahr vorbei ....
Marineforum aktuell <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Die ägyptische Marine hat zwei von der US-Navy ausgemusterte Minenjagdboote der OSPREY-Klasse übernommen.
Die beabsichtigte Überlassung von MHC-60 CARDINAL (jetzt EL SEDEEQ) und MHC-61 RAVEN (jetzt EL FAROUK) fand sich bereits im Herbst 2005 im vom Pentagon dem US-Congress vorgelegten Naval Vessels Transfer Act. Demnach wurden die Boote im Rahmen der jährlichen US Militärhilfe als Geschenk (“Grant“) an die ägyptische Marine abgegeben.
Die modern (u.a. VDS Minenjagdsonar) ausgerüsteten Boote sind noch nicht einmal zehn Jahre alt. CARDINAL war im Oktober 1997, RAVEN ein Jahr später bei der US-Navy in Dienst gestellt worden. Für die ägyptische Marine sind die hochseefähigen, allen Ansprüchen moderner Minenjagd gerecht werdenden zwei OSPREY sicher ein Gewinn. Das Gros ihrer Minenabwehrkräfte ist mit 40-50 Jahre alten Booten der YURKA-Klasse und T-43-Klasse noch sowjetischen Ursprungs. Mitte der 90er Jahre waren diese zwar durch einige moderne Neubauten aus den USA (SWIFTSHIPS) ergänzt worden, die mit knapp 200 ts allerdings eher als Binnenminenabwehrboote zu betrachten sind.
...
CARDINAL und RAVEN wurden ... mit einem Spezialtransportschiff in den Persischen Golf verlegt und fanden bei der 5. US-Flotte in Bahrain eine neue Heimat. Sie konnten damit in „warmem“ Zustand an die Ägypter übergeben werden.
fast ganzer Text. da nur kurz im Netz
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Einmal mehr findet in Ägypten die multinationale, TSK-gemeinsame Übung Bright Star statt.
Das am 1. Oktober begonnene Bright Star ist eine alle zwei Jahre vom US Central Command geführte und in Ägypten durchgeführte Großübung, zu der Ägypten und die USA gemeinsam einladen.
....
Bright Star soll nicht nur die Einsatzbereitschaft und Interoperabilität der Streitkräfte der USA, Ägyptens und der anderen teilnehmenden Nationen verbessern, sondern allgemein zur Stärkung der politischen Beziehungen und so zur regionalen Sicherheit beitragen. Der Ursprung der Übung liegt mehr als 25 Jahre zurück. 1980, kurz nach Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen Ägypten und Israel, gab es das erste Bright Star – damals noch eine rein bilaterale Angelegenheit von Ägypten und den USA.
1996 wurden dann weitere Länder zur Teilnahme eingeladen, und seitdem ist Bright Star multinationale Übung und zählt inzwischen zu den weltweit größten multinationalen Manövern. 2001 wurden mehr als 60.000 teilnehmende Soldaten (darunter allein 23.000 aus den USA) gezählt; 2005 waren es immerhin noch 30.000 Mann, darunter eine komplette Expeditionary Strike Group der US-Navy um den amphibischen Träger TARAWA samt 2.000 US-Marines, die aus dem Golf nach Ägypten verlegte. 2003 wurde Bright Star wegen der US-geführten Invasion in den Irak abgesagt.
Die in diesem Jahr insgesamt nur 7.400 Teilnehmer kommen neben Ägypten und den USA aus Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Jemen, Jordanien, Kuwait, den Niederlanden, Pakistan, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten . Das größte Kontingent stellen diesmal nicht die USA (1350 Mann), sondern Gastgeber Ägypten (3.000 Mann).
...
Während 2005 noch amphibische Operationen im Mittelpunkt standen, liegt in diesem Jahr der Übungsschwerpunkt von Bright Star an Land und in der Luft. So sind diesmal denn auch bei weitem nicht alle teilnehmenden Nationen mit Seestreitkräften vertreten. Tatsächlich nehmen nur insgesamt acht Schiffe (Ägypten, Griechenland, Großbritannien, Italien, Pakistan, Türkei, USA) teil, die nach einer dreitägigen Hafenphase in Alexandria noch einmal drei Tage lang vor der ägyptischen Mittelmeerküste die maritimen Serials von Bright Star „abarbeiten“.
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Auszug, ganzer Text kurzzeitig im Internet nachlesbar (siehe Link) - hervorhebungen durch mich, weil ich es interessant finde, welche Streitkräfte bzw. Länder aus Nordamerika, Europa und islamischen Staaten hier gemeinsam vertreten sind
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat: ...
31 July
EGYPT
Norwegian newspaper Aftenposten: Egypt to purchase seven former Norwegian navy vessels: six HAUK class fast missile craft plus the support vessel HORTEN.
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