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Auf der der Hompage von Krauss-Maffei Wegmann, Seite: Presse & News, ist seit dem 18.04.2006 nachfolgende Info zu lesen:
Zitat:PzH 2000 steigert Schussreichweite um fast 40 Prozent
Die Panzerhaubitze 2000 hat im Rahmen von Schießerpobungen in Südafrika mit reichweitengesteigerter V-LAP Munition der Firma Denel über eine Entfernung von mehr als 56 Kilometer geschossen. Das entspricht einer Steigerung von nahezu 40 Prozent. Dieses Ergebnis wurde mit sechs Modulen des Treibladungssystems vom Typ DM 72 erzielt.
Getestet und ausgeführt wurde die Reichweitensteigerung von KMW im Rahmen einer Schiesskampagne des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) in der Nähe von Alkantpan (Südafrika). Um innerhalb der Platzgrenze des Erprobungsgeländes zu bleiben, konnte dieser Leistungsnachweis lediglich mit einer Rohrelevation von 737 Strich erbracht werden. Bezogen auf Meereshöhe, Standardbedingungen und 980 Strich Elevation wäre sogar eine Reichweite von mehr als 60.000 Meter erreichbar gewesen.
(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kmweg.de/index.php">http://www.kmweg.de/index.php</a><!-- m -->
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Moin,
Kann zu der Thread.
Hatten wir schon im Thread zum Thema 155 mm.
Gruss
Der Schakal
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https://esut.de/2019/11/fachbeitraege/ru...tenluecke/
Kurzfristiger Lösungsansatz
Eine der Möglichkeiten liegt in der Einführung der hauseigenen M1711 Basebleed Munition, welche bereits in der ebenfalls mit PzH2000 ausgestatteten niederländischen Artillerie genutzt wird. Base-Bleed-Geschosse besitzen einen pyrotechnischen Satz am Geschossheck. Dieser wird beim Abschuss gezündet und hat die Aufgabe, durch den Ausstoß von Verbrennungsgasen den Unterdruck hinter dem Geschoss zu reduzieren und somit den Sog zu verringern. Dies führt zu verbesserten aerodynamischen Eigenschaften des Geschosses und somit zu weiteren Flugreichweiten bei gleichem Gewicht und Mündungsgeschwindigkeiten (V0) im Vergleich zu herkömmlichen Geschossen. Mit dieser Lösung ließe sich eine Reichweite von bis zu 40 km erzielen.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, stärkere Treibladungen zu nutzen. Nach Angaben von Rheinmetall liegt die aktuelle Druckgrenze der Waffenanlage bei 359 MPa. Diese Obergrenze wird auch bei Nutzung der 6ten Ladung nicht erreicht. Um diese vorhandenen Leistungsreserven zu realisieren, wird die Nutzung der 52-23-Kaliber-Topcharge von Nitrochemie, einem Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall und RUAG, vorgeschlagen. Mit der Topcharge lässt sich eine Mündungsgeschwindigkeit von über 990 m/s (6te Ladung entspricht 945 m/s) erreichen, was einer Reichweitensteigerung, basierend auf dem Ausgangswert der jeweiligen Munitionssorte, von ca. 17 Prozent entspricht. Dieser errechnete Wert wurde während der Schießkampagne in Südafrika sogar übertroffen.
Als dritte kurzfristig umsetzbare Möglichkeit wird der Rückgriff auf die konzerneigene und in Serienproduktion befindliche Assegai M2005 V-LAP Munition vorgeschlagen. V-LAP steht für Velocity Enhanced Long Range Artillery Projectile, dahinter verbirgt sich ein mittels Basebleed und Raketenmotor geschwindigkeitsgesteigertes Artilleriegeschoss. Ein Teil des Sprengstoffes musste für die Unterbringung des Raketenmotors im Geschoss weichen. So dass bei der M2005 V-LAP vier Kg Sprengstoff als Sprengmasse ausreichen müssen. Um trotzdem eine vergleichbare Wirkleistung wie eine DM121 erreichen zu können, wäre eine Lösung mit vorfragmentierter Gefechtskopf anzudenken.
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Die Bundeswehr ist doch schon lange dabei diese Lücke zu schließen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vulcano_(Munition)
http://www.bundeswehr-journal.de/2019/le...-beginnen/
https://www.diehl.com/defence/de/presse-...n-starten/
Aber das ist dann wahrscheinlich nicht "hauseigen" (wer produziert M1711 Blasebleed und M2005 V-LAP? Konnte dazu auf die schnelle nichts finden).
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Evtl. sollte man den Artikel eher als Werbung für das neue Waffenanlage L60 verstehen ;-)
Letztlich ist Reichweitensteigerung das Thema und ein Weg ist es wohl auch die Rohrlänge zu verlängern.
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Mit Base bled ist schon die USN auf die Nase gefallen. Mit 1 Mio. pro Granate ist das L-LAP zu teuer geworden.
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(20.11.2019, 20:34)ede144 schrieb: Mit Base bled ist schon die USN auf die Nase gefallen. Mit 1 Mio. pro Granate ist das L-LAP zu teuer geworden.
schließen der Reichweitenlücke auf US Amerikanisch, aus Defence-Blog:
https://defence-blog.com/wp-content/uplo...AAcJuF.png
1000 Milen
wow
Das nenne ich mal Reichweitenlücke schließen. Erinnert mich so an ein Eisenbahngeschütz aus dem WWII.
Ist daas relaistisch oder eher unter dem Motto "Confuse the Monkeys" zu sehen
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Bullshit.
Schon mal etwas von Luftwiderstand und Reibung gehört?
Nicht ohne Grund haben Raketen Triebwerke und fliegen möglichst hoch, da dort weniger Luft und Reibung ist.
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(24.02.2020, 22:05)Mondgesicht schrieb: Bullshit.
Schon mal etwas von Luftwiderstand und Reibung gehört?
Nicht ohne Grund haben Raketen Triebwerke und fliegen möglichst hoch, da dort weniger Luft und Reibung ist.
Warum BS? Schon das Parisgeschütz hatte Flughöhen über 40 km. Und
da hat schon mal jemand dran geglaubt
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Panzerhaubitze 2000
Zitat: Die Panzerhaubitze 2000 (kurz PzH 2000) ist ein selbstfahrendes gepanzertes Artilleriegeschütz, das von den deutschen Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall produziert wird.
Sie ist das Standardgeschütz der Artilleriebataillone der Bundeswehr und ersetzte dort die Panzerhaubitze M109. Die Bundeswehr erhielt in den Jahren 1998 bis 2003 insgesamt 185 Stück; weitere PzH 2000 wurden an verschiedene europäische NATO-Mitgliedsstaaten geliefert. Gegenüber dem Vorgängermodell hat die PzH 2000 bei fast identischem Leistungsgewicht an militärischem Wert gewonnen. Insbesondere wurden effektive Reichweite des Geschützes, Zielgenauigkeit, Schussfolge, Panzerschutz, eigenständige Operationsfähigkeit sowie Reichweite des Fahrzeugs, Geschwindigkeit und Fahrkomfort bedeutend verbessert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Panzerhaub...eutschland
Deutsch-niederländische Kooperation zur Panzerhaubitze
Zitat: Gestern unterzeichneten Vertreter der deutschen und niederländischen Streitkräfte ein Abkommen zur gemeinsamen Modernisierung der Panzerhaubitzen 2000 (PzH 2000). Hierdurch soll die Einsatzfähigkeit auch nach 2040 sichergestellt werden.
https://www.behoerden-spiegel.de/2020/12...rhaubitze/
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Wäre es durch den Ukrainekrieg denkbar das Deutschland wieder mehr Artillerie beschaffen würde?
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Ja. Und wird sogar konkret geplant. Die Frage ist aber, wieviel mehr ist notwendig. Und reicht das geplante Mehr überhaupt aus. Im weiteren ist die Zahl der Artillerie-Systeme selbst noch nicht mal so das große Problem, sondern der drastische Munitionsmangel, der Mangel an Ersatzteilen und schließlich der Mangel an Präzisionsmunition / reichweitengesteigerter Munition. Ein paar hunderttausend Vulcano Artilleriegranaten wären viel wesentlicher als ein paar Panzerhaubitzen mehr.
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(15.05.2022, 22:23)Quintus Fabius schrieb: Die Frage ist aber, wieviel mehr ist notwendig. Und reicht das geplante Mehr überhaupt aus.
Ausreichen wird es sicher nicht, egal wieviel da kommt.
Interessant ist für mich noch die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen Kette und Rad entwickeln wird, bzw. inwiefern die PzH2k noch eine große Zukunft innerhalb der BW haben wird.
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A German-made PzH 2000 howitzer in Ukrainian service.
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Einsatz in der Ukraine - und zumindest der Widerspruch dazu, man habe ein solches System verloren.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pol...86746.html
Ab 0:56 sieht man kurz die Munition - DM-121.
Schneemann